Login
Logo Regionaljournal
Profile zu: "Villach-Land"
Brandl: Tödlicher Alpinunfall am Falkert

Tödlicher Alpinunfall am Falkert

Eine 53-jährige Frau aus Villach bestieg am Donnerstag gemeinsam mit einem Bekannten den Murmelsteig-Klettersteig am Falkert. Im oberen Bereich des Klettersteigs befindet sich ein Quergang, unter welchem das Gelände steil abfällt und zu einer mit Steinen und Gras durchwachsenen Rinne führt.

Der Bekannte der Frau ging mehrere Meter voraus, um ein Foto der Frau zu machen. Plötzlich stürzte die Frau aus unbekannter Ursache ca. 150 m in die Tiefe und blieb im Bereich der Rinne reglos liegen. Der 59-jährige Bekannte der Frau setzte sofort einen Notruf ab. Die Notärztin konnte nur noch der Tod der Frau feststellen.

Im Einsatz standen ein Rettungs- und eine Polizeihubschrauber, Beamte der Polizeiinspektion Patergassen, sowie 6 Mann der Bergrettung Radenthein.

150x
gesehen

0x
geteilt

KS: Gas und Fernwärme werden um 50% teurer

Gas und Fernwärme werden um 50% teurer

Die Energie Steiermark hat Freitagabend die nächste Preiserhöhung für Erdgas und Fernwärme angekündigt. Der Gaspreisindex sei seit Jänner um 90 Prozent gestiegen, daher sei eine Preisanpassung nötig.

Man werde nicht die gesamte Preiserhöhung an die Kunden weitergeben, heißt es von der Energie Steierrmark. Dennoch müsse man den Kunden einen Teil der erhöhten Gas- Einkaufspreise verrechnen, sagt Unternehmenssprecher Urs Harnik: „Mit 1. September passen wir die Preise um 58 Prozent an. Für einen durchschnittlichen Wohnungshaushalt wird das Mehrkosten von etwa 29 Euro pro Monat bedeuten.“

Auswirkungen gibt es auch für die Fernwärme: Hier wird es mit Start der Heizsaison im September ebenfalls eine Preisanpassung geben, der das Land noch zustimmen muss. Derzeit geht man von bis zu 50 Prozent aus, was monatlichen Mehrkosten für einen durchschnittlichen Haushalt von ebenfalls rund 30 Euro entspricht, so Harnik. Dabei seien die aktuellen instabilen Entwicklungen bei den Gaslieferungen aber noch nicht berücksichtigt.

1048x
gesehen

0x
geteilt

Stadtgemeinde Knittelfeld - Facebook: Spannende Geschichten im Stadtpark

Spannende Geschichten im Stadtpark

Am 11. Juni fand zum 5. Mal der Steirische Vorlesetag in der gesamten Steiermark statt.

Im ganzen Land wurde an ungewöhnlichen und spannenden Orten vorgelesen. So auch in Knittelfeld. Im Stadtpark gab es zwei Stunden lang spannende Geschichten zu hören. Als VorleserInnen stellen sich die Knittelfelder Lesepatinnen, Brigitte Hauser, Anni Hopf und Karin Macho zur Verfügung. Rund 50 Kinder nahmen daran teil. Beim Glücksrad konnte man Bücher oder Süßigkeiten gewinnen. Seitens der Gemeinde betreute die Obfrau des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend, GRin Tanja Schmid die Veranstaltung. Bürgermeister Harald Bergmann, Vizebürgermeister Erwin Schabhüttl sowie die Obfrau für Kultur und Vereinsangelegenheiten, Ingrid Kaltenegger besuchten ebenfalls den Vorlesetag.

325x
gesehen

0x
geteilt

Shutterstock: Steirischer Vorlesetag im Stadtpark Knittelfeld

Steirischer Vorlesetag im Stadtpark Knittelfeld

Am 11. Juni findet bereits zum 5. Mal der Steirische Vorlesetag in der gesamten Steiermark statt.

Im ganzen Land wird an ungewöhnlichen und spannenden Orten vorgelesen. So auch in Knittelfeld. Im Stadtpark, dort wo im Winter sich der Eislaufplatz befindet, sind von 10 bis 12 Uhr spannende Geschichten zu hören. Als VorleserInnen stellen sich fünf Knittelfelder LesepatInnen zur Verfügung. Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel sind mit den Kindern eingeladen, vorbeizukommen. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel, jedes Kind kann am Glücksrad drehen und einen Sofortgewinn mit nach Hause nehmen.

321x
gesehen

0x
geteilt

Motorradsturz auf der Nockalmstraße

Am Pfingstmontag gegen 09:30 Uhr fuhr ein 52-jähriger Mann aus dem Bezirk Sankt Veit als Teil einer Gruppe mit seinem Motorrad auf der Nockalmstraße in Rosental - Winkl, Gemeinde Reichenau, Bezirk Feldkirchen bergwärts. Im Bereich der Überfahrt eines Weidenrostes verlor der Mann aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad und kam von der Straße ab. Er stürzte ca. 20m im steilen Gelände ab und blieb schwer verletzt liegen. 

Seine Begleiter leisteten sofort erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Der Mann wurde vom Team des Rettungshubschraubers mit einem Tau geborgen und ins LKH Villach geflogen. 

222x
gesehen

0x
geteilt

Die Murtal Classic rollt wieder durch das Land

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause werden am Pfingstwochenende wieder wunderschöne Automobile vergangener Tage und Oldtimer Motorräder richtig durchstarten.

Am Samstag dem 4. Juni startet das liebevoll gepflegte Blech ab 8:30 vom Hauptplatz in Knittelfeld. Die Strecke führt dann über die Etappenorte Schloß Gabelhofen (8:50), Krakaudorf (10:15), Tamsweg (11:15), St. Georgen am Kreischberg (12:15), St. Lambrecht (12:45), Hauptplatz Judenburg (13:45), Gschlössl Großlobming (14:40) und der Ringrast (15:00).

Ab 18:30 gibt es wieder den beliebten Stadt Grand Prix in der Knittelfelder Innenstadt.

Am Sonntag dem 5. Juni starten rund 200 Teilnehmer wieder ab 8:30 vom Hauptplatz in Knittelfeld. Diesmal führt sie die Route über das Gaberl nach Köflach (9:30), Judendorf/ Strassengel (10:15), Pernegg (11:30), Hauptplatz Leoben (12:15), St. Michael (13:00) und weiter zum zweiten Stadt Grand Prix in der Knittelfelder Innenstadt wo der erste Teilnehmer ab 14:30 startet.

Ausführliche und informative Programmhefte gibt es wie immer am Hauptplatz in Knittelfeld und an der Startbögen der einzelnen Etappenorte.

1079x
gesehen

0x
geteilt

Lenker nach Unfall auf der Autobahn verstorben

Beim Zusammenstoß zweier Pkw auf der Pyhrnautobahn bei Mautern wurden am 4. Mai 2022, fünf Personen verletzt. Ein 67-Jähriger Lenker ist nun im Krankenhaus verstorben

Ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land fuhr am 4. Mai mit seinem Pkw auf der Pyhrnautobahn A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Bei Mautern kollidierte er mit dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem ebenfalls 67-Jährigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, der Pkw des Oberösterreichers durchschlug die Leitschiene und kam auf einer Begleitstraße zum Stillstand. Der Lenker und seine 66-jährige Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Wie die Polizei mitteilt erlag der 67-Jährige Lenker aus dem Bezirk Linz-Land seinen schweren Verletzungen.

3957x
gesehen

0x
geteilt

Feuerwehr: Kollision bei Überholvorgang auf der A9

Kollision bei Überholvorgang auf der A9

Beim Zusammenstoß zweier Pkw auf der Pyhrnautobahn bei Mautern wurden Mittwochvormittag fünf Personen verletzt.

Gegen 10:20 Uhr fuhr ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land mit seinem Pkw auf der Pyhrnautobahn A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Bei Mautern verlor er bei einem Überholvorgang aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem ebenfalls 67-Jährigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, der Pkw des Oberösterreichers durchschlug die Leitschiene und kam auf einer Begleitstraße zum Stillstand. Der Lenker und seine 66-jährige Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der Lenker aus der Oststeiermark sowie seine beiden Beifahrerinnen (68 und 77 Jahre alt) wurden ebenfalls verletzt. Alle Beteiligten erlitten Verletzungen unbestimmten Grades (waren ansprechbar) und wurden in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Die verletzte Oberösterreicherin musste mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Kalwang gebracht werden. Eine Umleitung der Autobahn in Fahrtrichtung Graz musste eingerichtet werden und wurde zum Teil um 12:00 Uhr bzw. zur Gänze wieder um 17:40 Uhr freigegeben. Die Feuerwehren Mautern, Kammern und Seiz standen mit sieben Fahrzeugen und 24 Personen im Einsatz.

2428x
gesehen

0x
geteilt

Über 30 Jahre ohne Führerschein unterwegs

Polizisten führten am Sonntagvormittag in Scheifling einen Verkehrsschwerpunkt durch. Dabei kontrollierten sie auf der B 317 einen 49-jährigen Pkw-Lenker. Der Kärntner besitzt seit mehr als 30 Jahren keinen Führerschein.

Verkehrspolizisten führten gegen 11.00 Uhr, in Scheifling Fahrzeug-Lenkerkontrollen durch. Dabei kontrollierten sie auch den in Villach wohnhaften Mann. Laut seinen eigenen Angaben würde er bereits seit mehr als 30 Jahren ohne Führerschein Kraftfahrzeuge lenken. Nun, kurz vor seinem 50.Geburtstag, möchte er sich aber der Führerscheinprüfung stellen. Der Villacher wird der Bezirkshauptmannschaft Murau angezeigt.

1093x
gesehen

0x
geteilt

Spielberg unterstützt! Teuerungsausgleich in Form von Einkaufsgutscheinen

Derzeit sind viele Menschen von einer der stärksten Inflationswellen seit Jahrzehnten betroffen. Die momentane Russland-Ukraine-Krise verschärft diese Entwicklung zusätzlich. Neben steigenden Energie-, Sprit- und Mietpreisen, wird für zahlreiche Menschen auch der Einkauf von Lebensmitteln eine große finanzielle Belastung. Mit einem Teuerungsausgleich mittels Spielberger Einkaufsgutscheinen greift die Stadtgemeinde Spielberg nun Bürgerinnen und Bürgern mit kleinerem Haushaltseinkommen unter die Arme. 

„Die akute Teuerung ist ein Auftrag für uns, schnell zu handeln, denn wer rasch hilft, hilft bekanntlich doppelt und die Menschen brauchen jetzt dringend Unterstützung“, so Bürgermeister Manfred Lenger. „Der Zuschuss wird mittels einer Einmalzahlung für das Kalenderjahr 2022 in Form von Spielberger Einkaufsgutscheinen gewährt. Dies soll eine zusätzliche Stärkung der Kaufkraft und der heimischen Wirtschaft sein. Die Höhe des Zuschusses beträgt EUR 100,- und ist einkommensabhängig“, erklärt die Vorsitzende des Sozialausschusses Gemeinderätin Petra Schimpl.

Die Höhe des Zuschusses beträgt EUR 100,- und ist einkommensabhängig. Anspruchsberechtigt sind Personen, die mindestens seit dem 01.01.2022 ihren Hauptwohnsitz in Spielberg haben und deren Haushaltseinkommen die folgenden Grenzen gemäß Richtlinie nicht übersteigt:

  • Alleinstehende Personen: EUR 1.328,- 
  • Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften: EUR 1.992,- 
  • Erhöhungsbeitrag pro Familienbeihilfe beziehendem Kind: EUR 399,- 

Berechnungsgrundlage ist das Jahresgehalt, wobei das 13. und 14. Monatsgehalt in der Berechnung eingerechnet wird. 

Die Förderaktion startet mit 01. Mai 2022 und dauert bis zum Jahresende. Die Einkaufsgutscheine können im Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde Spielberg beantragt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Tel.Nr.: 03512/ 75 230 -800.

„Die derzeitigen Preissteigerungen gehen weit über das Ausmaß normaler Preisschwankungen hinaus und treffen viele mit voller Wucht, weswegen wir heuer auch schon den Heizkostenzuschuss auf EUR 100,- erhöht haben, sodass zusammen mit dem Land Steiermark EUR 270,- ausbezahlt werden konnten“, ergänzt Bürgermeister Manfred Lenger.

305x
gesehen

0x
geteilt

Starke Region Murau Murtal - Facebook: VCÖ-Monilitätspreis Steiermark 2022 hat gestartet!

VCÖ-Monilitätspreis Steiermark 2022 hat gestartet!

Gesucht sind Projekte oder Konzepte für eine ökologisch verträgliche Mobilität oder einen nachhaltigeren Gütertransport. Der VCÖ-Mobilitätspreis steht heuer unter dem Motto "Verkehrswende umsetzen". Klimaverträgliche Mobilität ist kostengünstiger, platzsparender und sozialer.

Teilnehmen können Unternehmen, Start-Ups, Gemeinden, Städte und Tourismusregionen, Schulen und Universitäten, Forschungseinrichtungen, Vereine, Studierende, Initiativen und Privatpersonen. Eingereicht werden können umgesetzte Projekte ebenso wie Konzepte, Pilotprojekte und Forschungsarbeiten, um die Verkehrswende voranzubringen.

Einreichschluss: 1. Juni 2022 (Einreichformular hier online ausfüllen)

𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗜𝗻𝗳𝗼𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝗩𝗖Ö-𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁𝘀𝗽𝗿𝗲𝗶𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗶𝗻𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗲𝘀 𝗵𝗶𝗲𝗿: https://vcoe.at/mobilitaetspreis/mobilitaetspreis-steiermark

Für Informationen, Fragen zur Einreichung und Anregungen für potenzielle Projekte wenden Sie sich bitte per Mail an mobilitaetspreis@vcoe.at oder telefonisch unter +43 1 893 26 97.

Jetzt teilnehmen am VCÖ-Mobilitätspreis Steiermark 2022!

Der VCÖ-Mobilitätspreis Steiermark wird in Kooperation mit dem Land Steiermark und den ÖBB durchgeführt und unterstützt vom Verkehrsverbund Steiermark, der Holding Graz und der Energie Steiermark.

287x
gesehen

0x
geteilt

Zwei Fußgänger von betrunkenem PKW Lenker erfasst und getötet

Ein 22 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau lenkte am Ostersonntag gegen 05:35 Uhr seinen PKW schwer alkoholisiert (1,8 Promille) auf der Millstätter Bundesstraße, B 98, von Döbriach kommend in Richtung Radenthein. Zur gleichen Zeit spazierten 3 Personen, ein 39 -jähriger Mann, eine 34-jährige Frau, beide aus dem Bezirk Spittal/Drau, sowie ein 37 Jahre alter kroatischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Niederösterreich, am Geh- und Radweg neben der Millstätter Bundesstraße in Richtung Radenthein. In einer langgezogenen Kurve kam der Fahrzeuglenker mit seinem PKW nach links von der Fahrbahn ab, geriet auf den neben der Fahrbahn befindlichen Geh- und Radweg und prallte frontal gegen die beiden im Bezirk Spittal wohnhaften Personen. Die dritte Person, der kroatische Staatsangehörige, wurde vom Fahrzeug gestreift. Die von den Ersthelfern und dem Notarztteam an den beiden frontal erfassten Personen durchgeführten Reanimationsmaßnahmen an der Unfallstelle blieben ohne Erfolg. Es konnte von der Notärztin nur noch der Tod der Beiden festgestellt werden. Die dritte Person erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung in das KH Spittal/Drau gebracht. Ein beim Fahrzeuglenker durchgeführter Alkomatentest ergab eine schwere Alkoholisierung. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Der Unfalllenker wurde mit einer leichten Verletzung von der Rettung in das LKH Villach gebracht.

Im Einsatz standen:

2 Notarztwägen mit Besatzung

2 Rettungswagen mit Besatzung

3 First Responder

Die Freiwillige Feuerwehr Radenthein mit 3 Fahrzeugen und 21 Mann

Die Freiwillige Feuerwehr Döbriach mit einem Fahrzeug und 9 Mann

6 Polizeistreifen mit Besatzung

1 Polizeihubschrauber Libelle

1708x
gesehen

0x
geteilt

LPD: Segelflieger auf 2400 Metern abgestürzt

Segelflieger auf 2400 Metern abgestürzt

Mittwoch gegen 12:15 Uhr starteten ein 59-jähriger Klagenfurter und ein 44-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach Land mit ihren Segelflugzeugen vom Flugplatz Nötsch in Richtung Pustertal, Osttirol. Gegen 16:20 Uhr haben sich die beiden Piloten im Bereich Greifenburg getrennt. Der 44-jährige flog zum Flugplatz Nötsch zurück und der 59-jährige wollte noch Richtung Reißeckgruppe weiter segeln. Seit diesem Zeitpunkt gab es keinen Kontakt zum Klagenfurter mehr.

Da Dieser gegen 20:00 Uhr noch immer nicht zum Flugplatz zurückgekehrt ist, wurde ein Notruf abgesetzt und eine Suchaktion in die Wege geleitet. Eine Handypeilung ergab eine Ortung im Bereich des Flugplatzes in Nötsch im Umkreis von 1400m. Eine Nachschau an der besagten Örtlichkeit durch mehrere Polizeistreifen verlief negativ.

Durch die Austro Control konnte am Warnsystem FLARM wahrgenommen werden, dass der Kontakt zu dem besagten Segelflugzeug, im Bereich Reißeck abgebrochen ist. Eine Unterbrechung des Signales sei im hochalpinen Gebiet laut Austro Control nicht ungewöhnlich. Da ihnen jedoch mitgeteilt wurde, dass das Segelflugzeug bis dato noch nicht zum Flugplatz in Nötsch zurückgekehrt sei, verständigten sie den Polizeihubschrauber. Dieser setzte sich zum Ort ab, an dem der Kontakt abgebrochen war. Durch die Besatzung des Polizeihubschraubers konnte im Bereich Schoberspitze bzw. Schoberboden eine Notruffrequenz des Crashsensors von wahrgenommen werden. Trotz Wärmebildgerät und Nachtsichtbrille konnte das Segelflugzeug bzw. der Pilot nicht lokalisiert werden.

Die Suchaktion der Bergrettung Kolbnitz und durch den Polizeihubschrauber wurde aufgrund der Windbedingungen und der nicht vorhandenen Wärmesignaturen um 22:27 Uhr abgebrochen. Zwei Mann der Bergrettung Kolbnitz begaben sich um 23:53 Uhr in das besagte Gebiet, um nach dem vermeintlich abgestürzten Segelflugzeug zu suchen. Aufgrund des unwegsamen bzw. steilen Geländes wurde die Suchaktion am Donnerstag um 06:00 Uhr bei Tageslicht fortgesetzt.

Der Pilot und das Flugzeug wurden in den frühen Morgenstunden von der Besatzung des Polizeihubschraubers lokalisiert. Der 59- jährige Pilot konnte nur mehr tot geborgen werden. Die Unfallstelle befindet sich auf 2400 Meter Seehöhe in unwegsamen Gelände. Die Unfallursache ist derzeit noch unklar und die Unfallstelle wird in den nächsten Stunden von einem Sachverständigen und dem Landeskriminalamt untersucht werden.

127x
gesehen

0x
geteilt

BG/BRG Judenburg zu EU Botschafterschule ernannt

Das BG/BRG Judenburg und zehn weitere österreichische Schulen sind nun „Botschafterschulen des Europäischen Parlaments“.

Die Ernennung fand am Freitag, den 1. April 2022 im Haus der Europäischen Union statt. Bildungsminister Martin Polaschek war per Videobotschaft dabei, die beiden Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Othmar Karas und Evelyn Regner überreichten die Auszeichnungen. Nachdem die Verleihungszeremonie im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte, war heuer auch der Jahrgang 2019/2020 eingeladen, der schon als „Botschafter“ Teil eines EU-weiten Netzwerks von über 1.500 Schulen ist, die eine besonders enge Kooperation mit dem Europäischen Parlament pflegen und sich durch Fortbildungstätigkeiten für Lehrkräfte und schulische Aktivitäten rund um die Europäische Integration, Demokratie und die Werte der EU ausgezeichnen.

Der Erste Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas bedankte sich bei den Lehrer:innen und Schüler:innen für ihr Engagement: "Gut informierte Schüler, die die Arbeit, die Zusammenhänge und den Mehrwert der EU kennen, sind weit weniger anfällig für die vermeintlich einfachen Schwarz-Weiß-Botschaften der Nationalisten und Extremisten. Eine intensive Auseinandersetzung mit der EU stärkt die Demokratie und Europa und damit unsere gemeinsame Zukunft."

Auch Vizepräsidentin Evelyn Regner hält das Projekt für essentiell: „Für Schülerinnen und Schüler gehört die Europäische Union zum ganz normalen Alltag. Reisefreiheit, der Euro oder günstiges Internet im Italien-Urlaub sind eine Selbstverständlichkeit und genauso selbstverständlich muss die EU auch im Schulalltag werden. Ich freue mich heute wieder viele neue Bildungseinrichtungen im Projekt begrüßen zu dürfen.“

Das Programm „Botschafterschulen des Europäischen Parlament“ gibt es in Österreich seit 2017. Momentan beteiligen sich daran mehr als 100 Schulen aller Schultypen aus allen Bundesländern. Um die Akkreditierung als Botschafterschule zu erlangen, müssen die sich bewerbenden Schulen sechs europaweit einheitliche Kriterien zur besseren Integration europäischer Themen und Werte in den Schulalltag erfüllen. Die Auswahl der Schulen erfolgte in Kooperation mit dem Bildungsministerium.

Jahrgang 2020/2021:

  • Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst
  • Bernoulligymnasium Wien
  • BG/BRG Tulln
  • BHAK/BHAS St. Pölten
  • BG/BRG Leibnitz
  • Modeschule Hallein
  • BG/BRG Villach St. Martin
  • BG/BRG Klusemannstraße Wien
  • BHAK/BHAS Bruck an der Leitha
  • BG/BRG Judenburg
  • BG/BRG Eisenstadt

513x
gesehen

1x
geteilt

123rf.com: Seniorenurlaubsaktion 2022

Seniorenurlaubsaktion 2022

Auch heuer bietet das Land Steiermark wieder einwöchige Erholungsmöglichkeiten für Senioren an, auch wenn ihr eigenes Einkommen dafür nicht ausreicht.

  • Termin: 03. – 10. Mai 2022
  • Ort: Bad Schwanberg

Bei Interesse an einer Teilnahme, bitte bis spätestens 18. April 2022 im Rathaus, Sozialamt, Zimmer Nr. 5, Parterre, anmelden!

Weitere Informationen

304x
gesehen

0x
geteilt

Region Murau Murtal erfindet das Radl neu

Das Regionalmanagement setzt mit starken Radverkehrs-Initiativen auf klimafreundliche Mobilität. Die erste E-Bike Ladestation wurde in Unzmarkt-Frauenburg errichtet.

E-Bike Trend: 8 bedienerfreundliche Ladestationen errichtet

Die Region Murau Murtal kommt dem Bike - Trend entgegen und stellt e-Bike-Ladestationen auf. So haben die 8 Gemeinden Murau, Neumarkt, Unzmarkt-Frauenburg, Pöls-Oberkurzheim, Judenburg, Weißkirchen, Kobenz und Knittelfeld die ersten Standorte errichtet. An den Ladestationen können 4 E-Bikes gleichzeitig geladen werden, Verbindungskabel für alle gängigen Modelle sind verfügbar. Mittels einer App kann man die Ladestationen finden. „Um den aktuellen Trend entgegenzukommen, rücken wir das Fahrrad - sowohl für den Freizeit als auch für den Alltagsverkehr in den Mittelpunkt und unterstützen die klimafreundliche Mobilität. Gemeinden, die das regionale Radverkehrskonzept bereits beschlossen haben, konnten eine Ladestation über das regionale Budget ankaufen.“ so die Vorsitzende des Regionalverbandes LPräs Manuela Khom. Insgesamt wurden 90.000,00 Euro für die Ladestationen investiert. Eine gute Nachricht gibt es auch für Mountainbiker. Khom hat Vertreter:innen von Jagd, Naturschutz und Tourismus der Region Murau zu einem Runden Tisch geladen, um das Mountainbike-Angebot weiter zu verbessern.

Kostenlose E-Bike Trainings und klimafreundliche Ideen

Das Regionalmanagement Murau Murtal unterstützt in enger Kooperation mit der Baubezirksleitung Obersteiermark West den Alltags- und Freizeit-Radverkehr und führt klimafreundliche Initiativen rund um das 2021 erstellte Radverkehrskonzept durch. Für die stellvertretende Vorsitzende LPräs Gabriele Kolar bietet der Trend zum Radfahren dafür eine gute Basis: „Der Umstieg aufs Rad ist eine Möglichkeit, um wertvolle Ressourcen zu sparen und unabhängig von erdölbasierten Energieträgern zu werden. Jede und jeder sollte sich zuerst überlegen, ob es eine klimafreundliche Alternative gibt, bevor er:sie sich ins Auto setzt.“ Das Regionalmanagement freut sich auch über Ideen aus der Bevölkerung, die unter office@mu-mt.at eingereicht werden können. 

Ab 01. April gibt es vom Land Steiermark ein kostenloses E-Bike Fahrsicherheitstraining für alle Steirer:innen ab 50 Jahren. In zweistündigen PRO.E-Bike Trainings vermitteln Profis, wie man richtig und sicher mit dem Rad unterwegs ist.

Qualitätsoffensive für den Murradweg – Koordinationssstelle geplant

Der Murradweg ist der vielfältigste Radweg im Alpenraum mit einer Perlenkette an kleinen historischen Städten, einer wunderbaren Naturlandschaft, kulinarischen Highlights. Das Regionalmanagement Murau Murtal war Ideengeberin für eine Qualitätsoffensive für den Murradweg. So soll der 450km lange Murradweg - vom Lungau bis Bad Radkersburg - gepflegt und inszeniert werden. „Mit den drei 3 Nachbarregionen Steirischer Zentralraum, Südweststeiermark und Südoststeiermark haben wir ein Inszenierungskonzept erstellt, auch mit der Region Lungau wurden bereits Gespräche geführt. Als nächstes werden die wichtigsten Mängel wie Belagsschäden oder fehlende Beschilderungen behoben.“ sagt Vorsitzende Manuela Khom. „Wir haben bereits positive Signale seitens des Landes bekommen, das eine zentrale Koordinationsstelle für die Belange des Murradweges eingerichtet wird, die sich um alle Belange des Radweges kümmert“. Auch die Touristiker:innen sind sich einig, dass der Murradweg ein zentrales touristisches Produkt ist, das für Radfahrer:innen wieder attraktiv werden muss. 

437x
gesehen

0x
geteilt

Stadtgemeinde Judenburg - Facebook: Gratis Urlaubsaktion für Senioren*Innen 2022

Gratis Urlaubsaktion für Senioren*Innen 2022

Heuer wird wieder eine Urlaubsaktion vom Land Steiermark für Senior*innen, die nur über ein geringes Einkommen verfügen, durchgeführt. Vorgesehen ist die Unterbringung im Gasthof Alte Post in 8541 Bad Schwanberg.

Die Anmeldung für den Turnus von Dienstag, dem 3. bis 10. Mai 2022 muss bis spätestens 20. April 2022 im Bürgerservicebüro, im Erdgeschoss des Rathauses erfolgen.

Alle wichtigen Informationen zu Anmeldung (Unterlagen mitzubringen!) und Teilnahmebedingungen sind auf unserer Homepage oder im Bürgerservice, unter +43 3572 83141-264 abrufbar.

372x
gesehen

0x
geteilt

LPD: Information zur Erfassung von „Vertriebenen“ in der Steiermark

Information zur Erfassung von „Vertriebenen“ in der Steiermark

Mit der in Kraft getretenen Verordnung zum temporären Schutz (sogenannte Vertriebenen-Verordnung) wird flüchtenden Menschen aus der Ukraine rasch und unbürokratisch geholfen. Behörden klären auf, wie und wo dies in der Steiermark möglich ist. Zeitgleich werden Formulare zur Verfügung gestellt. Auch mobile Erfassungen in den Regionen sind in Planung. 

Bereits seit vergangenem Samstag haben sogenannte „Vertriebene“ in der Steiermark die Möglichkeit, sich im Rahmen der Vertriebenen-Verordnung erfassen zu lassen. Dies ermöglicht Schutzberechtigten in der Folge – vorerst für ein Jahr – die Inanspruchnahme von diversen Hilfeleistungen. In der Steiermark nimmt die Aufgabe der Erfassung die Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung (FGA) der LPD Steiermark wahr.

Auch wenn erfahrungsgemäß in etwa 80 Prozent der in Österreich ankommenden Menschen aus der Ukraine in andere Länder weiterreisen wollen, so erfasste die Fremdenpolizei in den ersten vier Tagen bundesweit bereits etwa 4.700 Personen im Rahmen dieser Verordnung. Dabei wird die Identität der Personen unter anderem anhand von Dokumenten überprüft sowie eine erkennungsdienstliche Behandlung (Lichtbild, Fingerabdrücke) veranlasst. Dieser Vorgang nimmt in etwa zehn Minuten pro Person in Anspruch. (Hinweis: Das für die Erfassung erforderliche Formular sowie das dazugehörige Infoblatt stehen im Anhang als Download zur Verfügung). Die erfassten Datensätze werden in der Folge digital dem für das Verfahren zuständige Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) zur Weiterverarbeitung übermittelt. Die Ausstellung des sogenannten „Ausweises für Vertriebe“ folgt letztlich von der Staatsdruckerei. Dieser gilt als Nachweis für sämtliche Unterstützungsleistungen. Zudem sorgen die für Flüchtlingsbetreuung zuständige Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) sowie dafür vorgesehen Stellen des Landes Steiermark und der NGOs für die Zuweisung von Quartieren sowie die Organisation von notwendigen Transporten. 

Mit Mittwoch, 16. März 2022, nahm die zentrale Erfassungs-Stelle im Ankunftszentrum der Messe Graz (Halle D) ihren Betrieb auf. Möglich macht dies eine enge Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landesstellen sowie Einsatzorganisationen und NGOs. Bei der weiteren vom Bund angeführten Stelle in der Steiermark (BBU Verteilerquartier Graz/Herrgottwiesgasse) handelt es sich derzeit um keine direkte Anlaufstelle. Hier finden aktuell Erfassungen lediglich über Zuweisung bzw. nach Aufforderung statt (Achtung: Keine eigenständige Erfassung von direkt ankommenden Menschen).

Mobile Erfassung in Regionen in Planung

Zusätzlich zum bereits bestehenden Angebot prüft die Fremdenpolizei aktuell auch Möglichkeiten einer mobilen Erfassung. Dabei wird vor allem an Menschen gedacht, die selbst keine Möglichkeit haben eine bestehende Erfassungs-Stelle aufzusuchen. Doch auch größeren ukrainischen Personengruppen in den Regionen soll dies bei Bedarf entgegenkommen. Derzeit sind mobile Erfassungen im Raum Leoben, Liezen und Ilz im Gespräch. Ob ein solcher Bedarf überhaupt besteht bzw. bis wann der Betrieb starten kann, ist aktuell noch offen.

 

Weiterführende Infos & Links:

235x
gesehen

0x
geteilt

zam Murau Murtal - eine starke Regionalstelle der zam Steiermark GmbH

ZAM Steiermark

  • … arbeitet im Auftrag von Arbeitsmarktservice und Land Steiermark
  • … setzt sich für die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsmarkt ein
  • … arbeitet sehr eng mit der regionalen Wirtschaft zusammen
  • … entwickelt für Frauen praxisorientierte Ausbildungen in Kooperation mit Unternehmen 👩🏼‍💻

Die Regionalstelle Murau - Murtal hat je einen Standort in Zeltweg und in Murau.

Mehr dazu: https://zam-steiermark.at/regionalstellen/murau-murtal

298x
gesehen

0x
geteilt

Starke Region Murau Murtal - Facebook: Raus-aus-Öl Bonus - Förderung bis 𝟭𝟬𝟬% 𝗳ü𝗿 einkommensschwache Haushalte

Raus-aus-Öl Bonus - Förderung bis 𝟭𝟬𝟬% 𝗳ü𝗿 einkommensschwache Haushalte

Österreich strebt die Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 an. Damit die Umsetzung leichter fällt, werden die Förderprogramme von Bund und Land fortgesetzt, die Fördermittel wurden erhöht. Gefördert werden Heizungsumstellungen auf 𝗣𝗲𝗹𝗹𝗲𝘁𝘀-, 𝗛𝗮𝗰𝗸𝘀𝗰𝗵𝗻𝗶𝘁𝘇𝗲𝗹- 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗼𝗹𝘇𝗵𝗲𝗶𝘇𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗙𝗲𝗿𝗻𝘄ä𝗿𝗺𝗲, 𝗪ä𝗿𝗺𝗲𝗽𝘂𝗺𝗽𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗼𝗹𝗮𝗿𝗮𝗻𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻, sowie auch die thermische Sanierung von Gebäude. Weiters Photovoltaik und Elektromobilität, einschließlich Ladestationen – für Private, Landwirte und Gewerbe

Gerne unterstützen wir Sie im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Murtal mit einer unabhängigen Beratung, erstellen die dazu erforderlichen Beratungsberichte oder Energieausweise und erledigen auch die Förderungsansuchen für Sie. Bei Bedarf begleiten wir Sie auch bei der Umsetzung bis zur Endabrechnung. 🤝

𝗗𝗶𝗲 𝗥𝗲𝗴𝗶𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝘁 𝗮𝘂𝘀𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗲ß𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗼𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 www.sauber-heizen.at

𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗜𝗻𝗳𝗼𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗲𝘀 𝗵𝗶𝗲𝗿 https://bit.ly/3vVEmn9

358x
gesehen

1x
geteilt

Starke Region Murau Murtal - Facebook: Wenn die Frauen gehen, stirbt das Land

Wenn die Frauen gehen, stirbt das Land

... so die Soziologin Gerlind Weber. Frauen bringen Leben in die dörfliche Gemeinschaft. Sie sind treibende Kraft, Motoren, Umsetzerinnen und Gestalterinnen ländlicher Initiativen. Deshalb rücken sie zunehmend ins Blickfeld der Regionalentwicklung.

Frauen leisten insbesondere im ländlichen Raum einen immensen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.

Nach wie vor liegen viele Leistungen auf den Schultern von Frauen. Daher ist es dem Regionalmanagement Murau Murtal ein besonderes Anliegen, Perspektiven für Frauen zu schaffen, damit sie in der Region bleiben, nach der Ausbildungszeit wieder zurückkehren oder die Region Murau Murtal als attraktive Lebensumgebung neu kennenlernen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, ist dabei ein Must-have für die Attraktivität der Region.

Wir wünschen einen wundervollen Weltfrauentag!

337x
gesehen

1x
geteilt

Starker Veranstaltungshinweis

Nächste Woche eröffnet Holzwelt Murau gemeinsam mit Baukultur Land Steiermark die Wanderausstellung von Landluft in Neumarkt.

Vorbeischauen lohnt sich!

Die LandLuft-Wanderausstellung „Boden g’scheit nutzen“ zeigt Gemeinden und Initiativen, die mit gutem Beispiel in Sachen Baukultur und Bodenschutz vorangehen. Derzeit auf Steiermark-Tour holt die Holzwelt Murau die Ausstellung ab 09.03.2022 nach Neumarkt in der Steiermark.

Die Eröffnung findet um 19.00 Uhr im Raiffeisensaal des Marktgemeindeamts Neumarkt statt - im Anschluss geht es gemeinsam in das NaturLese-Museum.

213x
gesehen

0x
geteilt

Nachbar in Not: Ukraine

Aufgrund der aktuellen Lage in der Ukraine seit 24.02.2022 habe ich als CEO beschlossen die erste Spendenaktion im Jahr 2022 den Menschen, Familien und Kindern in diesem Land zu widmen. Möge so schnell wie möglich wieder Frieden in der Ukraine einkehren. 

Hier ist der Link: https://www.roteskreuz.at/nachbar-in-not/spendenzweck/SNNLIB

557x
gesehen

0x
geteilt

Tom Lamm: Interview mit der Murauer Botschafterin

Interview mit der Murauer Botschafterin

Elisabeth Kogler, gebürtige Kreischbergerin, hat in Graz Umweltsystemwissenschaften mit Geographie studiert. Im Zuge dessen hat sie den Naturpark Zirbitzkogel – Grebenzen kennen gelernt. In Salzburg hat sie dann den Master in Stadt-Land-Regionalmanagement gemacht.

"Ich glaube eine gute Vernetzung ist ein großer Benefit. Wir sind kein Einzelplayer, sondern versuchen ein gutes Netzwerk aufzustellen, denn wir können nicht alles allein schaffen, dafür braucht es Netzwerkpartner:innen. Denn gemeinsam hilft es der Region, wenn wir hier zusammenarbeiten und gemeinsam unsere Botschaft nach außen tragen.", so Kogler.

Hier geht es zu zum Interview: https://bit.ly/3pBdSUf

408x
gesehen

0x
geteilt

Thomas Zeiler: „Person in Eis eingebrochen“

„Person in Eis eingebrochen“

Diese Meldung war Anlass für eine Einsatzübung der Feuerwehr Apfelberg.

Durch die stetig steigenden Temperaturen wächst die Gefahr, dass die über die Wintermonate gebildete Eisschicht unter dem Gewicht von Personen bricht und diese ins kalte Wasser fallen. Aus diesem Anlass beübte die Feuerwehr in der Freizeitanlage Zechner in Kobenz den Ernstfall. Ausgerüstet mit einem Trockentauchanzug wagten sich der Feuerwehrtaucher von der Feuerwehr Apfelberg in das kalte Nass und simulierten eine im Eis eingebrochene Person. Da die Person beim Eintreffen der Einsatzkräfte „ansprechbar“ war, wurde als erstes Übungsszenario dem Verunfallten eine Rettungsleine zugeworfen, mit dem er aus dem Wasser über das Eis an Land gezogen werden konnte. Beim zweiten Szenario wurde eine bewusstlose Person simuliert, die über Steckleitern über das Eis an das rettende Ufer gebracht werden musste. Neben der schnellen Rettung der Person wurde ein besonderes Augenmerk auf die Eigensicherung der auf dem Eis agierenden Feuerwehrmänner gelegt, so Brandinspektor Marvin Renner, der diese Übung ausgearbeitet hatte. Neben den beiden Übungsszenarien absolvierten die Feuerwehreinsatztaucher noch mehrere Tauchgänge unter dem Eis um auch hier das erlernte Wissen zu erweitern und zu festigen.

488x
gesehen

0x
geteilt

ÖAMTC/Postl: ÖAMTC Christophorus 17 St. Michael hob 2021 zu 1.116 Einsätzen ab

ÖAMTC Christophorus 17 St. Michael hob 2021 zu 1.116 Einsätzen ab

Christophorus-Flotte auch im 2. Corona-Jahr mit 19.253 Einsätzen uneingeschränkt für Menschen in Not im Einsatz

Österreichweit hoben die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung 2021 zu 19.253 Einsätzen ab – so oft wie nie zuvor. Im Schnitt wurde damit 53-mal pro Tag eine Christophorus-Crew alarmiert, um lebensrettende Hilfe aus der Luft zu bringen. Gegenüber 2020 (17.284 Einsätze) ist das ein Plus von elf Prozent. "Auch im abgelaufenen Jahr war die Corona-Pandemie eines der bestimmenden Themen im Land. Zum Schutz unsere Piloten, Ärzt:innen und Flugretter:innen – aber auch der Patient:innen – haben wir daher die bewährten Schutzkonzepte laufend an die Lage angepasst. Das hat hervorragend funktioniert, weswegen wir unseren Betrieb immer und uneingeschränkt aufrechterhalten konnten", hält Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.

Einsatzgründe und Einsatzzahlen im Detail

An der Häufigkeit der einzelnen Einsatzgründe hat die Corona-Pandemie auch 2021 kaum etwas geändert, auch wenn es regional und saisonal gelegentlich zu kleineren Verschiebungen gekommen ist. Demnach wurden die Christophorus-Notarzthubschrauber erneut vor allem nach internistischen und neurologischen Notfällen alarmiert (rund 48 Prozent aller Einsätze). Mit Abstand folgen Unfälle in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld (gemeinsam rund 16 Prozent), während Einsätze nach Verkehrsunfällen mit sieben Prozent nach wie vor im einstelligen Bereich liegen. In der Einsatzstatistik 2021 sind außerdem 648 Taubergungen, bei denen Personen aus unwegsamem Gelände gerettet wurden sowie 828 Nachteinsätze zu finden.

Christophorus 1 Innsbruck 652 (689)

Christophorus 2 Gneixendorf 1.629 (1.381)

Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.500 (1.098)

Christophorus 4 Reith 697 (865)

Christophorus 5 Zams 608 (734)

Christophorus 6 Salzburg 1.440 (1.363)

Christophorus 7 Lienz 725 (728)

Christophorus 8 Nenzing 755 (785)

Christophorus 9 Wien 1.735 (1.443)

Christophorus 10 Linz 1.141 (1.025)

Christophorus 11 Klagenfurt 1.304 (1.256)

Christophorus 12 Graz 1.364 (1.218)

Christophorus 14 Niederöblarn 727 (684)

Christophorus 15 Ybbsitz 997 (851)

Christophorus 16 Oberwart 1.095 (935)

Christophorus 17 St. Michael 1.116 (579)

Christophorus Europa 3 Suben 1.540 (1.408)

Christophorus 99 Niederöblarn 219 (239)

Zusatzmaschine 9 (3)

Die meisten Einsätze wurden in Niederösterreich (4.758) der Steiermark (3.556) und Oberösterreich (2.650) geflogen.

Erfolgsgeschichte ÖAMTC-Flugrettung: 400.000 Einsätze in 38 Jahren

Die ÖAMTC-Flugrettung steht seit mittlerweile 38 Jahren für professionelle medizinische Versorgung aus der Luft. Unzähligen Patient:innen wurde in dieser Zeit das Leben gerettet, was den Stellenwert der Flugrettung im modernen Rettungswesen unterstreicht. "Christophorus 7 wurde heuer im Sommer zum insgesamt 400.000 Einsatz eines unserer Notarzthubschrauber alarmiert. Die C7-Crew flog von ihrem Standort in Lienz ins benachbarte Kärnten, um einen Patienten nach einem allergischen Schock zu helfen", erinnert sich Reinhard Kraxner. "Dass das alles so möglich ist, verdanken wir auch unseren Partnern von Bergrettung, Rotem Kreuz und Berufsrettung Wien, mit denen die tägliche Zusammenarbeit perfekt funktioniert."

Gestartet ist die ÖAMTC-Flugrettung 1983 mit Christophorus 1 in Innsbruck. Mittlerweile sorgen 17 ganzjährig betriebene Stützpunkte für die flächendeckende Hilfe per Notarzthubschrauber. "Für uns ist besonders wichtig, dass wir unseren Crews die bestmöglichen Mittel zur Versorgung von Patient:innen zur Verfügung stellen. Dazu gehört auch ein modernes und zukunftsorientiertes Flottenkonzept. Bereits im Dezember 2020 haben wir daher mit Airbus Helicopters einen Vertrag über fünf neue H135 abgeschlossen, die bis 2024 nach und nach die ältesten Modelle unserer Flotte ablösen werden", hält Marco Trefanitz, kaufmännischer Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.

566x
gesehen

0x
geteilt

FF Spielberg: 21-jährige fuhr zwei Mitarbeiter der Autobahnmeisterei nieder

21-jährige fuhr zwei Mitarbeiter der Autobahnmeisterei nieder

Bei einem Verkehrsunfall auf der S 36 bei Zeltweg West Donnerstagfrüh wurde eine 54-jährige Murtalerin verletzt. Bei einem Folgeunfall wurden kurze Zeit später zwei Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Knittelfeld verletzt.

Verkehrsunfall

Gegen 06:20 Uhr fuhr die 54-Jährige auf der S 36 in Richtung Scheifling. Kurz vor der Abfahrt Zeltweg-West überholte die Frau einen vor ihr fahrenden Lkw. Nach dem Überholmanöver wollte die Frau auf die Abfahrt Zeltweg-West nehmen. Dabei kam die 54-Jährige aufgrund der eisigen Fahrbahn mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern, kollidierte mit einem Wegweiser-Schild und schlitterte zurück auf die Fahrbahn. Der 50-jährige Lkw-Lenker aus Villach (Ktn) versuchte noch auszuweichen, kollidierte aber letztendlich mit dem Pkw. Bei dem Unfall wurde die Frau leicht verletzt. Sie wurde vom Roten Kreuz ins LKH Judenburg gebracht.

Dramatischer Folgeunfall

Die Feuerwehren Zeltweg und Spielberg, sowie Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Knittelfeld sicherten anschließend die Unfallstelle ab. Eine 21-jährige Murtalerin übersah die Absperrung des ersten Fahrstreifens und stieß zwei Mitarbeiter der Autobahnmeisterei (26, 58) nieder. In weiterer Folge verriss die Frau nach links und kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug. Wie durch ein Wunder trugen die zwei Männer nur leichte Verletzungen davon. Die beiden Murtaler wurden vom Roten Kreuz ebenfalls ins LKH Judenburg gebracht. Die S 36 musste für die Dauer der Aufräumarbeiten in Fahrtrichtung Scheifling gesperrt werden.

5347x
gesehen

0x
geteilt

Zwei Schiunfälle auf der Turrach

Ein 24-jähriger und ein 21-jähriger Mann stürzten und zogen sich schwere Verletzungen zu.

Am Dienstagvormittag fuhr ein 24-jähriger deutscher Staatsbürger mit seinem Snowboard den künstlich angelegten „Funslope“ talwärts und kam dabei über eine Welle ohne Fremdverschulden zu Sturz und verletzte sich dabei beim linken Knie. Er wurde mit dem Hubschrauber in das LKH Villach verbracht.

Nur zwei Stunden später fuhr ein 21-jähriger Mann aus Kärnten mit seinem Alpinschiern den sogenannten „Funslope“ talwärts und kam dort kurz vor Ende des Kurses ebenfalls zu Sturz und verletzte sich dabei beim linken Knie. Auch er wurde mit dem Hubschrauber in das LKH Villach verbracht.

373x
gesehen

0x
geteilt

LPD: Polizei-Diensthunde im erfolgreichen Einsatz

Polizei-Diensthunde im erfolgreichen Einsatz

Sie suchen nach Vermissten, stöbern diverse Gegenstände auf und geben Ermittlern oftmals den entscheidenden Hinweis – die Diensthunde der steirischen Polizei. Mit ihrem Spürsinn und ihren vielseitigen Spezialisierungen tragen sie oftmals auch zur Klärung von Gewaltverbrechen bei. So beispielsweise 2005 beim Fund einbetonierter Babyleichen in Graz. Erst kürzlich stellten sogenannte „Leichen- und Blutspürhunde“ (LBSH) bei zwei Vermissten-Fällen in der Steiermark neuerlich ihre Effizienz unter Beweis.

Bereits seit den späten 1990er-Jahren verfügt die österreichische Polizei über sogenannte Leichen- und Blutspürhunde (LBSH). Dabei handelt es sich um „Allrounder“ im polizeilichen Diensthundewesen, welche – neben der zweijährigen Grundausbildung im Bereich Fährten-, Stöber und Schutzarbeit – auch eine Spezialausbildung vorweisen. „Konkret werden diese Vierbeiner mit verschiedenen Geruchsträgern darauf konditioniert, bei der Eiweiß-Zersetzung des menschlichen Blutes entstandene Geruchsbilder aufzustöbern und anzuzeigen. Wie bei anderen Polizei-Diensthunden auch, erfolgt die Ausbildung dabei stets im positiven Sinne über den natürlichen Beutetrieb“, weiß Kontrollinspektor Ewald Kern. Als langjähriger und erfahrener Hundeführer ist er landesweit für die vielfältigen Ausbildungen im Diensthundewesen innerhalb der Landespolizeidirektion Steiermark verantwortlich.  

Aufgrund der rund 220 Millionen Riechzellen können Hunde Verwesungsgeruch selbst im Nanobereich feststellen. Einsetzbar sind LBSH in der Fläche, sowohl am Land als auch über Wasser, aber auch im alpinen Gelände. Dabei wird selbst die Fortbewegung in der Luft mittels Polizei-Hubschrauber sowie das Abseilen aus diesem samt Hund regelmäßig trainiert (siehe Bilder).

Zwei der bundesweit 17 Leichen- und Blutspürhunde stammen aus der Steiermark. Gemeinsam mit ihren Hundeführern Gruppeninspektor Bernhard Gruber und Revierinspektor Armin Mersnik der Polizeidiensthunde-Inspektion (PDHI) Graz stellten „Hancock“ und „Nero“ erst kürzlich zwei Mal hintereinander ihre Effizienz unter Beweis.

Dabei fanden sie bei Bad Aussee einen verunglückten Wanderer (81). Der Obersteirer war seit 11. Oktober 2021 nicht von einer Tour im Bereich Tressensattel zurückgekehrt und folglich von seiner Frau als vermisst gemeldet. Nach mehreren Suchaktionen sämtlicher Einsatzorganisationen konnte „Nero“ am 25. November 2021 einen aufs Erste nicht wahrnehmbaren menschlichen Knochen in einer Felsspalte abseits eines Wanderweges erstöbern. Dieser führte die Polizisten letztlich zu einer etwa 200 Meter entfernten steilen Geländerinne. Dort entdeckte der fünfjährige Holländische Herder den verunglückten 81-Jährigen. Seine Leiche wurde mittels Polizei-Hubschrauber geborgen.

Lediglich einen Tag zuvor (24. November 2021) stand das Duo auf der Mur südlich von Graz im Einsatz. Mit Hilfe von Booten der Grazer Berufsfeuerwehr stöberten „Hancock“ und „Nero“ entlang der Wasseroberfläche nach einem abgängigen Mann (36), der im Fluss vermutet wurde. Dabei setzten beide Leichen- und Blutspürhunde nach mehreren Kilometern Suche stromauf- bzw. abwärts eindeutiges Anzeigeverhalten durch Verbellen. Taucher der Berufsfeuerwehr Graz verfolgten daraufhin die an der Wasseroberfläche erlangten Hinweise der Hunde und konnten die Leiche des Mannes in etwa drei Metern Tiefe bergen.

„Auch wenn der Anlass meist ein trauriger ist – als Landesausbildungsleiter freut man sich natürlich über derartige Sucherfolge. Denn sie zeigen nicht nur, dass unsere polizeiliche Diensthunde-Ausbildung Früchte trägt. In vielen Fällen ist es auch die einzige Möglichkeit für Angehörige, sich würdevoll von ihren Liebsten zu verabschieden und einen Abschluss zu finden“, so Kern.

Aktuell stehen in der Steiermark zwölf Junghunde in Ausbildung. Sie werden ihren Diensthundeführerinnen und -führern bereits im Alter von acht Wochen zugewiesen. An deren Seite verbringen sie in der Regel ihr ganzes Leben – auch nach der angetretenen „Diensthunde-Pension“ im Alter von elf Jahren. Doch egal ob Belgischer Schäferhund (Malinois), Holländischer Herder, Deutscher Schäfer oder Riesenschnauzer – alle Hunde beginnen mit der zweijährigen Grundausbildung im Bereich Fährten-, Stöber und Schutzarbeit. Diese erfolgt eigenständig im jeweiligen Bundesland. Begleitend dazu erfolgen Modulausbildungen in einem der Bundesausbildungszentren. Auch eine Einsatzprüfung von Mensch und Tier vor dem ersten gemeinsamen Einsatz sowie laufende Leistungsüberprüfungen und Weiterbildungen stehen für die Dauer des dienstlichen Hundelebens am Plan.

Erst danach erfolgen, je nach Veranlagung des Hundes, unterschiedlichste Spezialausbildungen – beispielsweise im Erkennen von Sprengstoff, Sucht- oder Brandmitteln, Banknoten, Dokumenten und vieles mehr. Kern: „Das Einsatzgebiet von Hunden ist sehr vielfältig. Spätestens seit dem aufsehenerregenden Fund von einbetonierten Babyleichen im Jahr 2005 ist auch bekannt, dass es sogar für die Suche nach Leichen- und Blutspuren vierbeinige Spezialisten bei der Polizei gibt.“

Insgesamt 50 Polizei-Diensthunde (PDH) stehen aktuell Seite an Seite mit ihren elf weiblichen und 35 männlichen Polizei-Diensthundeführern (PDHF) für die steirische Exekutive im Einsatz. Sie versehen überwiegend auf zwei Polizei-Diensthundeinspektionen (PDHI) in Graz und Leoben ihren Dienst. Gleich mehrere Diensthunde-Streifen unterstützen tagtäglich Polizeistreifen sowie Kriminalisten bei ihrer Arbeit. Dabei kommt es durchschnittlich zu rund 4.400 Einsätzen pro Jahr. Allein 2019 (Anm.: 2020 wegen Corona nicht repräsentativ) erschnüffelten beispielsweise steirische Suchtmittel-Spürhunde Drogen im Straßenverkaufswert von mehr als 400.000 Euro.

283x
gesehen

0x
geteilt

Die Teststraße übersiedelt in die Lindfeldhalle - die Impfstraße bleibt in der ehemaligen Hypo-Bank.

Die von der Regierung verordneten Coronaverordnungen haben zu langen Wartezeiten in den Testzentren geführt. Die Stadtge- meinde Judenburg hat dem Land Steiermark deshalb angeboten, die Lindfeldhalle zur Verfügung zu stellen.

Testen und Impfen wird ab 9. Dezember getrennt möglich sein.

Das von der Privatklinik Kastanienhof GmbH betriebene Impf- und Testzentrum ist derzeit in den Räumlichkeiten der ehemaligen Hypo-Bank (Herrengasse 2) untergebracht. Das hat bis zur neuerlichen Verschärfung der Maßnahmen auch gut funktioniert. In den ersten Tagen nach Verordnung der neuen Coronaregeln war es - wie in ganz Österreich - auch in Judenburg zu einem Ansturm auf die Impf- und Teststraßen gekommen.

Bürgermeister Hannes Dolleschall hat mit dem Land Steiermark als Betreiber des Judenburger Test- und Impfzentrums umgehend Kontakt aufgenommen und angeboten, wiederum die Lindfeldhalle für die Durchführung der Corona-Testungen zur Verfügung zu stellen. Um die Besucherströme sinnvoll zu trennen und den erwarteten Impfbedarf in der Herrengasse abzudecken, wurde nach Überprüfung durch die Verantwortlichen Stellen das Angebot angenommen. Mit dem Standortwechsel soll zukünftig auch ge- währleistet werden, dass die Testpersonen im Freien warten müssen.

Die Teststraße wird ab Donnerstag, den 09.12.2021 (ab 8.00 Uhr) den Betrieb in der Lindfeldhalle aufnehmen. Parkmöglichkeiten gibt es am Busbahnhof des Schulzentrums Lindfeld. Das Impfzentrum verbleibt am derzeitigen Standort in der Herrengasse 2. Ob der Eingangsbereich in das Impfzentrum weiterhin in der Capistrangasse verbleibt, wird derzeit noch evaluiert.

505x
gesehen

1x
geteilt