Freitagabend kam es in Spielberg zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Zug. Der PKW-Lenker wurde dabei unbestimmten Grades verletzt.
Der 89-jährige PKW-Lenker war kurz vor 19:00 Uhr mit seinem PKW auf einen neben einer Fahrbahn befindlichen Bahnsteig geraten. Die Front seines Fahrzeuges ragte von der Bahnsteigkante auf das Bahngleis und es gelang ihm nicht mehr sein Fahrzeug von der Stelle zu bewegen. Der Lenker stieg aus dem Fahrzeug, blieb jedoch in der Nähe des Fahrzeuges stehen. Ein einfahrender Zug rammte den PKW und dabei wurde der 89-Jährige, welcher sich im Nahbereich des Zusammenstoßes befand, unbestimmten Grades verletzt. Er wurde in das LKH Murtal gebracht.
Der Lokführer des Zugs sowie die 24 Insassen bleiben unverletzt. Der Zusammenstoß führte zu einer Totalsperre der Bahnstrecke, welche bis 21:00 Uhr andauerte. Danach konnte die Bahnstrecke zeitweise nur einspurig befahren werden. Die Feuerwehren Spielberg, Sachendorf und Großlobming standen im Einsatz.
Ein 45-Jähriger unternahm Freitag eine Skitour und stürzte bei der Abfahrt vom Polster. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Der 45-Jährige aus dem Bezirk Leoben unternahm eine Skitour auf dem Polster. Bei der Abfahrt kam er gegen 13:00 Uhr zu Sturz und verletzt sich so schwer, dass eine selbstständige Abfahrt nicht mehr möglich war. Er verständigte den Notruf und leitete somit einen Rettungseinsatz ein. Trotz der schlechten Wetterbedingungen durch Nebel und starkem Wind, konnte der Verletzte schlussendlich mit dem Rettungshubschrauber gerettet werden.
Der Lieferant Feinkost Leitinger Vertriebsges.m.b.H. hat aus wegen der Gefahr von metallischen Fremdkörpern einen vorsorglichen Rückruf veranlasst.
Der Lieferant Feinkost Leitinger Vertriebsges.m.b.H. hat aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes einen vorsorglichen Rückruf des Produkts FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 135G mit MHD 24.12.2024 und des Produkts FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 2KG (Feinkostware) veranlasst. Im Nudelsalat können sich vereinzelt metallische Fremdkörper befinden. Nachdem der Artikel FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 2KG in der Feinkosttheke angeboten wird, handelt es sich bei diesem Produkt ausschließlich um Ware mit einer Haltbarkeit bis maximal den 12.12.2024.
Grund für den vorsorglichen Rückruf ist, dass sich in einzelnen Produkten metallische Fremdkörper befinden können. Ein mögliches Gesundheitsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird daher vom Verzehr der betroffenen Produkte mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten abgeraten. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf der Unterseite des Produkts zu finden.
Der Warenbestand der betroffenen Produkte wurde aus dem Verkauf genommen.
Am späten Mittwochabend ereignete sich im Leobener Ortsteil Göß ein Verkehrsunfall mit einem Verletzten und hohen Sachschaden. Der alkoholisierte Lenker wurde ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert.
Polizisten führten gegen 23.00 Uhr Fahrzeug-Lenkerkontrollen im Bereich Turmgasse/Schladnitzstraße durch. Ein 32-jähriger Leobener dürfte aufgrund dieser Kontrollen sein Fahrzeug gewendet und in Richtung Kobergasse gefahren sein. Die Polizisten nahmen die Verfolgung des Pkw-Lenkers auf. Dabei stieß der vor der Polizei flüchtende 32-Jährige gegen zwei parkende Pkws. Der Pkw des Unfalllenkers überschlug sich und kam seitlich liegend zum Stillstand. Der Lenker musste über den Kofferraum aus seinem Fahrzeug befreit werden. Ein Alkotest verlief positiv.
Wie bereits berichtet, wurde Dienstag, 10. Dezember 2024, bei den Löscharbeiten zu einem Wohnungsbrand eine Frau tot aufgefunden. Die Brandursache steht nun fest. Bei der Frau handelt es sich um die 61-jährige Hausbewohnerin.
Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark konnten nun gemeinsam mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark die Brandursache ermitteln. Die Brandausbruchsstelle konnte eindeutig im Vorraum des Erdgeschosses des Wohnhauses lokalisiert werden. Demnach wird als Brandursache mit großer Wahrscheinlichkeit die Zündquelle „Offenes Licht und Feuer“ angenommen. Das Wohnhaus wurde durch den Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden kann derzeit nicht beziffert werden.
Bei der Obduktion wurde festgestellt, dass die Frau in Folge einer Rauchgasvergiftung in Kombination mit den durch den Band zustande gekommenen Verbrennungen zu Tode gekommen ist.
Einwegpfand startet mit Jahresbeginn. Die Sammelquote soll von 80 Prozent im Jahr 2025 auf 90 Prozent 2027 gesteigert werden. Was sich ab Jänner für Konsumenten konkret ändern wird.
Mit 1.Jänner 2025 startet in Österreich das neue Einwegpfandsystem für Kunststoffflaschen und Metalldosen. Im Rahmen des riesigen Kreislaufwirtschaftsprojekts sollen „das achtlose Wegwerfen von Abfällen in die Natur“ vermieden und jährlich rund 2,2 Milliarden Flaschen und Dosen recycelt werden, so Monika Fiala und Simon Parth, Geschäftsführung Recycling Pfand Österreich.
Für das erste Jahr sieht die Pfandverordnung eine Rücklaufquote von 80 Prozent vor, die bis 2027 auf 90 Prozent gesteigert wird – so will Österreich schon vor 2029 die EU-Vorgaben mit einem Sammelziel von 90 Prozent erfüllen, heißt es seitens Recycling Pfand Österreich.
Was sich konkret ändert
Pfandpflicht für Getränke-Einwegverpackungen: Ab dem Jahresbeginn unterliegt jede Kunststoffflasche und Metalldose zwischen 0,1 und 3 Litern der neuen Pfandverordnung.
Pfand: Auf pfandpflichtige Flaschen und Dosen entfallen 25 Cent Pfand. Das Pfand soll den Getränkepreis nicht erhöhen, da es bei Rückgabe erstattet wird. Der Betrag muss auf der Rechnung separat ausgewiesen werden.
Ausnahmen von der Pfandpflicht: Milchprodukte, Sirupe und medizinische Produkte sind ausgenommen.
Pfandsymbol: Es muss auf das österreichische Pfandsymbol oberhalb des Strichcodes geachtet werden. Nur Getränkeverpackungen mit diesem Symbol sind mit Pfand versehen. Sie werden an Rücknahmestellen akzeptiert und es wird Pfand für restentleerte Gebinde ausbezahlt.
Übergangsphase: Bis Ende 2025 können im Handel noch Getränke ohne Pfandlogo abverkauft werden. Getränke mit Pfandsymbol gehören in den Pfandautomaten; solche ohne Pfandsymbol sind beispielsweise im gelben Sack zu entsorgen.
Richtige Rückgabe: Flaschen und Dosen dürfen nicht zerdrückt werden, sie müssen leer und mit lesbarem Etikett zurückgegeben werden. Das Pfandsymbol und der Strichcode müssen, darauf weist Recycling Pfand Österreich in einer Aussendung hin, von Rückgabeautomaten sowie manuellen Rücknehmern einwandfrei gelesen werden können. Die Verpackung muss damit „eindeutig dem österreichischen Pfandsystem zuordenbar sein“.
Verschluss bei der Rückgabe: Leere Kunststoffflaschen können mit oder ohne Deckel zurückgebracht werden. Dies hat keinen Einfluss auf die Pfandauszahlung.
Rücknahmestellen: Die Rückgabe erfolgt an den meisten Verkaufsstellen, wo die pfandpflichtigen Gebinde verkauft werden. Also in Supermärkten, Bäckereien, Drogeriemärkten oder in bestimmten gastronomischen Betrieben. Die Rücknahme kann entweder über Automaten oder manuell erfolgen.
Anzahl der Rückgabe: Rücknahmeautomaten akzeptieren unbegrenzt viele Gebinde. Achtung: Verkaufsstellen mit manueller Rücknahme müssen nur die üblichen Mengen, die pro Kundin bzw. Kunde verkauft werden, zurücknehmen.
Bei den Löscharbeiten zu einem Wohnungsbrand in der Nacht zum Dienstag wurde eine Frau tot aufgefunden. Ermittlungen laufen.
Gegen 00:10 Uhr wurde von Passanten angezeigt, dass es in einem Einfamilienhaus in der Kärntner Straße offenbar brennen würde. Sofort begaben sich Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettung und der Polizei zum angegebenen Brandort. Bei den Löscharbeiten wurde im Eingangsbereich im Inneren des Hauses eine Frau leblos aufgefunden. Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt verliefen ohne Erfolg. Bei der Frau könnte es sich um die Bewohnerin, die dort allein lebte, handeln. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Obduktion zur Feststellung der Identität sowie der Todesursache an. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen.
Mit verstärkten Verkehrskontrollen in der gesamten Steiermark gingen die ersten beiden Adventwochenenden für die steirische Polizei über die Bühne. Neben einer landesweiten Schwerpunktaktion Freitagnacht (6.12.), standen an den vergangenen beiden Adventwochenenden vor allem auch Intensivkontrollen bei Reisebussen in Graz im Fokus der Verkehrspolizei. Die Polizei zieht eine erste Zwischenbilanz.
Sie verlieren oft Öl, haben durchgerostete Karosserien oder gar defekte Bremsen. – Die Rede ist von zahlreichen Reisebussen aus dem In- und Ausland, welche Jahr für Jahr die Grazer Adventmärkte aufsuchen. Doch während so manches Transportunternehmen oftmals bis zu 50 Fahrgäste mit desolaten Fahrzeugen transportiert, zieht die Polizei eben diese immer wieder aus dem Verkehr. So auch an den ersten beiden Adventwochenenden in Graz, wo die Verkehrsinspektionen gemeinsam mit technischen Gutachtern der Kfz-Prüfstelle des Landes Steiermark, dem Fachbereich „Gefahrgut“ der Landesverkehrsabteilung (LVA) und dem Strafamt der Landespolizeidirektion (LPD) Intensivkontrollen durchführten. Tatkräfte Unterstützung kam dabei auch von der Fremdenpolizei und dem Arbeitsinspektorat, welche zeitgleich fremdenpolizeiliche Überprüfungen durchführten oder arbeitsrechtliche Bestimmungen kontrollierten.
Insgesamt vier Tage lang kontrollierten die Beamten zahlreiche Reisebusse an den Zufahrten von Graz. Dabei mussten 24 Mal Kennzeichen wegen „Gefahr im Verzug“ abgenommen werden. Insgesamt wurden 191 Anzeigen wegen diverser Übertretungen im Verkehrsbereich erstattet – mehr als zwei Drittel davon (134) wegen teils schwerer technischer Mängel. Durchgerostete Karosserien und defekte Bremsen zählten dabei zu den häufigsten Mängeln. In Summe hoben die Beamten an diesen beiden Adventwochenenden knapp 29.000 Euro an Strafgeldern ein. Etwas mehr als die Hälfte davon waren Sicherheitsleistungen (§ 37 VStG), welche vor allem bei ausländischen Fahrzeughaltern zur Sicherung des Verwaltungsstrafverfahrens in Österreich eingehoben werden.
Steiermark: Landesweiter Schwerpunkt
Bereits in der Nacht auf Samstag (6./7.12.) fanden unter Federführung der Landesverkehrsabteilung (LVA) landesweite Schwerpunktkontrollen in allen steirischen Bezirken statt. Dabei wurden über 1.600 Verkehrsteilnehmer kontrolliert, wobei es insgesamt zu mehr als 1.100 Beanstandungen im Verkehrsbereich kam. Überwiegend waren dies Geschwindigkeitsübertretungen. Doch auch Alkolenker zog die Polizei rund um Weihnachtsfeiern und Adventveranstaltungen aus dem Verkehr. So wurde 21 Personen aufgrund ihrer Alkoholisierung die Weiterfahrt untersagt. In zehn Fällen kam es sogar zur Führerscheinabnahmen. Mit weiteren Kontrollen ist auch in den nächsten Wochen vermehrt zu rechnen.
Samstagnachmittag stürzten vier Personen von einem Motorschlitten. Dieser hatte sich zuvor „verselbstständigt“ und war ohne Lenker in Richtung Tal unterwegs. Zwei Personen wurden teils schwer verletzt.
Gegen 14.45 Uhr wurden mehrere Skigäste mit Hilfe von zwei Motorschlitten von deren Skihütte über die Skipiste zu einem neben der Straße befindlichen Parkplatz gebracht. Als der Lenker (40) des Motoschlittens schließlich anhielt und abstieg, um die Gäste aus Großbritannien absteigen zu lassen, setzte sich das Gefährt von selbst wieder in Bewegung. Versuche, den Schlitten wieder anzuhalten, scheiterten. Ohne den Lenker rasten die vier Touristen in der Folge in Richtung Tal, wobei der Schlitten zunehmend an Geschwindigkeit aufnahm und einen Zaun durchfuhr. Dabei stürzten die Passagiere vom Fahrzeug, sodass zwei Frauen im Alter von 40 und 44 Jahren Verletzungen erlitten. Während eine der beiden mit Verletzungen unbestimmten Grades vom alarmierten Notarzt ins Krankenhaus nach Schladming gebracht wurde, musste die schwer verletzte Urlauberin vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Beide Frauen wurden stationär aufgenommen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern noch an und werden von der Alpinpolizei sowie der Polizeiinspektion Haus im Ennstal geführt.
Gegen 14.00 Uhr wurden die Feuerwehren St. Ilgen, Etmissl und Thörl zu einer Menschenrettung alarmiert. Im Ortsgebiet von St. Ilgen hatte ein Forstarbeiter schwerwiegende gesundheitliche Probleme.
Seine beiden Kollegen hatten die Rettungskette in Gang gesetzt. Insgesamt machten sich 30 Feuerwehrmitglieder auf den Weg in den tief verschneiten Wald und kümmerten sich um die Erstversorgung.
Die nächsten Schritte übernahm die Crew des in St. Michael stationierten Rettungshubschraubers Christophorus 17. Der Patient wurde per Tau aus dem unwegsamen, steilen Gelände geflogen und zur weiteren medizinischen Versorgung ins LKH Bruck gebracht.
Die WKO Steiermark unterstützt das Autovolksbegehren. Die mit 1. Jänner abermals steigende CO2-Steuer müsse zumindest ausgesetzt werden, fordert man in Richtung der neuen Regierung.
Österreichs Autobesitzer stöhnen unter der Vierfach-Steuerlast und es verspricht noch schlimmer zu werden, warnt Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark: „Neben NoVA, Mineralölsteuer und motorbezogener Versicherungssteuer hat Frau Gewessler uns allen ja auch noch die progressive CO2-Steuer aufgehalst, und die steigt mit 1. Jänner automatisch und macht Treibstoffe abermals teurer“, so Herk, der hofft, dass die neue Regierung einige „grüne Plagen wieder aus der Welt schafft“.
Die Erhöhung des Pendlerpauschale geht zwar in die richtige Richtung, greift aber zu kurz: „Wir sollten aus den Problemen mit den Energiekosten gelernt haben, dass eine teilweise Rückvergütung durch den Staat der falsche Weg ist, weil dadurch die Inflation weiter angetrieben wird. Viel besser ist es, gleich die Steuerschraube zu lockern und damit die Kosten zu senken. Das macht das Autofahren leistbar, und das für Unternehmen, Pendler und Menschen, die privat auf das eigene Fahrzeug angewiesen sind.“ Herk und der steirische Fahrzeughandel unterstützen darum das „Autovolksbegehren - Kosten runter“ (www.autovolksbegehren.at). Immerhin macht die 2022 eingeführte CO2-Steuer aktuell 12,3 Cent pro Liter Benzin und 13,5 Cent bei Diesel aus - ab 2025 soll sie von 45 auf 55 Euro pro Tonne erhöht werden. Beim Diesel allein würde das noch einmal 2,4 Cent zusätzlich bedeuten. Und das, obwohl Österreich für Autos schon ein Hochsteuerland ist - EU-weit liegt man laut Erhebung des Europäischen Verbandes der Automobilhersteller sogar auf Rang zwei. Pro Kraftfahrzeug und Jahr werden im Schnitt 2.678 Euro an Steuern und Abgaben fällig, nur in Belgien zahlen Autofahrer mehr. Klaus Edelsbrunner, Fahrzeughandel-Obmann in der WKO Steiermark und der Wirtschaftskammer Österreich, betont: „Wir sagen ganz klar: es dürfen zur Budgetkonsolidierung nicht ausschließlich der Verkehr und die Autofahrer zur Kasse gebeten werden. Individuelle Mobilität muss leistbar bleiben!“
Mit 1. Dezember 2024 wurden Führungspositionen der Polizei neu besetzt. Außerdem stehen auch Polizeiinspektionen unter einer neuen Leitung.
Die erfahrenen Polizisten nahmen sich in den vergangenen beiden Monaten einer neuen Funktion und damit verbunden neuen Aufgaben und Herausforderungen an.
Stadthauptfrau im Polizeikommissariat Leoben: Kommissärin Mag.iur. Ursula Bacher
Inspektionskommandant Judenburg: Chefinspektor Erich Rossmann
Inspektionskommandant Obdach: Kontrollinspektor Stefan Stuhlpfarrer
Inspektionskommandant Straß in Steiermark: Kontrollinspektor Harald Partl-Tieber
Inspektionskommandant Admont: Kontrollinspektor Klaus Weitgasser
Kommissärin Mag. iur. Ursula Bacher
Stadthauptfrau im Polizeikommissariat Leoben
Im Mai 2014 feierte Ursula Bacher ihren Abschluss des Studiums für Rechtswissenschaften und damit verbunden die Verleihung ihres akademischen Grades Mag. iur. Ihr Weg führte sie 2015 ins Polizeikommissariat Leoben. Im Jahr 2017 wurde sie zur Hauptreferentin des Strafamtes in der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung ernannt. Stets blieb sie dem Polizeikommissariat Leoben verbunden. So wurde sie 2020 zur dortigen Hauptreferentin und Stellvertreterin des Stadthauptmannes ernannt.
Chefinspektor Erich Rossmann
Inspektionskommandant Polizeiinspektion Judenburg
Im Jahr 1987 trat Erich Rossmann in den Exekutivdienst ein. Nach der Grundausbildung folgte eine fünfjährige Dienstzeit in Oberwölz. Unter anderem wurde er 1990 auch zum Polizeihochalpinisten ausgebildet. 1994/95 absolvierte er den Kurs für dienstführende Beamte. Im Anschluss wurde die Polizeiinspektion Judenburg seine dienstliche Heimat und blieb es bis heute. Dort verfolgte er eine Karriere, die ihn über die Jahre vom Sachbearbeiter zum jetzigen Inspektionskommandant machte. Bei Großveranstaltungen wie der Formel 1 oder dem MotoGP ist er ebenfalls stets mit dabei und überzeugt mit seiner Kompetenz als Kommandant des Einsatzabschnittes „Sicherheitsdienst“.
Kontrollinspektor Stefan Stuhlpfarrer
Inspektionskommandant Polizeiinspektion Obdach
In Wien begann die polizeiliche Laufbahn von Stefan Stuhlpfarrer. Nach seiner Ausmusterung 2013 versah er in Wien seinen Dienst, ehe er 2016 in die Steiermark versetzt wurde. Fortan übte er seine Tätigkeit als Polizist in Niklasdorf, Knittelfeld und Weißkirchen aus. Im Jahr 2021 folgte die Ausbildung zum dienstführenden Beamten. Im Juni 2022 wurde die Polizeiinspektion Obdach vorerst nur auf Zuteilung und später fest zu seinem „Revier“. In den vergangenen Jahren wurde er unter anderem zum Mitglied der Schnellen Interventionsgruppe Steiermark (SIG). Seit 2014 ist er zudem als Einsatztrainer tätig.
Kontrollinspektor Klaus Weitgasser
Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Admont
Der Weg von Klaus Weitgasser führte nach der Grundausbildung 2014 nach Wien. 2016 verschlug es den gebürtigen Murtaler zurück in die Steiermark, wo er seinen Dienst in Straß in Steiermark und Liezen versah. Es folgte die Ausbildung zum dienstführenden Beamten und ein Wechsel nach Bad Mitterndorf. Schließlich wurde die Polizeiinspektion Admont im Jahr 2023 sein neues dienstliches Zuhause, wo er zuletzt die Funktion des stellvertretenden Inspektionskommandanten inne hatte.
Ab Donnerstag um 7 Uhr wird zumindest ein Gleis wieder für den Zugverkehr freigegeben. Bis dahin gibt es einen Schienenersatzverkehr zwischen den Bahnhöfen Bruck/Mur und Leoben. Auch zwischen Graz und St. Michael können bis 5. Dezember keine Fernverkehrszüge fahren.
Eine vollständige Betriebsaufnahme des Zugverkehrs auf beiden Gleisen wird für Sonntag Mittag erwartet. Bis dahin fahren weiterhin nur vereinzelt Schnellbahnen zwischen Kapfenberg und Leoben im Schienenersatzverkehr. Nachtzüge auf der Strecke Wien-Italien werden in der Nacht auf Donnerstag über die Pyhrn-Strecke umgeleitet. Nachtzüge von und nach Zagreb, Zürich sowie Wien-Villach fallen aus.
Dienstagnachmittag kollidierte in Foirach bei Niklasdorf ein Güterzug mit einem Lkw. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden ist jedoch enorm. Die ÖBB-Zugstrecke ist bis auf weiteres gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
Kurz vor 17.00 Uhr kam es am beschrankten und mit einem Lichtsignal versehenen Bahnübergang bei Foirach (Gemeinde Niklasdorf) zu der Kollision. Dabei bog der Lkw-Lenker eines Logistikunternehmens von der Foirachstraße kommend nach links in Richtung B116/Leobener Straße ein. Kurz darauf hielt er sein Fahrzeug unmittelbar am Bahnübergang an, um im Bereich der Kurve nach etwaigen Beschädigungen durch seinen mitgeführten Anhänger zu sehen. Kurz darauf bemerkte der 54-Jährige, dass sich die Schranken der Bahnanlage schließen und ein Zug naht. Daraufhin verließ der Mann sofort die Gefahrenstelle und ergriff die Flucht. Kurz darauf prallte der Zug gegen den auf den Gleisen befindlichen Lkw. Dabei schob er diesen von der Eisenbahnkreuzung gegen die Lärmschutzwand im Gleisbereich. Gleich mehrere Waggons des Güterzuges entgleisten.
Enormer Sachschaden
Weder der litaauische Lkw-Lenker (54) noch der Lokführer (52) wurden bei dem Aufprall verletzt. Laut ersten Ermittlungen entstand jedoch ein enormer Sachschaden, der bis in die Millionenbeträge reichen könnte. Wie die ÖBB noch am Abend via Kurznachrichtendienst X mitteilte, wurde aufgrund der gesperrten Bahnstrecke umgehend ein Schienenersatzverkehr für den Nah- und Fernverkehr eingerichtet. Mehr als 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren Leoben-Göss, Leoben-Stadt und Niklasdorf sowie Mitarbeiter von ÖBB und Marktgemeinde Niklasdorf haben noch am Abend die umfassenden Aufräum- und Reparaturarbeiten aufgenommen. Auch zehn Einsatzkräfte vom Roten Kreuz sowie ein Notarzt standen vorsorglich im Einsatz, während die Polizei Niklasdorf die Ermittlungen zum Unfallhergang aufnahm.
Aktuellen Informationen zufolge ist noch bis zumindest morgen (Mittwoch) Mittag mit Gleissperren zu rechnen. Updates dazu finden Sie auf den Kanälen der ÖBB >> https://twitter.com/unsereOEBB
Ein 39-Jähriger steht im Verdacht, Sonntagabend in Graz einen 55-jährigen Taxifahrer mit Schlägen und Tritten verletzt zu haben.
Der 39-Jährige aus dem Bezirk Murtal stieg gegen 18:30 Uhr in der Wienerstraße in das Taxi eines 55-Jährigen aus Graz, als dieser wegen eines anderen Transportauftrages in der Wienerstraße angehalten hatte. Als der Taxifahrer den 39-Jährigen aufforderte, das Fahrzeug zu verlassen, entwickelte sich ein verbales Streitgespräch. In der Folge stiegen beide Personen aus dem Fahrzeug aus und der 39-Jährige dürfte dem Taxilenker mehrmals ins Gesicht geschlagen haben. Als dieser zu Boden ging, dürfte der Tatverdächtige dem Opfer noch mehrere Tritte in den Bereich des Kopfes und Oberkörpers versetzt haben. Danach verließ der Verdächtige den Tatort. Der Taxifahrer wurde im LKH Graz ambulant behandelt.
Nach kurzer Fahndung konnte eine Streife der PI Graz-Hauptbahnhof den Verdächtigen anhalten und festnehmen. Der 39-Jährige zeigte sich zur Tat nicht geständig. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.
Am Sonntagnachmittag kam es in Reithtal zu einer Frontalkollision zwischen zwei Pkw, bei dem vier Personen verletzt wurden.
Gegen 17:30 Uhr kam es auf der B146 Gesäusestraße, zwischen Liezen und Ardning, auf Höhe der Autobahnauffahrt zur A9 zu einem Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Oberösterreicher wollte mit seinem Pkw von der B146, auf die A9 Pyhrnautobahn auffahren und dürfte beim Abbiegen, den entgegenkommenden Pkw eines 43-Jährigen aus dem Bezirk Liezen übersehen haben. Folglich kam es zur Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen.
Bei dem Unfall wurden der 18-Jährige und sein 21-jähriger Beifahrer, sowie die beiden Mitfahrer des 43-jährigen Steirers, mit Verletzungen unbestimmtes Grades, von der Rettung ins LKH Rottenmann verbracht.
Ein, bei beiden Lenker, durchgeführter Alkomattest verlief negativ. Die Unfallfahrzeuge mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Während der Dauer des Einsatzes kam es für rund eine Stunde zu einer wechselseitigen Sperre der B146 und der Auf-/Abfahrt zur A9 Pyhrnautobahn.
Samstagvormittag geriet ein Wirtschaftsgebäude in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Nun steht die Brandursache fest.
Laut Brandermittler des Landeskriminalamtes konnte eine mikrobiologisch indizierte Selbstentzündung, des im Wirtschaftsgebäude eingelagerten Heus, als Brandursache festgestellt werden. Die Schadenshöhe kann nach wie vor nicht beziffert werden.
Von Steirerkraft wird aktuell die steirische 1-Minuten-Polenta weiß, 600g zurückgerufen.
Der Lieferant Estyria Naturprodukte GmbH vetreibt das selbe Produkt auch als "Transgourmet Polenta weiß STMK 600g SB STK DE/IT"
Es wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.
Lieferant: Estyria Naturprodukte GmbH
Charge: 23007428/0
MHD: 12.12.2024
Grund: Tropanalkaloide
Dies sind natürliche pflanzliche Inhaltsstoffe, können jedoch wegen ihrer Toxizität zu gesundheitlichen Beschwerden führen.
Die Produkte können von den Konsumenten an allen Verkaufsstellen, auch ohne Vorlage des Kassabons, zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Konsumenten zurückerstattet.
Bereits Mittwochfrüh kollidierte eine unbekannte Fahrzeuglenkerin mit einer Fußgängerin auf einem Zebrastreifen. Die Fußgängerin wurde dabei verletzt, die Fahrzeuglenkerin wird nun gesucht.
Gegen 05:50 Uhr fuhr eine unbekannte Fahrzeuglenkerin im Ortsgebiet von Liezen mit einem dunkelgrauer Pkw, vermutlich der Marke Volkswagen auf der Hauptstraße B138 aus Richtung Phyrn kommend und bog in die Werkstraße, gegenüber EuroSpar ein. Dabei übersah die Lenkerin eine 21-jährige Fußgängerin, welche zu diesem Zeitpunkt gerade den dort befindlichen Schutzweg überquerte. Die unbekannte Fahrzeuglenkerin stieß mit der Fahrzeugfront ihres Pkws gegen die Frau, wodurch diese zu Boden stürzte. Die Fahrzeuglenkerin hielt kurz an und erkundigte sich zwar nach dem Befinden der Fußgängerin, verließ dann aber die Unfallstelle. Die 21-Jährige konnte selbstständig aufstehen und besuchte danach ihre Arbeitsstelle. Aufgrund von anhaltendem Schwindel begab sie sich erst am späten Nachmittag in medizinische Behandlung ins LKH Rottenmann.
Lenkerin gesucht
Die Pkw-Lenkerin oder Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Liezen unter 059133-6340-100 in Verbindung zu setzen.
Samstagvormittag geriet ein Wirtschaftsgebäude aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Gegen 09:10 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Brand eines Wirtschaftsgebäudes beordert. Beim Eintreffen befand sich ein landwirtschaftliches Stallgebäude bereits in Vollbrand. Aus bislang ungeklärte Ursache dürfte ein „Heustock“ zu brennen begonnen haben, vom Landwirt und dessen Gattin konnten die im Stall befindlichen Tiere noch in Sicherheit gebracht werden.
Zur Brandbekämpfung waren 14 Freiwillige Feuerwehren der Umgebung mit rund 120 Kräften im Einsatz. Durch die umfassenden Löscharbeiten der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Gebäude verhindert werden. Beim Brandgeschehen kamen keinerlei Personen und Tiere zu Schaden.
Die weitere Brandursachenermittlung wird in der Folge durch Beamte des Landeskriminalamtes durchgeführt.
Freitagnachmittag löste ein defekter Zentralheizungsofen in einem Mehrparteienhaus in Judenburg eine starke Rauchentwicklung aus. Eine Bewohnerin wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Kurz nach 16:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohnhaus mit starker Rauchentwicklung gerufen. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass die Rauchentwicklung von einem zuvor eingeheizten Zentralheizungsofen ausging. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Judenburg konnten die Sicherheit im Gebäude wiederherstellen. Die Rettung unterstütze bei dem Einsatz ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen und verbrachte eine 66-jährige Hausbewohnerin zur Abklärung in das LKH Knittelfeld. Ein 68-jähriger und ein 30-jähriger Bewohner blieben unverletzt. Der Ofen und die Heizung wurden durch einen Rauchfangkehrer gesperrt.
Mittwochnachmittag kam der 62-jähriger Lenker eines Kleinbusses nach einem Verkehrsunfall ums Leben. Er dürfte bereits aufgrund eines medizinischen Notfalls verunfallt sein.
Kurz nach 16.00 Uhr fuhr der 62-jährige Kroate aus dem Bezirk Leoben mit einem Kleinbus auf der A9-Pyhrnautobahn in Fahrtrichtung Norden. Dabei dürfte er bereits aufgrund eines medizinischen Notfalls die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben, woraufhin er auf einen vor ihm fahrenden Lkw auffuhr. In der Folge prallte er gegen die Betonleitwand der Mittelleitschiene und rollte schließlich am rechten Fahrstreifen bis zum Stillstand aus, wobei das Fahrzeug auch den bereits stehenden Lkw touchierte. Die Lkw-Lenkerin und weitere Verkehrsteilnehmer leisteten sofort Erste Hilfe und begannen des regungslosen 62-Jährigen zu reanimieren. Das Rote Kreuz übernahm in der Folge die medizinische Erstversorgung und brachte den Mann ins UKH Kalwang. Dort starb der 62-Jährige jedoch kurz darauf.
Neben alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Mautern und Wald am Schoberpass standen an der Unfallstelle auch das Rote Kreuz Mautern, eine Besatzung des Rettungshubschraubers C17, die Autobahnmeisterei Kalwang sowie die Autobahnpolizei Trieben im Einsatz. Das Unfallfahrzeug des 62-Jährigen musste abgeschleppt werden. Die A9 war für die Dauer der Aufräumarbeiten in Richtung Linz bis 17.45 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
In den frühen Dienstag Morgenstunden wurden die Feuerwehren St. Stefan ob Leoben, Kaisersberg und der Löschzug Lobming in den Ortsteil Greith zu einem Carportbrand alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen begannen die Atemschutztrupps mit der Brandbekämpfung & konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen.
Anschließend wurde alles mittels Wärmebildkameras auf eventuelle Glutnester kontrolliert.
Nach rund 3 Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Die Brandursache sowie die Schadenshöhe stehen noch nicht fest.
Wie bereits berichtet, kam es Samstagfrüh zu einem Brand zweier Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens. Das als Garage benutzte Stallgebäude, sowie ein weiteres Nebengebäude brannten zur Gänze nieder. Nun dürfte die Brandursache feststehen.
Die Ermittlungen am Brandort wurden von Beamten des Landeskriminalamts Steiermark, in Zusammenarbeit mit einem Bezirksbrandermittler der Polizeiinspektion Trieben sowie einem von der Staatsanwaltschaft Leoben bestellten Sachverständigen durchgeführt.
Im Zuge der Ermittlungen konnte eine technische Ursache im Zusammenhang mit einem Batterieladevorgang bei einem Traktor als mögliche Brandursache festgestellt werden. Das Feuer dürfte sich von dort ausgehend auf das gesamte Wirtschafts- und Garagengebäude ausgebreitet haben. Andere mögliche Brandursachen konnten ausgeschlossen werden. Ebenso wurde eine subjektive Brandursache – sowohl vorsätzliche als auch fahrlässige Handlungen – ausgeschlossen.
Bei einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen Montagvormittag wurde eine 38-jährige Beifahrerin unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 09:00 Uhr war ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit einem Pkw auf der B 320 in Trautenfels unterwegs. Er wollte nach links abbiegen und hielt sein Fahrzeug an. Ein nachkommender 50-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen konnte sein Fahrzeug rechtzeitig anhalten. Ein hinter dem 50-Jährigen fahrender 31-jähriger Pkw-Lenker, ebenfalls aus dem Bezirk Liezen, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Er fuhr auf das Fahrzeug des 50-Jährigen auf und schob dessen Fahrzeug noch gegen den abbiegenden Pkw des 26-Jährigen. Die 38-jährige Beifahrerin im Pkw des 50-Jährigen erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus nach Rottenmann eingeliefert. Alle übrigen Beteiligten blieben unverletzt.
Samstagfrüh gerieten zwei Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens in St. Nikolai im Sölktai aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand. Sie brannten zur Gänze nieder. Verletzt wurde niemand.
Gegen 05.45 Uhr dürfte es Zeugenangaben zufolge zum Brand beim landwirtschaftlichen Anwesen in der Ortschaft St. Nikolai im Sölktal gekommen sein. Knapp 100 Einsatzkräfte aller 13 Feuerwehren des Abschnitts Gröbming standen daraufhin im Großeinsatz, nachdem ein als Garage genutztes Stallgebäude sowie ein weiteres Nebengebäude in Vollbrand geraten waren. Die Besitzer der Objekte befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes im daneben befindlichen Wohnhaus. Dieses blieb dank des raschen und intensiven Löscheinsatzes der alarmierten Feuerwehren vom Feuer verschont. Die beiden Nebengebäude brannten jedoch samt den darin befindlichen Fahrzeugen zur Gänze nieder. Weder Menschen noch Tiere wurden durch diesen Brand verletzt.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang noch nicht fest. Auch die Brandursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen von Brandermittlern aus dem Bezirk Liezen sowie dem Landeskriminalamt (LKA) Steiermark. Die Brandursachenermittlung wird in den kommenden Tagen erfolgen.
Rückruf bei Lidl: Kleine Pizzascheiben "Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g".
Ospelt Food Establishment ruft Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g zurück, das Lidl verkauft. Von dem Rückruf ist ausschließlich das Produkt „Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.09.2025 und der Charge 342B1104 betroffen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Fremdkörper aus Metall enthalten sind.
Der Artikel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Lidl-Österreich-Kundenservice: 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Bei einer Kollision zwischen einem Linienbus und einem Pkw Donnerstagfrüh, 21. November 2024, wurden die zwei Insassen im Pkw leicht verletzt.
Gegen 06:00 Uhr befuhr eine 56-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit ihrem Pkw den Kreuzungsbereich B 115 a – Hauptstraße. Vermutlich aufgrund der Schneefahrbahn und des Glatteises dürfte ein gleichaltriger Mann aus Leoben mit einem Linienbus in den Kreuzungsbereich geschlittert sein. In der Folge kam es zur Kollision mit dem Pkw der 56-Jährigen, wodurch sie und ein weiterer Insasse leicht verletzt wurden. Sie wurden nach der Erstversorgung ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert.
Der Buslenker blieb unverletzt. Ob sich im Bus Fahrgäste befanden, ist nicht bekannt.
Die Feuerwehr Sankt Peter-Freienstein war im Einsatz.
Am Mittwoch um 7:42 Uhr wurde die FF Ranten zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein PKW ist im Bereich "Waschelrad" auf der B96 von der Fahrbahn abgekommen und hat sich überschlagen.
Die Fahrzeuginsassen wurden unbestimmten Grades verletzt und wurden beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vom Roten Kreuz versorgt.
Die 25 eingesetzten Kräfte der Feuerwehr stellten das Fahrzeug wieder auf seine Räder und band die ausgelaufenen Betriebsmittel.
Aus unbekannter Ursache brach in der Nacht auf Dienstag im Dachstuhl eines Einfamilienhauses ein Brand aus. Verletzt wurde niemand.
Gegen 01:30 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einem Brand in einem Einfamilienhaus beordert. Dort angekommen stand der Dachstuhl teilweise in Brand. Sieben Feuerwehren (Gröbming, Mitterberg, Gröbming-Winkl, Lengdorf, Stein an der Enns, Pruggern und Schladming) mit insgesamt 90 Kräften führten die Löscharbeiten durch. Gegen 04:00 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.
Durch den Brand entstand erheblicher Sachschaden. Der entstandene Schaden sowie die Brandursache sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Montagvormittag kam eine Postzustellerin mit ihrem Fahrzeug von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Die Frau wurde vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert.
Gegen 10:30 Uhr geriet eine 22-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Liezen auf einer Gemeindestraße im Bereich Erlsberg in einer Linkskurve, vermutlich aufgrund von Glatteis ins Rutschen und fuhr auf eine Straßenböschung. Das Fahrzeug geriet in starke Schräglage und wurde in der Folge wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Die Lenkerin hatte die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und der Pkw kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug stürzte ca. 200 Meter ab und überschlug sich dabei mehrmals.
Der Vorfall konnte durch einen Holzarbeiter beobachtet werden, welcher die Rettungskette in Gang setzte und Erste Hilfe leistete. Die Lenkerin wurde nach durchgeführter Erstversorgung vom Notarzthubschrauber Christophorus 14 in das DKH Schladming verbracht. Die Frau dürfte nur leichte Verletzungen erlitten haben.
Sonntagmittag kam es zu einem Alpinrettungseinsatz aufgrund von einem Sturz eines 12-jährigen Mädchens.
Gegen Mittag machte die 12-Jährige eine Wanderung mit Freunden und ihren Eltern am Krumpensee. An einer vereisten Stelle rutschte das Mädchen und überknöchelte mit dem linken Fuß, wodurch sie sich am Sprunggelenk verletzte und nicht mehr selbstständig gehen bzw. absteigen konnte.
Von der Mutter wurde unter der Notrufhotline 140 die Landeswarnzentrale verständigt. Diese entsandte die Polizei, die Bergrettung Trofaiach und den Rettungshubschrauber um dem Mädchen zu helfen. Nach dem Abtransport mit dem Rettungshubschrauber, wurde das Mädchen in das LKH Leoben verbracht.
Update: Brandermittler des Landeskriminalamtes führen die Brandursache demnach auf einen elektrischen Defekt im Obergeschoss des Gebäudes zurück
Am Donnerstag um 9.10 Uhr wurden sieben Feuerwehren zu einem Brand in einem Beherbergungsbetrieb alarmiert. In einem Hotel war ausgehend vom Dachgeschoß ein Feuer ausgebrochen. Bei Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.
Die Freiwilligen Feuerwehren Schladming, Untertal Rohrmoss, Pichl-Mandling, Haus, Oberhaus und Altenmarkt waren mit 14 Fahrzeugen und rund 110 Kräften zur Brandbekämpfung im Hotel Zirngast an der Linken Ennsau im Einsatz. Die Löscharbeiten wurden mittels zwei Drehleitern und die notwendige Abtragung des Dachgeschosses von einer örtlichen Firma mit zwei Kran-Fahrzeugen durchgeführt. Die Brandbekämpfung dauerte bis 15:30 Uhr. Die am Boden eingesetzten Einsatzkräfte verhinderten durch Abkühlen ein Übergreifen des Feuers auf das restliche Gebäude.
Erst vor wenigen Wochen wurde am Gebäude ein großer Umbau in Angriff genommen. Der Betrieb mit Hotel, Campingplatz und Gasthaus sollte im Dezember zur Wintersaison wieder eröffnet werden.
"Der Schaden dürfte ziemlich massiv ausfallen, so die Einschätzung von Bereichsfeuerwehrverband-Pressesprecher Schlüßlmayr. „Was das Feuer nicht zerstört hat, macht das Wasser zunichte.“
Bei dem Vorfall kamen keine Personen zu Schaden und umliegende Gebäude blieben durch das Brandereignis unberührt. Die vorbeiführende Straße war durch den Feuerwehreinsatz bis 16:30 Uhr gesperrt, eine lokale Umleitung wurde veranlasst.
Die Brandursache konnte bis dato noch nicht ermittelt werden, die weiteren Erhebungen werden durch das Landeskriminalamt durchgeführt.
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es Dienstagabend auf der B77 bei Kleinlobming gekommen. Ein Pkw-Lenker verlor laut Polizei die Kontrolle über seinen Wagen, das Fahrzeug stürzte 25 Meter in die Tiefe. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehren Großlobming und Kleinlobming war es dem Lenker laut Feuerwehr bereits gelungen, sich selbst aus dem Auto zu befreien.
Er wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bergung des Autos gestaltete sich schwierig: Die Feuerwehr habe den Wagen mit Hilfe einer Seilwinde aus dem Straßengraben ziehen müssen, danach sei die Unfallstelle gereinigt worden, schildert Einsatzleiter Wolfgang Kampl von der Feuerwehr Kleinlobming.
Die Besiedelung des Aichfeldes in der Obersteiermark ist eines der Hauptereignisse in der Geschichte Österreichs. Durch den Fund des Fürstengrabes von Strettweg und des weltberühmten Kultwagens im Jahr 1851 wurde der Fokus auf diese Nekropole gelegt.
Seit 2024 wird gemeinsam mit der Geosphere Austria, einem der weltweit führenden Unternehmen für modernste geophysikalische Prospektionsmethoden in der Archäologie, ein Forschungsprogramm im Gebiet der Marktgemeinde Pöls-Oberkurzheim in Kooperation mit dem Verein Archäologie Pölstal gestartet.
Mit Unterstützung des Landes Steiermark, des Bundesdenkmalamtes und durch Luftbildanalyse des Österreichischen Bundesheeres, ist es erstmals möglich, diesen Alpenübergang und seine Handelswege systematisch großflächig zu erforschen.
Eine weitläufige Grabhügelgruppe im Pölstal lässt Archäologen staunen. Die Anordnung der erfassten Grabbauten, im Boden verborgen, ist außergewöhnlich: Sie sind in drei mehrere Hundert Meter lange Reihen wie auf einer Perlenkette aufgereiht. "Bei uns in Mitteleuropa ist das etwas vollkommen Fremdes", zeigte sich der renommierte Ur- und Frühgeschichtler Markus Egg in einem Pressegespräch am Dienstag verblüfft.
Bodenradar ist eine hilfreiche Methode, um archäologische Strukturen unter der Erde rein durch Messung an der Oberfläche zu detektieren. Es kann die Böden bis in mehrere Meter Tiefe durchleuchten - "quasi wie ein Lungenröntgen für den Boden", wie Peter Koch von der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und Archäologie AGGA mit Sitz in Graz schilderte. Einzelheiten gab es am Dienstag in Spielberg. In der Gemeinde Pöls-Oberkurzheim hat das Georadar der Geosphere Austria den zerstörungsfreien Blick in den Boden des mittleren Pölstal ermöglicht. Hier wird die Region am Fuße des Triebener Tauernpasses, der schon in der Antike eine bedeutende Rolle als Passstraße hatte, systematisch erforscht. Die Ergebnisse der Prospektion von Anfang November überraschten die Experten.
"Wir haben in drei Tagen eine Fläche von 25 Hektar mittels Bodenradar und der geomagnetischen Prospektion untersucht und etliche große Grabhügel und ebenso einige kleinere Monumente unter der Erde ausmachen können", erklärte Klaus Löcker, Archäologe in der Abteilung Angewandte Geophysik der Geosphere Austria gegenüber der APA. Obwohl das Gelände jetzt flach mit maximal leichten Kuppeln ist, dürften die Grabhügel zwischen fünf und zehn Meter hoch gewesen sein und einen Durchmesser von 20 bis 35 Metern gehabt haben, wie der Projektleiter von Geosphere Austria schätzte.
Wirklich aufsehenerregend ist aber die Positionierung der ins Erdreich gesunkenen Grabhügel: "Sie sind in zumindest drei Reihen angeordnet und queren das Pölstal wie auf einer Perlschnur aufgefädelt in Ost-West-Richtung. Rund alle 50 bis 80 Meter ein Hügel und dazwischen auch noch kleinere Monumente", schilderte der Archäologe, der im Winter die restlichen rund 15 Hektar prospektieren wird.
"Ich habe viele Grabhügelgruppen im Laufe meiner langen Forschungstätigkeit gesehen, aber so eine Gruppe in Reihen angeordnet, über so lange Strecken hinweg, ist mir unbekannt gewesen. Das Einzige, was mir als Vergleich einfällt, wäre die Rituallandschaft in der Umgebung von Stonehenge, wo auch archäologische Grabhügel in ähnlicher Anordnung vorkommen", so Markus Egg. Aus der Sicht des ehemaligen Direktors für Vorgeschichte und Leiter der Restaurierungswerkstätten des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz sei die Struktur "fast einzigartig."
Das Außergewöhnliche an diesen nun gefundenen Strukturen ist die Anordnung der Grabbauten und liegt in ihrer linearen Anordnung, die bisher nur in Südskandinavien und Stonehenge (GB) nachweisbar war. Somit ist das Grabhügelmonument vom Pols-Oberkurzheim einzigartig in Mitteleuropa.
Am Dienstag ereignete sich um 12:11 Uhr nordwestlich von Trofaiach, im Gößgraben, ein Erdbeben der Magnitude 3,0. Die Herdtiefe lag bei 12 Kilometern. Es wurde von zahlreichen Personen im Umkreis von etwa 20 km deutlich verspürt. Leichte Stöße wurden wahrgenommen, Möbel bewegten sich und ein Grollen war zu hören. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Montagmittag kam es zu einer Frontalkollision zwischen zwei LKW. Dabei wurden zwei Personen leicht und eine schwer verletzt.
Ein 63-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Melk fuhr gegen 13:00 Uhr auf der B320 von Liezen kommend in Fahrtrichtung Trautenfels. Zur selben Zeit war ein 19-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Liezen mit seinem 29-jährigen Beifahrer in die entgegengesetzte Richtung unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache dürfte der 19-Jährige mit seinem LKW auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Der 63-Jährige soll mit seinem LKW versucht haben auszuweichen, jedoch kam es trotzdem zu einem Zusammenstoß der beiden LKW.
Der 29-jährige Beifahrer konnte das verunfallte Fahrzeug selbstständig verlassen und wurde nur leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuglenker wurden durch den Aufprall im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr gerettet werden. Der 63-Jährige wurde leicht und der 19-Jährige schwer verletzt in das LKH Rottenmann gebracht.
Während der Unfallaufnahme kam es in der Zeit von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr zu einer Totalsperre der B320 im Unfallbereich. Es wurde eine großräumige Umleitung eingerichtet.
Neue ASFINAG-Textanzeigen mit einem Augenzwinkern für eine sichere Fahrt durch den Herbst.
„Ohne Licht sehen wir dich nicht“ – dieser und andere „Sicherheitstipps“ finden sich ab Montag, den 11. November, auf zahlreichen Textanzeigen über oder seitlich der Autobahn. Ziel ist es, auf sympathische Art und Weise und mitunter auch mit einem Augenzwinkern eines der wichtigsten Verkehrssicherheits-Themen ins Bewusstsein der Lenkerinnen und Lenker zu bringen. Denn vor allem im Herbst sorgen schlechte Witterungsverhältnisse mitunter dafür, dass Fahrzeuge „plötzlich“ auftauchen, weil sie schlicht gar nicht oder auch falsch beleuchtet sind. „Unsere Textanzeigen auf den Autobahnen werden so zu sympathischen Botschaftern von Verkehrssicherheitstipps, allerdings ganz ohne erhobenen Zeigefinger“, sagt Petra Mödlhammer, Leiterin der ASFINAG-Kommunikationsabteilung. Bernhard Lautner, ASFINAG-Verkehrssicherheitsexperte, ergänzt: „Der häufigste Fehler ist, dass nur das Tagfahrlicht aktiviert ist. In diesem Fall ist das Fahrzeug nämlich hinten stockfinster.“ Weitere Licht-Botschaften lauten daher: „Mit Tagfahrlicht sieht man dich hinten nicht“, oder „Nebel! Geht dir da kein Licht auf?“.
Die ASFINAG setzt seit einem Jahr auf diese neuen Textanzeigen, die durchaus zum Schmunzeln, zum Nachdenken und in Folge zu jenem Verhalten führen sollen, das eine gute Autofahrerin und einen guten Autofahrer ausmacht: nämlich verlässlich und vorhersehbar statt überraschend, konzentriert statt abgelenkt, rücksichtsvoll und defensiv statt aggressiv zu fahren.
Weitere klassische „Problemthemen“, wie zu hohe Geschwindigkeit, Ablenkung, zu geringer Abstand und Übermüdung wurden bereits mittels positiv formulierter Botschaften angewendet - von „Du bist jetzt auch ohne Telefon mobil“ über „Du fährst MIT ABSTAND am besten“ bis hin zu den Liebesbotschaften wie „Liebe hat kein Limit, Tempo schon“ oder „Jemand liebt dich, fahr vorsichtig“.
Die Textanzeigen sind aber natürlich so programmiert, dass wichtige aktuelle Informationen immer Vorrang haben. Bei Unfällen, Staus, Sperren oder auch Geisterfahrer-Warnungen sind klarerweise diese Botschaften vorgereiht.
Bei Holzschlägerungsarbeiten im eigenen Wald wurde Montagmittag ein 73-Jähriger unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 11.30 Uhr führten ein 73-jähriger Mann aus dem Bezirk Liezen und sein 41-jähriger Sohn Holzschlägerungsarbeiten im eigenen Wald durch. Da das an der Dreipunktwinde befestigte Seil zu kurz war, wurde eine Seilverlängerung angebracht. Nach dem Fällen eines Baumes verklemmte sich das Seil unter dem Stamm, woraufhin der 41-Jährige das Seil mittels Funksteuerung ein Stück einzog. Dabei riss die Schweißnaht der Seilverlängerung und das unter Spannung stehende Seil wurde in Richtung des Traktors geschleudert. Der in diesem Bereich befindliche 73-Jährige, der einen Forsthelm trug, wurde dabei im Gesichtsbereich vom Seilende getroffen.
Der 41-jährige Sohn alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz und einen Notarzt wurde der 73-jährige Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades ins DKH Schladming gebracht und später ins UKH Salzburg überstellt.
Ein kroatischer Gefahrguttransporter kam in der Nacht auf Montag von der Fahrbahn ab und kippte seitlich um. Der Lenker (30) erlitt leichte Verletzungen.
Der Mann aus Bosnien und Herzegowina dürfte gegen 02.30 Uhr aufgrund eines Sekundenschlafes von der Autobahn abgekommen sein. In Folge geriet der Gefahrguttransporter auf die unbefestigte Straße. Der Fahrzeuglenker wollte noch gegenlenken, aufgrund der unebenen Straßenstelle gelangte dies jedoch nicht mehr. Das LKW-Gespann kippte nach rechts um. Der Bosnier erlitt leichte Verletzungen.
Der Gefahrguttransporter war mit Bitumen gefüllt und es zu keinem Austritt dieser Flüssigkeit gekommen. Einsatzkräfte versuchten so rasch wie möglich, den Lkw zu bergen. Dazu musste dieser aber mit einem Spezialkran gehoben werden.
Die Pyhrnautobahn war im Unfallbereich nur einspurig befahrbar und wurde für die Bergung des Lkws in weiterer Folge Richtung Graz gesperrt. Eine Umleitung über die B113 wurde eingerichtet.
Eingesetzt waren die Feuerwehren Traboch, Madstein, Kammern, Seiz, Leoben Göss, das Rotes Kreuz, die Autobahnpolizei, Asfinag und Abschlepp- und Bergeunternehmen.
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