Informationen des Bundesministerium für Finanzen (BMF) erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in FinanzOnline unter Nachrichten zugestellt. Das BMF fordert Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern oder Kreditkartendaten auf.
Daher gilt: Wenn Sie ein solches Phishing-Mail oder ein SMS mit ähnlichen Inhalten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch!
Folgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen!
Klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien!
Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt!
Das BMF empfiehlt, solche E-Mails oder SMS sofort zu löschen!
Seitens des BMF werden ständig Maßnahmen gegen solche Betrugsversuche gesetzt.
Ein 26-Jähriger dürfte Dienstagnachmittag von einem zunächst unbekannten Mann angegriffen und mit einem Messer bedroht worden sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte zur Festnahme eines 21-Jährigen. Dieser dürfte auch für einen Raub vom 26. November 2025 verantwortlich sein.
Gegen 17.15 Uhr war der 26-Jährige in der Roseggerstraße, Bereich hinterer Murkai, unterwegs. Dabei dürfte ihn ein unbekannter Mann von hinten umschlungen und mit einem Messer bedroht haben. Der Tatverdächtige forderte laut Angaben des Opfers Bargeldbestände. Der 26-Jährige konnte sich jedoch losreißen und um Hilfe rufen. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin in Richtung Hauptbahnhof.
Erfolgreiche Fahndung
Der 26-Jährige erstattete sofort Anzeige. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet führten kurze Zeit später zur Festnahme eines 21-Jährigen aus dem Bezirk Murtal. Das mutmaßliche Tatmittel, ein Messer, stellten die Polizisten ebenso sicher.
Zweiter Raub geklärt
Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass der Festgenommene auch für einen Raub am 26. November 2025 in Leoben verantwortlich sein dürfte. Damals dürfte er einer 55-Jährigen die Handtasche geraubt haben.
Der 21-Jährige zeigte sich zu beiden Fällen geständig. Polizisten brachten ihn in die Justizanstalt Leoben.
Am Dienstag wurde die Feuerwehr Knittelfeld und Kobenz, ÖRK und Polizei zu einem Auffahrunfall mit verletzter Person alarmiert.
Aus nicht bekannter Ursache kam es gegen 15:30 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der S36, Fahrtrichtung Wien, zwischen den Abfahrten Knittelfeld Ost und Feistritz / St. Lorenzen bei dem eine Person verletzt wurde.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehren an der Einsatzstelle wurde diese abgesichert und der Brandschutz aufgebaut. Parallel dazu wurde die verletzte Person vom Rettungsdienst versorgt.
Anschließend wurde der Abschleppdienst bei der Bergung des Fahrzeuges unterstützt und die Unfallstelle gereinigt.
Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche, bei der sich Tätergruppen als vermeintlich seriöse Ankäufer von Pelzen, Edelmetallen und Antiquitäten ausgeben. Tatsächlich dürfte die Masche jedoch darauf ausgelegt sein, Gold und Schmuck stark unter dem tatsächlichen Wert zu erwerben. Vor allem ältere Menschen könnten unbemerkt von derartigen Betrugshandlungen betroffen sein.
Erst vergangenen Freitag (28. November 2025) erlangte die Polizei im Bezirk Liezen einen Hinweis, wonach es zu einer derartigen Veranstaltung in einem Café kam. Durch bisherige Ermittlungen konnten keine Opfer von Straftaten ausfindig gemacht werden, jedoch sensibilisiert die Polizei auf mögliche Betrugshandlungen in diesem Zusammenhang.
So gehen die Täter vor
Die Täter kündigen über Postwurfsendungen oder ausgelegte Flugzettel angebliche „Ankaufstage“ in Gasthäusern, Cafés oder Hotels an und treten dort bewusst seriös und gepflegt auf. Pelze oder andere mitgebrachte Gegenstände dienen meist nur als Vorwand. Sie werden zwar begutachtet, jedoch fast immer abgelehnt oder zu sehr niedrigen Preisen bewertet. Unmittelbar danach lenken die Täter das Gespräch gezielt auf Gold oder Schmuck und versuchen diese, in der Regel ohne Nennung des tatsächlichen Goldpreises, weit unter dem Marktwert zu erwerben. Besonders ältere Personen werden dabei häufig ins Visier genommen.
Polizei rät zur Vorsicht
Bei polizeilichen Kontrollen ist festzustellen, dass sich Beteiligte teils mit aufrechten Gewerbeanmeldungen tarnen. Oft sind auch einschlägige Vorstrafen oder polizeiliche Vormerkungen festzustellen. Die Polizei rät daher:
Anzeige erstatten
Sollten auch Sie derart dubiose Angebote erhalten haben oder womöglich gar Opfer von derartigen Betrugshandlungen geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion. Betroffenen müssen sich keinesfalls schämen: Die Täter arbeiten professionell und setzen gezielt manipulative Techniken ein. Jede Meldung hilft, weitere Straftaten zu verhindern und Tätergruppen zu identifizieren. Kommt es zur Ausforschung von Tätern, besteht zudem im Rahmen eines strafrechtlichen Verfahrens und einer möglichen Schadenswiedergutmachung in manchen Fällen sogar auch die Chance, verlorenes Geld wieder zurückzuerhalten.
Dienstagabend kam es in Liezen zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Traktor von der Fahrbahn abkam und sich überschlug.
Gegen 17:00 Uhr kam ein 18-jähriger Traktorlenker aus dem Bezirk Liezen aus bislang unbekannter Ursache von der Straße ab. Das Fahrzeug überschlug sich und kam in einem angrenzenden Wiesenstück zum Stillstand. Im Traktor befand sich zudem ein 17 Monate altes Kleinkind.
Der Lenker sowie das Kind erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden nach notärztlicher Erstversorgung durch das Rote Kreuz in das LKH Rottenmann eingeliefert. Ein beim Fahrer durchgeführter Alkotest verlief negativ.
Seit 2012 ist die Polizeiinspektion Trofaiach das dienstliche Zuhause von Chefinspektor Hermann Streicher. Als langjähriger Stellvertreter übernimmt er nun die Funktion als Inspektionskommandant.
Seinen Eintritt in die Exekutive feierte Hermann Streicher im Jahr 1995. Nach mehreren Dienstjahren am Gendarmerieposten St. Peter-Freienstein stand für ihn die Ausbildung zum dienstführenden Beamten am Programm. Die Polizeiinspektionen Eisenerz und St. Michael in der Obersteiermark zählten im Anschluss zu seinen Dienstorten. 2012 kam er schließlich nach Trofaiach, wo er im Laufe der Jahre vom dritten Stellvertreter zum heutigen Inspektionskommandanten aufstieg. Während seiner Laufbahn war er Mitglied der Einsatzeinheit Steiermark und als Umweltkundiges Organ tätig.
Montagfrüh gerieten in Bruck an der Mur ein Carport sowie die angrenzende Garage eines Einfamilienhauses in Vollbrand. Sechs Familienmitglieder wurden in ein Krankenhaus gebracht. Ein defekter Akku eines E-Scooters dürfte den Brand ausgelöst haben.
Gegen 05.35 Uhr alarmierte ein Familienvater die Einsatzkräfte aufgrund eines Brandes bei seinem Einfamilienhaus. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Carport sowie die angrenzende Garage in Brand gerieten. Die Flammen griffen nicht direkt auf das Wohnhaus über, dennoch wurde vor allem das Untergeschoss durch massive Rauchentwicklung erheblich beschädigt. Auch zwei im Carport abgestellte Fahrzeuge wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Vier Feuerwehren standen mit sieben Fahrzeugen und 36 Einsatzkräften im Einsatz und verhinderten ein weiteres Ausbreiten des Brandes. Die sechs Hausbewohner – Eltern und vier Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren – konnte bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte durch den Familienvater in Sicherheit gebracht werden. Obwohl sie ersten Einschätzungen zufolge unverletzt geblieben sein dürften, wurden alle Familienmitglieder zur weiteren Beobachtung in das LKH Leoben gebracht.
Beamte des Landeskriminalamtes Steiermark führten gemeinsam mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark die Brandursachenermittlung durch.
Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte der Brand durch einen defekten Akku eines E-Scooters, welcher in der Garage abgestellt war, entstanden sein. Durch den Brand wurden die Garage, das Einfamilienhaus, das angrenzende Carport sowie zwei Fahrzeuge beschädigt.
Zum Start der Adventzeit hat die steirische Verkehrspolizei über das erste Adventwochenende hindurch auf einen landesweiten Verkehrsschwerpunkt gesetzt. Ziel war es, das Unfallrisiko der verkehrsintensiven Vorweihnachtszeit zu senken und auf die Gefahren von Alkohol am Steuer aufmerksam zu machen. Die Aktion fand im Rahmen der gemeinsam mit dem Gesundheitsfonds präsentieren GEMEINSAM.SICHER-Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ statt.
Vor allem in den frühen Abendstunden der Adventzeit treffen dichter Einkaufsverkehr, winterliche Fahrbedingungen und zahlrieche Veranstaltungen aufeinander. Dadurch steigt das Unfallrisiko deutlich. Die Polizei setzt daher auf sichtbare Präsenz sowie gezielte Alkohol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr, Geschwindigkeitsmessungen und Überprüfungen der technischen Fahrzeugsicherheit. Die Maßnahmen dienen in erster Linie der Prävention. Sie sollen Verkehrsteilnehmende sensibilisieren und zu einem sicheren Verhalten auf steirischen Straßen beitragen.
Bilanz des Schwerpunktes
Allein im Zuge der Schwerpunktkation am vergangenen Wochenende führten Polizistinnen und Polizisten insgesamt 240 Kontrollen Straßenverkehr durch. Dabei kam es zu vier Anzeigen wegen Alkohol- oder Drogeneinfluss im Straßenverkehr sowie zu zwei Führerscheinabnahmen. Zusätzlich wurden 50 Organmandate verhängt – unter anderem aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, der Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes oder Telefonierens während der Fahrt. Zudem registrierte die Landesverkehrsabteilung (LVA) Steiermark insgesamt 1.011 Anzeigen im Verkehrsbereich, wobei der überwiegende Teil auf Geschwindigkeitsübertretungen zurückzuführen ist.
Signal gegen Alkohol am Steuer
Die Schwerpunktaktion ist Teil der gemeinsamen Kampagne, die der Gesundheitsfonds Steiermark und die Initiative GEMEINSAM.SICHER der Landespolizeidirektion Steiermark vor Beginn des Advents starteten. Die Initiative setzt auf Aufklärung, Sensibilisierung und konsequente Polizeiarbeit, um Unfälle zu verhindern, bevor sie passieren. Durch verstärkte Kontrollen, Informationsmaßnahmen, Plakate und Kurzvideos sollen die Menschen dazu ermutigt werden, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen: Wer Alkohol trinkt, lässt das Auto stehen. Mit weiteren Schwerpunktaktionen in der Steiermark über die gesamte Adventzeit hindurch ist zu rechnen.
Ein pensionierter Landwirt (80) stürzte Samstagmittag in Lassing aus bislang ungeklärter Ursache in einem Stall mehrere Meter in die Tiefe und verstarb.
Gegen 11:00 Uhr begab sich der 80-Jährige am eigenen landwirtschaftlichen Anwesen in den Stall, um nach dem Jungvieh zu sehen. Dabei ging der pensionierte Landwirt über das ebenerdig gelegene Heu- und Strohlager auf eine Holzplattform in mehreren Metern Höhe. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte der 80-Jährige in der Folge aus einer Höhe von etwa sechs Metern auf den eingestreuten Betonboden des Stalls. Dabei kam der Mann zwischen dem Jungvieh zu liegen.
Am Unfallort verstorben
Angehörigen hielten bereits kurz danach Nachschau nach dem 80-Jährigen. Dabei fand ein Familienangehöriger den Mann verletzt und bewusstlos im Stall liegend vor. Alarmierte Rettungskräfte leisteten sofort medizinische Hilfe. Dabei standen auch das Rote Kreuz sowie ein Rettungshubschrauber samt Notarzt im Einsatz. Eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen konnten das Leben des 80-Jährigen jedoch nicht mehr retten. Er verstarb noch an der Unfallstelle an den Folgen seiner schweren Verletzungen.
In der Nacht auf Samstag überfiel ein bislang Unbekannter einen 29-jährigen Wiener. Der Mann wurde körperlich attackiert und verletzt. Auch seine Studentenkappe sowie ein Mobiltelefon wurden ihm geraubt.
Kurz vor 2:15 Uhr in der Nacht wurde eine Polizeistreife wegen eines Raubüberfalls nach Judendorf gerufen. Vor Ort trafen Polizisten auf einen 29-Jährigen aus Wien. Er stand am Straßenrand und war sichtlich aufgebracht. Gegenüber den Polizisten gab der junge Mann an, kurz zuvor überfallen worden sei. Dabei sei er im Rahmen der Vereinsfeier einer Burschenschaft von einem Unbekannten auf ein Bier in ein nahegelegenes Vereinslokal eingeladen worden. Als der 29-Jährige dort ankam und an der Tür klopfte, sei er plötzlich vor dem Haus attackiert worden. Dabei soll ihm ein bislang unbekannter Mann völlig unerwartet einen Schlag ins Gesicht versetzt haben. Als der 29-Jährige daraufhin zu Boden ging, sei auch auf ihn eingetreten worden. In der Folge ergriff der Unbekannte samt einem geraubten Mobiltelefon und der ebenso entrissenen Studentenmütze die Flucht ins Vereinslokal. Der 29-Jährige erlitt eine blutende Lippe sowie Hämatome im Gesicht und verständigte die Polizei.
Ermittlungen aufgenommen
Polizisten nahmen daraufhin die Ermittlungen auf und hielten Nachschau im besagen Vereinslokal, in dem sich zu diesem Zeitpunkt rund 20 Personen aufhielten. Dabei konnte vorerst kein Tatverdächtiger hinsichtlich des Raubüberfalls ausgeforscht werden. Bei einer Hausdurchsuchung stellten Polizisten im Keller des Hauses jedoch die entrissene Studentenmütze des 29-Jährigen sicher. Das geraubte Mobiltelefon konnte bislang nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen laufen.
Ein 45-Jähriger steht im Verdacht, Dienstagnachmittag durch Manipulation eines Tankautomaten an die Daten von Zahlungskarten gelangt zu sein. Der Mann wurde festgenommen.
Eine Mitarbeiterin einer Tankstelle erstattete die Anzeige, dass sie an einem Tankautomaten eine verdächtige Manipulation festgestellt habe. Nach einer Vorpasshaltung durch mehrere Polizeistreifen konnte ein verdächtiger Pkw, gelenkt von einem 45-jährigen rumänischen Staatsbürger angehalten werden. Bei der Nachschau im Fahrzeug konnten diverse Utensilien zum Anbringen und zur Demontage von sogenannten Skimming-Geräten sichergestellt werden. Weiters fanden die Beamten im Fahrzeug als gestohlen gemeldete Linzer Kfz-Kennzeichen. Der 45-Jährige wurde festgenommen und einvernommen. Der Verdächtige äußerte sich nicht zum Tatvorwurf.
Es konnten Hinweise ermittelt werden, dass der Verdächtige bereits in Ober- und Niederösterreich sowie in Wien derartige Taten gesetzt haben dürfte. Dazu laufen weitere Ermittlungen. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
Skimming
Skimming (englisch für „Abschöpfen“) ist ein Begriff für eine strafbare Handlung, bei der illegal die Daten von Kreditkarten oder Bankkarten zum Kreditkartenbetrug ausgespäht werden. Dabei werden illegal Kartendaten erlangt, indem Daten von Magnetstreifen ausgelesen und auf gefälschte Karten kopiert werden. Mit der gefälschten Karte erfolgt dann eine Abhebung bzw. Bezahlung zulasten des rechtmäßigen Karteninhabers. Zusätzlich werden auch die entsprechenden PIN-Codes – zumeist mittels Kamera – ausgespäht.
Tipps der Kriminalprävention
Merken Sie sich Ihre PIN und vernichten Sie im Anschluss den PIN-Brief. Schreiben Sie ihre PIN niemals auf und führen Sie in keinem Fall die PIN zusammen mit Ihrer Karte mit.
Achten Sie bei der PIN-Eingabe im Geschäft oder am Geldautomaten darauf, dass Sie die Tastatur mit der Hand oder der Geldbörse verdecken.
Bitten Sie Personen, die Ihrer Meinung nach die PIN-Eingabe beobachten könnten, Abstand zu halten.
Sollte Ihre Bankomat-Karte abhandengekommen sein, nutzen Sie den Sperr-Notruf 0800-2048800 (auf jedem Bankomaten zu finden).
Ein spürbres Erdbeben hat sich am Dienstag um 12:17 Uhr im Gebiet von Unzmarkt ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg verspürt.
Am Dienstag ereignete sich um 12:17 Uhr im Raum Unzmarkt, in der Steiermark ein Erdbeben der Magnitude 1,3. Das Epizentrum des Bebens lag im St. Georgengraben. Die Bevölkerung berichtet von einem deutlichen Ruck und Grollen des Untergrundes. Schäden sind keine bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Die Herdtiefe lag bei sechs Kilometern erklärt uns der Seismologe Anton Vogelmann von GeoSphere Austria
Ein 27-jähriger rumänischer Pkw Lenker wurde Dienstagvormittag mit einer weit überhöhten Geschwindigkeit gemessen. Es folgte eine Beschlagnahme des Pkw. Der Mann wies sich mit fremden Ausweisen aus.
Eine Polizeistreife führte Dienstagvormittag an der Obdacher Straße (B78) im Bereich Kathal Geschwindigkeitsmessungen durch. In diesem Bereich gilt baustellenbedingt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Gegen 10:40 Uhr stellten die Beamten einen Pkw fest, der mit gemessenen 115 km/h durch den Baustellenbereich fuhr. Weiters missachtete der Lenker das Rotlicht der dort installierten Ampelanlage. Nach kurzer Nachfahrt konnte der Lenker angehalten werden. Der Pkw wurde aufgrund der massiven Geschwindigkeitsüberschreitung vorläufig beschlagnahmt und der Führerschein abgenommen. Bei der Kontrolle wies sich der rumänische Staatsbürger mit diversen Ausweisdokumenten aus. Wie sich später herausstellte, waren das die Dokumente seines Bruders. Der Mann wird nun wegen diverser Verwaltungsübertretungen der BH Murtal sowie wegen des Gebrauchs fremder Ausweise der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Beamte der Polizeiinspektion St. Marein im Mürztal forschten insgesamt zwei europaweit gesuchte Betrüger aus. Die Männer hatten in den letzten Jahren in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich, Burgenland, Kärnten, Oberösterreich und Wien Betrügereien begangen.
Die vorerst unbekannten Tatverdächtigen gaben sich als vermeintliche „Autohändler“ aus. Sie deponierten ihre Visitenkarten auf den Autoscheiben und stellten so den Kontakt mit den Opfern her. Unter Vorlage einer vermeintlich erfolgreichen Überweisungsbestätigung (ohne einer tatsächlichen Zahlung), flüchteten sie dann mit den Fahrzeugen.
Aufgrund eines europäischen Haftbefehls wurde nach den zwei Tatverdächtigen, einem 37-jährigen Rumänen und einem 48-jährigen Italiener, gefahndet. Nach einem Hinweis einer Polizeidienststelle aus Kärnten, dass sich die beiden Tatverdächtigen in St. Lorenzen im Mürztal aufhalten könnten, wurde mehrere Tage hindurch nach den Personen gefahndet.
Nach umfangreichen Ermittlungen und taktischem Vorgehen konnten die Beamten am 20. November 2025, in den Abendstunden, zwei verdächtige Fahrzeuge in St. Lorenzen im Mürztal wahrnehmen. In der Folge konnte einer der Tatverdächtigen beim Fahrzeug und der zweite in der in der Nähe befindlichen Wohnung festgenommen werden.
Bei der Durchsuchung der Fahrzeuge sowie der Wohnung konnten unter anderem Überstellungskennzeichen sowie Visitenkarten sichergestellt werden.
Der durch die Betrügereien entstandene Schaden ist derzeit nicht bekannt.
Bei den Einvernahmen verweigerten die Tatverdächtigen ihre Aussagen. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.
Dienstagabend geriet eine Almhütte aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Verletzt wurde niemand.
Am 25.11.2025 gegen 21:00 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Almhüttenbrand auf 1078m Seehöhe alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stand die Almhütte bereits in Vollbrand. Die Freiwilligen Feuerwehren Seckau, Kobenz, Knittelfeld, St. Lorenzen und Apfelberg führten die Löschmaßnahmen durch.
Ein Bezirksbrandermittler wurde zur Klärung der Brandursache beigezogen. Dieser führte vor Ort erste Erhebungen durch. Eine endgültige Klärung der Brandursache war aufgrund der Dunkelheit jedoch nicht möglich. Weitere Untersuchungen werden bei Tageslicht durchgeführt.
Beim Brand wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit unbekannt.
Alkohol im Straßenverkehr ist ein ernstzunehmendes Problem, das zeigen aktuelle Unfallzahlen in der Steiermark. Mit einer gemeinsamen Kampagne machen die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark und die Initiative GEMEINSAM.SICHER der Landespolizeidirektion Steiermark auf die verheerenden Folgen von Alkoholkonsum aufmerksam. Vorgestellt wurde die Kampagne und die neue Zusammenarbeit zwischen Landespolizeidirektion Steiermark und Gesundheitsfonds.
Alkoholisierte Menschen im Straßenverkehr verursachten 2024 fast jeden zehnten Verkehrsunfall mit Personenschaden (478 Unfälle) in der Steiermark. Über 600 Personen wurden dabei verletzt. Bei jeder siebten Person, die im Straßenverkehr tödlich verunglückte, waren alkoholisierte Fahrerinnen und Fahrer beteiligt. Im Vergleich zu 2015 verunfallten 2024 im Zusammenhang mit Alkoholkonsum rund 100 Personen mehr. Die Zahl der Todesopfer hat sich sogar verdoppelt.
Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl: „„Alkohol ist grundsätzlich nie die beste Entscheidung – und sich danach ans Steuer zu setzen, ist schlicht verantwortungslos. Wer betrunken fährt, spielt mit Menschenleben. So deutlich muss man es sagen. Jeder Verkehrsunfall, der durch Alkohol passiert, ist einer zu viel – weil er vermeidbar wäre. Unser Ziel ist es, genau dort anzusetzen: bevor etwas passiert. Ich wünsche mir, dass jede Steirerin und jeder Steirer eine einfache Entscheidung trifft: Wenn Alkohol im Spiel ist, bleibt das Auto stehen. Das ist kein Verzicht – das ist Respekt gegenüber sich selbst und anderen.“
Verkehrslandesrätin Claudia Holzer: „Nachdem mir die Verkehrssicherheit generell sehr am Herzen liegt, freut es mich sehr, dass sich der Gesundheitsfonds gemeinsam mit der Landespolizeidirektion dem Thema Alkohol am Steuer widmet. Das Thema Alkohol im Straßenverkehr beschäftigt die Verkehrssicherheitsarbeit seit vielen, vielen Jahren. Dabei wird Alkoholeinfluss auf die Fahrtauglichkeit massiv unterschätzt. Und die Unfallzahlen sprechen leider eine klare Sprache – die Zahlen steigen wieder!“
Landespolizeidirektor-Stellvertreter Generalmajor Helmut Richter: „Bewusstseinsbildung und Prävention sind wesentliche Bestandteile unserer polizeilichen Arbeit. Um die Gefahren des Alkoholkonsums am Steuer und seine schwerwiegenden Folgen noch stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, haben wir uns im Rahmen der Initiative GEMEINSAM.SICHER für eine Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsfonds entschieden. Durch diese Kooperation können wir gemeinsam zum Wohl der Menschen beitragen und eine sichere Gesellschaft fördern. „
Vor allem junge Menschen sind betroffen:
Betroffen sind vor allem Personen unter 50 Jahren, am stärksten die Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen. Rund ein Drittel (36 %) der Unfallopfer wurden in Graz und Graz-Umgebung verletzt – gefolgt von der Südoststeiermark mit 10 % und Leibnitz mit 8 %.
Selbst wer von Unfällen verschont bleibt, muss sich der gesetzlichen Sanktionen bewusst sein. Grundsätzlich gilt beim Auto- und Motorrad-Fahren die Höchstgrenze von 0,5 Promille Alkoholgehalt im Blut. Wer den Probeführerschein hat oder mit Lkw und Bussen fährt, muss die 0,1-Promille-Grenze einhalten.
Der Leiter der Landesverkehrsabteilung Oberst Kurt Lassnig: „Leider stieg die Zahl der Verkehrsunfälle mit Alkoholisierung in den letzten Jahren wieder an. Neben den rechtlichen Folgen dieser Unfälle ist jeder einzelne Verkehrsunfall mit Verletzten oder gar Toten mit starkem persönlichem Leid verbunden. Als Leiter der Landesverkehrsabteilung ist es mir ein Anliegen, dieser Entwicklung mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen entgegenzuwirken.“
Gemeinsame Aufklärungskampagne von Gesundheitsfonds Steiermark und der Landespolizeidirektion Steiermark
Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich: Alkohol am Steuer ist ein ernstzunehmendes Thema. „Mit unserer Initiative ‚Weniger Alkohol – Mehr vom Leben‘ setzen wir uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol ein. Uns geht es um die vielen Alternativen, die nicht nur besser für die Gesundheit sind – gerade im Straßenverkehr, sondern auch gut schmecken”, erklärt Sandra Marczik-Zettinig, Geschäftsführer-Stellvertreterin des Gesundheitsfonds Steiermark.
Unter dem Dach „GEMEINSAM.SICHER “ starten die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ vom Gesundheitsfonds Steiermark und die Landespolizeidirektion Steiermark die Sicherheitskampagne „Sei kein Risiko – Kein Alkohol am Steuer“. Der Fokus liegt auf der Problematik des Alkohols am Steuer, insbesondere in der vorweihnachtlichen Zeit. Diese geplante Initiative soll nicht nur präventive Maßnahmen fördern, sondern auch das Bewusstsein der Bevölkerung für die Gefahren von Alkohol im Straßenverkehr schärfen. Durch gezielte Aufklärung und verstärkte Kontrollen wird angestrebt, die Verkehrssicherheit in der Steiermark nachhaltig zu erhöhen.
Über “Weniger Alkohol – Mehr vom Leben”
Die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark macht die steirische Bevölkerung durch unterschiedliche Maßnahmen und Aktivitäten auf einen genussvollen Umgang mit Alkohol aufmerksam. Sie schafft Bewusstsein für die Folgen von übermäßigem und missbräuchlichem Alkoholkonsum. Im Vordergrund stehen nicht Verbote, sondern Sensibilisierung und Information rund um das Thema Alkohol – und das stets ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit Humor und Augenmaß. Die Steiermark übernimmt österreichweit mit der Umsetzung des Aktionsplans zur Alkoholprävention eine Vorreiterrolle und setzt in sieben Schwerpunkten Maßnahmen um.
Allgemeines zu GEMEINSAM.SICHER:
Bei GEMEINSAM.SICHER steht die Nähe zum Bürger und die gemeinsame Gestaltung der Sicherheit im Mittelpunkt. Es ist wichtig, der Bevölkerung auf Augenhöhe im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu begegnen. Dabei werden sicherheitsrelevante Themen und Problemstellungen aufgegriffen und unter aktiver Koordinierung der Polizei gemeinsam gelöst.
GEMEINSAM.SICHER trägt dazu bei, das Sicherheitsvertrauen der Bevölkerung zu heben. Das Ziel ist es, die Bevölkerung darüber zu informieren, wie man potentielle Gefahrensituationen vermeiden und durch einfache Maßnahmen die Sicherheit erhöhen kann.
Maßnahmen der aktuellen Initiative:
Im Zuge der Initiative wurden vom Kurzfilme zum Thema verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol angefertigt. Diese Filme werden über die Social-Media-Kanäle der Polizei und jener von „Weniger Alkohol – mehr vom Leben“ veröffentlicht, aber auch für Schulungszwecke verwendet. Beispielsweise führt die Landesverkehrsabteilung in Schulen zahlreiche sogenannte Verkehrssicherheitsberatungen durch.
Weiters erfolgte die Anfertigung von Plakaten, welche in weiterer Folge über die Landesverkehrsabteilung bei Verkehrssicherheitsberatungen in den Landesberufsschulen und in den steirischen Kasernen verteilt werden.
Auch ist ein laufender Erfahrungsaustausch zwischen der Landespolizeidirektion Steiermark und dem Gesundheitsfonds geplant.
Zusätzlich zu diesem Thema ist eine permanente weitere Zusammenarbeit zwischen der Landespolizeidirektion Steiermark und dem Gesundheitsfonds in Form einer offiziellen Sicherheitspartnerschaft in Arbeit.
Link zu den Kurzfilmen:
https://www.mehr-vom-leben.jetzt/sei-kein-risiko/
Bei einem Forstunfall Samstagfrüh erlitt ein 43-Jähriger schwere Verletzungen.
Gegen 8:30 Uhr führten drei Männer in einem Wald Forstarbeiten durch. Ein 43-jähriger Bosnier wollte mit einer Seilwinde die Baumstämme wegziehen. Dazu verwendete er eine Fernbedienung. Eigenen Angaben zufolge sei ein angehängter Baumstamm plötzlich bei einem Baumstumpf hängen geblieben und mit voller Wucht auf ihn gefallen. Die Arbeitskollegen leisteten sofort Erste Hilfe und fuhren mit dem 43-Jährigen ins UKH Kalwang. Dort wurden schwere Verletzungen festgestellt.
Sonntagmittag kam es abseits des gesicherten Skiraums im Skigebiet Planai zu einem tödlichen Skiunfall.
Gegen 12:15 Uhr wurde ein 42-jähriger Wintersportler aus Graz in einer Lifttrasse leblos von anderen Skifahrern aufgefunden. Die Melder sowie die Pistenrettung leisteten unmittelbar Erste Hilfe. Der Notarzt wurde mit dem Notarzthubschrauber C14 per Winde zum Unfallort gebracht, konnte jedoch nur noch den Tod des Skifahrers feststellen.
Die Alpinpolizei übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang. Erste Ergebnisse lassen darauf schließen, dass der Mann möglicherweise mit der Spitze eines seiner Skier im Erdreich eingefädelt ist und dadurch zu Sturz kam. Der Wintersportler erlitt dabei derart schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
Im Einsatz standen die Pistenrettung Planai, der Notarzthubschrauber C14 sowie die Alpinpolizei.
Freitagmittag kam es in einer Wohnung zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer 13-Jährigen und ihrem 17-jährigen Freund. Der Jugendliche wurde verletzt.
Gegen 12.15 Uhr hielt sich der 17-Jährige gemeinsam mit seiner 13-jährigen Freundin in deren Wohnung auf. Der Vater des Mädchens befand sich zum Unfallzeitpunkt außer Haus. Die beiden gerieten in einen Streit, weshalb die 13-Jährige in Aufregung geriet und ihren Freund mit einem Küchenmesser angegriffen haben dürfte. Der 17-Jährige wurde verletzt, verließ die Wohnung und setzte selbst einen Notruf ab. Das Rote Kreuz brachte ihn in das LKH Leoben, wo er ambulant behandelt wurde. Am selben Tag konnte er das Krankenhaus wieder verlassen.
13-Jährige geständig
Polizisten der Polizeiinspektion Bruck/Mur nahmen die 13-Jährige noch am Tatort fest. Sie zeigte sich bei der Vernehmung mit dem Landeskriminalamt geständig. Sie dürfte die Tat aufgrund einer seit längerem diagnostizierten psychischen Erkrankung begangen haben. Einsatzkräfte brachten die Tatverdächtige im Anschluss in ein Krankenhaus.
Ab heute ist die neue Klebevignette 2026 in Feuerrot an 6.000 Vertriebsstellen der ASFINAG im In- und Ausland erhältlich. Wer lieber klickt, hat bereits seit 4. November die Möglichkeit, die Digitale Vignette im ASFINAG Mautshop und über die kostenlose ASFINAG App sowie bei Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC und an ausgewählten Tankstellen und Trafiken zu kaufen.
Wichtig dabei: Die „alte“ Klebevignette in Seegrün ist noch bis 31. Jänner 2026 gültig – mit 1. Februar 2026 muss die Vignette in Feuerrot geklebt sein oder alternativ die Digitale Vignette vorliegen. „Wir bieten eine breite Palette an Produkten an – jede Kundin und jeder Kunde hat noch einmal die freie Wahl, ob lieber geklickt oder gepickt wird. Es ist das letzte Mal, dass es die Klebevignette geben wird. Ab dem Vignettenjahr 2027 ist nur noch die Digitale Vignette erhältlich“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder.
Jahres-Vignette maximal 14 Monate gültig
Kundinnen und Kunden können also noch einmal wie gewohnt zwischen Digitaler Vignette und Klebevariante frei wählen. Der Preis ist in beiden Optionen derselbe – genauso die jeweiligen Modelle wie 10-Tages, 2-Monats- und Jahres-Vignette. Die 1-Tages-Vignette ist ausschließlich digital erhältlich.
Aber Achtung: Obwohl die Klebevignette in Feuerrot bereits ab dem 20. November 2025 erhältlich ist, beginnt die Gültigkeit erst mit 1. Dezember 2025. Dasselbe gilt auch für die Digitale Vignette 2026. Die Jahres-Vignette ist maximal 14 Monate gültig – also im Fall der Vignette 2026 bis 31. Jänner 2027.
Das Doppelsystem beider Vignetten-Arten endet mit dem Vignettenjahr 2026. Das heißt: ab dem 1. Februar 2027 gibt es ausschließlich digitale Varianten in Österreich. Wichtig für alle Kundinnen und Kunden: es wird ausreichend Möglichkeiten geben, sich die Digitale Vignette auch „analog“, also bei einer Trafik, Mautstelle, Tankstelle, ÖAMTC, ARBÖ oder Vertriebsstelle, zu kaufen. Somit wird auch für alle, die über keinen Online-Zugang verfügen, der Kauf vor Ort bei den oben genannten ASFINAG Vertriebspartnern weiterhin gewährleistet.
Donnerstagvormittag stürzte ein Dachdecker bei Ausbesserungsarbeiten auf einer abgelegenen Almhütte im Gaberl Gebiet aus rund acht Metern Höhe und wurde schwer verletzt.
Gegen 10:25 Uhr war ein 34-jähriger Dachdecker aus dem Bezirk Murtal mit Ausbesserungsarbeiten auf einem Dach einer abgelegenen Almhütte beschäftigt. Erste Erhebungen ergaben, dass er vermutlich aufgrund des einsetzenden Schneefalls und der damit einhergehenden Feuchtigkeit von einer Leiter abrutschte. Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde der Mann für den Ersttransport mit dem Pickup der Feuerwehr Weißkirchen zur B 77, der Gaberlbundesstrasse und dem Roten Kreuz für den Weitertransport ins Krankenhaus Judenburg übergeben.
Das Arbeitsinspektorat wurde vom Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Wie berichtet, geriet Sonntagabend ein unbewohntes Wohnhaus in Brand. Verletzt wurde niemand. Nun steht die Brandursache fest.
Beamte des Landeskriminalamtes Steiermark führten gemeinsam mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark die Brandursachenermittlung durch.
Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte der Brand vermutlich durch einen elektrischen Defekt an der stromzuführenden Hauptzuleitung ausgelöst worden sein.
Durch den Brand entstand ein Schaden im niedrigen sechsstelligen Eurobetrag.
Die Bundesregierung hat heute eine Reform der Besitzstörungsklagen auf den Weg gebracht: Durch das Gesetz können missbräuchliche Geschäftsmodelle mit Besitzstörungsklagen unprofitabel gemacht werden.
Mobilitätsclub sieht jahrelangen Einsatz für Konsumenten belohnt "Endlich gibt es wirksame rechtliche Rahmenbedingungen, um der gezielten Abzocke etwas Wirksames entgegenzusetzen", freut sich Martin Hoffer, Leiter der ÖAMTC-Rechtsdienste.
Senkung von spezifischen Anwaltstarifen und Gerichtsgebühren bei Besitzstörungsklagen
Nach dem im Ministerrat beschlossenen, überarbeiteten Gesetzesentwurf sollen die Anwaltstarife und Gerichtsgebühren gesenkt werden. Durch die Senkung der Kosten für eine eingebrachte Besitzstörungsklage auf ca. 200 Euro wird es künftig unattraktiv, im Vorfeld unverschämt hohe Forderungen wie derzeit an die 400 Euro zu verlangen. Zudem soll Rechtssicherheit geschaffen werden, indem Besitzstörungsstreitigkeiten künftig der Instanzenzug bis zum Obersten Gerichtshof ermöglicht werden. Dadurch könnte beispielsweise die Frage höchstgerichtlich geklärt werden, ob bereits das Wenden auf einem Privatparkplatz für wenige Sekunden eine Besitzstörung darstellt.
Der ÖAMTC als Interessenvertretung von mehr als 2,6 Mio. Mitgliedern bemüht sich seit vielen Jahren, systematischer Abkassiererei einen Riegel vorzuschieben. Martin Hoffer meint: "Wir werden allerdings weiter gefordert sein, der Abzocke mit vorgeblichem Besitzschutz wirksam entgegenzutreten und beispielsweise auf kreative Umgehungen reagieren zu müssen. In diesem Sinne appellieren wir vor allem an die Gerichte, verantwortungsbewusst zwischen berechtigten Interessen von tatsächlich in ihrem Besitz gestörten Privatpersonen und finanziellen Interessen von Geschäftemachern zu unterscheiden."
Sonntagabend geriet aus bislang unbekannter Ursache ein unbewohntes Wohnhaus in Brand. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Ein 41-jähriger Pkw-Lenker war auf der Autobahn unterwegs als er gegen 18:15 Uhr einen Brand wahrnahm und den Notruf wählte. Ein unbewohntes Wohnhaus war in Vollbrand geraten.
Insgesamt standen 67 Kräfte von sechs verschiedenen Feuerwehren im Einsatz und konnten gegen 22:00 Uhr Brandaus geben. Die Ausbreitung des Brandes auf das danebenliegende Gebäude konnte verhindert werden. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Ursache des Brandes ist Gegenstand laufender Ermittlungen.
Samstagabend kam es bei einer Veranstaltung zu mehreren Übergriffen eines 18-Jährigen auf Einsatzkräfte. Zwei Polizisten wurden dabei leicht verletzt.
Gegen 20.00 Uhr begingen Polizisten der Polizeiinspektion Trofaiach gemeinsam mit der Bereitschaftseinheit eine Amtshandlung gegenüber einem 18-Jährigen, der zuvor die Jacke eines Security-Mitarbeiters beschädigt haben dürfte. Bereits vor dem Einschreiten der Polizei klagte der junge Mann über Kreislaufprobleme und wurde vom Roten Kreuz erstversorgt.
Zwei Polizisten verletzt
Im Zuge der weiteren Amtshandlung dürfte der Tatverdächtige gegen das Bein eines Polizisten getreten haben. Der Beamte erlitt dabei eine leichte Verletzung, zudem wurde ein Dienstutensil beschädigt. Kurz darauf trat der 18-Jährige auch gegen das Knie eines weiteren Polizisten und verletzte diesen ebenfalls. Darüber hinaus versuchte er, weitere Polizisten der Bereitschaftseinheit sowie Mitarbeiter des Roten Kreuzes zu treten.
Die beiden leicht verletzten Polizisten konnten ihren Dienst fortsetzen. Mitarbeiter des Roten Kreuzes wurden nicht verletzt.
Festnahme und Einlieferung ins Krankenhaus
Daraufhin wurde der Tatverdächtige festgenommen. Während der Amtshandlung sowie bei der anschließenden medizinischen Versorgung im Rettungswagen bespuckte er mehrere Polizisten und Angehörige des Roten Kreuzes. Das Rote Kreuz brachte den 18-Jährigen aufgrund seiner Kreislaufbeschwerden ins LKH Leoben, wo er stationär aufgenommen wurde.
Mehrere Anzeigen
Die Staatsanwaltschaft ordnete die Anzeige auf freiem Fuß an. Nach Abschluss der Erhebungen wird der Tatverdächtige unter anderem wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt, schwerer Körperverletzung, versuchter schwerer Körperverletzung, Sachbeschädigung sowie mehrerer Verwaltungsübertretungen angezeigt werden.
Auf der L118 in Sankt Marein im Mürztal kam es Freitagabend zu einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin ums Leben kam.
Gegen 17:00 Uhr überquerte eine 83-jährige Frau im Bereich der Hauptstraße, Höhe Raiffeisenbank, die Fahrbahn mit ihrem Rollator. Dabei wurde sie von einem, in Richtung St. Lorenzen fahrenden, Pkw einer 32-jährigen Lenkerin erfasst. Die Fußgängerin wurde durch die Kollision zu Boden geschleudert und erlitt schwerste Verletzungen.
Trotz sofort eingeleiteter und rund 36 Minuten andauernder Reanimationsmaßnahmen verstarb die Frau noch an der Unfallstelle.
Die Pkw-Lenkerin sowie ihre drei mitfahrenden Kinder im Alter von drei bis acht Jahren blieben unverletzt. Die Frau stand nach dem Unfall unter Schock und wurde von Spezialkräften vor Ort betreut.
Die Polizei führt die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.
Shrinkflation-Produkt erregte den größten Ärger der Konsumenten. Fast 15.000 Personen beteiligten sich in diesem Jahr an der Wahl zur KONSUM-Ente, die jährlich vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) vergeben wird – so viele wie nie zuvor.
Die Entscheidung für die KONSUM-Ente 2025 fiel eindeutig aus: Rund die Hälfte der Teilnehmer wählten aus fünf Produkten das Magnum Mandel-Eis von Eskimo (Unilever) zu ihrem „Favoriten“. Das Eis schrumpfte und wurde teurer. Versteckte Preissteigerungen und Shrinkflation sorgen bei Konsumenten zunehmend für Empörung. Dies spiegelt sich auch auf der vom VKI ins Leben gerufenen Plattform Lebensmittelcheck (www.konsument.at/lebensmittelcheck) wider. Fast jede fünfte der bislang rund 650 Meldungen im Jahr 2025 betrifft eine Preisveränderung durch Gewichtsreduktion oder Zutatenänderung, die äußerlich gar nicht oder nur sehr schwer erkennbar ist. Den zweiten Platz im Ranking belegte das Billa Vitamin Water Himbeere, gefolgt vom Mars Protein Riegel. Weitere Informationen zur KONSUM-Ente finden sich auf www.vki.at/KONSUM-Ente-2025.
KONSUM-ENTE – Platz 1: Eskimo Magnum Mandel
Preisaufschlag für weniger Inhalt: 7.243 Teilnehmer und somit fast die Hälfte aller Abstimmenden wählten das Stieleis Magnum-Mandel zur Konsum-Ente des Jahres. Den überwältigenden Sieg verdiente sich der Hersteller damit, dass er sein Eis – betroffen war nicht nur die Sorte Mandel – um zehn Milliliter schrumpfte. Betroffen war dabei sowohl das Magnum Stieleis im Einzelverkauf als auch in der Mehrstückpackung. „In einer 4er-Packung Magnum waren somit nur noch 400 anstatt 440 Milliliter Eis enthalten“, kritisiert VKI-Ernährungswissenschafterin Teresa Bauer. „Mehr noch: Die geschrumpfte 4er-Packung kommt nun beispielsweise um 14 Prozent teurer.“
Platz 2: Billa Vitamin Water Himbeere
Zucker für gesund verkauft – hoher Koffeingehalt: Vitamine, Wasser und Himbeere. Das Etikett dieses Produktes von Billa erweckt den Eindruck, zu etwas Gesundem zu greifen. Beworben wird es zudem mit dem Zusatz von Vitaminen (E, B12, Biotin und Folsäure). „Das Billa Vitamin Water Himbeere besteht neben Wasser aber vor allem aus Zucker – und zwar 25 Gramm pro 0,5-Liter-Flasche“, informiert Teresa Bauer. „Das entspricht etwa 7 Stück Würfelzucker.“ Darüber hinaus enthält das Produkt 15 Milligramm Koffein pro 100 Milliliter. „Wer davon eine ganze Flasche trinkt, nimmt fast genauso viel Koffein zu sich wie mit einer 250 ml-Dose Red Bull. Für Kinder und Schwangere ist es deshalb nicht zu empfehlen“, so die Ernährungswissenschafterin weiter. Ein weiterer Kritikpunkt: Das Produkt enthält nicht eine einzige Himbeere. Die Farbe stammt von färbenden Lebensmittelkonzentraten aus Süßkartoffel, Apfel, Rettich und Kirsche. 2.613 Teilnehmer (rund 18 Prozent) wählten dieses Produkt daher zum ärgerlichsten des Jahres.
Platz 3: Mars Protein Riegel
Mehr Protein, aber auch viel Zucker: Auch der Mars Protein Riegel wird durch die Aufmachung mit einem gesundheitlichen Nutzen in Verbindung gebracht. Erst ein genauer Blick auf die kleingedruckte Zutatenliste offenbart, dass in dem 50-Gramm-Riegel mit seinen 190 kcal immerhin 18 Gramm Zucker stecken. „Damit ist das Produkt, trotz des Proteinzusatzes, keineswegs als vorteilhafte Zwischenmahlzeit, sondern als Süßigkeit zu betrachten. Daran ändert auch die beworbene Zuckerreduktion nichts“, erläutert Teresa Bauer. „Wie der normale Mars-Riegel ist auch der Protein-Riegel ein hoch verarbeitetes Produkt, das zahlreiche Zusatzstoffe sowie Aromen und Palmöl enthält.“ Der größte Unterschied zwischen den beiden Riegeln liegt im Preis. Der Protein-Riegel ist um rund 80 Prozent teurer als der normale Mars-Riegel. 1.817 Teilnehmer (12,5 Prozent) stimmten für den Protein-Riegel ab.
Weitere Informationen zum Thema gibt es ab sofort online unter www.vki.at/KONSUM-Ente-2025.
Am Freitag wurden die Feuerwehren Mautern, Kammern und Seiz um 16:57 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit dem Alarmstichwort T10 – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Pyhrnautobahn A9 in Fahrtrichtung Graz alarmiert.
Ein mit zwei Personen besetzter Pkw war im Bereich Gaisgraben aus noch ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn abgekommen, prallte gegen eine große Verkehrstafel und überschlug sich mehrmals, bevor das Fahrzeug rund 50m weiter seitlich liegend zum Stillstand kam. Entgegen der ersten Meldung waren die beiden Insassen glücklicherweise nicht eingeklemmt und konnten sich mithilfe beherzter Ersthelfer selbst aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien.
Die verletzten Personen wurden durch das Rote Kreuz Mautern sowie den Notarzt des Rettungshubschraubers C17 erstversorgt und anschließend mit dem Rettungswagen in das UKH Kalwang eingeliefert. Da keine Personen eingeklemmt waren, konnten die Feuerwehren Kammern und Seiz durch den Einsatzleiter der FF Mautern, OBI Wolfgang Hirt, noch während der Anfahrt storniert werden.
Die FF Mautern unterstützte die Versorgung der Verletzten, sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den doppelten Brandschutz sicher, band ausgelaufene Betriebsmittel und führte die notwendigen Aufräumarbeiten gemeinsam mit der ASFINAG durch. Ebenso wurde das Abschleppunternehmen beim Abtransport des Unfallfahrzeuges unterstützt.
Noch während dieses Einsatzes folgte eine weitere Alarmierung zu einem Verkehrsunfall auf der Umleitungsstrecke der B113. In diesem Fall war ein Pkw und ein Lkw beteiligt, verletzt wurde jedoch niemand. Die im Rüsthaus verbliebene Mannschaft rückte mit dem HLF aus, sicherte die Unfallstelle ab und führte Ölbindearbeiten sowie Aufräumarbeiten durch.
Von Montag, 10. November bis Freitag, 15. November, finden auf der A 9 - im Gleinalmtunnel - Wartungsarbeiten statt. Daher kommt es zwischen 20 und spätestens 5 Uhr zur Totalsperre jeweils einer Richtungsfahrbahn zwischen dem Knoten Peggau-Deutschfeistritz und dem Knoten St. Michael. Der Verkehr wird über die S 6, den Knoten Bruck und die S 35 umgeleitet. In den Nächten von Montag bis Mittwoch wird die Richtungsfahrbahn Spielfeld gesperrt, in den Nächten von Mittwoch bis Freitag die Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz.
Eine 81-Jährige wurde Opfer eines groß angelegten Online-Betrugs, bei dem Kriminelle mit einem manipulierten Video eines bekannten Fernsehstars warben. Polizisten gelang es, einen mutmaßlichen Geldabholer festzunehmen.
Mitte August 2025 wurde die Frau auf der Internetplattform „Pinterest“ auf eine Werbeanzeige aufmerksam. In dem Video war ein prominenter österreichischer Fernsehstar zu sehen, der vorgab, sein gesamtes Einkommen in eine Trading-Plattform zu investieren und damit hohe Gewinne zu erzielen. Wie sich später herausstellte, dürfte es sich um ein KI-generiertes Deepfake-Video gehandelt haben.
Die 81-Jährige meldete sich bei der Plattform an und leistete zunächst eine geringe Einzahlung. In weiterer Folge nahm ein vermeintlicher Broker Kontakt zu ihr auf und überzeugte sie, insgesamt mehrere tausend Euro zu investieren. Auf ihrem angeblichen Trading-Konto schien sich die Summe durch vermeintliche Gewinne schnell verdreifacht zu haben. Als sie eine Auszahlung verlangte, wurde sie aufgefordert, zunächst mehrere tausend Euro an Steuern zu überweisen – was sie auch tat. Kurz darauf meldete sich ein angeblicher Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und forderte weitere „Steuerzahlungen“, diesmal verweigerte sie jedoch die Zahlung und erstattete Anzeige.
Festnahme eines Geldkuriers
Der Kontakt zu den Betrügern blieb bestehen – allerdings nun unter Beobachtung der Polizei. Als die Tatverdächtigen eine weitere Zahlung verlangten, täuschte die 81-Jährige vor, nur noch Bargeld zu besitzen. Die Betrüger kündigten daraufhin an, das Geld durch einen Kurier abholen zu lassen.
Am Abend des 5. November 2025 erschien der mutmaßliche Kurier an der vereinbarten Übergabestelle, wo er den Umschlag der Frau entgegennahm. Polizisten, welche sich unweit der Übergabestelle befanden, griffen sofort ein und nahmen den 21-jährigen, vermutlich ukrainischen Staatsangehörigen, fest. Er zeigte sich zum Tatverdacht nicht geständig und wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
Prävention
Die Polizei warnt eindringlich vor Online-Investitionen über unbekannte Plattformen und sogenannten „Deepfake“-Videos, die oft bekannte Persönlichkeiten missbrauchen, um Seriosität vorzutäuschen. Nähere Informationen zu Deepfakes: Deepfakes
Nach einem Ladendiebstahl in einem Drogeriemarkt im Einkaufszentrum Liezen gelang Polizisten die rasche Ausforschung und Festnahme von fünf rumänischen Staatsbürgern im Alter zwischen 21 und 28 Jahren.
Mitarbeiterinnen des Drogeriemarkts erkannten am 4. November zwei Personen wieder, die sich erneut im Geschäft aufhielten. Polizisten hielten die Männer an und kontrollierten sie. Da sie sich nicht ausweisen konnten, folgten weitere Ermittlungen, in deren Verlauf auch die drei weiteren Komplizen ausgeforscht wurden.
Sicherstellungen
Vor Ort stellten die Ermittler umfangreiches Diebesgut sicher – darunter hochwertige Parfums, Körperpflegeartikel, Schuhe und Spirituosen. Im Zuge der Einvernahmen konnten den fünf Beschuldigten insgesamt elf Ladendiebstähle in Liezen und Stainach innerhalb eines Monats nachgewiesen werden. Alle zeigten sich geständig.
Justizanstalt und Schubhaft
Zwei der Tatverdächtigen dürften gewerbsmäßig gehandelt haben – sie wurden nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Über die drei weiteren Tatverdächtigen wurde Schubhaft verhängt. Sie wurden in das Anhaltezentrum Vordernberg überstellt.
Donnerstagnachmittag wurde ein 69-jähriger Fußgänger auf einem Fußgängerübergang von einem Linienbus übersehen und schwer verletzt. Für die Ermittlungen sucht die Polizei nun Zeugen.
Gegen 15:50 Uhr bog ein 56-jähriger Buslenker von der Postgasse nach links in die Herrengasse ein. Zur selben Zeit überquerte der 69-Jährige, vermutlich von der Postgasse kommend, den Fußgängerübergang in Richtung Schulgasse. Dabei übersah der Buslenker den Fußgänger, der daraufhin vom Fahrzeug erfasst und im Bereich des rechten Fußes vom Reifen überrollt wurde.
Mehrere Passanten leisteten sofort Erste Hilfe. Der schwer verletzte Mann wurde zunächst ins LKH Judenburg gebracht und anschließend mit dem Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen. Ein Alkotest beim 56-jährigen Buslenker verlief negativ.
Für die weiteren Ermittlungen ersucht die Polizei nun Zeugen, die den Unfallhergang wahrgenommen haben, sich bei der Polizeiinspektion Judenburg 059133/6300-100, zu melden
Eine 41-Jährige und ihr 34-jähriger Lebensgefährte stehen im Verdacht, zwischen Juni 2020 und Juni 2024, durch falsche Angaben ungerechtfertigt Sozialleistungen bezogen zu haben. Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Nach einer anonymen Anzeige führten Beamte des Stadtpolizeikommandos Leoben bzw. des Bezirkspolizeikommandos Leoben Ermittlungen gegen die 41-Jährige und den 34-Jährigen wegen Verdacht auf Sozialleistungsbetrug. Die 41-Jährige steht im Verdacht, falsche Angaben bei der Antragstellung auf Mindestsicherung bzw. Sozialunterstützung getätigt zu haben. Konkret gab sie an, alleine wohnhaft zu sein, obwohl sie mit ihrem Lebensgefährten zusammenwohnte. Ihr Lebensgefährte dürfte sich bei Scheinadressen gemeldet haben.
Bei der Einvernahme war die Tatverdächtige nicht geständig. Ihr Lebensgefährte machte keine Angaben.
Die Tatverdächtigen wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Aus bislang unbekannter Ursache kam ein 54-Jähriger in der Nacht auf Donnerstag mit dem Pkw von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Hausmauer und verletzte sich schwer.
Kurz vor 03:00 Uhr war der 54-jährige Murtaler mit seinem Pkw auf der L516 unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er ins Schleudern geraten und von der Fahrbahn abgekommen sein. In weiterer Folge prallte er mit der vorderen Seite seines Pkws gegen ein Wohnhaus.
Der 54-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und nach der Erstversorgung ins LKH Judenburg gebracht. Am Pkw entstand Totalschaden. Die Außenfassade des Wohnhauses wurde beschädigt.
Die Freiwilligen Feuerwehren Fohnsdorf und Aichdorf standen im Einsatz.
Bei einer Hausdurchsuchung durch Beamte des Landesamts Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) wurden zahlreiche nationalsozialistische Devotionalien sichergestellt.
Das LSE Steiermark führte seit Anfang 2025 Ermittlungen gegen einen 44-Jährigen aus Leoben, der im Verdacht steht, bei einem Rockkonzert in Leoben in Gegenwart von ca. 50 Personen den so genannten „Hitlergruß“ gezeigt zu haben. Dabei wurde ein Foto angefertigt und in Sozialen Medien veröffentlicht.
Am 22. Oktober 2025 erfolgte durch Beamte des LSE Steiermark – mit Unterstützung des DSE/EKO Cobra, der Polizeiinspektion Leoben- Josef-Heißl-Straße sowie in weiterer Folge durch den Kriminaldienst Leoben – die gerichtlich bewilligte und von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordnete Hausdurchsuchung an der Wohnadresse des 44-Jährigen.
Bei dieser Hausdurchsuchung konnten neben zahlreichen nationalsozialistischen Devotionalien, Datenträgern, Schusswaffen, verbotenen Waffen und Munition auch etwa vier Kilogramm THC-haltiges Cannabis sowie eine bereits blühende Cannabispflanze und Suchtmittelutensilien aufgefunden und sichergestellt werden.
Aufgrund des dringenden Verdachts des Suchtmittelhandels, wurden seitens des LSE Steiermark Beamte des Operativen Kriminaldienst (OKD) Leoben - Ermittlungsbereich Suchtgift - zur Einsatzörtlichkeit hinzugezogen, welche die Amtshandlung betreffend Suchtmittelgesetz übernahmen und im Anschluss der Hausdurchsuchung die Festnahme aussprachen.
Der 44-Jährige wurde bereits zum Sachverhalt protokollarisch einvernommen. Er zeigte sich dabei teilgeständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben verfügte die Anzeige auf freiem Fuß.
Die weiteren Ermittlungen werden durch das LSE Steiermark (Verbotsgesetz und Waffengesetz) sowie durch den Operativen Kriminaldienst Leoben (Suchtmittelgesetz) geführt.
Eine aufmerksame Mitarbeiterin eines Supermarkts erkannte Montagfrüh einen Diebstahl. Polizisten nahmen in Folge einen 18-Jährigen fest, dem nun ein Aufenthaltsverbot droht.
Der 18-jährige slowakische Staatsbürger versteckte Waren im Wert von rund € 180,- in einer Tasche und wollte diese unbemerkt an der Kassa vorbeischmuggeln. Der 51-jährigen Mitarbeiterin an der Kassa kam die Tasche des jungen Mannes verdächtig vor. Als sie den 18-Jährigen auf den Inhalt ansprach, versuchte er sich noch rauszureden, indem er behauptete die Ware bereits zuvor bezahlt zu haben. Die Mitarbeiterin war bis zu diesem Zeitpunkt jedoch die einzige Angestellte im Kassenbereich und wusste, dass der Mann noch nichts bezahlt hatte. Sie verständigte die Polizei und hielt den vermeintlichen Ladendieb gemeinsam mit einem Kollegen bis zum Eintreffen der Polizisten an.
Festnahme und Aufenthaltsverbot
Der Slowake wurde festgenommen und zeigte sich bei der Einvernahme geständig. Er wurde ins Anhaltezentrum Vordernberg gebracht. Ihm droht nun ein Aufenthaltsverbot im gesamten Bundesgebiet.
Courage wird gewürdigt
Durch ihren couragierten Einsatz hatte die 51-jährige Mitarbeiterin maßgeblich dazu beigetragen, dass der Tatverdächtige festgenommen werden konnte. Derartige Zivilcourage steht auch im Mittelpunkt des diesjährigen COURAGE-Awards 2025: Das Kompetenzzentrum Sicheres Österreich – Landesclub Steiermark (KSÖ) und die Landespolizeidirektion Steiermark ehren am 10. November 2025 insgesamt zwölf Personen, die im vergangenen Jahr durch ihr mutiges Eingreifen besondere Zivilcourage bewiesen haben.
Ein unbekannter Täter steht im Verdacht, Montagvormittag, 3. November 2025, aus einem Pkw Bargeld in der Höhe von mehreren Tausend Euro gestohlen zu haben.
Gegen 9:00 Uhr hob ein 65-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag bei einem Geldinstitut in der Dr.-Theodor-Körner-Straße mehrere Tausend Euro Bargeld ab. Das Geld verstaute er in einem Kuvert. Danach begab er sich zu seinem Fahrzeug, das gegenüber des Geldinstitutes auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt war. Das Kuvert deponierte er auf der Fußmatte der Beifahrerseite.
Plötzlich wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen. Dieser sagte ihm in gebrochenem Deutsch, dass er einen Reifenplatzer hätte. Der 65-Jährige begab sich auf die Fahrerseite und ließ währenddessen die Beifahrertüre offen. In der Zwischenzeit stahl der unbekannte Täter das Kuvert und flüchtete in unbekannte Richtung. Kurz darauf erstattete der 65-Jährige die Anzeige.
Beschreibung des unbekannten Täters:
Mann, zwischen 25 und 35 Jahre alt, zwischen 175 und 180 Zentimeter groß, normale Statur, dunkle kürzere Haare, trug helle Kleidung.
Die Polizei sucht nun nach dem unbekannten Täter.
Sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Bruck an der Mur, Tel. Nr.: 059/133/6200 erbeten.
Am Samstagabend attackierten drei Männer einen 31-Jährigen auf der Mur-Brücke beim Mareckkai. Hinweise nach dem öffentlichen Zeugenaufruf führten nun zur Festnahme der drei Tatverdächtigen.
Der Mann war gegen 21:40 Uhr mit einem elektrischen Einrad unterwegs, als er aufgrund der Benützung des Radwegs mit drei Fußgängern in eine Diskussion geriet. Er wurde im Zuge dieses Streits von den ihm unbekannten Tatverdächtigen zu Boden gestoßen und in weiterer Folge geschlagen sowie getreten. Die Täter nahmen sein Handy weg, warfen dieses in die Mur und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.
Erfolgreicher Zeugenaufruf
Nach dem öffentlichen Zeugenaufruf der Polizei meldeten sich rasch mehrere Zeuginnen und Zeugen, die wertvolle Hinweise zum Tathergang und zu den mutmaßlichen Tatverdächtigen geben konnten. Durch umfangreiche Ermittlungen der Polizeiinspektion Leoben – Erzherzog Johann Straße gelang es, drei Tatverdächtige im Alter von 17, 20 und 21 Jahren auszuforschen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben wurden die Männer letzte Woche festgenommen und in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Sie zeigten sich teilweise geständig.
Eine 90-Jährige wurde Sonntagnachmittag in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Offenbar war es zuvor zu einer starken Rauchentwicklung in der Küche gekommen. Ihr 91-jähriger Ehemann wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Gegen 13:40 Uhr bemerkte ein Besucher eines Nebenhauses verdächtigen Geruch. Bei der Nachschau im betreffenden Haus nahm der Mann wahr, dass aus einer Wohnung im dritten Stock des Mehrparteienhauses Rauch drang. Die Wohnungstür war versperrt. In der Nähe wohnende Angehörige des in der Wohnung lebenden betagten Paares öffneten die bereits stark verrauchte Wohnung und fanden die 90-Jährige leblos vor. Sofort wurden Rettungskräfte verständigt, die den 91-jährigen Ehegatten aus der Wohnung retten und in ein Krankenhaus einliefern konnten. Für die 90-Jährige kam jede Hilfe zu spät – ein Notarzt konnte nur mehr den Tod der Frau feststellen.
Das Landeskriminalamt Steiermark übernahm die Ermittlungen. Dabei wurde festgestellt, dass im Küchenbereich offenbar angekohltes Kochgut zu einer starken Rauchentwicklung geführt hat. Um die tatsächliche Todesursache der 90-Jährigen abklären zu können, wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben eine Obduktion angeordnet.
Drei Kilometer Fahrbahn wurden erneuert und die Tunnel Massenberg und Niklasdorf bekamen einSicherheits-Update.
Plangemäß fertiggestellt wird Anfang November der erste Teil der Sanierung der S 6 Semmering Schnellstraße im Bereich Leoben-Ost. Seit März hat die ASFINAG auf der Richtungsfahrbahn St. Michael sechs Brücken saniert, mehr als drei Kilometer Fahrbahn inklusive Unterbau erneuert sowie die Tunnel Niklasdorf und Massenberg durch ein Sicherheits-Update auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Mit Ende der kommenden Woche soll die Verkehrsführung rückgebaut sein, für den Verkehr stehen dann wieder jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung. Nur an einzelnen Tagen müssen aufgrund von Qualitätsprüfungen zeitweise Fahrstreifensperren erfolgen. Im Jahr 2026 ist dann die Richtungsfahrbahn Seebenstein an der Reihe. Der Baustart ist für März 2026 geplant, die Gesamtfertigstellung soll Ende Oktober 2026 erfolgen.
Sicherheits-Update für Niklasdorf- und Massenbergtunnel
Im Zuge dieses Projektes werden auch die beiden Tunnel Niklasdorf (etwa 1,3 Kilometer Länge) und Massenberg (knapp 400 Meter) sowie auch die Einhausung Oberaich in Sachen Sicherheit auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Erneuert werden dabei unter anderem:
Beleuchtung (LED)
Lüftung (im Niklasdorftunnel)
Video- und Notrufanlage, Brand- und Funkanlage
Sensorik (wie zum Beispiel für Luftqualität)
Getauscht werden dabei auch die Tunnelsteuerung sowie die Ampeln, Bordsteinreflektoren und alle weiteren Einrichtungen zur Verkehrslenkung. Im Bereich der Anschlussstelle Leoben-Ost zwischen dem Tunnel Niklasdorf und dem Massenbergtunnel wird zudem für den Fall einer Störung oder Sperre ein Ausleit- und Informationssystem errichtet.
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