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Scott: Hochwertige Fahrräder gestohlen

Hochwertige Fahrräder gestohlen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden in Schladming hochwertige Fahrräder und ein E-Scooter von bislang unbekannten Tätern gestohlen.

Die unbekannten Täter stahlen aus einer Wohnsiedlung mehrere E-Bikes, Mountainbikes und einen E-Scooter. Diese waren teils in Fahrradabstellräumen und teils versperrt sowie auch unversperrt vor den Wohnungseingängen.

Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Nach den Tätern wird gefahndet.

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KS/Sujet: Snowboarderin kollidierte mit Skifahrerin

Snowboarderin kollidierte mit Skifahrerin

Samstagvormittag kollidierte eine 20-jährige Snowboarderin aus Schweden mit ihrer 47-jährigen Mutter auf der Planai. Dabei verletzte sich die 47-Jährige schwer.

Gegen 9.45 Uhr waren die beiden auf der Planai unterwegs. Die 47-jährige schwedische Skifahrerin fuhr auf der Mitterhausalmabfahrt, gefolgt von ihrer Tochter, talwärts. Die 47-Jährige hielt am Pistenrand an, um eine Pause einzulegen. Die Snowboarderin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit ihrer Mutter. Durch den Unfall erlitt die Skifahrerin schwere Verletzungen und musste mittels Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins DKH Schladming gebracht werden. Die Tochter blieb bei dem Unfall unverletzt.

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FF Lassing: Schwerer Kreuzungsunfall in Lassing

Schwerer Kreuzungsunfall in Lassing

Mittwochfrüh ereignete sich auf der Landesstraße 740 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Zwei Kinder (10, 12) erlitten schwere Verletzungen. Die restlichen Beteiligten (63, 46, 23) erlitten leichte Verletzungen.

Der Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr früh. Dabei stießen die drei beteiligten Fahrzeuglenker in einem Kreuzungsbereich aus derzeit ungeklärter Ursache zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls erlitten die im Bezirk wohnhaften Unfallbeteiligten Verletzungen. Zwei Kinder (10, 12) welche sich im Fahrzeug ihrer 46-jährigen Mutter befanden, mussten mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen werden. Die restlichen Beteiligten befinden sich im LKH-Rottenmann bzw. in ärztlicher Behandlung. Einsatzkräfte der Feuerwehr (Rottenmann, Selzthal, Lassing) sowie die Rettung und ein Notarzt standen an der Unfallörtlichkeit im Einsatz.

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Autobahnpolizei Gleinalm: Schwerverkehrskontrollen in St. Michael

Schwerverkehrskontrollen in St. Michael

Am Montag fand eine Schwerpunktaktion im Bereich Schwerverkehr statt.

Bereits in den Nachtstunden wurde mit einer Schwerpunktaktion der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm, es waren drei Streifen und sechs Beamte eingesetzt, im Bereich des Verkehrsknotens St. Michael begonnen. Das Augenmerk lag hierbei insbesondere auf der Gewichtskontrolle von LKW und Klein-LKW sowie auf der Kontrolle der Ladungssicherung, des technischen Zustandes und der Einhaltung der Sozialvorschriften. 

Zahlreiche Übertretungen und Missstände festgestellt

Insgesamt wurden 37 Verkehrskontrollen durchgeführt.

Davon wurden 30 Verwiegungen auf der Brückenwaage durchgeführt und dabei 33 Anzeigen erstattet. Bei 18 Fahrzeugen musste die Weiterfahrt untersagt werden.

Hinsichtlich technischen Zustandes wurden 12 Anzeigen und betreffend Ladungssicherung fünf Anzeigen erstattet.

Insgesamt wurden noch 26 Organmandate und drei Sicherheitsleistungen eingehoben sowie 24 Alko-Vortests durchgeführt.

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KS: Forstunfall in Altenmarkt bei St. Gallen

Forstunfall in Altenmarkt bei St. Gallen

Montagvormittag erlitt ein 29-Jähriger bei Forstarbeiten schwere Verletzungen. Der Mann wurde vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. 

Gegen 10:30 Uhr waren Arbeiter eines Forstunternehmens mit Holzschlägerungsarbeiten im steilen Gelände beschäftigt. Zum Fällen eines verkrümmten Baumes, Länge ca. 15-20 Meter, wurde dieser durch ein Seil und eine Umlegerolle über einen Traktor gesichert. Alle Arbeiter dürften sich beim Fällen des Baumes über Anordnung des Vorarbeiters in sicheren Bereichen aufgehalten haben und alle Männer trugen die vorschriftsmäßige Schutzbekleidung mit Helm. Als sich beim Fällen der Baum aufgrund der Krümmung leicht drehte, dürfte ein 29-jähriger rumänischer Forstarbeiter die Nerven verloren haben und, während der Baum zu Boden stürzte, plötzlich und unerwartet in Richtung bergauf genau unter den fallenden Baum gelaufen sein. Der Arbeiter wurde am Kopf und Genickbereich vom Baum getroffen und zu Boden geworfen. Durch großes Glück stürzte der Mann in eine Geländemulde und wurde dadurch nicht eingeklemmt.

Die Rettungskette – Rettung, Feuerwehr, Bergrettung - wurde sofort in Gang gesetzt und die schwer verletzte Person wurde mittels Seilbergung über das steile Gelände geborgen. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der verletzte Arbeiter, er erlitt schwere Kopfverletzungen, mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 15 ins UKH Linz geflogen, wo er intensivmedizinisch betreut wird.

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FF Schladming: Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Montagfrüh kam es in Schladming zu einem Unfall auf der B320 Ennstal Bundesstraße. Drei Personen erlitten schwere Verletzungen.

Gegen 06.30 Uhr lenkte ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Liezen seinen Pkw auf der B320 Ennstal Bundesstraße im Gemeindegebiet Schladming in Fahrtrichtung Liezen. Bei der Umfahrung Liezen geriet der 18-Jährige aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und streifte ein entgegenkommendes Sattelkraftfahrzeug eines 37-jährigen kroatischen Staatsbürger. Anschließend kollidierte er erneut mit einem entgegenkommenden Pkw eines 76-Jährigen aus dem Bezirk Liezen und daraufhin mit einem 30-jährigen entgegenkommenden Motorradlenker.

Der Motorradlenker wurde von seinem Motorrad geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Ebenfalls erlitten der 76-Jährige und der 18-Jährige bei dem Unfall schwere Verletzungen. Die Beifahrerin des 76-Jährigen erlitt leichte Verletzungen.

Alle verletzten Personen wurden mit dem Roten Kreuz in die Klinik Diakonissen Schladming verbracht. Die Unfallstelle war für etwa eine Stunde gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Schladming war mit 17 Kräften im Einsatz.

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KS: Waldbrandgefahr in schneefreien sonnseitigen Lagen

Waldbrandgefahr in schneefreien sonnseitigen Lagen

Derzeit herrscht eine differenzierte Gefahrensituation in der gesamten Steiermark. Rauchen und offenes Feuer ist verboten!

In allen steirischen Bezirken wird von den Bezirksverwaltungsbehörden in den nächsten Tagen die sogenannte „Waldbrandverordnung“ erlassen. Laut dieser Verordnung ist für jedermann das Hantieren mit offenen Feuer sowie das Rauchen im Wald oder im Gefährdungsbereich des Waldes verboten und kann mit einer Geldstrafe von 7.270 Euro oder mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen bestraft werden. In Österreich werden 85 Prozent der Waldbrände von Menschen, oftmals durch Fahrlässigkeit, verursacht. Diese Waldbrände sind durch vernünftiges Handeln vermeidbar. Waldbrände führen nicht nur zu enormen wirtschaftlichen Schäden. In den Flammen sterben auch unzählige Tiere.

Der Waldbrand nördlich von Frohnleiten hat einmal mehr gezeigt, dass die Waldbrandgefahr insbesondere in den schneefreien sonnseitigen Lagen hoch ist. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass im Frühjahr die Gefahr von Waldbränden aufgrund der noch trockenen Biomasse in den Wäldern (zum Beispiel Schlagvegetation aus dem Vorjahr) als sehr kritisch einzustufen ist. Insbesondere das prognostizierte warme und trockene Wetter lässt die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen deutlich ansteigen. Landesrat Hans Seitinger mahnt daher zur besonderen Vorsicht, denn die meisten Waldbrände sind vermeidbar.


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FF Hall: Frontalzusammenstoß auf der Gesäuse Straße in Hall

Frontalzusammenstoß auf der Gesäuse Straße in Hall

Bei einem Überholvorgang kam es Freitagfrüh in Hall bei Admont zu einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw. Die beiden Pkw-Lenker wurden leicht verletzt.

Gegen 07:45 Uhr lenkte ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Liezen einen Pkw auf der B146 (Gesäuse Straße) von Admont kommend in Richtung Liezen. Bei Hall wollte er einen vor ihm fahrenden Sattel-Zug überholen. Dabei dürfte er einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 25-Jährigen aus dem Bezirk Steyr-Land übersehen haben. Es kam zu einer Frontalkollision der beiden Pkw. Die beiden Pkw-Lenker wurden bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Rottenmann eingeliefert. Ein im Pkw des 35-Jährigen mitgefahrenes und ordnungsgemäß gesichertes zweijähriges Kind blieb unverletzt.

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KS: Von Fahrbahn abgekommen 

Von Fahrbahn abgekommen 

Donnerstagfrüh kam ein 55-jähriger Pkw-Lenker aus bislang unbekannter Ursache in Aigen von der Fahrbahn ab und erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Gegen 09:00 Uhr lenkte ein 55-Jähriger aus dem Bezirk Liezen seinen Pkw auf der L741 von Liezen kommend in Richtung Irdning. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er von der Straße ab und prallte gegen eine Mauer. Dabei erlitt der Mann Verletzungen unbestimmten Grades. Er wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins LKH Rottenmann gebracht.

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KS: 82-Jährige Geisterfahrerin gestoppt

82-Jährige Geisterfahrerin gestoppt

Mittwochfrüh war eine 82-Jährige als Geisterfahrerin auf der A9 im Raum Selzthal in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Ein Fahrer eines Räumfahrzeuges stoppte die Frau.

Gegen 8.45 Uhr lenkte eine 82-Jährige aus dem Bezirk Liezen ihren Pkw vom Kreisverkehr Liezen kommend in Richtung Pyhrnautobahn (Fahrtrichtung Graz). Die Frau wollte ursprünglich nach Linz fahren, dürfte sich aber beim Kreisverkehr verfahren haben und kam irrtümlich auf den Autobahnzubringer in Fahrtrichtung Graz. Auf der A9 wendete sie ihren Pkw kurz vor dem Selzthaltunnel und fuhr anschließend entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung. Weiters fuhr sie auf den Autobahnzubringer Liezen, ebenfalls entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung.

Ein zufällig vorbeikommender Fahrer eines Räumfahrzeuges bemerkte den Pkw, lenkte sein Schwerfahrzeug sofort mittig und gab Lichtsignale ab um die Lenkerin zum Anhalten zu zwingen. Die 82-Jährige hielt ihr Fahrzeug an und bemerkte ihren Irrtum. Währenddessen der Lenker des Räumfahrzeuges aus seinem Führerhaus sprang und den nachfolgenden Verkehr anhielt, wendete die Frau ihren Pkw. Sie hielt bei einer Betriebsumkehr und fuhr in weiterer Folge korrekt auf die Autobahn in Fahrtrichtung Linz auf. Nach Angaben des Fahrers des Räumfahrzeuges konnte die 82-Jährige ausgeforscht und angezeigt werden. Es kamen keine Personen bei dem Vorfall zu Schaden.

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KS: Arbeitsunfall in Trieben

Arbeitsunfall in Trieben

Ein 29-Jähriger erlitt Mittwochvormittag schwere Verletzungen, nachdem er Änderungen an einer Poliermaschine vornehmen wollte. Der Mann wurde ins UKH nach Graz gebracht. 

Gegen 10.20 Uhr war ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Murtal mit Arbeiten an einer Poliermaschine beschäftigt. Bisherigen Ermittlungen zufolge dürfte der Mann mit der linken Hand in die laufende Maschine gegriffen haben, um den Sprühdruck der Poliermaschine zu verändern. Der 29-Jährige erlitt schwere Verletzungen am linken Arm und im Gesichtsbereich. Er wurde nach der notärztlichen Erstversorgung von der Rettung in das UKH Graz gebracht.

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KS: Rumäne stahl sieben Kaffeevollautomaten

Rumäne stahl sieben Kaffeevollautomaten

Polizisten der Polizeiinspektion Liezen gelang es, Freitagnachmittag einen Verdächtigen nach mehreren Diebstählen anzuhalten.

Bereits am 3. März 2023, wurden Diebstähle durch vorerst unbekannte Täter in zwei Lebensmittel- und Diskontfilialen in Liezen und Rottenmann angezeigt. Dabei wurden insgesamt sieben Kaffeevollautomaten im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro gestohlen. 

Am späten Nachmittag des 10. März 2023 konnte von einer Polizeistreife im Stadtgebiet von Liezen im Zuge der Ermittlungs- und Fahndungstätigkeit das verdächtige Fahrzeug wahrgenommen und kontrolliert werden. Bei den weiteren Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Liezen konnte bei der Nachschau in der Wohnung des Verdächtigen ein neuwertiger Kaffeevollautomat samt Originalkarton und Zubehör aufgefunden und vorläufig sichergestellt werden.

Der angehaltene 29-jährige Verdächtige, ein im Bezirk Liezen lebender Rumäne, gab zwar zu, zur Tatzeit an den Tatorten gewesen zu sein, bestritt jedoch die Diebstähle. Aufgrund der durch die Ermittlungen festgestellten Sachlage ist der Mann dringend der Diebstähle verdächtig und wird nach Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt. Der Verbleib des restlichen Diebesgutes ist bislang noch nicht bekannt.


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KK: AIRPOWER22 mit internationalem Award ausgezeichnet

AIRPOWER22 mit internationalem Award ausgezeichnet

European Airshow Council: „The very best in airshows”

Von 02. bis 03. September 2022 fand die AIRPOWER22 unter dem Motto „Über den Wolken!“ bereits zum 10. Mal am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Europas größte Airshow, die vom Österreichischen Bundesheer als Veranstalter gemeinsam mit den Partnern Red Bull und dem Land Steiermark veranstaltet wird, wurde an beiden Tagen von insgesamt 275.000 Besuchern im Veranstaltungsgelände sowie weiteren zehntausenden Zaungästen besucht. Nun wurde die AIRPOWER22 vom European Airshow Council als international beste Airshow des Jahres 2022 mit dem renommierten "The Paul Bowen Award of Achievement" bei der European Airshow Council-Convention in Brüssel ausgezeichnet.

In der Jurybegründung (Originaltext: "In recognition of the excellent Military and Civilian co-operation in delivering excellence in AIRPOWER22, through teamwork, environmental sustainability, innovation, inspiration and promoting the very best in airshows") und bei der Preisverleihung vergangene Woche in Brüssel wurde die AIRPOWER22 im besonderen für die exzellente zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer als Veranstalter und den beteiligten zivilen Partnern, den Zivilbehörden und auch für die besonderen Bemühungen um das Thema Nachhaltigkeit als international beste Airshow des Jahres 2022 gewürdigt und ausgezeichnet.

„Die Begeisterung des Publikums war ja in den beiden Tagen der AIRPOWER22 im September 2022 für uns alle spürbar. Ich freue mich, dass wir nun als Veranstalter gemeinsam mit unseren Partnern Red Bull und dem Land Steiermark mit diesem renommierten Preis der internationalen Airshow-Community ausgezeichnet wurden. Damit sind wir mit der AIRPOWER weltweit zum Maßstab geworden, wie uns auch insbesondere von amerikanischen und kanadischen Teilnehmern beim Meeting der European Airshow Council bestätigt wurde. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Ansporn für die nächste AIRPOWER!“, erklärt dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Planungsauftrag für nächste AIRPOWER erteilt

Was die nächste AIRPOWER betrifft, wurden die ersten Weichen gestellt: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat dazu bereits den Planungsauftrag für eine nächste AIRPOWER erteilt. „Wir fühlen uns hier auch durch den klaren Wunsch der Bevölkerung unterstützt. Eine klare ¾-Mehrheit, konkret 81 Prozent der Befragten, meinte in einer repräsentativen Umfrage aus September 2022 österreichweit, dass die AIRPOWER sehr wichtig bzw. eher wichtig für die Region Murtal, deren Wirtschaft und Tourismus ist, in der Region Murtal waren es sogar beeindruckende 84 Prozent!“, so Tanner weiter.

Prieler: „Bin stolz auf unsere Teamleistung!“

Über ein Jahr lang wurde ab dem Frühsommer 2021 die AIRPOWER22, Europas größte Airshow, bis ins kleinste Detail durchgeplant. „Militärisch war die AIRPOWER22 nicht nur die größte Übung des Bundesheeres im Jahr 2022, sondern ein realer Einsatz. Was sofort und auf Anhieb bei jeder AIRPOWER klappen muss, ist das Zusammenwirken mit den internationalen Gästen der Militärluftfahrt - sei es das Einfliegen nach Zeltweg, die Versorgung der ausländischen Teilnehmer, das Vorüben der Displays, das Einhalten gemeinsamer Regeln der Flugsicherheit, ein perfekt funktionierendes Zusammenwirken der Fliegerbodendienste oder das Zusammenarbeiten an den beiden Veranstaltungstagen unter hohem Zeitdruck. Ich bedanke mich bei all meinen Mitarbeitern und bin stolz auf unsere Teamleistung, die nun mit dem The Paul Bowen Award of Achievement als international beste Airshow des Jahres 2022 ausgezeichnet wurde“, sagt dazu Brigadier Wolfgang Prieler, Projektleiter der AIRPOWER22.

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LPD: Tödlicher Alpinunfall in Altaussee

Tödlicher Alpinunfall in Altaussee

Samstagnachmittag kam es zu einem Lawinenabgang durch einen Skitourengeher. Der 51-jährige Skitourengeher verstarb noch an Ort und Stelle.
Gegen 14:30 Uhr ging ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Liezen alleine eine Skitour vom Pötschenpass ausgehend auf den Sarstein. In einer Seehöhe von etwa 1800 Höhenmeter querte er eine steile Rinne und löste dabei ein Schneebrett aus. Der Mann wurde von den Schneemassen erfasst und mitgerissen. Der 51-Jährige konnte sich nicht mehr selbst befreien.
 
Samstagabend erstattete ein Angehöriger des Mannes eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Nach einem durchgeführten Alpineinsatz mit Alpinpolizei, Bergrettung und Flugpolizei konnte der Mann gegen Mitternacht in der Lawine aufgefunden werden. Ein anwesender Arzt konnte nur mehr den Tod des 51-Jährigen feststellen.

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KS: 28-jähriger Rumäne betrunken und um 110 km/h zu schnell<strong> </strong>

28-jähriger Rumäne betrunken und um 110 km/h zu schnell 

Freitagnacht stoppten Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm einen Raser in St. Michael. Er war mit massiv überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und alkoholisiert.
Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm führten auf der A9 in Fahrtrichtung Linz Geschwindigkeitsmessungen durch. Kurz vor 23:00 Uhr näherte sich ein Pkw mit massiv überhöhter Geschwindigkeit. Der 28-jährige Rumäne war bei der erlaubten Beschränkung von 50 km/h mit 160 km/h unterwegs.
Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und konnten den Lenker schließlich in einer Straße in der Ortschaft Stadlhof anhalten. Ein Alkotest mit dem 28-Jährigen ergab eine starke Alkoholisierung. Zudem hatte der Mann keinen Führerschein bei sich.

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Asfinag: 1041 Lkws aus dem Verkehr gezogen 

1041 Lkws aus dem Verkehr gezogen 

Desolate Schwerverkehrsfahrzeuge sind eine massive rollende Gefahr. Daher ist das Ziel der Technischen Unterwegskontrollen (TUK) der ASFINAG, gemeinsam mit der Behörde und der Polizei, solche Lkw aus dem Verkehr zu ziehen. 
„Das gemeinsame Ziel ist ein Plus an Verkehrssicherheit“, sagt ASFINAG-Geschäftsführer Heimo Maier-Farkas, „diese regelmäßigen Kontrollen des Schwerverkehrs sind ein wesentlicher Bestandteil im Gesamtpaket Sicherheit auf Autobahnen und sie werden mit hochmodernen Prüfgeräten durchgeführt. So ist es uns im Vorjahr wiederholt gelungen, viele völlig desolate Lkw von den Autobahnen zu holen.“ Konkret wurden 2022 bei diesen Checks 1.226-mal schwere Mängel an Lkw festgestellt und 1.041 Lkw-Fahrenden wurde die Weiterfahrt sogar verboten. Der Grund dafür: „Gefahr in Verzug“. Derzeit führt die ASFINAG diese Technischen Unterwegskontrollen in den Bundesländern Burgenland, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg durch. Geschäftsführer Maier-Farkas: „Der große Vorteil dieser Art der Schwerverkehrskontrollen ist, dass wir durch den Einsatz eines mobilen Prüfzuges örtlich flexibel agieren können. Die Überprüfungen erfolgen sowohl auf Autobahnen und Schnellstraßen als auch in autobahnnahen Bereichen am Landesstraßen-Netz.“
Im Rahmen von Technischen Unterwegskontrollen (TUKs) sind mobile Prüfzüge mit einem Prüfleiter und zwei Prüfhelfern im Einsatz. Während Polizeibeamtinnen und -beamte für eine verkehrssichere Ausleitung der Fahrzeuge sorgen und einen ersten Expertinnen-, Expertenblick auf die Lkw werfen, kümmert sich das ASFINAG-Team um jene Fahrzeuge, die zur genaueren Begutachtung auf technische Mängel ausgefiltert werden. Zusätzlich zu den Überprüfungen der Fahrzeugtechnik nimmt die Polizei aber auch weiterführende Überprüfungen vor. Das sind unter anderem die Kontrolle notwendiger Lizenzen oder auch die Einhaltung von EU-Sozialvorschriften. TUK-Ablauf: 
• Einfachere technische Überprüfungen wie Ladung, Ladungssicherung, Gewichte, Abmessungen und Bereifung führt die Polizei durch. 
• Gründliche Checks wie jene der Bremsen, der Lenkung, Radaufhängung, Rahmen, Achsen und Beleuchtung erfolgen durch die ASFINAG-Mitarbeitenden mit dem hochmodernen Prüfzug.
• Nach der Prüfung erstellt die ASFINAG ein Gutachten. Wenn sich daraus Strafen oder andere Konsequenzen für die Lenker:innen ergeben, ist weiterhin die Polizei am Zug.
So wichtig sind regelmäßige Lkw-Kontrollen
In insgesamt rund 18 Prozent der Unfälle auf Autobahnen und Schnellstraßen sind Lkw involviert. Und obwohl die ganz klare Mehrheit der Lkw-Fahrer:innen technisch einwandfreie Schwerlastfahrzeuge lenkt, Ruhezeiten einhält und die Ladungen gut gesichert ist, sind „schwarze Schafe“ mit desolaten Lkw rollende Verkehrssicherheits-Risiken. Denn Lkw-Unfälle haben meistens verheerende Folgen: ein Drittel endet tödlich und die Aufräumarbeiten dauern oft mehrere Stunden und sind immer mit Staus verbunden. Damit es nicht so weit kommt, setzt die ASFINAG auf Technische Unterwegskontrollen als Ergänzung zu den bereits erfolgreich bestehenden Sicherheitschecks. 
TUK – zusätzliches Sicherheitsservice der ASFINAG
Im Juni 2015 hat die ASFINAG die Technischen Unterwegskontrollen (TUK) von der Bundesanstalt für Verkehr übernommen. Die TUK-Sicherheitschecks werden insgesamt von fünf Prüfleitern mit der entsprechenden technischen Ausbildung und rund zehn Prüfhelfenden ASFINAG-Mitarbeiter:innen durchgeführt. Diese Kontrollen durch die ASFINAG sind gesetzlich über das Kraftfahrzeuggesetz geregelt. Die Bundesländer Wien, Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg führen diese Überprüfungen weiterhin ohne ASFINAG ausschließlich durch Mitarbeitende der Länder durch.
Technische Unterwegskontrollen – die Zahlen 2022 Österreich zusammengefasst (Steiermark)
Prüftage: 521 Tage (60)
Erstellte Gutachten 2022: 4.205 Stk. (501)
Schwere Mängel: 1.226 Mal (118)

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LPD Stmk/Hellinger: Neuer Polizei Dienststellenleiter in Admont

Neuer Polizei Dienststellenleiter in Admont

Kontrollinspektor Wolfgang Danklmaier ist seit Anfang März der neue Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Admont

Einen neuen Dienststellenleiter erhält die Polizeiinspektion Admont. Kontrollinspektor Wolfgang Danklmaier übernimmt dort mit 1. März 2023 die Führung und Verantwortung. Seine Karriere bei der Polizei begann allerdings weit früher, nämlich im Jahr 1998. Nach mehreren Dienstjahren in Marchegg, Mautern und Liezen stand für Wolfgang Danklmaier der nächste berufliche Schritt auf dem Plan, nämlich der Kurs für dienstführende Beamte. Fortan waren die Polizeiinspektionen St. Lorenzen im Mürztal und Trieben seine dienstliche Heimat. Zumindest bis April 2012, wo er sich der Funktion des stellvertretenden Inspektionskommandanten in Admont annahm.

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KS: Polizeiliche Kriminalstatistik 2022

Polizeiliche Kriminalstatistik 2022

Nachdem in den zwei pandemiegeprägten Jahren die Gesamtkriminalität in der Steiermarkczurückging, stieg sie 2022 im Vergleich zum Vorjahr wieder an. Einen neuen Höchstwert gab es bei der Internetkriminalität. Auch 2022 blieb die Aufklärungsquote hoch.
 
Gesamtkriminalität
 
Insgesamt gab es 2022 54.988 angezeigten Straftaten. Das ist eine erhebliche Steigerung im Gegensatz zum Vorjahr (46.022) und überstieg die im Jahr 2019 erstatteten 53.143 Anzeigen leicht. Mehr als die Hälfte aller Delikte konnte voriges Jahr aufgeklärt werden. Auch bei den ausgeforschten Tatverdächtigen gab es eine Steigerung. Waren es im Jahr 2021 31.695 Tatverdächtige, so waren es 2022 bereits 37.395 ausgeforschte Tatverdächtige. Im Zehnjahresvergleich stieg die Anzahl fremder Tatverdächtiger. Im Jahr 2013 lag die Anzahl noch bei 7.284 Fremden und im Jahr 2022 bereits bei 13.375 fremden Tatverdächtigen.
 
Internetkriminalität
 
2022 ist auch die Internetkriminalität wieder gestiegen. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat sich die Anzahl der Anzeigen mehr als versechsfacht. Im Bereich der Internetkriminalität gibt es einen neuen Höchstwert: 7.093 Delikte wurden 2022 angezeigt (2021: 5.142, 2019: 3.020). Von den 7.093 Anzeigen entfielen 1.932 Anzeigen auf den Bereich Cybercrime. Delikte die in das Gebiet des Cybercrime fallen, sind unter anderem Datenbeschädigung und Hacking. Anzeigen betreffend des „klassischen“ Internetbetrugs sind von 2.829 Delikten im Jahr 2021 auf 3.616 im Jahr 2022 gestiegen.
 
Gewaltkriminalität
 
Auch im Bereich der Gewaltkriminalität gab es 2022 eine Steigerung. Hier wurden 9.311 Gewaltdelikte angezeigt, im Jahr 2021 waren es 7.601 Anzeigen. Eine Abnahme gab es jedoch in dem Bereich Gewalt in der Privatsphäre: von 2.247 Fällen 2021 sank der Wert 2022 auf 2.223 Straftaten. Von den 9.311 Gewalttaten gab es bei 6.069 Taten eine Täter-Opfer-Beziehung. Die am häufigsten verwendeten Waffen bei Gewaltdelikten, waren wie in den Jahren zuvor auch schon Stichwaffen. 2022 gab es acht Morde (5 weibliche und 4 männliche Opfer). Im Jahr zuvor verzeichnete man 4 Morde mit 4 Mordopfern (3 weiblich, 1 männlich). Auch hier wurden am häufigsten Stichwaffen verwendet. Ein Plus konnte ebenfalls bei Delikten gegen Gewalt gegen Beamte verzeichnet werden (2021: 251, 2022: 340). 13 Delikte mehr gab es bei den Vergewaltigungen. In diesem Bereich kam es 2022 zu 133 angezeigten Delikten.
 
Eigentumskriminalität
 
In den pandemiegeprägten Jahren konnte aufgrund der Beschränkungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie ein deutlicher Rückgang bei den Anzeigen wegen Einbruchs registriert werden. Nachdem im vergangenen Jahr die Rückkehr zum normalen Leben stattfand, stiegen auch die Anzeigen wieder. 2022 gab es 13.563 erstattete Anzeigen. Im Jahr 2021 lag die Zahl bei 10.673 Fällen und 2020 bei 11.544. Trotz des Anstiegs wurde das Niveau von 2019 mit 14.888 Delikten jedoch nicht erreicht. Nach einem Tiefstwert von 600 Anzeigen wegen Taschen- und Trickdiebstahls im Jahr 2021 stiegen die Zahlen 2022 auf 661 an, kamen aber nicht an die 2019 erstatteten 1442 Delikte heran.
 
 
Suchtmittelkriminalität
 
Eine leichte Steigerung gab es im Bereich der Anzeigen bezüglich des Suchtmittelgesetzes. 2022 wurden in diesem Deliktsbereich 3.842 Anzeigen erstattet. 2021 lag die Anzahl bei 3.763 Anzeigen. Der Vergleichswert von 2019 lag bei genau 5.000 erstatteten Anzeigen.
 
Wirtschaftskriminalität
 
Die steirische Polizei verzeichnete 2022 auch im Bereich der Wirtschaftskriminalität eine Steigerung der Anzeigen von 8.529 im Jahr 2021 auf 11.093 im Jahr 2022. Der Großteil davon betraf Betrugsdelikte, das waren 7.285 im Vorjahr. Ein leichter Rückgang war bei den Anzeigen wegen Sozialleistungsbetrug zu verzeichnen. 2021 waren es 439 und im Jahr 2022 421 angezeigte Delikte. Einen neuen Höchststand verzeichnete die Polizei in der Steiermark bei Delikten wegen Trickbetruges. Lag die Anzahl 2021 noch bei 636 Fällen, stieg im Vorjahr die Zahl auf 966 angezeigte Fälle. Die „echten Wirtschaftsdelikte“ sind von 119 im Jahr 2021 auf 133 Anzeigen im Jahr 2022 gestiegen und bleiben knapp unter dem Niveau von 2019 (145 Anzeigen). Unter die echten Wirtschaftsdelikte fallen unter anderem Vorenthalten von Dienstnehmerbeiträgen zur Sozialversicherung, organisierte Schwarzarbeit oder etwa Geld- und Sachwucher.
 
„Die in etwa gleichbleibende Aufklärungsquote zeigt das Engagement der steirischen Polizistinnen und Polizisten. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für die gute Arbeit und ihren Einsatz im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung. Nach zwei etwas ruhigeren Jahren, war 2022 das alte Leben wieder vollständig zurück und mit diesem auch alle Arten der Kriminalität“, sagt der stellvertretende Leiter des Landeskriminalamtes Steiermark, Oberst Rene Kornberger.

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LPD: Landeskriminalamt informiert über neue Betrugsversuche<strong> </strong>

Landeskriminalamt informiert über neue Betrugsversuche 

Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark möchte die Bevölkerung vor einer derzeit vermehrt im Umlauf befindlichen Art von Betrugsversuchen warnen. Dabei handelt es sich um SMS-Nachrichten mit der Einleitung „Finanzamt“ und einer anschließenden Überweisungsaufforderung.
 
Im Landeskriminalamt Steiermark langen viele Nachfragen zu dieser Täuschungshandlung ein. „Wir möchten die Bevölkerung früh genug darüber informieren, dass keinesfalls im guten Glauben diverse Bargeldüberweisungen erfolgen sollen“, so ein Kriminalist des LKA.
 
Betrugsversuche
Dass Betrüger ihre Tathandlungen per Telefon oder via soziale Medien durchführen, müsste der Bevölkerung längst bekannt sein. Dennoch ist es der Landespolizeidirektion Steiermark ein Anliegen, präventiv tätig zu sein und die Bevölkerung zu sensibilisieren.
 
Täuschungshandlung
Die Betrüger versenden eine SMS, angeblich vom „Finanzamt“ und einer Aufforderung zur Begleichung eines offenen Geldbetrages. Falls dies nicht erfolgt, würde ein Gerichtsvollzieher eine Pfändung durchführen. Der fingierte Link führt zu einer gefälschten Homepage und der nochmaligen Aufforderung, Geld auf ein österreichisches Konto zu überweisen.
 
Warnung des LKA
  • Achtung, hierbei handelt es sich um Betrugsversuche!
  • Seien Sie misstrauisch und überweisen Sie nicht gutgläubig Bargeld!

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LPD: Trieben: Stellungnahme der Landespolizeidirektion<strong>  </strong>

Trieben: Stellungnahme der Landespolizeidirektion  

Landespolizeidirektor Gerald Ortner nimmt zur tödlichen Schussabgabe und zu Vorwürfen zur Person des 46-jährigen Tatverdächtigen Stellung.
 
Die steirische Polizei ist nach dem tragischen Fall am 27. Februar 2023 tief betroffen. „Ich bin mit meinen Gedanken in allererster Linie bei der Familie, den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen und biete meine volle Unterstützung an“ sagt Landespolizeidirektor Gerald Ortner.
 
Der Inspektionskommandant übernahm die Führung der Dienststelle vor wenigen Monaten, nachdem er dort zuvor viele Jahre als Stellvertreter des Inspektionskommandanten wirkte. „Er führte die Polizeiinspektion ausgezeichnet. In schwierigen Zeiten bedarf es außergewöhnlicher Menschen, die Führungsverantwortung übernehmen. Der Verstorbene war einer davon. Ich möchte dem verstorbenen Kollegen meinen absoluten Respekt zollen und der Familie mein aufrichtiges Beileid aussprechen“, sagt Ortner.
 
Zum Tatverdacht des Mordes
Die Landespolizeidirektion Steiermark zeigt volles Verständnis für das große Medieninteresse und hat von Beginn an transparent kommuniziert. Die Staatsanwaltschaft Leoben führt ein Ermittlungsverfahren zum Verdacht des Mordes. Wir bitten deshalb um Verständnis, dass wir zum laufenden Verfahren keine weiteren Auskünfte erteilen können. Medienanfragen sind an die Medienstelle der Staatsanwaltschaft Leoben zu richten.
 
Zur Person des Tatverdächtigen
Wie aus den Medien zu entnehmen ist, kursieren derzeit viele Gerüchte zur Person des Tatverdächtigen. Fakt ist, dass der 46-Jährige am 1. Dezember 2000 in den Exekutivdienst eingetreten ist und zuletzt in der Polizeiinspektion Trieben seinen Dienst versehen hat. „Der Dienstbehörde sind keine disziplinären Beanstandungen bekannt. In seinen 22 Jahren Dienst hat er auch kein Verhalten gesetzt, dass Anlass für disziplinäre Maßnahmen gegeben hätte. Es lagen keine keinerlei Hinweise vor, die die Exekutivdiensttauglichkeit in Frage gestellt hätten“, sagt Landespolizeidirektor Ortner.
 
Im Jahr 2022 gab es eine Beschwerde wegen einer geführten Amtshandlung nach den Covid-Bestimmungen. Diese ist bei der Volksanwaltschaft eingelangt und wird geprüft. Im Februar 2023 gab es Erhebungen seines unmittelbaren Dienstvorgesetzten zum Verdacht eines Amtsdeliktes.
 
Nichts desto trotz nimmt die Landespolizeidirektion Steiermark die medialen Hinweise sehr ernst. „Auch wenn aus den bisherigen internen Akteninhalten keine Unzulänglichkeiten ersichtlich sind, wurde von mir eine interne Überprüfung sämtlicher Vorwürfe aus der Bevölkerung und dem Kollegenkreis beauftragt, um diese lückenlos und transparent aufzuklären. Diese wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen“, so Landespolizeidirektor Gerald Ortner.
 
Hinsichtlich der gesundheitlichen Aspekte des Tatverdächtigen wird von der Staatsanwaltschaft Leoben ein psychiatrisches Gutachten beauftragt werden. Dies ist Teil des staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens.

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