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KS: Erneut Phishing-Mail und SMS des BMF im Umlauf

Erneut Phishing-Mail und SMS des BMF im Umlauf

Informationen des Bundesministerium für Finanzen (BMF) erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in FinanzOnline unter Nachrichten zugestellt.   Das BMF fordert Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern oder Kreditkartendaten auf.  

Daher gilt: Wenn Sie ein solches Phishing-Mail oder ein SMS mit ähnlichen Inhalten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch!

Folgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen!

Klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien!

Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt!

Das BMF empfiehlt, solche E-Mails oder SMS sofort zu löschen!

Seitens des BMF werden ständig Maßnahmen gegen solche Betrugsversuche gesetzt.

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VKI: Betrügerische „Pelz- und Goldankäufer“ unterwegs

Betrügerische „Pelz- und Goldankäufer“ unterwegs

Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche, bei der sich Tätergruppen als vermeintlich seriöse Ankäufer von Pelzen, Edelmetallen und Antiquitäten ausgeben. Tatsächlich dürfte die Masche jedoch darauf ausgelegt sein, Gold und Schmuck stark unter dem tatsächlichen Wert zu erwerben. Vor allem ältere Menschen könnten unbemerkt von derartigen Betrugshandlungen betroffen sein. 

Erst vergangenen Freitag (28. November 2025) erlangte die Polizei im Bezirk Liezen einen Hinweis, wonach es zu einer derartigen Veranstaltung in einem Café kam. Durch bisherige Ermittlungen konnten keine Opfer von Straftaten ausfindig gemacht werden, jedoch sensibilisiert die Polizei auf mögliche Betrugshandlungen in diesem Zusammenhang.

So gehen die Täter vor

Die Täter kündigen über Postwurfsendungen oder ausgelegte Flugzettel angebliche „Ankaufstage“ in Gasthäusern, Cafés oder Hotels an und treten dort bewusst seriös und gepflegt auf. Pelze oder andere mitgebrachte Gegenstände dienen meist nur als Vorwand. Sie werden zwar begutachtet, jedoch fast immer abgelehnt oder zu sehr niedrigen Preisen bewertet. Unmittelbar danach lenken die Täter das Gespräch gezielt auf Gold oder Schmuck und versuchen diese, in der Regel ohne Nennung des tatsächlichen Goldpreises, weit unter dem Marktwert zu erwerben. Besonders ältere Personen werden dabei häufig ins Visier genommen.

Polizei rät zur Vorsicht

Bei polizeilichen Kontrollen ist festzustellen, dass sich Beteiligte teils mit aufrechten Gewerbeanmeldungen tarnen. Oft sind auch einschlägige Vorstrafen oder polizeiliche Vormerkungen festzustellen. Die Polizei rät daher:

  • Seien Sie misstrauisch gegenüber Postwurfsendungen, die kurzfristige „Ankaufstage“ versprechen.
  • Geben Sie niemals Gold oder Schmuck ohne vorherige fachkundige Bewertung aus der Hand.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder zu schnellen Entscheidungen drängen.
  • Seriöse Goldankäufe nennen transparente Preise und führen keine Kopplungsgeschäfte mit wertlosen Pelzen durch. 

Anzeige erstatten

Sollten auch Sie derart dubiose Angebote erhalten haben oder womöglich gar Opfer von derartigen Betrugshandlungen geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion. Betroffenen müssen sich keinesfalls schämen: Die Täter arbeiten professionell und setzen gezielt manipulative Techniken ein. Jede Meldung hilft, weitere Straftaten zu verhindern und Tätergruppen zu identifizieren. Kommt es zur Ausforschung von Tätern, besteht zudem im Rahmen eines strafrechtlichen Verfahrens und einer möglichen Schadenswiedergutmachung in manchen Fällen sogar auch die Chance, verlorenes Geld wieder zurückzuerhalten.

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KS: Traktor kam von Straße ab. Kleinkind und Lenker verletzt

Traktor kam von Straße ab. Kleinkind und Lenker verletzt

Dienstagabend kam es in Liezen zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Traktor von der Fahrbahn abkam und sich überschlug.

Gegen 17:00 Uhr kam ein 18-jähriger Traktorlenker aus dem Bezirk Liezen aus bislang unbekannter Ursache von der Straße ab. Das Fahrzeug überschlug sich und kam in einem angrenzenden Wiesenstück zum Stillstand. Im Traktor befand sich zudem ein 17 Monate altes Kleinkind.

Der Lenker sowie das Kind erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden nach notärztlicher Erstversorgung durch das Rote Kreuz in das LKH Rottenmann eingeliefert. Ein beim Fahrer durchgeführter Alkotest verlief negativ.

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LPD: Verkehrsschwerpunkt am ersten Adventwochenende

Verkehrsschwerpunkt am ersten Adventwochenende

Zum Start der Adventzeit hat die steirische Verkehrspolizei über das erste Adventwochenende hindurch auf einen landesweiten Verkehrsschwerpunkt gesetzt. Ziel war es, das Unfallrisiko der verkehrsintensiven Vorweihnachtszeit zu senken und auf die Gefahren von Alkohol am Steuer aufmerksam zu machen. Die Aktion fand im Rahmen der gemeinsam mit dem Gesundheitsfonds präsentieren GEMEINSAM.SICHER-Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ statt.

Vor allem in den frühen Abendstunden der Adventzeit treffen dichter Einkaufsverkehr, winterliche Fahrbedingungen und zahlrieche Veranstaltungen aufeinander. Dadurch steigt das Unfallrisiko deutlich. Die Polizei setzt daher auf sichtbare Präsenz sowie gezielte Alkohol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr, Geschwindigkeitsmessungen und Überprüfungen der technischen Fahrzeugsicherheit. Die Maßnahmen dienen in erster Linie der Prävention. Sie sollen Verkehrsteilnehmende sensibilisieren und zu einem sicheren Verhalten auf steirischen Straßen beitragen.

Bilanz des Schwerpunktes

Allein im Zuge der Schwerpunktkation am vergangenen Wochenende führten Polizistinnen und Polizisten insgesamt 240 Kontrollen Straßenverkehr durch. Dabei kam es zu vier Anzeigen wegen Alkohol- oder Drogeneinfluss im Straßenverkehr sowie zu zwei Führerscheinabnahmen. Zusätzlich wurden 50 Organmandate verhängt – unter anderem aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, der Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes oder Telefonierens während der Fahrt. Zudem registrierte die Landesverkehrsabteilung (LVA) Steiermark insgesamt 1.011 Anzeigen im Verkehrsbereich, wobei der überwiegende Teil auf Geschwindigkeitsübertretungen zurückzuführen ist. 

Signal gegen Alkohol am Steuer

Die Schwerpunktaktion ist Teil der gemeinsamen Kampagne, die der Gesundheitsfonds Steiermark und die Initiative GEMEINSAM.SICHER der Landespolizeidirektion Steiermark vor Beginn des Advents starteten. Die Initiative setzt auf Aufklärung, Sensibilisierung und konsequente Polizeiarbeit, um Unfälle zu verhindern, bevor sie passieren. Durch verstärkte Kontrollen, Informationsmaßnahmen, Plakate und Kurzvideos sollen die Menschen dazu ermutigt werden, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen: Wer Alkohol trinkt, lässt das Auto stehen. Mit weiteren Schwerpunktaktionen in der Steiermark über die gesamte Adventzeit hindurch ist zu rechnen.   

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KS: 80-Jähriger Landwirt tödlich verunglückt

80-Jähriger Landwirt tödlich verunglückt

Ein pensionierter Landwirt (80) stürzte Samstagmittag in Lassing aus bislang ungeklärter Ursache in einem Stall mehrere Meter in die Tiefe und verstarb.  

Gegen 11:00 Uhr begab sich der 80-Jährige am eigenen landwirtschaftlichen Anwesen in den Stall, um nach dem Jungvieh zu sehen. Dabei ging der pensionierte Landwirt über das ebenerdig gelegene Heu- und Strohlager auf eine Holzplattform in mehreren Metern Höhe. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte der 80-Jährige in der Folge aus einer Höhe von etwa sechs Metern auf den eingestreuten Betonboden des Stalls. Dabei kam der Mann zwischen dem Jungvieh zu liegen.

Am Unfallort verstorben

Angehörigen hielten bereits kurz danach Nachschau nach dem 80-Jährigen. Dabei fand ein Familienangehöriger den Mann verletzt und bewusstlos im Stall liegend vor. Alarmierte Rettungskräfte leisteten sofort medizinische Hilfe. Dabei standen auch das Rote Kreuz sowie ein Rettungshubschrauber samt Notarzt im Einsatz. Eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen konnten das Leben des 80-Jährigen jedoch nicht mehr retten. Er verstarb noch an der Unfallstelle an den Folgen seiner schweren Verletzungen.

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T. Frey: Verdacht des sogenannten „Skimming“ in St. Michael

Verdacht des sogenannten „Skimming“ in St. Michael

Ein 45-Jähriger steht im Verdacht, Dienstagnachmittag durch Manipulation eines Tankautomaten an die Daten von Zahlungskarten gelangt zu sein. Der Mann wurde festgenommen.

Eine Mitarbeiterin einer Tankstelle erstattete die Anzeige, dass sie an einem Tankautomaten eine verdächtige Manipulation festgestellt habe. Nach einer Vorpasshaltung durch mehrere Polizeistreifen konnte ein verdächtiger Pkw, gelenkt von einem 45-jährigen rumänischen Staatsbürger angehalten werden. Bei der Nachschau im Fahrzeug konnten diverse Utensilien zum Anbringen und zur Demontage von sogenannten Skimming-Geräten sichergestellt werden. Weiters fanden die Beamten im Fahrzeug als gestohlen gemeldete Linzer Kfz-Kennzeichen. Der 45-Jährige wurde festgenommen und einvernommen. Der Verdächtige äußerte sich nicht zum Tatvorwurf.

Es konnten Hinweise ermittelt werden, dass der Verdächtige bereits in Ober- und Niederösterreich sowie in Wien derartige Taten gesetzt haben dürfte. Dazu laufen weitere Ermittlungen. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

Skimming

Skimming (englisch für „Abschöpfen“) ist ein Begriff für eine strafbare Handlung, bei der illegal die Daten von Kreditkarten oder Bankkarten zum Kreditkartenbetrug ausgespäht werden. Dabei werden illegal Kartendaten erlangt, indem Daten von Magnetstreifen ausgelesen und auf gefälschte Karten kopiert werden. Mit der gefälschten Karte erfolgt dann eine Abhebung bzw. Bezahlung zulasten des rechtmäßigen Karteninhabers. Zusätzlich werden auch die entsprechenden PIN-Codes – zumeist mittels Kamera – ausgespäht.

 

Tipps der Kriminalprävention

Merken Sie sich Ihre PIN und vernichten Sie im Anschluss den PIN-Brief. Schreiben Sie ihre PIN niemals auf und führen Sie in keinem Fall die PIN zusammen mit Ihrer Karte mit.

Achten Sie bei der PIN-Eingabe im Geschäft oder am Geldautomaten darauf, dass Sie die Tastatur mit der Hand oder der Geldbörse verdecken.

Bitten Sie Personen, die Ihrer Meinung nach die PIN-Eingabe beobachten könnten, Abstand zu halten.

Sollte Ihre Bankomat-Karte abhandengekommen sein, nutzen Sie den Sperr-Notruf 0800-2048800 (auf jedem Bankomaten zu finden).



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LPD: Europaweit gesuchte Betrüger im Mürztal festgenommen

Europaweit gesuchte Betrüger im Mürztal festgenommen

Beamte der Polizeiinspektion St. Marein im Mürztal forschten insgesamt zwei europaweit gesuchte Betrüger aus. Die Männer hatten in den letzten Jahren in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich, Burgenland, Kärnten, Oberösterreich und Wien Betrügereien begangen.

Die vorerst unbekannten Tatverdächtigen gaben sich als vermeintliche „Autohändler“ aus. Sie deponierten ihre Visitenkarten auf den Autoscheiben und stellten so den Kontakt mit den Opfern her. Unter Vorlage einer vermeintlich erfolgreichen Überweisungsbestätigung (ohne einer tatsächlichen Zahlung), flüchteten sie dann mit den Fahrzeugen.

Aufgrund eines europäischen Haftbefehls wurde nach den zwei Tatverdächtigen, einem 37-jährigen Rumänen und einem 48-jährigen Italiener, gefahndet. Nach einem Hinweis einer Polizeidienststelle aus Kärnten, dass sich die beiden Tatverdächtigen in St. Lorenzen im Mürztal aufhalten könnten, wurde mehrere Tage hindurch nach den Personen gefahndet.

Nach umfangreichen Ermittlungen und taktischem Vorgehen konnten die Beamten am 20. November 2025, in den Abendstunden, zwei verdächtige Fahrzeuge in St. Lorenzen im Mürztal wahrnehmen. In der Folge konnte einer der Tatverdächtigen beim Fahrzeug und der zweite in der in der Nähe befindlichen Wohnung festgenommen werden.

Bei der Durchsuchung der Fahrzeuge sowie der Wohnung konnten unter anderem Überstellungskennzeichen sowie Visitenkarten sichergestellt werden.
Der durch die Betrügereien entstandene Schaden ist derzeit nicht bekannt.
Bei den Einvernahmen verweigerten die Tatverdächtigen ihre Aussagen. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.

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LPD Stmk/Huber: GEMEINSAM.SICHER mit dem Gesundheitsfonds „Weniger Alkohol-Mehr vom Leben“

GEMEINSAM.SICHER mit dem Gesundheitsfonds „Weniger Alkohol-Mehr vom Leben“

Alkohol im Straßenverkehr ist ein ernstzunehmendes Problem, das zeigen aktuelle Unfallzahlen in der Steiermark. Mit einer gemeinsamen Kampagne machen die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark und die Initiative GEMEINSAM.SICHER der Landespolizeidirektion Steiermark auf die verheerenden Folgen von Alkoholkonsum aufmerksam. Vorgestellt wurde die Kampagne und die neue Zusammenarbeit zwischen Landespolizeidirektion Steiermark und Gesundheitsfonds.

Alkoholisierte Menschen im Straßenverkehr verursachten 2024 fast jeden zehnten Verkehrsunfall mit Personenschaden (478 Unfälle) in der Steiermark. Über 600 Personen wurden dabei verletzt. Bei jeder siebten Person, die im Straßenverkehr tödlich verunglückte, waren alkoholisierte Fahrerinnen und Fahrer beteiligt. Im Vergleich zu 2015 verunfallten 2024 im Zusammenhang mit Alkoholkonsum rund 100 Personen mehr. Die Zahl der Todesopfer hat sich sogar verdoppelt.

Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl: „„Alkohol ist grundsätzlich nie die beste Entscheidung – und sich danach ans Steuer zu setzen, ist schlicht verantwortungslos. Wer betrunken fährt, spielt mit Menschenleben. So deutlich muss man es sagen. Jeder Verkehrsunfall, der durch Alkohol passiert, ist einer zu viel – weil er vermeidbar wäre. Unser Ziel ist es, genau dort anzusetzen: bevor etwas passiert. Ich wünsche mir, dass jede Steirerin und jeder Steirer eine einfache Entscheidung trifft: Wenn Alkohol im Spiel ist, bleibt das Auto stehen. Das ist kein Verzicht – das ist Respekt gegenüber sich selbst und anderen.“

Verkehrslandesrätin Claudia Holzer: „Nachdem mir die Verkehrssicherheit generell sehr am Herzen liegt, freut es mich sehr, dass sich der Gesundheitsfonds gemeinsam mit der Landespolizeidirektion dem Thema Alkohol am Steuer widmet. Das Thema Alkohol im Straßenverkehr beschäftigt die Verkehrssicherheitsarbeit seit vielen, vielen Jahren. Dabei wird Alkoholeinfluss auf die Fahrtauglichkeit massiv unterschätzt. Und die Unfallzahlen sprechen leider eine klare Sprache – die Zahlen steigen wieder!“

Landespolizeidirektor-Stellvertreter Generalmajor Helmut Richter: „Bewusstseinsbildung und Prävention sind wesentliche Bestandteile unserer polizeilichen Arbeit. Um die Gefahren des Alkoholkonsums am Steuer und seine schwerwiegenden Folgen noch stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, haben wir uns im Rahmen der Initiative GEMEINSAM.SICHER für eine Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsfonds entschieden. Durch diese Kooperation können wir gemeinsam zum Wohl der Menschen beitragen und eine sichere Gesellschaft fördern. „

Vor allem junge Menschen sind betroffen:

Betroffen sind vor allem Personen unter 50 Jahren, am stärksten die Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen. Rund ein Drittel (36 %) der Unfallopfer wurden in Graz und Graz-Umgebung verletzt – gefolgt von der Südoststeiermark mit 10 % und Leibnitz mit 8 %.

Selbst wer von Unfällen verschont bleibt, muss sich der gesetzlichen Sanktionen bewusst sein. Grundsätzlich gilt beim Auto- und Motorrad-Fahren die Höchstgrenze von 0,5 Promille Alkoholgehalt im Blut. Wer den Probeführerschein hat oder mit Lkw und Bussen fährt, muss die 0,1-Promille-Grenze einhalten.

Der Leiter der Landesverkehrsabteilung Oberst Kurt Lassnig: „Leider stieg die Zahl der Verkehrsunfälle mit Alkoholisierung in den letzten Jahren wieder an. Neben den rechtlichen Folgen dieser Unfälle ist jeder einzelne Verkehrsunfall mit Verletzten oder gar Toten mit starkem persönlichem Leid verbunden. Als Leiter der Landesverkehrsabteilung ist es mir ein Anliegen, dieser Entwicklung mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen entgegenzuwirken.“ 

Gemeinsame Aufklärungskampagne von Gesundheitsfonds Steiermark und der Landespolizeidirektion Steiermark

Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich: Alkohol am Steuer ist ein ernstzunehmendes Thema. „Mit unserer Initiative ‚Weniger Alkohol – Mehr vom Leben‘ setzen wir uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol ein. Uns geht es um die vielen Alternativen, die nicht nur besser für die Gesundheit sind – gerade im Straßenverkehr, sondern auch gut schmecken”, erklärt Sandra Marczik-Zettinig, Geschäftsführer-Stellvertreterin des Gesundheitsfonds Steiermark.

Unter dem Dach „GEMEINSAM.SICHER “ starten die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ vom Gesundheitsfonds Steiermark und die Landespolizeidirektion Steiermark die Sicherheitskampagne „Sei kein Risiko – Kein Alkohol am Steuer“. Der Fokus liegt auf der Problematik des Alkohols am Steuer, insbesondere in der vorweihnachtlichen Zeit. Diese geplante Initiative soll nicht nur präventive Maßnahmen fördern, sondern auch das Bewusstsein der Bevölkerung für die Gefahren von Alkohol im Straßenverkehr schärfen. Durch gezielte Aufklärung und verstärkte Kontrollen wird angestrebt, die Verkehrssicherheit in der Steiermark nachhaltig zu erhöhen.

Über “Weniger Alkohol – Mehr vom Leben”

Die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark macht die steirische Bevölkerung durch unterschiedliche Maßnahmen und Aktivitäten auf einen genussvollen Umgang mit Alkohol aufmerksam. Sie schafft Bewusstsein für die Folgen von übermäßigem und missbräuchlichem Alkoholkonsum. Im Vordergrund stehen nicht Verbote, sondern Sensibilisierung und Information rund um das Thema Alkohol – und das stets ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit Humor und Augenmaß. Die Steiermark übernimmt österreichweit mit der Umsetzung des Aktionsplans zur Alkoholprävention eine Vorreiterrolle und setzt in sieben Schwerpunkten Maßnahmen um.

Allgemeines zu GEMEINSAM.SICHER:

Bei GEMEINSAM.SICHER steht die Nähe zum Bürger und die gemeinsame Gestaltung der Sicherheit im Mittelpunkt. Es ist wichtig, der Bevölkerung auf Augenhöhe im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu begegnen. Dabei werden sicherheitsrelevante Themen und Problemstellungen aufgegriffen und unter aktiver Koordinierung der Polizei gemeinsam gelöst. 

GEMEINSAM.SICHER trägt dazu bei, das Sicherheitsvertrauen der Bevölkerung zu heben. Das Ziel ist es, die Bevölkerung darüber zu informieren, wie man potentielle Gefahrensituationen vermeiden und durch einfache Maßnahmen die Sicherheit erhöhen kann. 

Maßnahmen der aktuellen Initiative:

Im Zuge der Initiative wurden vom Kurzfilme zum Thema verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol angefertigt. Diese Filme werden über die Social-Media-Kanäle der Polizei und jener von „Weniger Alkohol – mehr vom Leben“ veröffentlicht, aber auch für Schulungszwecke verwendet. Beispielsweise führt die Landesverkehrsabteilung in Schulen zahlreiche sogenannte Verkehrssicherheitsberatungen durch.

Weiters erfolgte die Anfertigung von Plakaten, welche in weiterer Folge über die Landesverkehrsabteilung bei Verkehrssicherheitsberatungen in den Landesberufsschulen und in den steirischen Kasernen verteilt werden. 

Auch ist ein laufender Erfahrungsaustausch zwischen der Landespolizeidirektion Steiermark und dem Gesundheitsfonds geplant.

Zusätzlich zu diesem Thema ist eine permanente weitere Zusammenarbeit zwischen der Landespolizeidirektion Steiermark und dem Gesundheitsfonds in Form einer offiziellen Sicherheitspartnerschaft in Arbeit. 

Link zu den Kurzfilmen:

https://www.mehr-vom-leben.jetzt/sei-kein-risiko/


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ÖBRD: Tödlicher Skiunfall auf der Planai

Tödlicher Skiunfall auf der Planai

Sonntagmittag kam es abseits des gesicherten Skiraums im Skigebiet Planai zu einem tödlichen Skiunfall.

Gegen 12:15 Uhr wurde ein 42-jähriger Wintersportler aus Graz in einer Lifttrasse leblos von anderen Skifahrern aufgefunden. Die Melder sowie die Pistenrettung leisteten unmittelbar Erste Hilfe. Der Notarzt wurde mit dem Notarzthubschrauber C14 per Winde zum Unfallort gebracht, konnte jedoch nur noch den Tod des Skifahrers feststellen.

Die Alpinpolizei übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang. Erste Ergebnisse lassen darauf schließen, dass der Mann möglicherweise mit der Spitze eines seiner Skier im Erdreich eingefädelt ist und dadurch zu Sturz kam. Der Wintersportler erlitt dabei derart schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.

Im Einsatz standen die Pistenrettung Planai, der Notarzthubschrauber C14 sowie die Alpinpolizei.

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Asfinag: Klebevignette 2026 in Feuerrot ab sofort erhältlich

Klebevignette 2026 in Feuerrot ab sofort erhältlich

Ab heute ist die neue Klebevignette 2026 in Feuerrot an 6.000 Vertriebsstellen der ASFINAG im In- und Ausland erhältlich. Wer lieber klickt, hat bereits seit 4. November die Möglichkeit, die Digitale Vignette im ASFINAG Mautshop und über die kostenlose ASFINAG App sowie bei Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC und an ausgewählten Tankstellen und Trafiken zu kaufen. 

Wichtig dabei: Die „alte“ Klebevignette in Seegrün ist noch bis 31. Jänner 2026 gültig – mit 1. Februar 2026 muss die Vignette in Feuerrot geklebt sein oder alternativ die Digitale Vignette vorliegen. „Wir bieten eine breite Palette an Produkten an – jede Kundin und jeder Kunde hat noch einmal die freie Wahl, ob lieber geklickt oder gepickt wird. Es ist das letzte Mal, dass es die Klebevignette geben wird. Ab dem Vignettenjahr 2027 ist nur noch die Digitale Vignette erhältlich“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder. 

Jahres-Vignette maximal 14 Monate gültig

Kundinnen und Kunden können also noch einmal wie gewohnt zwischen Digitaler Vignette und Klebevariante frei wählen. Der Preis ist in beiden Optionen derselbe – genauso die jeweiligen Modelle wie 10-Tages, 2-Monats- und Jahres-Vignette. Die 1-Tages-Vignette ist ausschließlich digital erhältlich. 

Aber Achtung: Obwohl die Klebevignette in Feuerrot bereits ab dem 20. November 2025 erhältlich ist, beginnt die Gültigkeit erst mit 1. Dezember 2025. Dasselbe gilt auch für die Digitale Vignette 2026. Die Jahres-Vignette ist maximal 14 Monate gültig – also im Fall der Vignette 2026 bis 31. Jänner 2027.

Das Doppelsystem beider Vignetten-Arten endet mit dem Vignettenjahr 2026. Das heißt: ab dem 1. Februar 2027 gibt es ausschließlich digitale Varianten in Österreich. Wichtig für alle Kundinnen und Kunden: es wird ausreichend Möglichkeiten geben, sich die Digitale Vignette auch „analog“, also bei einer Trafik, Mautstelle, Tankstelle, ÖAMTC, ARBÖ oder Vertriebsstelle, zu kaufen. Somit wird auch für alle, die über keinen Online-Zugang verfügen, der Kauf vor Ort bei den oben genannten ASFINAG Vertriebspartnern weiterhin gewährleistet. 

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FF Liezen: Selzthal: Brandursachenermittlung ergab elektrischen Defekt

Selzthal: Brandursachenermittlung ergab elektrischen Defekt

Wie berichtet, geriet Sonntagabend ein unbewohntes Wohnhaus in Brand. Verletzt wurde niemand. Nun steht die Brandursache fest.

Beamte des Landeskriminalamtes Steiermark führten gemeinsam mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark die Brandursachenermittlung durch.

Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte der Brand vermutlich durch einen elektrischen Defekt an der stromzuführenden Hauptzuleitung ausgelöst worden sein.

Durch den Brand entstand ein Schaden im niedrigen sechsstelligen Eurobetrag.

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KS: Besitzstörungsklagen: ÖAMTC begrüßt Gesetz gegen \

Besitzstörungsklagen: ÖAMTC begrüßt Gesetz gegen "systematische Abzocke"

Die Bundesregierung hat heute eine Reform der Besitzstörungsklagen auf den Weg gebracht: Durch das Gesetz können missbräuchliche Geschäftsmodelle mit Besitzstörungsklagen unprofitabel gemacht werden.

Mobilitätsclub sieht jahrelangen Einsatz für Konsumenten belohnt "Endlich gibt es wirksame rechtliche Rahmenbedingungen, um der gezielten Abzocke etwas Wirksames entgegenzusetzen", freut sich Martin Hoffer, Leiter der ÖAMTC-Rechtsdienste.

Senkung von spezifischen Anwaltstarifen und Gerichtsgebühren bei Besitzstörungsklagen

Nach dem im Ministerrat beschlossenen, überarbeiteten Gesetzesentwurf sollen die Anwaltstarife und Gerichtsgebühren gesenkt werden. Durch die Senkung der Kosten für eine eingebrachte Besitzstörungsklage auf ca. 200 Euro wird es künftig unattraktiv, im Vorfeld unverschämt hohe Forderungen wie derzeit an die 400 Euro zu verlangen. Zudem soll Rechtssicherheit geschaffen werden, indem Besitzstörungsstreitigkeiten künftig der Instanzenzug bis zum Obersten Gerichtshof ermöglicht werden. Dadurch könnte beispielsweise die Frage höchstgerichtlich geklärt werden, ob bereits das Wenden auf einem Privatparkplatz für wenige Sekunden eine Besitzstörung darstellt.

Der ÖAMTC als Interessenvertretung von mehr als 2,6 Mio. Mitgliedern bemüht sich seit vielen Jahren, systematischer Abkassiererei einen Riegel vorzuschieben. Martin Hoffer meint: "Wir werden allerdings weiter gefordert sein, der Abzocke mit vorgeblichem Besitzschutz wirksam entgegenzutreten und beispielsweise auf kreative Umgehungen reagieren zu müssen. In diesem Sinne appellieren wir vor allem an die Gerichte, verantwortungsbewusst zwischen berechtigten Interessen von tatsächlich in ihrem Besitz gestörten Privatpersonen und finanziellen Interessen von Geschäftemachern zu unterscheiden."

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FF Liezen: Wohnhaus in Selzthal in Brand

Wohnhaus in Selzthal in Brand

Sonntagabend geriet aus bislang unbekannter Ursache ein unbewohntes Wohnhaus in Brand. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. 

Ein 41-jähriger Pkw-Lenker war auf der Autobahn unterwegs als er gegen 18:15 Uhr einen Brand wahrnahm und den Notruf wählte. Ein unbewohntes Wohnhaus war in Vollbrand geraten. 

Insgesamt standen 67 Kräfte von sechs verschiedenen Feuerwehren im Einsatz und konnten gegen 22:00 Uhr Brandaus geben. Die Ausbreitung des Brandes auf das danebenliegende Gebäude konnte verhindert werden. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Ursache des Brandes ist Gegenstand laufender Ermittlungen. 

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VKI: „KONSUM-Ente 2025“ geht an Eskimo Magnum Mandel

„KONSUM-Ente 2025“ geht an Eskimo Magnum Mandel

Shrinkflation-Produkt erregte den größten Ärger der Konsumenten. Fast 15.000 Personen beteiligten sich in diesem Jahr an der Wahl zur KONSUM-Ente, die jährlich vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) vergeben wird – so viele wie nie zuvor.

Die Entscheidung für die KONSUM-Ente 2025 fiel eindeutig aus: Rund die Hälfte der Teilnehmer wählten aus fünf Produkten das Magnum Mandel-Eis von Eskimo (Unilever) zu ihrem „Favoriten“. Das Eis schrumpfte und wurde teurer. Versteckte Preissteigerungen und Shrinkflation sorgen bei Konsumenten zunehmend für Empörung. Dies spiegelt sich auch auf der vom VKI ins Leben gerufenen Plattform Lebensmittelcheck (www.konsument.at/lebensmittelcheck) wider. Fast jede fünfte der bislang rund 650 Meldungen im Jahr 2025 betrifft eine Preisveränderung durch Gewichtsreduktion oder Zutatenänderung, die äußerlich gar nicht oder nur sehr schwer erkennbar ist. Den zweiten Platz im Ranking belegte das Billa Vitamin Water Himbeere, gefolgt vom Mars Protein Riegel. Weitere Informationen zur KONSUM-Ente finden sich auf www.vki.at/KONSUM-Ente-2025.

KONSUM-ENTE – Platz 1: Eskimo Magnum Mandel

Preisaufschlag für weniger Inhalt: 7.243 Teilnehmer und somit fast die Hälfte aller Abstimmenden wählten das Stieleis Magnum-Mandel zur Konsum-Ente des Jahres. Den überwältigenden Sieg verdiente sich der Hersteller damit, dass er sein Eis – betroffen war nicht nur die Sorte Mandel – um zehn Milliliter schrumpfte. Betroffen war dabei sowohl das Magnum Stieleis im Einzelverkauf als auch in der Mehrstückpackung. „In einer 4er-Packung Magnum waren somit nur noch 400 anstatt 440 Milliliter Eis enthalten“, kritisiert VKI-Ernährungswissenschafterin Teresa Bauer. „Mehr noch: Die geschrumpfte 4er-Packung kommt nun beispielsweise um 14 Prozent teurer.“

Platz 2: Billa Vitamin Water Himbeere

Zucker für gesund verkauft – hoher Koffeingehalt: Vitamine, Wasser und Himbeere. Das Etikett dieses Produktes von Billa erweckt den Eindruck, zu etwas Gesundem zu greifen. Beworben wird es zudem mit dem Zusatz von Vitaminen (E, B12, Biotin und Folsäure). „Das Billa Vitamin Water Himbeere besteht neben Wasser aber vor allem aus Zucker – und zwar 25 Gramm pro 0,5-Liter-Flasche“, informiert Teresa Bauer. „Das entspricht etwa 7 Stück Würfelzucker.“ Darüber hinaus enthält das Produkt 15 Milligramm Koffein pro 100 Milliliter. „Wer davon eine ganze Flasche trinkt, nimmt fast genauso viel Koffein zu sich wie mit einer 250 ml-Dose Red Bull. Für Kinder und Schwangere ist es deshalb nicht zu empfehlen“, so die Ernährungswissenschafterin weiter. Ein weiterer Kritikpunkt: Das Produkt enthält nicht eine einzige Himbeere. Die Farbe stammt von färbenden Lebensmittelkonzentraten aus Süßkartoffel, Apfel, Rettich und Kirsche. 2.613 Teilnehmer (rund 18 Prozent) wählten dieses Produkt daher zum ärgerlichsten des Jahres.

Platz 3: Mars Protein Riegel

Mehr Protein, aber auch viel Zucker: Auch der Mars Protein Riegel wird durch die Aufmachung mit einem gesundheitlichen Nutzen in Verbindung gebracht. Erst ein genauer Blick auf die kleingedruckte Zutatenliste offenbart, dass in dem 50-Gramm-Riegel mit seinen 190 kcal immerhin 18 Gramm Zucker stecken. „Damit ist das Produkt, trotz des Proteinzusatzes, keineswegs als vorteilhafte Zwischenmahlzeit, sondern als Süßigkeit zu betrachten. Daran ändert auch die beworbene Zuckerreduktion nichts“, erläutert Teresa Bauer. „Wie der normale Mars-Riegel ist auch der Protein-Riegel ein hoch verarbeitetes Produkt, das zahlreiche Zusatzstoffe sowie Aromen und Palmöl enthält.“ Der größte Unterschied zwischen den beiden Riegeln liegt im Preis. Der Protein-Riegel ist um rund 80 Prozent teurer als der normale Mars-Riegel. 1.817 Teilnehmer (12,5 Prozent) stimmten für den Protein-Riegel ab.

Weitere Informationen zum Thema gibt es ab sofort online unter www.vki.at/KONSUM-Ente-2025.

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KS: Tunnelsperren im Tunnel Gleinalm <br>

Tunnelsperren im Tunnel Gleinalm 

Von Montag, 10. November bis Freitag, 15. November, finden auf der A 9 - im Gleinalmtunnel - Wartungsarbeiten statt. Daher kommt es zwischen 20 und spätestens 5 Uhr zur Totalsperre jeweils einer Richtungsfahrbahn zwischen dem Knoten Peggau-Deutschfeistritz und dem Knoten St. Michael. Der Verkehr wird über die S 6, den Knoten Bruck und die S 35 umgeleitet. In den Nächten von Montag bis Mittwoch wird die Richtungsfahrbahn Spielfeld gesperrt, in den Nächten von Mittwoch bis Freitag die Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz.

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BMI/adobestock: 81-Jährige Murtalerin Opfer von Deepfake-Betrug: Polizei fasst Geldkurier

81-Jährige Murtalerin Opfer von Deepfake-Betrug: Polizei fasst Geldkurier

Eine 81-Jährige wurde Opfer eines groß angelegten Online-Betrugs, bei dem Kriminelle mit einem manipulierten Video eines bekannten Fernsehstars warben. Polizisten gelang es, einen mutmaßlichen Geldabholer festzunehmen.

Mitte August 2025 wurde die Frau auf der Internetplattform „Pinterest“ auf eine Werbeanzeige aufmerksam. In dem Video war ein prominenter österreichischer Fernsehstar zu sehen, der vorgab, sein gesamtes Einkommen in eine Trading-Plattform zu investieren und damit hohe Gewinne zu erzielen. Wie sich später herausstellte, dürfte es sich um ein KI-generiertes Deepfake-Video gehandelt haben.

Die 81-Jährige meldete sich bei der Plattform an und leistete zunächst eine geringe Einzahlung. In weiterer Folge nahm ein vermeintlicher Broker Kontakt zu ihr auf und überzeugte sie, insgesamt mehrere tausend Euro zu investieren. Auf ihrem angeblichen Trading-Konto schien sich die Summe durch vermeintliche Gewinne schnell verdreifacht zu haben. Als sie eine Auszahlung verlangte, wurde sie aufgefordert, zunächst mehrere tausend Euro an Steuern zu überweisen – was sie auch tat. Kurz darauf meldete sich ein angeblicher Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und forderte weitere „Steuerzahlungen“, diesmal verweigerte sie jedoch die Zahlung und erstattete Anzeige.

Festnahme eines Geldkuriers

Der Kontakt zu den Betrügern blieb bestehen – allerdings nun unter Beobachtung der Polizei. Als die Tatverdächtigen eine weitere Zahlung verlangten, täuschte die 81-Jährige vor, nur noch Bargeld zu besitzen. Die Betrüger kündigten daraufhin an, das Geld durch einen Kurier abholen zu lassen.

Am Abend des 5. November 2025 erschien der mutmaßliche Kurier an der vereinbarten Übergabestelle, wo er den Umschlag der Frau entgegennahm. Polizisten, welche sich unweit der Übergabestelle befanden, griffen sofort ein und nahmen den 21-jährigen, vermutlich ukrainischen Staatsangehörigen, fest. Er zeigte sich zum Tatverdacht nicht geständig und wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

Prävention

Die Polizei warnt eindringlich vor Online-Investitionen über unbekannte Plattformen und sogenannten „Deepfake“-Videos, die oft bekannte Persönlichkeiten missbrauchen, um Seriosität vorzutäuschen. Nähere Informationen zu Deepfakes: Deepfakes

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KS: Gewerbsmäßige rumänische Ladendiebe in Liezen ausgeforscht

Gewerbsmäßige rumänische Ladendiebe in Liezen ausgeforscht

Nach einem Ladendiebstahl in einem Drogeriemarkt im Einkaufszentrum Liezen gelang Polizisten die rasche Ausforschung und Festnahme von fünf rumänischen Staatsbürgern im Alter zwischen 21 und 28 Jahren. 

Mitarbeiterinnen des Drogeriemarkts erkannten am 4. November zwei Personen wieder, die sich erneut im Geschäft aufhielten. Polizisten hielten die Männer an und kontrollierten sie. Da sie sich nicht ausweisen konnten, folgten weitere Ermittlungen, in deren Verlauf auch die drei weiteren Komplizen ausgeforscht wurden.

Sicherstellungen

Vor Ort stellten die Ermittler umfangreiches Diebesgut sicher – darunter hochwertige Parfums, Körperpflegeartikel, Schuhe und Spirituosen. Im Zuge der Einvernahmen konnten den fünf Beschuldigten insgesamt elf Ladendiebstähle in Liezen und Stainach innerhalb eines Monats nachgewiesen werden. Alle zeigten sich geständig. 

Justizanstalt und Schubhaft

Zwei der Tatverdächtigen dürften gewerbsmäßig gehandelt haben – sie wurden nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Über die drei weiteren Tatverdächtigen wurde Schubhaft verhängt. Sie wurden in das Anhaltezentrum Vordernberg überstellt.

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KS: Couragierte Mitarbeiterin: Ladendieb in Liezen festgenommen

Couragierte Mitarbeiterin: Ladendieb in Liezen festgenommen

Eine aufmerksame Mitarbeiterin eines Supermarkts erkannte Montagfrüh einen Diebstahl. Polizisten nahmen in Folge einen 18-Jährigen fest, dem nun ein Aufenthaltsverbot droht.

Der 18-jährige slowakische Staatsbürger versteckte Waren im Wert von rund € 180,- in einer Tasche und wollte diese unbemerkt an der Kassa vorbeischmuggeln. Der 51-jährigen Mitarbeiterin an der Kassa kam die Tasche des jungen Mannes verdächtig vor. Als sie den 18-Jährigen auf den Inhalt ansprach, versuchte er sich noch rauszureden, indem er behauptete die Ware bereits zuvor bezahlt zu haben. Die Mitarbeiterin war bis zu diesem Zeitpunkt jedoch die einzige Angestellte im Kassenbereich und wusste, dass der Mann noch nichts bezahlt hatte. Sie verständigte die Polizei und hielt den vermeintlichen Ladendieb gemeinsam mit einem Kollegen bis zum Eintreffen der Polizisten an.

Festnahme und Aufenthaltsverbot

Der Slowake wurde festgenommen und zeigte sich bei der Einvernahme geständig. Er wurde ins Anhaltezentrum Vordernberg gebracht. Ihm droht nun ein Aufenthaltsverbot im gesamten Bundesgebiet. 

Courage wird gewürdigt

Durch ihren couragierten Einsatz hatte die 51-jährige Mitarbeiterin maßgeblich dazu beigetragen, dass der Tatverdächtige festgenommen werden konnte. Derartige Zivilcourage steht auch im Mittelpunkt des diesjährigen COURAGE-Awards 2025: Das Kompetenzzentrum Sicheres Österreich – Landesclub Steiermark (KSÖ) und die Landespolizeidirektion Steiermark ehren am 10. November 2025 insgesamt zwölf Personen, die im vergangenen Jahr durch ihr mutiges Eingreifen besondere Zivilcourage bewiesen haben.

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LPD: Polizei vereitelte Betrugsversuch: Falsche Polizisten im Bezirk Leoben festgenommen<br>

Polizei vereitelte Betrugsversuch: Falsche Polizisten im Bezirk Leoben festgenommen

Polizisten nahmen Donnerstagabend drei Tatverdächtige fest, die versucht haben sollen, eine 92-Jährige mit einem „Falsche Polizisten-Trick“ um ihr Erspartes zu bringen. Die Seniorin spielte bei der Festnahme eine entscheidende Rolle.

Über mehrere Tage hinweg kontaktierten die Tatverdächtigen die 92-Jährige telefonisch und bauten schrittweise ein Vertrauensverhältnis zu ihr auf. Dabei gaben sich die Anrufer als vermeintliche Polizisten aus. Sie behaupteten, es gebe Unregelmäßigkeiten auf dem Bankkonto der Frau und Falschgeld sei im Umlauf. Die Frau solle ihr Geld abheben und den angeblichen Kriminalbeamten zur Überprüfung im Rahmen einer verdecken Ermittlung übergeben. Zudem wurde ihr eingeschärft, es handle sich um eine geheime Operation – sie dürfe niemandem von den Gesprächen erzählen.

Anzeige führte zu intensiven Ermittlungen

Die Frau vertraute sich Mittwoch, 22. Oktober 2025, einem Bekannten an, woraufhin umgehend Anzeige erstattet wurde. Zu diesem Zeitpunkt stand die Seniorin weiterhin in Kontakt mit den mutmaßlichen Betrügern. Die Polizei leitete daraufhin sofort Ermittlung ein, während die 92-Jährige in telefonischem Kontakt mit den Tatverdächtigen blieb. Sie spielte dabei überzeugend mit und gab vor, die Anweisungen der Tatverdächtigen zu befolgen. Polizisten hörten bei den weiteren Gesprächen mit und befanden sich währenddessen im Haus der Frau.

Bei Geldübergabe festgenommen

Einer der Tatverdächtigen kam dann auch tatsächlich Donnerstagmittag zum Haus der 92-Jährigen und gab sich vor Ort als vermeintlicher Polizist aus. Er wollte das angeblich „zu überprüfende Geld“ entgegennehmen und konnte dabei von den vor Ort befindlichen Polizisten festgenommen werden. In unmittelbarer Nähe hielten sich zwei weitere Tatverdächtige in einem Fahrzeug bereit – offenbar um den Komplizen anschließend abzuholen. Auch sie wurden von weiteren Einsatzkräften festgenommen.

Die drei Tatverdächtigen wurden einvernommen, zeigten sich teilweise geständig und wurden anschließend in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Steiermark geführt. 

Präventionstipps

Die Polizei mahnt zur Vorsicht. Vor allem ältere Generationen sind oft von derartigen Betrugsdelikten betroffen. So schützen Sie sich vor „falschen Polizisten“:

  • Vorsicht bei unbekannten Anrufern!
  • Fragen Sie sich: Kann die Geschichte stimmen? Sprechen Sie sofort mit Verwandten oder Freunden!
  • Geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis!
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - Legen Sie auf!
  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte!
  • Fordern Sie von angeblichen Polizisten einen Dienstausweis!
  • Kontaktieren Sie die Notrufnummer 133 und fragen Sie, ob es diesen Polizisten wirklich gibt!
  • Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst!


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KS: Alkolenker mit Pkw in Irdning überschlagen

Alkolenker mit Pkw in Irdning überschlagen

Freitagnacht kam ein Pkw-Lenker (20) in Irdning von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Mann erlitt leichte Verletzungen. Er war schwer alkoholisiert. 

Kurz nach 22.00 Uhr fuhr der 20-jährige Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen von Irdning kommend in Richtung Erlsberg. Dabei dürfte der junge Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Zeugenangaben zufolge touchierte er plötzlich die rechts neben der Fahrbahn befindliche Leitplanke, bevor der Pkw links von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Einsatzkräfte wurde kurz darauf über den am Dach liegende Pkw informiert, nachdem Ersthelfer nicht in das Fahrzeug gelangten. Auch Einsatzkräfte der Feuerwehren Irdning und Donnersbach wurden alarmiert. Der 20-Jährige konnte sich jedoch selbst aus dem Fahrzeug befreien. Weitere Personen befanden sich nicht im Fahrzeug.

Der 20-Jährige wurde vom Roten Kreuz medizinisch erstversorgt. Er erlitt lediglich leichte Verletzungen und wurde ins LKH Rottenmann eingeliefert. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Es musste abgeschleppt werden. Ein Alkotest mit dem 20-Jährige ergab eine schwere Alkoholisierung. Er wird angezeigt.

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LPD: Einbrecher in Kalwang überrascht

Einbrecher in Kalwang überrascht

Eine 83-Jährige überraschte Donnerstagvormittag Einbrecher in ihrem Wohnhaus. Die Täter flüchteten unerkannt. Die Frau blieb unverletzt.

Gegen 10:20 Uhr läuteten mehrere unbekannte Täter an der Eingangstüre des Einfamilienhauses der 83-Jährigen, die zu diesem Zeitpunkt alleine zuhause war. Als niemand öffnete begaben sich die Täter zur Rückseite des Hauses und brachen ein Fenster auf. Durch dieses gelangten die Täter in das Haus und durchsuchten alle Räume im Obergeschoss. Die 83-Jährige hörte verdächtige Geräusche und begab sich in diese Richtung. Dabei wurde einer der Täter gestört und stieß die Frau zur Seite. Mit Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro verließen die Täter das Wohnhaus und flüchteten in unbekannte Richtung. Die 83-Jährige wurde nicht verletzt.

Zeugenaufruf

Hat jemand in der Zeit von 9:00 bis 10:30 Uhr im Raum Kalwang ein verdächtiges schwarzes Fahrzeug mit italienischen Kennzeichen, vermutlich besetzt mit männlichen Insassen, wahrgenommen oder fotografiert. Hinweise dazu sind erbeten an die Polizeiinspektion Mautern, 059133/6323.

Tipps der Kriminalprävention

Wertvolle Tipps zum Thema Einbruchskriminalität finden Sie auf den Webseiten des Bundeskriminalamts unter: Eigentum schützen

Zusätzlich darf betont werden, dass bei Kontakt mit Tätern vor jeglicher Konfrontation mit diesen gewarnt wird. Die körperliche Sicherheit und Unversehrtheit haben Vorrang vor materiellen Werten. Sollten Sie einen flüchtenden Täter wahrnehmen, versuchen Sie Ihn nicht an der Flucht zu hindern, sondern merken Sie sich Aussehen, Kleidung und Fluchtrichtung. Rufen Sie umgehend den Polizeinotruf 133 an.

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FF Hohentauern: Motorradlenker in Hohentauern gestürzt

Motorradlenker in Hohentauern gestürzt

Mittwochabend kam ein 60-jähriger Motorradlenker in Hohentauern zu Sturz und wurde schwer verletzt.

Gegen 17:10 Uhr war ein 60-Jähriger aus Klagenfurt am Wörthersee mit seinem Motorrad auf der B 114 in Triebental von Klagenfurt kommend in Fahrtrichtung Trieben unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er im kurvenreichen Bereich auf der glatten Asphaltoberfläche ins Schleudern geraten sein. In der Folge kam er zu Sturz und prallte gegen die Leitschiene. Unbeteiligte Fahrzeuglenker leisteten Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte.

Nach der Erstversorgung wurde er mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins LKH Graz geflogen.
Die Feuerwehr Hohentauern war mit zwölf Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Die B 114 war im Bereich der Unfallstelle bis 18:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

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LPD: Mann von Unbekanntem in Liezen beraubt

Mann von Unbekanntem in Liezen beraubt

Ein bislang unbekannter Täter raubte einem 80-Jährigen Montagmittag, 20. Oktober 2025, die Geldbörse samt einem geringen Bargeldbetrag. Die Polizei sucht nun nach Zeugen der Tat.

Gegen 12:05 Uhr ereignete sich in der Döllacher Straße im Ortszentrum von Liezen ein Raub durch einen derzeit unbekannten männlichen Täter. Dieser packte den 80-Jährigen aus dem Bezirk Liezen unvermittelt von hinten am Hosenbund bzw. Gürtel, hielt ihn fest und schüttelte diesen mehrfach. Dabei sagte er zum Geschädigten, in deutscher Sprache, jedoch mit ausländischem Akzent: „Geh gerade, das ist ungesund!“ Als der Täter vom Opfer abließ, bemerkte der 80-Jährige kurz danach das Fehlen seiner Geldbörse samt darin befindlichen diversen Identitätskarten und einer geringen Menge Bargeld. Diese dürfte vom Unbekannten aus der hinteren Gesäßtasche gezogen worden sein. Das Opfer konnte lediglich eine vage Personsbeschreibung abgeben.

Personsbeschreibung:

Mann, ca. 170 bis 180 cm groß, etwa 30 Jahre alt, südländisches Aussehen, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent, bekleidet mit schwarzer langer Hose und einer schwarzen Jacke.

Zeugen des Vorfalls werden ersucht, sich mit der Polizeiinspektion Liezen unter 059133/6340 in Verbindung zu setzen.

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foodwatch: Die große Immun-Lüge

Die große Immun-Lüge

„Immunstark“, „Immun-Fit“, „Immunkraft“ - klingt gesund, oder? Doch eine neue Recherche von "foodwatch" zeigt: Hinter den gesunden Versprechen der Immun-Produkte verstecken sich meist überzuckerte Snacks und Getränke, die Übergewicht, Diabetes und Karies fördern - aber nicht unsere Gesundheit. 

Schon ein kleines 250-ml-Glas eines Immun-Getränks enthält mehr als 25 Gramm Zucker. Das ist die komplette Tagesdosis, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Erwachsene empfiehlt, um ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. [1] Mit Gesundheit hat das nichts zu tun – im Gegenteil. 

Ob die Immun-Säfte von Rauch, der „Sirup+ Immunbooster“ von Mautner Markhof oder der „Immun Fit”-Traubenzucker von Dextro Energy – sie alle führen Konsumenten mit gesund klingenden Namen in die Irre. Eine klare Täuschung, die trotzdem als gesundheitsfördernd vermarktet wird. 

Eigentlich soll die sogenannte Health Claims-Verordnung der EU Konsumenten genau vor solchen Täuschungen schützen. Hersteller dürfen nur mit Gesundheitsversprechen werben, wenn diese wissenschaftlich belegt und offiziell genehmigt sind. Doch viele Unternehmen umgehen diese Regelung geschickt, indem sie einzelne Bestandteile ihrer Produkte hervorheben – während das Gesamtprodukt alles andere als gesund ist. 

foodwatch klagt diese Praktiken immer wieder an: 

Das Landgericht Karlsruhe gab im Juli 2025 foodwatch Deutschland recht und verurteilte dm für die irreführende Werbung eines „Immun Smoothies für Kinder“, der nichts weiter als ein zuckriger Obst-Quetschie ist. [3] 

Aktuell klagt foodwatch gegen den Safthersteller Voelkel: Dessen Bio-Saft „Immunkraft“ verstößt ebenfalls klar gegen die EU-Regeln. 


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FF Klachau: Vier Personen bei Verkehrsunfall auf der Tauplitz Alpenstraße verletzt

Vier Personen bei Verkehrsunfall auf der Tauplitz Alpenstraße verletzt

Donnerstagabend kam ein Pkw auf der Tauplitzalm von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Vier Personen im Fahrzeug wurden verletzt.

Gegen 21.20 Uhr wurde nach einem ausgelösten E-Call die Polizei über einen Verkehrsunfall auf der Alpenstraßealm verständigt. Der 66-jährige Lenker aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung war mit drei Mitfahrern im Alter zwischen 61 und 67 Jahren unterwegs, als er an der Kreuzung des Plateauweges mit der Alpenstraße aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug überschlug sich im steilen Gelände und kam rund 20 Meter unterhalb der Straße an einem Baum zum Stillstand.

Die vier Insassen wurden im Pkw eingeklemmt und mussten von den Feuerwehren Bad Mitterndorf, Klachau und Tauplitz gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug befreit werden. 

Aufgrund des steilen Geländes sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug während der Bergung mit einer Seilwinde.

Alle Fahrzeuginsassen erlitten Verletzungen unterschiedlichen Grades. Drei Personen wurden mit der Rettung in die Krankenhäuser Rottenmann und Schladming gebracht, eine weitere Person wurde vom Rettungshubschrauber C14 ins Krankenhaus geflogen.
Ein mit dem 66-jährigen Lenker durchgeführter Alkotest verlief positiv.

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REWE: REWE ruft CLEVER POPCORN GESALZEN FÜR DIE MIKROWELLE 3x100G zurück

REWE ruft CLEVER POPCORN GESALZEN FÜR DIE MIKROWELLE 3x100G zurück

"Im Rahmen der Qualitätskontrolle des Lieferanten wurde festgestellt, dass sich im Verpackungsmaterial möglicherweise Spuren der Vorläuferverbindungen von PFOA und PFDA befinden, welche gesundheitsgefährdend sein können. Da eine Migration ins Lebensmittel nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann wird vom Verzehr dieses Produktes abgeraten.

Produkt: Mikrowellen-Popcorn

Marke: Clever

Artikel: Popcorn gesalzen 3x100G

Charge: 102, L135

MHD: 11.04.2026, 14.05.2026

Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen.

Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den BILLA Kundenservice unter Tel.Nr. 0800 828 700 (Mo-Fr 07:15-19:30 Uhr, Sa 07:15 – 18:00 Uhr) oder per Mail an kundenservice@billa.at


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FF Selzthal: Kerze löste Brand im Stiegenhaus aus

Kerze löste Brand im Stiegenhaus aus

Sonntagmittag kam es in Selzthal in einem Mehrparteienhaus zu einem Brand im Stiegenhaus. Zwei Personen erlitten dabei eine Rauchgasvergiftung.

Gegen 13:00 Uhr bemerkte ein 29-jähriger Bewohner eine starke Rauchentwicklung und entdeckte vor der Wohnungstür einer Nachbarin ein Feuer. Er reagierte rasch und löschte die Flammen mit einem Feuerlöscher aus dem Stiegenhaus. Anschließend verständigte er die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits gelöscht. 

Der 29-Jährige sowie seine 60-jährige Nachbarin erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Beide wurden vom Roten Kreuz erstversorgt, die Frau anschließend ins LKH Rottenmann gebracht.

Ein Brandermittler stellte fest, dass eine brennende Kerze auf einem Schuhregal im Stiegenhaus das Feuer ausgelöst haben dürfte. Am Gebäude entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.

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KS/Sujet: Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Pkw und E-Bike<br>

Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Pkw und E-Bike

Mittwochmittag kam es in Rottenmann zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem E-Bike. Ein 66-jähriger E-Bike-Lenker erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und verstarb wenig später im Krankenhaus. 

Gegen 13:10 Uhr fuhr ein 40-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw auf der Hauptstraße in Richtung Trieben und wollte gegenüber einem Haus einparken. Dazu fuhr er zunächst am gekennzeichneten Parkplatz vorbei, hielt an und setzte anschließend zurück, um rückwärts einzuparken. Zur selben Zeit bog ein 66-jähriger Mann mit seinem E-Bike aus einer gegenüberliegenden Hauseinfahrt kommend nach links in die Hauptstraße – ebenfalls in Richtung Trieben – ein. Dabei stieß er mit dem Vorderreifen seines Fahrrades gegen das Heck des rückwärtsfahrenden Pkw.

Der Radfahrer, der keinen Helm getragen haben dürfte, stürzte auf die gepflasterte Fahrbahn und erlitt schwere Kopfverletzungen. Nach der Erstversorgung wurde der Mann zunächst mit dem Roten Kreuz ins LKH Rottenmann gebracht und in weiterer Folge mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen, wo er an den Folgen seiner Verletzungen verstarb. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, ein durchgeführter Alkomattest verlief negativ.

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FF Gröbming: Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß in Gröbming

Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß in Gröbming

Donnerstagvormittag kam es auf der Ennstal Straße (B320) im Bereich Unterlengdorf zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Beide Lenker wurden verletzt. 

Gegen 09:00 Uhr geriet ein 58-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Geländefahrzeug, das von einem 68-jährigen Mann, ebenfalls aus dem Bezirk Liezen, gelenkt wurde.

Beide Fahrzeuge wurden durch die Wucht des Aufpralls total beschädigt. Die Lenker erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden vom Roten Kreuz in das DKH Schladming gebracht. Die mit beiden Beteiligten durchgeführten Alkotests verliefen negativ.

Im Einsatz standen auch die Feuerwehren Lengdorf, Mitterberg, Gröbming und St. Martin. Die B320 war für etwa eineinhalb Stunden gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

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KS: Probealarm: Sirenen-Test und AT-Alert Auslösung

Probealarm: Sirenen-Test und AT-Alert Auslösung

Beim Zivilschutzprobealarm am Samstag werden die Sirenen getestet und es wird auch das Handywarnsystem AT-Alert ausgelöst. Zwischen 11.45 und 12.45 Uhr ertönen vier verschiedene Sirenensignale sowie der AT-Alert.

Zwischen 12 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt.

Parallel zum Sirenen-Test wird das Handywarnsystem AT-Alert getestet. Alle mit einer Funkzelle verbundenen Mobiltelefone in Tirol werden eine Testnachricht empfangen. Es wird ein lauter Ton auf allen Handys, verbunden mit Testnachrichten, ertönen. Die Testauslösung erfolgt auf höchster Warnstufe. Dafür bedarf es keiner App und ein Alarm der höchsten Stufe kann auch nicht vorher in den Einstellungen des Handys deaktiviert werden. Im Grenzgebiet zu anderen Bundesländern kann es auch zu einem mehrfachen Empfang des Handyalarms kommen.

Zeitlicher Ablauf des Sirenen-Probealarms:

  • 12.00 Uhr Auslösung des Signals „SIRENENPROBE" (15 Sekunden)
  • auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen
  • 12.15 Uhr Auslösung des Signals „WARNUNG" (3 Minuten Dauerton)
  • bundesweit durch die Bundeswarnzentrale im Lagezentrum BMI
  • 12.30 Uhr Auslösung des Signals „ALARM" (1 Minute auf- und abschwellender Heulton)
  • auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen
  • 12.45 Uhr Auslösung des Signals „ENTWARNUNG" (1 Minute Dauerton)
  • auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen

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