Der Mobilitätsclub ÖAMTC rät zu entsprechender Bereifung, Sommerreifen bei winterlichen Verhältnissen aktuell nicht strafbar
In den kommenden Tagen muss in manchen Teilen des Landes vermehrt mit Schneefall und winterlichen Fahrbahnverhältnissen gerechnet werden. "Auch, wenn die situative Winterreifenpflicht erst am 1. November beginnt, kann es durchaus notwendig sein, bereits jetzt auf Winterreifen umzusteigen", stellt ÖAMTC-Verkehrsjurist Matthias Wolf klar und empfiehlt, den Wetterbericht genau im Auge zu behalten. Wolf führt weiter aus: “Es ist nicht strafbar, außerhalb der Winterreifenpflicht, auch bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen, mit Sommerreifen zu fahren. Allerdings kann die Polizei Zwangsmittel anwenden und jene, die eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen, an der Weiterfahrt hindern.”
Ist man mit Sommerreifen unterwegs und plötzlich mit winterlichen Fahrbahnverhältnissen konfrontiert, gibt es laut Wolf auch die Möglichkeit "Schneeketten an der Antriebsachse zu montieren". Aber Vorsicht: "Sobald die schneebedeckte Fahrbahn endet, müssen die Ketten wieder abgenommen werden", erklärt Wolf.
Sommerreifen und Schneefahrbahn: Was sagt die Versicherung?
"Verursacht ein Fahrzeug mit Sommerreifen auf einer Schneefahrbahn einen Unfall, hat die Haftpflichtversicherung für Schäden anderer aufzukommen", stellt Wolf klar. Etwas komplizierter stellt sich die Rechtslage bei der Kaskoversicherung dar. Die Kaskoversicherung kann dem:der Lenkenden des sommerbereiften Pkw eine Zahlung wegen "grober Fahrlässigkeit" ablehnen, insbesondere wenn weitere Umstände (z. B. überhöhte Geschwindigkeit, Telefonieren mit dem Handy) dazukommen. "Ob die Kaskoversicherung dann schlussendlich zahlt, ist eine Einzelfallentscheidung, bei der alle Umstände betrachtet werden", so Wolf.
Auf Straßensperren und Schneekettenpflicht achten
Aufgrund der Wetterlage können die Behörden jederzeit eine Straßensperre, etwa wegen Lawinengefahr, oder Schneekettenpflicht verordnen. "Wer diese Anordnungen missachtet, muss mit empfindlichen Verwaltungsstrafen rechnen. Kommt es zu einem Unfall mit Personenschaden, greift das gerichtliche Strafrecht", stellt Wolf abschließend klar.
Ein 55 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg fuhr am Samstag gegen 09:30 Uhr mit seiner Zugmaschine samt einem nicht zum Verkehr zugelassenen Anhänger auf der Südsteirischen Grenzstraße, B 69, bergwärts in Richtung Soboth.Im Bereich Magdalensberg bog er nach links zu einem Anwesen ein.
Ein 80 Jahre alter Motorradlenker aus dem Bezirk Voitsberg wollte am abbiegenden Traktorgespann rechts vorbeifahren und geriet dabei über den rechten Fahrbahnrand.In der Folge stürzte er über die angrenzende Böschung ca. 6 Meter ab und kam unter dem Motorrad zu liegen.Der Traktorlenker und anwesende Anrainer leisteten sofort erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst.
Der Motorradlenker erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht.
Ein 23-jähriger Motorradfahrer kam Samstagabend zu Sturz und wurde unbestimmten Grades verletzt.
Der 23-Jährige aus dem Bezirk Murtal fuhr mit seinem Motorrad gegen 18:25 Uhr auf der Packer Straße (B70) von Edelschrott kommend in Richtung Köflach. In einer Rechtskurve dürfte der 23-Jährige aus bislang unbekannter Ursache die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben und kam zu Sturz. Der Motorradfahrer kam auf einer Wiese hinter der Leitplanke zu liegen. Ein Verkehrsteilnehmer zeigte den Unfall an. Der unbestimmten Grades Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 in das UKH Graz eingeliefert.
Am Mittwoch um 11:24 Uhr lenkte ein 27-jähriger Berufskraftfahrer, bosnischer Staatsbürger, seinen LKW-Zug auf der A2 Südautobahn in Fahrtrichtung Italien. Auf Höhe Griffen dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand der linke Vorderreifen des LKW geplatzt sein. Sofort zog der LKW auf den zweiten Fahrstreifen und kollidierte mit einem überholenden PKW. Der PKW wurde zwischen dem LKW und der Betonleitwand eingeklemmt und bis zum Stillstand beider Fahrzeuge mitgeschliffen. Dabei geriet der PKW und der LKW-Anhänger in Brand. Der Lenker des PKW, ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Voitsberg, konnte sich, selbst schwer verletzt, und seine Ehefrau (60) aus dem brennenden PKW befreien. Trotz sofortiger Löschversuche durch den unverletzt gebliebenen LKW-Lenker und weiteren Ersthelfern, kam jede Hilfe für die am Rücksitz mitgefahrene Schwiegermutter (90) des 65-Jährigen zu spät und sie verstarb an der Unfallstelle. Der 65-jähriger wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C11 in die Universitätsklinik Graz eingeliefert. Die 60-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Beide beteiligten PKW brannten vollständig aus.
Der Brand wurde durch die FF Griffen, Völkermarkt und St. Andrä mit insgesamt 50 Mann gelöscht. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bestellte einen KFZ-Sachverständigen und ordnete die Sicherstellung der Fahrzeuge zur Klärung der Unfallursache an.
Die A2 war in beiden Fahrtrichtungen bis 17:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Auf der Umleitungstrecke B70 kam es aufgrund des regen Verkehrs zu umfangreichen Stauungen und zu mehrstündigen Wartezeiten.
Nach dem heutigen ersten Teil der ET KÖNIG Murtal Rallye kündigt sich für den morgigen zweiten Tag ein Zweikampf der ewigen Rivalen Simon Wagner und Hermann Neubauer an / Acht neue Prüfungen stehen noch auf dem Programm.
Teil eins der ET KÖNIG Murtal Rallye ist im Kasten. Mit fünf der insgesamt 13 Sonderprüfungen hat der vierte Staatsmeisterschaftslauf der Saison rund um Judenburg heute die erste Etappe hinter sich gebracht. Die Fahrzeuge der Teilnehmer stehen gesammelt im Hochsicherheitstrakt namens Parc Ferme im FahrAktivZentrum FAZ Fohnsdorf aufgereiht, wo sie bis zur morgigen Ausfahrt ins Service um 7.10 Uhr in der Früh nicht mehr berührt werden dürfen.
Heute wurden von den 50 Teams auf dem Gelände des Red Bull Rings drei und auf dem Highspeed-Rundkurs Hammergraben – Seckau zwei Wertungsabschnitte bewältigt. Nach einem ersten Kennenlernen am Nachmittag zogen die besten Piloten des Landes ihre Lehren, um sie dann für die zweiten bzw. dritten Fahrten zu ändern oder eben unverändert zu lassen. So klagten sowohl Staatsmeister Simon Wagner als auch Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer trotz Leistungen im oberen Segment über Setup-Probleme an ihren Skodas. Auch Luca Waldherr war sein Citroen C3 Rallye 2 viel zu weich „gesetupt“ („Wenn du bei 200 km/h nur so dahinschwimmst, fühlst du dich einfach nicht sicher“). Raimund Baumschlager und sein Copilot Thomas Zeltner wiederum hatten mit einer immer wieder ausfallenden Gegensprechanlage zu kämpfen. Und Altmeister Max Zellhofer musste seinen Ford Fiesta Rally2 auf dem Red Bull Ring gleich zwei Mal neu starten. Ihr breitestes Lächeln hingegen zeigten andere Rally2-Piloten: der Deutsche Albert von Thurn und Taxis etwa, der sich in Österreich aber unabhängig vom Resultat sowieso immer sehr wohl fühlt, Fabian Zeiringer oder aber auch Bernhard Stitz, die alle relativ fehlerfrei agierten.
Nach mittlerweile fünf Prüfungen führt sodann Simon Wagner das Feld als Spitzenreiter in den morgigen Entscheidungstag. Ein altes Duell mit seinem „Lieblingsfeind“ Hermann Neubauer zeichnet sich ab. Der zweifache Staatsmeister liegt nur 5,7 Sekunden hinter dem dreifachen, während Julian Wagner als Dritter mit 18,2 Sekunden gerade noch in Schlagdistanz liegt. Als DIE Überraschung des Tages aber darf sich Albert von Thurn und Taxis fühlen. Der deutsche Fürst fuhr von Beginn an einen starken Speed, konnte diesen auf allen fünf Prüfungen halten und übernachtet als verdienter Vierter. Auch Luca Waldherr tat die Setup-Umstellung auf einen härteren Citroen gut, wodurch der Niederösterreicher seine Podestambitionen durchaus in den Samstag mitnehmen kann.
ORM-2WD:
In der Zwischenwertung der zweirad-getriebenen Fahrzeuge führt nach dem ersten Tag der Oberösterreicher Raphael Dirnberger im Opel Corsa Rally4 vor dem Kärntner Duo Thomas Traußnig im Peugeot 208 Rally4 und Gerd Koschier (Opel Corsa Rally4). Simon Seiberl, der heuer in der 2WD-Meistterschaft ebenfalls eine tragende Rolle spielt, kämpfte von Beginn an mit Elektronikproblemen im Peugeot 208 Rally4 und verlor auf der SP 4 sogar 1:45 Minuten.
ORM Junior:
Bei den jüngsten Teilnehmern führt der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor dem überraschend starken Niederösterreicher Max Maier und Nico Neulinger (alle Ford Fiesta ST). Der Meisterschaftsführende Lukas Dirnberger (Ford Fiesta ST) musste auf der fünften Sonderprüfung wegen einem technischen Defekt aufhören.
Historische Rallye-Staatsmeisterschaft:
Die Wertung der Historischen Fahrzeuge führt der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro mit fünf Sekunden Vorsprung auf Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) an.
Österreichischer Rallye Cup:
Den heutigen Tag zu früh beenden musste der Cupsieger der letzten beiden Jahre Christoph Zellhofer. Sein Suzuki Swift ZMX hatte nach der dritten Sonderprüfung auf dem Red Bull Ring nach dem dort installierten Sprung plötzlich keinen Vortrieb mehr. Es wird versucht, morgen wieder zu starten. Die Führung hält zur Freude der Fans Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto), wenn auch nur knapp. Nur 3,9 Sekunden hinter ihm lauert der Kärntner Andreas Schart im Mitsubishi Lancer Evo 6.
Österreichische Rallye Trophy:
Im Kampf der alten Giganten liegt Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2) über zwei Minuten vor Max Zellhofer (Ford Fiesta Rally2) und gar vier Minuten vor dem Steirer Gerolf Schuller (Mitsubishi Lancer Evo 6).
FIA CEZ:
Das momentane Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.
Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Polizei bedürfen einer Weiterentwicklung der Organisation in den Regionen und moderner Strukturen im Bereich der Bekämpfung der Cyberkriminalität. Daher ist die Umsetzung der Kriminaldienstreform auch in der Steiermark unabdingbar.
In einem ersten Schritt wird deshalb die Umsetzung der Kriminaldienstreform mit der organisatorischen Implementierung des Kriminalassistenzdienstes in den Regionen gestartet.
Kriminalassistenzdienste (KAD)
Durch die KAD werden in den Regionen Rahmenbedingungen geschaffen, um dem Kriminaldienst auf Stadt-/Bezirkspolizeikommando- und Polizeiinspektionsebene die notwendigen fachlichen und personellen Kompetenzen für die professionelle Abarbeitung kriminalpolizeilicher Sachverhalte zur Verfügung zu stellen. Dies wird mit Einrichtung der KAD als eigene Organisationseinheiten im Bereich der Bezirks- bzw. Stadtpolizeikommanden mit einheitlichen Strukturen in organisatorischer und personeller Hinsicht gewährleistet. Sie unterstützen die Exekutivbediensteten der Polizeiinspektionen in den Bereichen:
• Tatortarbeit
• IT-Forensik
• und Kriminalprävention/GEMEINSAM.SICHER
Für die Steiermark liegt ein dreistufiges Aufbaukonzept vor:
In der ersten Stufe, beginnend mit 1. Juni 2024, wurden die Regionen 1 (Graz) und 4 (Deutschlandsberg/Leibnitz) implementiert.
Die zweite Stufe umfasst die Regionen 3 (Weiz/Hartberg-Fürstenfeld/Südoststeiermark) und 6 (Leoben/Bruck-Mürzzuschlag) und startet am 1. August 2024.
Die dritte Stufe, die am 1. Oktober 2024 schlagend wird, betrifft die Regionen 2 (Graz-Umgebung/Voitsberg) und 5 (Liezen/Murtal/Murau).
Um eine rasche Etablierung der geplanten Strukturen zur fachlichen Unterstützung sicherstellen zu können, werden Bedienstete in einem ersten Schritt in Form von Dienstzuteilungen den KAD zugewiesen.
Cybercrime-Training-Center (CCTC)
Um den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden, wird das Cybercrime-Training-Center in einem ersten Schritt als Teil des Landeskriminalamtes etabliert. Eine unerlässliche Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sie optimal auf die Herausforderungen und Aufgaben im Bereich der Internetkriminalität vorzubereiten, soll durch den Einsatz qualifizierter Trainerinnen und Trainer optimal abgedeckt werden.
Einerseits sollen alle Bediensteten von Polizeiinspektionen ein Grundmodul absolvieren können, andererseits sollen Aufbaumodule für Kriminalisten sowie Spezialmodule angeboten werden.
Durch modernste Ausrüstung und Teilnehmerplätze, sowie ein praxisnahes Teamteaching und „Hands-On“-Ausbildungskonzepte kann künftig das umfangreiche und erforderliche Fachwissen zum Verständnis der spezifischen Anforderungen der Polizeiarbeit im digitalen Bereich sowie die Generierung der notwendigen Expertise im Bereich der gesamten Polizei gewährleistet werden. In Oberösterreich läuft derzeit diesbezüglich ein Pilotprojekt, dessen Erkenntnisse in die zukünftige Planung und Umsetzung auch in der Steiermark einfließen werden.
Ein 63 Jahre alter Motorradlenker wurde bei einem Verkehrsunfall Montagnachmittag in Pölstal schwer verletzt.
Der 63-Jährige aus St. Pölten (NÖ) fuhr gegen 12:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der B114 von St. Johann am Tauern kommend in Fahrtrichtung Hohentauern. In einer leichten Rechtskurve überholte der Mann mehrere Fahrzeuge. Im Zuge dieses Überholvorganges kam er mit seinem Motorrad immer weiter nach links auf die Gegenfahrbahn.
Ein entgegenkommender 66-jähriger Deutscher leitete noch eine Notbremsung ein und lenkte nach rechts aus, sodass er schon teilweise im Straßengraben fuhr. Trotz dieses Auslenkmanövers kollidierte der Motorradfahrer mit dem Pkw des Deutschen. Nach der Erstversorgung wurde der Motorradfahrer von der Besatzung des Rettungshubschraubers C14 in das UKH Kalwang geflogen. Sonst wurde beim Unfall niemand verletzt. Die B114 war im Unfallbereich rund eineinhalb Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt, eine örtliche Umleitung bestand nicht.
Bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw wurde Montagnachmittag ein 56-jähriger Motorradlenker in Weißkirchen unbestimmten Grades verletzt.
Der 56-Jährige aus dem Bezirk Murtal fuhr gegen 16:15 Uhr auf der B77 von Voitsberg kommend in Fahrtrichtung Weißkirchen. Zur selben Zeit war eine 32-jährige Deutsche mit ihrem Pkw auf der L504 unterwegs und wollte in die B77 einbiegen. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei der Motorradfahrer gegen den Pkw prallte. Der Mann wurde in das LKH Judenburg eingeliefert, die Frau blieb unverletzt. Die örtlichen Feuerwehren rückten mit drei Fahrzeugen und 21 Kräften aus.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Katrin Url der Personalabteilung hießen vier neue Lehrlinge in der Landespolizeidirektion Steiermark willkommen. In den kommenden Jahren werden sie zur Sicherheitsverwaltungsassistentin ausgebildet.
Mehr über den Lehrberuf erfährst du hier: https://rb.gy/t7k8ma
Vom 17. bis 19. Mai rollt die 24. Murtal Classic wieder durch das Murtal, präsentiert von den "Freunden historischer Fahrzeuge". Einmal mehr bietet die Rallye Liebhabern ein- und zweispuriger Raritäten die Möglichkeit, ihre Schätze einem begeisterten Publikum zu zeigen. 178 Fahrzeuge aus den Ländern der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien, sowie 17 Motorräder nehmen teil.
Die Teilnehmer erwartet eine Strecke von etwa 450 Kilometern, gespickt mit 13 Sonderprüfungen und einem fairen Wettkampf inmitten der atemberaubenden Landschaft der oberen Steiermark, dem Murtal bis ins Salzburger Land Tamsweg.
Höhepunkte der diesjährigen Rallye sind die Sonderprüfungen im Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf und der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix.
Samstag, 18. Mai 2024: 08:30 Start am Hauptplatz Knittelfeld, Route über Gabelhofen, Krakaudorf, Tamsweg, St.Lambrecht, Judenburg, Großlobming, FAZ Fohnsdorf weiter in die Gaal weiter über Puchschachen, Seckau bis Ziel Hauptplatz Knittelfeld, mit besonderen Zeitkontrollen und Sonderprüfungen. Abschluss mit einer Abendunterhaltung im Kulturhaus Knittelfeld.
Sonntag, 19. Mai 2024: 8:30 Start in Knittelfeld, Route über das Gaberl, Köflach, Judendorf - Straßengel, Pernegg, St. Michael und dem Ziel Reifen Schlacher Kobenz und Anschluss, mit der besonderen Zeitmessung und dem Highlight dem „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix”.
Die Murtal Classic ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität.
Lagonda, Alvis, Jaguar, Puch: Die 24. Murtal-Classic rollt mit prachtvollen ein- und zweispurigen Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte zu Pfingsten wieder durchs Murtal.
Von Hans Georg Ainerdinger
Die im Rahmen der Landesausstellung Verkehr 1999 in Knittelfeld von den „Freunden historischer Fahrzeuge" erstmals durchgeführte „Murtal Classic" wird heuer zum 24. Mal ausgetragen. Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg und Fahrtleiter Christoph Steiner haben u. a. auch auf der Classic-Expo Salzburg für die Oldtimerrallye geworben und dürfen sich bereits über 140 Nennungen freuen. Bis 1. April werden noch Nennungen angenommen. Sekretär Werner Graf hat kilometriert und das Roadbook erstellt. Es gibt einige Neuerungen.
„Leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge bleiben!"
Obmann Kriebernegg will von seinem Erfolgsrezept nicht abrücken: „Die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge zu bleiben! Und damit einerseits jedem Oldtimer-Liebhaber die Möglichkeit bieten, auf der Strecke und in den Etappenzielen ausgewählte Zeitzeugen unserer Mobilitätsgeschichte zu erleben. Dazu den Fahrern und Beifahrern der oft aufwendig restaurierten und instand gehaltenen ein- und zweispurigen Raritäten die Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug einem großem Publikum zu präsentieren und in der landschaftlich atemberaubend schönen oberen Steiermark einen fairen Wettkampf auszutragen!"
Wie wird gewertet?
Gewertet wird in sechs baujahrabhängigen Automobil- und drei Motorradklassen. Dazu kommt eine Damen- und eine Sonderfahrzeugklasse. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten. Zu allfälligen Etappenzeit- und Zeitkontrollpunkt-Abweichungen kommen noch Strafpunkte aus zahlreichen Sonderprüfungen - jede Hundertstelsekunde Abweichung plus oder minus bedeutet einen Strafpunkt. Wer die wenigsten hat, ist Sieger.
Termine und Routen
Die 24. Murtal Classic beginnt am Freitag, 17. Mai 2024, mit der administrativen Abnahme, der Startnummern- und Roadbookausgabe sowie am Abend einer ersten Fahrerbesprechung im Kulturhaus Knittelfeld.
Am Pfingstsamstag, 18. Mai, wird am Hauptplatz Knittelfeld ab 8.30 Uhr im Halbminutentakt in die obere Murtalrunde gestartet. Erste Zeitkontrolle ist das Schloß Gabelhofen. Über das Lachtal und Oberwölz geht es zum ersten Etappenziel Krakaudorf, dann weiter über Prebersee zum Etappenziel Tamsweg, danach über Seetal zur Zeitkontrolle in St. Lambrecht.
Über Scheifling führt die Route zum Etappenziel Judenburg, wo das Stadtmarketing wieder das beste Outfit bewerten wird und der ORF Wurlitzer Musikwünsche erfüllt. Weiter geht es über Weißkirchen zur Zeitkontrolle G`schlössl in Großlobming. Von dort aus führt die Route weiter zum Etappenziel Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf. Pepe Kriebernegg: „Dort sind als Sonderprüfung zwei ausgesteckte Runden im Testgelände zu fahren, jede Hundertstelsekunde Zeitabweichung in der zweiten Runde bedeutet einen Strafpunkt! Dieser Bewerb wird auch für Zuschauer und die Konkurrenten spannend!" Weiter geht es zur Zeitkontrolle beim Lorettohof in der Gaal, dann über Seckau zum Ziel am Hauptplatz Knittelfeld. Am Abend wartet im Kulturhaus Knittelfeld auf Teilnehmer/innen und Gäste die Zwischenwertung und eine Abendunterhaltung.
Am Pfingstsonntag, 19. Mai, erfolgt in Knittelfeld wieder ab 8.30 Uhr der Start. Es geht übers Gaberl zum Etappenziel Lipizzanerstadt Köflach, danach zu der von den Teilnehmern und Gästen besonders beliebten Zeitkontrolle in Judendorf-Straßengel. Es folgt eine Zeitkontrolle - diesmal ohne Sonderprüfung, die an anderer Stelle eingefügt wird - in Pernegg. Über Bruck/Mur rollt die Murtal Classic nach St. Michael, wo die Zeitkontrolle wieder in ein Dorffest integriert sein wird. Eine weitere ZK folgt bei Reifen Schlacher in Knittelfeld, von dort geht es wieder blockweise zum Finale mit dem Stadt-Grand Prix in Knittelfeld. Dabei sind zwei Runden mit Zeit-Selbstvorgabe in der ersten Runde zu absolvieren. Den Abschluß bildet ein großes Büffet und die Siegerehrung im Kulturhaus.
470 km, gespickt mit Sonderprüfungen
Pepe Kriebernegg: „Zu fahren sind für die Teilnehmer an den beiden Tagen ca. 470 Kilometer. Zu den Highlights zählen heuer bestimmt am Pfingstsamstag die Sonderprüfung im Fohnsdorfer Fahraktivzentrum Hopf und am Sonntag der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix. Eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes sind bei uns auch die historischen Motorräder!"
Alles Info's zur Murtal Classic 2024 gibts wie immer auf der Homepage.
Die jährliche Siebsaison startet erneut, und mit ihr rückt die innovative Siebtrommel von ASCO BH in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dieses leistungsstarke Gerät ist speziell für das effiziente Sieben von Erde konzipiert und bietet Landwirten, Gartenbauexperten und Landschaftsgestaltern eine unvergleichliche Unterstützung bei der Bodenbearbeitung.
Die Siebtrommel von ASCO BH zeichnet sich durch ihre hohe Effizienz und Benutzerfreundlichkeit aus. Mit ihrer fortschrittlichen Technologie ist sie in der Lage, Erde schnell und effektiv zu sieben, wodurch unerwünschte Bestandteile wie Steine, Wurzeln und andere Fremdkörper entfernt werden. Dies führt zu einem feineren, verbesserten Boden, der ideal für die Aussaat und Pflanzung ist.
Ein wesentliches Merkmal der ASCO BH Siebtrommel ist der modulare Aufbau. Entwickelt, um sich an die täglich änderten Bedingungen perfekt anzupassen.
Mit der Ankunft der Siebsaison steht die ASCO BH Siebtrommel bereit, um ihren Beitrag zur Förderung von effizienterem und umweltfreundlicherem Anbau zu leisten. Landwirte und Gärtner können sich auf ein weiteres Jahr der Produktivitätssteigerung und der Erzielung hochwertiger Ernten freuen.
Bei einem Frontalzusammenstoß Samstagabend, 20. Jänner 2024, wurde ein Fahrzeuglenker schwer verletzt.
Gegen 19:30 Uhr fuhr ein 36-jähriger aus dem Bezirk Voitsberg mit seinem PKW auf der L345-Piberstraße in Richtung Köflach. Im Fahrzeug befanden sich seine 29-jährige Ehefrau und zwei Kinder. Im Bereich des Straßenkilometers 1,99 geriet der Lenker aus unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug plötzlich auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einem 60-Jährigen aus dem Bezirk Voitsberg.
Der 36-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und nach Erstversorgung durch das Rote Kreuz in das UKH Graz eingeliefert. Die Ehefrau des 36-Jährigen sowie die fünfjährige Tochter blieben unverletzt. Der neunjährige Sohn und der 60-jährige PKW-Lenker wurden leicht verletzt.
Der beim 60-Jährigen durchgeführte Alkotest verlief negativ. Beim 36-Jährigen war einen Alkoholuntersuchung vor Ort nicht möglich, weitere Ermittlungen diesbezüglich sowie der genauen Unfallsumstände laufen.
Am Einsatz waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Piber und Köflach beteiligt.
Seit Anfang Jänner 2024 ist eine 15-Jährige aus Hart bei Graz abgängig. Das Landeskriminalamt Steiermark und der Erziehungsberechtigte ersuchen um eine Öffentlichkeitsfahndung.
Die 15-jährige Asma M. ist seit 4. Jänner 2024 von ihrer Wohnadresse im Bezirk Graz-Umgebung abgängig. Aufgrund ihres Gesundheitszustandes ist es ihr schwer möglich, sich örtlich zu orientieren. Deshalb dürfte sie in Begleitung sein. Der letzte Kontakt mit der 15-Jährigen konnte am 16. Jänner 2024 via soziale Medien hergestellt werden. Sie dürfte sich in Wien aufhalten.
Die Abgängigkeitsanzeige wurde vom Vater erstattet. Dieser hat auch das Einverständnis zur Öffentlichkeitsfahndung erteilt.
Personsbeschreibung: 172 Zentimeter groß, starke Figur, braune Augen, braunes langes Haar, schwarze Brille, schwarze Bekleidung, spricht Deutsch, Tunesisch und Slowenisch.
Pyrotechnische Gegenstände führten Montagnachmittag zum Brand einer Thujenhecke. Kinder hatten zuvor mit den Feuerwerkskörpern gespielt. Verletzt wurde niemand. Die Polizei mahnt zur Vorsicht.
Kurz nach 15.30 Uhr wurden Einsatzkräfte gestern über den Brand im Garten eines Reihenhauses alarmiert. Dort hatte eine Hecke Feuer gefangen, wobei insgesamt sechs Thujen in Brand geraten waren. Einsatzkräfte der Feuerwehr Zeltweg konnten den Brand rasch löschen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. An der Hecke entstand jedoch Sachschaden.
Kinder hantierten mit „Bodenwirbel“
Wie die Ermittlungen ergaben, hatten fünf Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren mit pyrotechnischen Gegenständen hantiert. Sie alle stammen aus einer Wohnsiedlung und zündeten einen sogenannten „Bodenwirbel“. Dabei handelt es sich um einen Feuerwerkskörper der Kategorie „F1“. Darunter versteht man Feuerwerkskörper, von denen grundsätzlich eine sehr geringe Gefahr ausgeht und die einen vernachlässigbaren Lärmpegel aufweisen (z.B. Wunderkerzen, Knallerbsen, Tischfeuerwerke, etc.). Derartige Artikel sind laut Pyrotechnikgesetz ab zwölf Jahren und ohne Berechtigung zu erwerben.
Sorgsamer Umgang mit Pyrotechnik geboten
Woher die Pyrotechnikartikel im konkreten Fall stammen und wie sie in die Hände der Kinder kamen, ist noch Gegenstand andauernder Ermittlungen. Der gegenständliche Fall zeigt jedoch, dass auch von Feuerwerkskörpern mit vermeintlich „geringer Gefahr“ ein Gefahrenpotenzial ausgehen kann. Ein rücksichtsvoller Umgang mit jeglichen Feuerwerkskörpern ist daher geboten!
Bereits Mitte November dieses Jahres wurden in Voitsberg zwei Buben im Alter von zehn und elf Jahren beim Hantieren mit Pyrotechnik verletzt. Sie hatten die Feuerwerkskörper ohne jegliche Kennzeichnung von einem Onkel erhalten.
Tausende Haushalte sind aktuell ohne Strom. In der gesamten Steiermark kommt es aktuell immer wieder zu punktuellen Verkehrssperren – überwiegend aufgrund von Bäumen, die auf die Fahrbahn stürzten.
Durch die Schneelast sind etliche Stromleitungen gekappt und Trafostrationen ausgefallen. Allein im Murtal waren zuletzt rund zehntausend Haushalte ohne Strom.Quer durch die Steiermark und in sämtlichen Bezirken kommt es aktuell immer wieder zu kurzfristigen Verkehrssperren aufgrund von umgestürzten Bäumen, hängen gebliebenen Fahrzeugen oder beschädigten Stromleitungen. Besonders stark betroffen war bislang der Bezirk Liezen. Hier standen seit den Nachtstunden rund 300 Einsatzkräfte unterschiedlicher Feuerwehren bei etwa 50 Einsatzalarmierungen im Einsatz. In Maria Lankowitz (Bez. Voitsberg) stürzte gegen Mittag ein Baum auf ein Fahrzeug, verletzt wurde dabei jedoch niemand.
Am Dienstagnachmittag wurden zwei Kinder bei einer unbedachten Aktion mit einem pyrotechnischen Gegenstand im eigenen Garten verletzt.
Während die Eltern im Haus beschäftigt waren, spielten ein zehnjähriger und ein elfjähriger Junge im Garten eines Einfamilienhauses. Der Spielnachmittag nahm eine gefährliche Wendung, als sie beschlossen, eine Werkzeugkiste mit einem Böller zu sprengen. Nach Entzündung des Sprengkörpers kam es zu einer Explosion, durch die beide Kinder von Plastiksplittern getroffen und an Körper sowie Gesicht verletzt wurden. Sofort alarmierte Eltern veranlassten, dass die Verletzten umgehend vom Roten Kreuz in die Kinderchirurgie des LKH Graz eingeliefert wurden - glücklicherweise zogen sie sich nur leichte Verletzungen zu.
Zur Herkunft des Böllers gaben erste Ermittlungen Hinweise darauf, dass der elfjährige Junge diesen von seinem Onkel erhalten hatte, einem 44-jährigen Mann mit einem Pyrotechnikausweis. Der Verdacht besteht, dass dieser Fall nicht die erste derartige Übergabe war. Der fragliche Böller soll unlauter, ohne Identifikationsnummer oder CE-Kennzeichnung, beschafft worden sein. Eine mangelnde Einsicht seitens des Onkels konnte während der polizeilichen Befragung festgestellt werden.
Die Behörden haben strafrechtliche Untersuchungen eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft Graz und die Bezirkshauptmannschaft Voitsberg erwarten nach Abschluss der Ermittlungen entsprechende Anzeigen.
Aufmerksamkeit ist gefordert!
Halte deine Augen und Ohren für dich und deine Nachbarn offen! Wenn du verdächtige Wahrnehmungen machst, zögere nicht und wende dich unter 133 an die Polizei.
Ab dem Jahr 2024 tritt die neue ORF-Gebühr in Kraft. Sie gilt für jeden Haushalt in Österreich, es sei denn, man ist von den Gebühren befreit. Je nach Bundesland belaufen sich die Gebühren auf monatlich zwischen 15,30 und 20,30 Euro.
Die jährliche Zahlungserinnerung gibt es nicht mehr nur für ORF-Nutzer: Jeder österreichische Haushalt muss die neue Gebühr entrichten, mit Ausnahme der bereits bestehenden Befreiungsgruppen. Die Höhe der Gebühr variiert je nach Bundesland und kann für GIS-Zahler sogar niedriger ausfallen. Wer die Gebühr nicht zahlt, muss mit Sanktionen durch ein Inkasso-Büro rechnen.
Für Haushalte, die bereits die GIS-Gebühr zahlen, ändert sich wenig. Die Höhe der neuen Gebühr kann sogar geringer ausfallen als die bisherige. Bei Nichtzahlung wird jedoch ein Inkasso-Büro beauftragt und die Kosten hierfür müssen ebenfalls vom Zahler getragen werden.
Die Höhe der Gebühr hängt vom Bundesland ab. In fünf Bundesländern, Vorarlberg, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg (vorerst nur für 2024) und Wien, beträgt die Gebühr im Jahr 2024 "nur" 15,30 Euro pro Monat. In Tirol werden es 18,56 Euro, in Kärnten 19,48 Euro, in der Steiermark 20,09 Euro und im Burgenland 20,30 Euro pro Monat. Wer muss die Gebühr zahlen? Grundsätzlich jeder, aber es gibt einige Ausnahmen.
Die neue Gebühr tritt am 1. Januar 2024 in Kraft. Die Zahlungsweise ändert sich für bestehende GIS-Zahler nicht. Wer noch nicht angemeldet ist, sollte dies online tun, um zusätzlichen Gebühren sollte zu vermeiden. Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage des neuen Jahres entrichtet werden.
Für bereits GIS-bezahlende Haushalte verändern sich nur wenige Dinge und die meisten zahlen sogar weniger als vorher. Haushalte, die zuvor noch keine GIS-Abgabe gezahlt haben und nicht befreit sind, müssen ab 2024 eine zusätzliche Gebühr zwischen 15,30 und 20,30 Euro pro Monat einkalkulieren.
Bei Befreiung von der Gebühr aufgrund bestimmter Umstände, beispielsweise durch den Bezug bestimmter Sozialleistungen, besteht kein Bedarf für einen neuen Antrag. Die Gebührenbefreiung gilt dann sowohl für den ORF-Beitrag als auch für die Landesabgabe.
Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage nach Erhalt der Zahlungsaufforderung beglichen werden. Bei Nichteinhaltung this Frist wird eine Strafe in Höhe der jährlichen ORF-Gebühr fällig.
Fachgruppenobmann Fabrice Girardoni gratulierte den ausgezeichneten 14 Skizona-Anbietern für ihre Verpflichtung zu höchster Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.
In diesem Jahr wurden 14 Skigebiete mit dem begehrten Siegel geehrt, darunter zwei Erstverleihungen und eine Reihe etablierter beliebter Skigebiete, die regelmäßig strengen Überprüfungen unterzogen werden.
Erstplatzierte in diesem Jahr ist die Skiliftgemeinschaft Schöder, die sich besonders für Kinder engagiert. Ebenso neu ist die Rieseralm Obdach, ein Familienskigebiet, dass abseits des Skifahrens zahlreiche Winterfreizeitaktivitäten bietet.
Das Skigebiet Obdach erhielt die Auszeichnung zum zweiten Mal, ebenso wie das Skigebiet Kaiserau mit seinem vielfältigen Anfängerangebot. Die Skiarena Präbichl und das Skigebiet Hohentauern wurden bereits zum siebten Mal ausgezeichnet.
Fabrice Girardoni, Obmann der steirischen Seilbahnbetriebe, betont die Attraktivität der Steiermark als Wintersportdestination und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl unterstreicht die Bedeutung der Steiermark als traditionelle Wintersportdestination und lobt die Vielfalt und Qualität des Angebots.
Die Digitale Vignette für 2024 ist ab jetzt erhältlich. Mit neuen Angeboten wie der 1-Tages-Vignette und unveränderten Preisen bringt ASFINAG Flexibilität und Erschwinglichkeit für die Fahrzeugbesitzer.
Ab dem 13. November 2023 können Fahrzeugbesitzer die Vignette für das Jahr 2024 im ASFINAG Mautshop, in der kostenlosen ASFINAG-App sowie bei ausgewählten Partnern wie den Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC erwerben. Die Digitale Jahres-Vignette ist jedoch erst ab dem 1. Dezember 2023 gültig.
Die ASFINAG hat eine 1-Tages-Vignette eingeführt, die für Pkw zum Preis von 8,60 Euro und für Motorräder zum Preis von 3,40 Euro erhältlich ist. Sie kann schon heute online gekauft werden, aber ihre Nutzung ist erst ab dem 1. Dezember möglich. Wichtig ist, dass die 1-Tages-Vignette ausschließlich digital erhältlich und bei Online-Kauf sofort gültig ist.
Um sicherzustellen, dass die Digitale Jahres-Vignette ab dem 1. Dezember 2023 gültig ist, müssen Kunden diese bis spätestens 13. November online erwerben. Dies ist aufgrund der gesetzlichen Konsumentenschutzfrist erforderlich.
Die Preise der Vignetten bleiben insgesamt stabil. Die 10-Tages-Vignette kostet nun 11,50 Euro und die 2-Monats-Vignette 28,90 Euro. Der Preis der Jahres-Vignette bleibt mit 96,40 Euro unverändert. Mit der Digitalisierung der Vignetten erhalten Nutzer mehr Flexibilität und können die Vignetten direkt nach dem Kauf einsetzen.
Das Landeskriminalamt warnt nachdrücklich vor der Einnahme von XTC-Tabletten, die mit dem Aufdruck "POPSMOKE" versehen sind. Diese Tabletten könnten extrem hohe Mengen an MDMA, auch bekannt als 3,4-Methylendioxymethamphetamin, enthalten. MDMA ist eine psychoaktive Substanz, die für ihre stimulierenden und halluzinogenen Effekte bekannt ist.
Die Verwendung dieser spezifischen Tabletten birgt eine gravierende Gesundheitsgefahr. Schon die Einnahme eines Teils dieser Tablette kann lebensgefährliche Folgen haben. Daher wird dringend dazu geraten, von ihrem Konsum abzusehen.
Dutzende Dächer im Raum Knittelfeld sind durchlöchert. Der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann ruft Dachdeckerfirmen aus der gesamten Steiermark auf, sich im Gemeindeamt Knittelfeld zu melden, um die zerstörten Dächer rasch dicht zu bekommen.
„Die Feuerwehren haben in den letzten Tagen über 400 Einsätze abgearbeitet und jetzt regnet es und die Dächer sind nicht ganz dicht und jetzt haben wir ein Riesenproblem, dass Wohnungen unbewohnbar werden.“
Zehn Familien mussten ihre Wohnungen verlassen: „Wir haben die Leute gestern am Abend und in der Nacht in Hotels untergebracht, manche kommen bei Verwandten unter und jetzt schauen wir, dass wir das Dach dicht machen und dass wir anfangen, alles zu trocknen, dass die Wohnungen wieder bewohnbar werden.“ so Bergmann
Gemeindeamt Knittelfeld: 03512 832110
Nachdem ein 66 Jahre alte Mann aus dem Bezirk Voitsberg heute gegen 13:10 Uhr mit seinem PKW bei der Knödelhütte im Gemeindegebiet von Preitenegg angekommen war, rauchte das Fahrzeug aus dem Motorraum und begann daraufhin zu brennen.
Der Lenker und seine Gattin stiegen sofort aus und das brennende Fahrzeug wurde von einem Gast des heute dort stattfindenden Almkirchtages mit einem Pulverfeuerlöscher gelöscht.
Die eingetroffene FF Preitenegg mit 15 Personen verbrachte in der Folge das gelöschte Fahrzeug auf einen geeigneten Abstellplatz. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Donnerstagmittag ereignete sich am Peterer Sattel ein Alpinunfall, bei dem ein 73-jähriger Wanderer zu Sturz kam und sich dabei tödlich verletzte.
Eine Wandergruppe von 14 Personen marschierte vom Speikkogel hinunter auf den Peterer Sattel und über den markierten Wanderweg retour zum Speichersee. Gegen 12:00 Uhr kam einer der Wanderer, ein 73-Jähriger aus Graz, zu Sturz. Er stürzte entlang eines steilen Hanges etwa 50 Meter in die Tiefe. Zwei Personen der Wandergruppe wurden Zeugen des Vorfalles. Der 73-Jährige befand sich zum Zeitpunkt des Sturzes etwa zehn Meter hinter der Gruppe.
Drei Personen der Wandergruppe setzten die Rettungskette in Gang und eilten zum Verunfallten, um Erste Hilfe zu leisten. Der Notarzt des Rettungshubschraubers Christophorus 12 konnte nur mehr den Tod des 73-Jährigen feststellen.
Wie berichtet kam es am Samstag, 1. April 2023, zu einem aufsehenerregenden Brand in der alten Rösselmühle. Durch bezirksübergreifende Zusammenarbeit der Polizei konnten nun drei Tatverdächtige ausgeforscht werden.
Anfang April kam es aus vorerst ungeklärter Ursache zu einem Brand in der alten Rösselmühle in Graz. Durch den Brand entstand ein Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich. Da das Gebäude leer stand und öfters von nicht berechtigten Person betreten wurde, konnten Brandermittler des Kriminalreferates Graz rasch Brandstiftung als Brandursache ermitteln.
Nach mehrfachen Brandstiftungen und Sachbeschädigungen von Bruck an der Mur bis in den Bezirk Voitsberg, kam eine Beamtin der Polizeiinspektion Bruck an der Mur einem Jugendlichen auf die Schliche. Nach einem Brand in einem leerstehenden Schulgebäude in Bruck an der Mur Anfang Juni (wir berichteten), konnte ein 15-jähriger Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Der Bursche aus Graz-Umgebung, wurde nach der Tat nach einer gerichtlichen Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.
Durch kriminalistischen Spürsinn ausgeforscht
Bei der Durchsicht des Mobiltelefons erkannte die Beamtin aus Bruck an der Mur Örtlichkeiten in Graz wieder, die ebenfalls auf Brandstiftungen hindeuteten. Nach Rücksprache mit dem Kriminalreferat Graz befragten Beamte anschließend den 15-Jährigen. Der 15-Jährige befindet sich momentan in der Justizanstalt Graz-Jakomini und zeigte sich zu der Brandstiftung in der alten Rösselmühle geständig. Der 15-Jährige gab an zum Tatzeitpunkt einen Papiersack angezündet zu haben, woraus sich der Brand entwickelt haben könnte. Durch akribische Ermittlungsarbeiten konnten Beamtinnen und Beamte des Kriminalreferates herausfinden, dass noch zwei weitere Tatverdächtige (beide 16 Jahre alt aus Graz) beteiligt waren.
Stadtpolizeikommandant von Graz, Thomas Heiland zeigt sich begeistert über den Erfolg: „Hier haben moderne Brandermittlungstechnik, überregionale Vernetzung der Ermittelnden sowie vor allem auch kriminalistischer Spürsinn perfekt ineinandergegriffen. Das hat schließlich zu diesem wichtigen polizeilichen Erfolg geführt.“
Die beiden 16-Jährigen werden wegen Verdachts der Brandstiftung bei der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt. Der 15-Jährige verbleibt weiterhin in der Justizanstalt Graz-Jakomini.
Unsere Nachwuchsfirefighters ausgezeichnet!
Am vergangenen Wochenende war unsere Feuerwehrjugend Teil der rund 3.900 Mädchen und Burschen beim 51. LANDESJUGENDLEISTUNGSBEWERB
beziehungsweise beim 14. BEWERBSPIEL.
Von Samstag 08.07. auf Sonntag 09.07. wurde der heurige Landesbewerb der steirischen Feuerwehrjugend in Voitsberg ausgetragen. Neben dem Sicherheitstag vom Zivilschutz Steiermark wurden am Gelände des ASK Voitsberg die Bewerbe ausgetragen.
Nach mehreren Wochen der Ausbildung für die Bewerbsbahn konnte unsere Jugend gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Kaisersberg & Feuerwehr St. Michael eine gemischte Gruppe stellen und ihre Abzeichen mit bravour erreichen.
Wir gratulieren jeden einzelnen für die erbrachte Leistung.
Wie berichtet, ereignete sich am 5. Juni 2023 ein Brand in einem leerstehenden Schulgebäude. Nach intensiver Ermittlungsarbeit der Polizeiinspektion Bruck an der Mur, konnten nun mehrere Tatverdächtige ausgeforscht werden. Die Burschen im Alter zwischen 14 und 18 waren zur Tat geständig.
Am 5. Juni 2023 kam es zu dem Brand in dem Objekt. Nachdem der Bezirksbrandermittler von einer Brandstiftung ausging, begann die Polizei mit den Ermittlungen. Nach akribischer Arbeit gerieten die teils amtsbekannten Burschen aus den Bezirken Graz-Umgebung, Voitsberg, Murtal, Bruck-Mürzzuschlag und Graz ins Visier der Exekutive. Bei den Befragungen zeigten sich die Jugendlichen zur Brandlegung geständig. Einer der Burschen, ein 15-Jähriger aus Graz-Umgebung, wurde nach einer gerichtlichen Anordnung der StA Graz Jakomini festgenommen und in selbige eingeliefert.
Den Gesamtsieg holten sich Gerhard und Brigitte Percht auf Austin Healey 3000 MK 2. Manfred und Edith Stocker auf auf ihrem Porsche 911 belegten den zweiten Stockerplatz.Nach 14 Sonderprüfungen trennten sie nur zwei Zehntelsekunden vom Sieg. Auf den sensationellen Gesamtrang 3 kam Martin Reiter, Obmann der Oldtimerfreunde Kobenz auf seinem Puch 500 D mit Julia Mayer auf dem heißen Sitz.
Das Pfingstwochenende war von Freunden Historischer Fahrzeuge wieder in fester Mural Classic Hand. Bereits zum 23. Mal trafen sich rund 180 Liebhaber des alten Blechs. Wobei dies nahezu an eine Beleidigung grenzt, sind es doch vielmehr Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte.
Vom 1929er Riley Brooklands über Lagonda T2 Compressor bis zu einigen Puch-Pretiosen wie einer 1934er Puch 250 L und einer Puch 250 S4 oder einer DKW SB 500 Bj. 1938, kamen nicht nur aus Österreich.
Schon am Pfingstfreitag nach der technischen Abnahme durch Michael Raninger und Bernd Metnitzer, nach Startnummern- und Roadbook-Ausgabe, konnte Obmann Josef „Pepe“ Kriebernegg mit Organisator, Programm- und Roadbookersteller Werner Graf im Kulturhaus Knittelfeld zu einem Sektempfang der Stadt begrüssen. Es gab eine vom neuen Fahrtleiter Christoph Steiner perfekt gestaltete Fahrerbesprechung über die Route.
Pfingstsamstag:
Manfred Steiner sorgte als Sprecher wieder für Infos, Dietmar und Alexandra Steiner als Starter schickten die Teilnehmer vom Hauptplatz Knittelfeld aus auf eine 170-Kilometer-Tour durch das grüne Paradies der Bezirke Murtal, Murau, St. Veit und Wolfsberg. Aufenthalte gab es in den Etappenorten Schloß Gabelhofen, Obdach, Bad St. Leonhard war mit einem Fest dabei. Über das Klippitztörl ging es erstmals nach Mühlen, wo die Murtal-Classic in ein Dorffest eingebunden war. In Unzmarkt interviewte Oliver Zeisberger die Teilnehmer, auch in Judenburg wurden die Oldtimer bei einem stark besuchten Stadtfest vorgestellt und durch das Stadtmarketing passendes Outfit prämiert, auch Bgm. Elke Florian begrüsste die Teilnehmer. Nach dem Gschlössl Großlobming wartete vor Playworld und Gegrilltem in der Ringrast wieder eine der 14 Sonderprüfungen, bei denen jede 100stelsekunde zu schnell oder zu langsam einen Strafpunkt bedeutete. Nach dem ersten Teil des Stadt-Grand-Prix Knittelfeld gab es im Kulturhaus das Zwischenergebnis, „stoarkstrom" mit Reinhard Hörmann, Franz Ganster & Co. rockten stilgerecht mit Songs der 60er und 70er-Jahre.
Pfingstsonntag:
Die Route führte Sonntag über 196 Kilometer durch die Bezirke Murtal, Voitsberg, Graz-Umgebung, Bruck-Mürzzuschlag und Leoben. Ab 8.30 Uhr ging es im Minutentakt bei Traumwetter wie am Vortag übers Gaberl nach Köflach. In Judendorf-Strassengel war nächstes Etappenziel, wie immer sensationell viele Besucher, die bestens informiert wurden. Auch sorgten immer wieder winkende Zuschauer für beidseitige Freude. Der Start in Pernegg war zugleich Anfang einer doppelten SP. Auch St. Michael nutzte die Murtal Classic für ein gewaltiges Dorffest, zünftig wie immer. Nach einem Kontrollpunkt im Raum Seckau ging es über Kobenz zum finalen Stadt-Grand Prix nach Knittelfeld. Dort waren dafür zwei samt Zwischenzeit identische Runden zu fahren.
Im Anschluß erwartete die Teilnehmer ein herzhaftes Buffett von Michael Hausleitner sowie die Siegerehrung im Kulturhaus Knittelfeld.
Alles Ergebnisse und Infos finden Sie auf : murtalclassic.jimdofree.com
Die Firma European Lithium hat drei Explorationsprojekte erworben, und zwar in Bretstein-Lachtal, Klementkogel (Voitsberg/Wolfsberg) und Wildbachgraben (Deutschlandsberg), wie das Unternehmen mitteilt. Das Lachtal-Projekt nicht nur das größte, sondern auch das vielversprechendste: „Gesteinsproben zeigen einen Lithiumoxidgehalt von bis zu 2,67 Prozent.“
Das silber-weiße Leichtmetall wird für Akkus und Batterien aller Art gebraucht wird. Aktuell ist Australien der weltweit größte Produzent. Und aus Australien kommt nun die Initiative, erstmals auch bei uns in der Steiermark Lithium abzubauen.