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Profile zu: "Voitsberg"
KS: Dachdecker im Raum Knittelfeld gesucht

Dachdecker im Raum Knittelfeld gesucht

Dutzende Dächer im Raum Knittelfeld sind durchlöchert. Der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann ruft Dachdeckerfirmen aus der gesamten Steiermark auf, sich im Gemeindeamt Knittelfeld zu melden, um die zerstörten Dächer rasch dicht zu bekommen.

„Die Feuerwehren haben in den letzten Tagen über 400 Einsätze abgearbeitet und jetzt regnet es und die Dächer sind nicht ganz dicht und jetzt haben wir ein Riesenproblem, dass Wohnungen unbewohnbar werden.“

Zehn Familien mussten ihre Wohnungen verlassen: „Wir haben die Leute gestern am Abend und in der Nacht in Hotels untergebracht, manche kommen bei Verwandten unter und jetzt schauen wir, dass wir das Dach dicht machen und dass wir anfangen, alles zu trocknen, dass die Wohnungen wieder bewohnbar werden.“ so Bergmann

Gemeindeamt Knittelfeld: 03512 832110

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FF Preitenegg: Fahrzeugbrand in Preitenegg

Fahrzeugbrand in Preitenegg

Nachdem ein 66 Jahre alte Mann aus dem Bezirk Voitsberg heute gegen 13:10 Uhr mit seinem PKW bei der Knödelhütte im Gemeindegebiet von Preitenegg angekommen war, rauchte das Fahrzeug aus dem Motorraum und begann daraufhin zu brennen.

Der Lenker und seine Gattin stiegen sofort aus und das brennende Fahrzeug wurde von einem Gast des heute dort stattfindenden Almkirchtages mit einem Pulverfeuerlöscher gelöscht.

Die eingetroffene FF Preitenegg mit 15 Personen verbrachte in der Folge das gelöschte Fahrzeug auf einen geeigneten Abstellplatz. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

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KS: 73-jähriger am Peterer Sattel in den Tod gestürzt

73-jähriger am Peterer Sattel in den Tod gestürzt

Donnerstagmittag ereignete sich am Peterer Sattel ein Alpinunfall, bei dem ein 73-jähriger Wanderer zu Sturz kam und sich dabei tödlich verletzte. 

Eine Wandergruppe von 14 Personen marschierte vom Speikkogel hinunter auf den Peterer Sattel und über den markierten Wanderweg retour zum Speichersee. Gegen 12:00 Uhr kam einer der Wanderer, ein 73-Jähriger aus Graz, zu Sturz. Er stürzte entlang eines steilen Hanges etwa 50 Meter in die Tiefe. Zwei Personen der Wandergruppe wurden Zeugen des Vorfalles. Der 73-Jährige befand sich zum Zeitpunkt des Sturzes etwa zehn Meter hinter der Gruppe. 

Drei Personen der Wandergruppe setzten die Rettungskette in Gang und eilten zum Verunfallten, um Erste Hilfe zu leisten. Der Notarzt des Rettungshubschraubers Christophorus 12 konnte nur mehr den Tod des 73-Jährigen feststellen. 

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Luidold: Brandstifter ausgeforscht 

Brandstifter ausgeforscht 

Wie berichtet kam es am Samstag, 1. April 2023, zu einem aufsehenerregenden Brand in der alten Rösselmühle. Durch bezirksübergreifende Zusammenarbeit der Polizei konnten nun drei Tatverdächtige ausgeforscht werden.

Anfang April kam es aus vorerst ungeklärter Ursache zu einem Brand in der alten Rösselmühle in Graz. Durch den Brand entstand ein Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich. Da das Gebäude leer stand und öfters von nicht berechtigten Person betreten wurde, konnten Brandermittler des Kriminalreferates Graz rasch Brandstiftung als Brandursache ermitteln.

Nach mehrfachen Brandstiftungen und Sachbeschädigungen von Bruck an der Mur bis in den Bezirk Voitsberg, kam eine Beamtin der Polizeiinspektion Bruck an der Mur einem Jugendlichen auf die Schliche. Nach einem Brand in einem leerstehenden Schulgebäude in Bruck an der Mur Anfang Juni (wir berichteten), konnte ein 15-jähriger Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Der Bursche aus Graz-Umgebung, wurde nach der Tat nach einer gerichtlichen Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

Durch kriminalistischen Spürsinn ausgeforscht

Bei der Durchsicht des Mobiltelefons erkannte die Beamtin aus Bruck an der Mur Örtlichkeiten in Graz wieder, die ebenfalls auf Brandstiftungen hindeuteten. Nach Rücksprache mit dem Kriminalreferat Graz befragten Beamte anschließend den 15-Jährigen. Der 15-Jährige befindet sich momentan in der Justizanstalt Graz-Jakomini und zeigte sich zu der Brandstiftung in der alten Rösselmühle geständig. Der 15-Jährige gab an zum Tatzeitpunkt einen Papiersack angezündet zu haben, woraus sich der Brand entwickelt haben könnte. Durch akribische Ermittlungsarbeiten konnten Beamtinnen und Beamte des Kriminalreferates herausfinden, dass noch zwei weitere Tatverdächtige (beide 16 Jahre alt aus Graz) beteiligt waren. 

Stadtpolizeikommandant von Graz, Thomas Heiland zeigt sich begeistert über den Erfolg: „Hier haben moderne Brandermittlungstechnik, überregionale Vernetzung der Ermittelnden sowie vor allem auch kriminalistischer Spürsinn perfekt ineinandergegriffen. Das hat schließlich zu diesem wichtigen polizeilichen Erfolg geführt.“

Die beiden 16-Jährigen werden wegen Verdachts der Brandstiftung bei der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt. Der 15-Jährige verbleibt weiterhin in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

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Feuerwehr St. Stefan ob Leoben - Facebook: Der Landesbewerb ist geschlagen!

Der Landesbewerb ist geschlagen!

Unsere Nachwuchsfirefighters ausgezeichnet!

Am vergangenen Wochenende war unsere Feuerwehrjugend Teil der rund 3.900 Mädchen und Burschen beim 51. LANDESJUGENDLEISTUNGSBEWERB

beziehungsweise beim 14. BEWERBSPIEL.

Von Samstag 08.07. auf Sonntag 09.07. wurde der heurige Landesbewerb der steirischen Feuerwehrjugend in Voitsberg ausgetragen. Neben dem Sicherheitstag vom Zivilschutz Steiermark wurden am Gelände des ASK Voitsberg die Bewerbe ausgetragen.

Nach mehreren Wochen der Ausbildung für die Bewerbsbahn konnte unsere Jugend gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Kaisersberg & Feuerwehr St. Michael eine gemischte Gruppe stellen und ihre Abzeichen mit bravour erreichen.

Bewerbsspiel Bronze

  • JFM Wartinger David
  • JFM Wartinger Nick
  • JFM Hochfellner Tobi

Bewerbsspiel Silber

  • JFM Klumaier Martin

Leistungsabzeichen Bronze

  • JFF Herold Laura-Marie

Wir gratulieren jeden einzelnen für die erbrachte Leistung.

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FF Bruck: Brandursache nach Ermittlungen geklärt

Brandursache nach Ermittlungen geklärt

Wie berichtet, ereignete sich am 5. Juni 2023 ein Brand in einem leerstehenden Schulgebäude. Nach intensiver Ermittlungsarbeit der Polizeiinspektion Bruck an der Mur, konnten nun mehrere Tatverdächtige ausgeforscht werden. Die Burschen im Alter zwischen 14 und 18 waren zur Tat geständig.

Am 5. Juni 2023 kam es zu dem Brand in dem Objekt. Nachdem der Bezirksbrandermittler von einer Brandstiftung ausging, begann die Polizei mit den Ermittlungen. Nach akribischer Arbeit gerieten die teils amtsbekannten Burschen aus den Bezirken Graz-Umgebung, Voitsberg, Murtal, Bruck-Mürzzuschlag und Graz ins Visier der Exekutive. Bei den Befragungen zeigten sich die Jugendlichen zur Brandlegung geständig. Einer der Burschen, ein 15-Jähriger aus Graz-Umgebung, wurde nach einer gerichtlichen Anordnung der StA Graz Jakomini festgenommen und in selbige eingeliefert.

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KS: Zwei Zehntelsekunden entschieden die 23. Murtal Classic

Zwei Zehntelsekunden entschieden die 23. Murtal Classic

Den Gesamtsieg holten sich Gerhard und Brigitte Percht auf Austin Healey 3000 MK 2. Manfred und Edith Stocker auf auf ihrem Porsche 911 belegten den zweiten Stockerplatz.Nach 14 Sonderprüfungen trennten sie nur zwei Zehntelsekunden vom Sieg. Auf den sensationellen Gesamtrang 3 kam Martin Reiter, Obmann der Oldtimerfreunde Kobenz auf seinem Puch 500 D mit Julia Mayer auf dem heißen Sitz.

Das Pfingstwochenende war von Freunden Historischer Fahrzeuge wieder in fester Mural Classic Hand. Bereits zum 23. Mal trafen sich rund 180 Liebhaber des alten Blechs. Wobei dies nahezu an eine Beleidigung grenzt, sind es doch vielmehr Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte.

Vom 1929er Riley Brooklands über Lagonda T2 Compressor bis zu einigen Puch-Pretiosen wie einer 1934er Puch 250 L und einer Puch 250 S4 oder einer DKW SB 500 Bj. 1938, kamen nicht nur aus Österreich.

Schon am Pfingstfreitag nach der technischen Abnahme durch Michael Raninger und Bernd Metnitzer, nach Startnummern- und Roadbook-Ausgabe, konnte Obmann Josef „Pepe“ Kriebernegg mit Organisator, Programm- und Roadbookersteller Werner Graf im Kulturhaus Knittelfeld zu einem Sektempfang der Stadt begrüssen. Es gab eine vom neuen Fahrtleiter Christoph Steiner perfekt gestaltete Fahrerbesprechung über die Route.

Pfingstsamstag:

Manfred Steiner sorgte als Sprecher wieder für Infos, Dietmar und Alexandra Steiner als Starter schickten die Teilnehmer vom Hauptplatz Knittelfeld aus auf eine 170-Kilometer-Tour durch das grüne Paradies der Bezirke Murtal, Murau, St. Veit und Wolfsberg. Aufenthalte gab es in den Etappenorten Schloß Gabelhofen, Obdach, Bad St. Leonhard war mit einem Fest dabei. Über das Klippitztörl ging es erstmals nach Mühlen, wo die Murtal-Classic in ein Dorffest eingebunden war. In Unzmarkt interviewte Oliver Zeisberger die Teilnehmer, auch in Judenburg wurden die Oldtimer bei einem stark besuchten Stadtfest vorgestellt und durch das Stadtmarketing passendes Outfit prämiert, auch Bgm. Elke Florian begrüsste die Teilnehmer. Nach dem Gschlössl Großlobming wartete vor Playworld und Gegrilltem in der Ringrast wieder eine der 14 Sonderprüfungen, bei denen jede 100stelsekunde zu schnell oder zu langsam einen Strafpunkt bedeutete. Nach dem ersten Teil des Stadt-Grand-Prix Knittelfeld gab es im Kulturhaus das Zwischenergebnis, „stoarkstrom" mit Reinhard Hörmann, Franz Ganster & Co. rockten stilgerecht mit Songs der 60er und 70er-Jahre.

Pfingstsonntag:

Die Route führte Sonntag über 196 Kilometer durch die Bezirke Murtal, Voitsberg, Graz-Umgebung, Bruck-Mürzzuschlag und Leoben. Ab 8.30 Uhr ging es im Minutentakt bei Traumwetter wie am Vortag übers Gaberl nach Köflach. In Judendorf-Strassengel war nächstes Etappenziel, wie immer sensationell viele Besucher, die bestens informiert wurden. Auch sorgten immer wieder winkende Zuschauer für beidseitige Freude. Der Start in Pernegg war zugleich Anfang einer doppelten SP. Auch St. Michael nutzte die Murtal Classic für ein gewaltiges Dorffest, zünftig wie immer. Nach einem Kontrollpunkt im Raum Seckau ging es über Kobenz zum finalen Stadt-Grand Prix nach Knittelfeld. Dort waren dafür zwei samt Zwischenzeit identische Runden zu fahren.

Im Anschluß erwartete die Teilnehmer ein herzhaftes Buffett von Michael Hausleitner sowie die Siegerehrung im Kulturhaus Knittelfeld.

Alles Ergebnisse und Infos finden Sie auf : murtalclassic.jimdofree.com

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European Lithium: Lithium aus dem Gebiet Bretstein-Lachtal?

Lithium aus dem Gebiet Bretstein-Lachtal?

Die Firma European Lithium hat drei Explorationsprojekte erworben, und zwar in Bretstein-Lachtal, Klementkogel (Voitsberg/Wolfsberg) und Wildbachgraben (Deutschlandsberg), wie das Unternehmen mitteilt. Das Lachtal-Projekt nicht nur das größte, sondern auch das vielversprechendste: „Gesteinsproben zeigen einen Lithiumoxidgehalt von bis zu 2,67 Prozent.“

Das silber-weiße Leichtmetall wird für Akkus und Batterien aller Art gebraucht wird. Aktuell ist Australien der weltweit größte Produzent. Und aus Australien kommt nun die Initiative, erstmals auch bei uns in der Steiermark Lithium abzubauen.

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Sonja Hochfellner: Die Murtal Classic 2023<br>

Die Murtal Classic 2023

Lagonda, Alvis, Riley: Wer jetzt zu strahlen anfängt, liebt Oldtimer und kann sich als Zuseher zu Pfingsten in den Etappenorten die „Murtal Classic“ ansehen.

Stolze 170 Nennungen sind bereits bei den FHF, den "Freunden Historischer Fahrzeuge Murtal Classic", eingegangen. Nachnennungen sind noch möglich. Werner Graf hat gerade für das Roadbook die letzten Sonderprüfungen kilometriert und gestaltet auch das Programmheft. Obmann "Pepe" Josef Kriebernegg: "Mittlerweile stehen auch die Etappenorte fest. Neu mit dabei sind diesmal Obdach, Bad St. Leonhard, von dort geht es diesmal über das Klippitztörl nach Mühlen." 

Etappenziele: 

Freitag, 26. Mai: Nach der administrativen Abnahme bei der Landesausstellungshalle findet ab 19 Uhr die Fahrerbesprechung im Kulturhaus Knittelfeld statt. 

Am Pfingstsamstag, 27. Mai, wird von 8.3o bis 11.30 Uhr am Hauptplatz Knittelfeld gestartet. Die Samstagrunde führt weiter zu den Etappenzielen bzw. Zeitkontrollen Schloss Gabelhofen, Bad St Leonhard. Über das Klippitztörl geht es nach dann stehen Unzmarkt, Judenburg, das G' Schlössl Großlobming und die Playworld Spielberg am Programm. Anschließend kommt es ab 18.30 Uhr zur spektakulären Sonderprüfung „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix".

Ab 20 Uhr sorgt im Kulturhaus Knittelfeld die Gruppe „Stoarkstrom" für die Abendunterhaltung.

Am Pfingstsonntag, 28. Mai, führt diese 23. Classic mit dem Start ab 8.3o Uhr in Knittelfeld übers Gaberl nach Köflach. Weitere Ziele sind Judendorf-Strassengel, Pernegg, St. Michael und Reifen Schlacher Knittelfeld, bevor es ab 14.15 Uhr zur finalen Sonderprüfung „Knittelfelder Stadt Grand Prix" geht. 

Die Siegerehrung wird von „McMusic" umrahmt.

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KS: Der Wipfelwanderweg bleibt geschlossen!

Der Wipfelwanderweg bleibt geschlossen!

Er wurde nur 14 Jahre alt. Das beliebte Ausflugsziel, der Rachauer Wipfelwanderweg ist Geschichte. Der Sturmschaden ist zu groß und ein Verpächter schraubte die Pacht in eine unwirtschaftliche Höhe.

Bei dem heftigen Sturm am 18. August des Vorjahres, trug der ganze Bezirk Murtal schwere Schäden davon. Nur wenige Stunden darauf hörte man bereits erste Stimmen, die von schweren Schäden am „Wipfelweg“ berichteten.

In einem Bürgermeisterbrief wandte sich der St. Margarethener Bürgermeister Erwin Hinterdorfer nun an die Bevölkerung.

Schweren Herzens hat sich der Gemeinderat der Gemeinde St. Margarethen einstimmig für die Schließung dieser Tourismusattraktion entschieden. 

Ausschlaggebend für diese endgültige Entscheidung waren vor allem Forderungen u. Bedingungen für einen Abschluss des Pachtvertrages, die eine Weiterführung des Wipfelwanderweges seitens der Wipfelwanderweg Almfrische Rachau GmbH, aber auch seitens der Gemeinde St. Margarethen unmöglich gemacht hätten.

Ein weiterer Grund für diese schwere Entscheidung waren die hohen Reparaturkosten nach dem Sturmschaden sowie die laufenden Instandhaltungskosten, welche alleine von der Gemeinde St. Margarethen getragen werden mussten. Eine Weiterführung des Wipfelwanderweges auch wirtschaftlich nicht zielführend, da den anfänglich geschätzten Kosten von € 2.100.000,00 tatsächliche Kosten (bis 2022) von € 3.600.00,00 gegenüber stehen. Des Weiteren haftet die Gemeinde St. Margarethen für die Tilgung der ausstehenden Darlehen.

Dass bei einer Weiterführung des Wipfelwanderweges die Aufwendungen natürlich weiterhin steigen würden, liegt aufgrund des Alters und der jährlichen Wartungs- u. Reparaturkosten auf der Hand und fanden diese Bedenken bei der Entscheidungsfindung ebenso Berücksichtigung. 

„Den jeweiligen Grundeigentümern, welche sich bereits schriftlich für eine Weiterführung des Wipfelwanderweges für weitere 10 Jahre zu den bisherigen Konditionen bekannt haben, möchte ich auf diesem Wege recht herzlich für ihr Entgegenkommen danken und ihnen gegenüber, aber auch der gesamten Bevölkerung unserer Gemeinde mein Bedauern aussprechen, dass dieser Schritt nun erforderlich wurde. Der Geschäftsführer der Wipfelwanderweg Almfrische Rachau GmbH wird nun beauftragt, alle erforderlichen Schritte einzuleiten. Auch die Zukunft des Gasthauses „Fuchs+Henne“ ist ein äußerst wichtiges Thema, nicht nur für den Pächter sondern auch für die Bevölkerung bzw. Gäste der Gastronomie. Ich hoffe, dass es diesbezüglich eine für alle zufriedenstellende Lösung geben wird und möchte meine Informationen an Sie mit einem Zitat von Berthold Auerbach beschließen: 

Wer nicht zufrieden ist mit dem, was er hat, der wäre auch nicht zufrieden mit dem, was er haben möchte.“ so Hinterdorfer.

Unter den vielen Prominenten Besuchern fanden sich auch das Kabarettisten Paar Monica Weinzettl und Gerold Rudle. Sie filmten ihren Wipfelwanderweg Ausflug in ihrem Vlog "Voll abgefahren".

Hier gehts zum Video.

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Asfinag: Neuerlich starke Schneefälle in Südösterreich

Neuerlich starke Schneefälle in Südösterreich

Ab Montagfrüh werden von Arnoldstein bis Graz - vor allem Bereich der Pack - mit bis zu 60 Zentimeter neuerlich größere Schneemengen erwartet.

Der Süden Österreichs wird in den kommenden zwei Tagen tief winterlich. Laut aktueller Prognose kommt von Italien und Slowenien eine große Menge Niederschlag, in höheren Lagen wie im Bereich der Pack auf der A 2 Südautobahn ist mit bis zu 60 Zentimeter Neuschnee zu rechnen. Am Sonntag waren die Schneefälle noch moderat, richtig los geht es ab Montagfrüh ab 8 Uhr, wobei es bis zumindest Dienstagmittag durchgehend schneien soll. Betroffen sein dürfte erneut der gesamte Süden Österreichs von Arnoldstein bis in den Großraum Graz. Die ASFINAG hat sämtliche Vorbereitungen in den betroffenen Autobahnmeistereien in Kärnten und in der Steiermark getroffen, alle Mitarbeiter sind für den Winterdienst-Einsatz aktiviert.

Aufgrund des zu erwartenden schweren Schnees könnte es auch dazu kommen, dass Bäume unter der schweren Last brechen und auch auf Stromleitungen stürzen, insbesondere zwischen Wolfsberg in Kärnten und Steinberg in der Steiermark. Die ASFINAG hat daher vorsorglich Notstromaggregate zur Tunnelkette Pack transportiert, um für diesen Fall den Betrieb der Tunnel aufrecht halten zu können. Auch die Feuerwehren und die Polizei wurden im Vorfeld alarmiert, damit sie bei Bedarf mit mehr Fahrzeugen einsatzbereit sind. Zudem wird im Bereich Steinberg ein Kettenanlegeplatz für Lkw eingerichtet.

Die ASFINAG appelliert, nicht unbedingt erforderliche Fahrten zu verschieben beziehungsweise bei winterlichen Bedingungen vorsichtig zu fahren. Selbst ein Sachschaden-Unfall auf der Autobahn kann große Auswirkungen haben, weil dann auch die Räumfahrzeuge der ASFINAG im Stau stehen.

Ist die Autofahrt nicht verschiebbar, gelten drei „Grundregeln“:

  • das Tempo an die Bedingungen anpassen
  • den Abstand zum vorderen Fahrzeug vergrößern
  • und nur mit einem winterfitten Fahrzeug fahren.

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KS/Sujet: Führerscheinneuling verursacht Unfall

Führerscheinneuling verursacht Unfall

In der Nacht auf Sonntag prallte ein 17-Jähriger einem Pkw in Bärnbach gegen einen Baum. Der junge Mann war zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Verletzt wurde niemand.

Der Bursche aus dem Bezirk Voitsberg war gegen 0:14 Uhr mit seinem Auto im Stadtgebiet von Bärnbach unterwegs. Laut Augenzeugen fuhr der 17-Jährige mit weit überhöhter Geschwindigkeit und fiel durch seine riskanten Fahrmanöver und gefährlichen Drifteinlagen auf. Am Hauptplatz Bärnbach endete die Spritztour jedoch. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Auto und fuhr gegen einen Baum. Beamte der Polizeiinspektion Voitsberg trafen den geschockten, aber unverletzten 17-Jährigen an der Unfallstelle an. Ein durchgeführter Alkotest verlief deutlich positiv. Der Bursche wird angezeigt und musste seinen Führerschein nach kurzer Zeit wieder abgeben.

Die Freiwillige Feuerwehr Bärnbach vollzog die Fahrzeugbergung und Reinigung der Unfallstelle. Am Unfall-Pkw entstand Totalschaden.

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AAZ: Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten

Das gesamte Regionaljournal Team wünscht all seinen Lesern ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest.

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LPD: Weststeirer seit 6. Dezember vermisst

Weststeirer seit 6. Dezember vermisst

Bereits seit 6. Dezember wird der 67-jährige Weststeirer Hubert Aldrian vermisst. Auch ein Unfall kann nicht ausgeschlossen werden. 

Der hilfsbedürfte Mann aus Deutschlandsberg ist schon seit über zwei Wochen abgängig. Er ist etwa 175 Zentimeter groß, hat eine kräftige Statur und grau melierte Haare. 

Hinweise an das Landeskriminalamtes Steiermark unter der Telefonnummer 059 133/60 3333 sind erbeten.

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LPD Stmk: Personenfahndung nach Einbrecher

Personenfahndung nach Einbrecher

Die Staatsanwaltschaft Linz ordnete die Veröffentlichung eines Lichtbildes sowie des Namens eines Tatverdächtigen zum Zwecke der Personenfahndung an. Der Kosovare steht im dringenden Tatverdacht, über ein Jahr lang mehrfach Wohnhauseinbrüche begangen zu haben. Die Schadenssumme beträgt mehrere Hunderttausend Euro

Ermittler der Landeskriminalämter Oberösterreich und Steiermark führen seit geraumer Zeit umfangreiche Ermittlungen. Die Person namens Xhevdet  FEJZULLAHI steht im Verdacht, mehrere Wohnungseinbrüche in den Bezirken Perg und Urfahr-Umgebung (OÖ) sowie Graz und Graz-Umgebung (Stmk) begangen zu haben. Bislang durchgeführte Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Aus kriminaltaktischen Gründen können derzeit keine näheren Auskünfte zum Sachverhalt, zur Person und zu den Ermittlungen erteilt werden.

Zweckdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort oder zur Person selbst werden jederzeit (auch anonym) unter 133, oder direkt vom Landeskriminalamt Steiermark unter 059 133/60 3333 oder persönlich in jeder Polizeidienststelle entgegengenommen. 

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ÖBB: Tödlicher Arbeitsunfall in Pöls

Tödlicher Arbeitsunfall in Pöls

Bei Verschubarbeiten wurde ein 56-jähriger Arbeiter Samstagvormittag tödlich verletzt.

Der 56-Jährige aus dem Bezirk Murtal war gegen 11:00 Uhr gemeinsam mit einem 36-jährigen Kollegen an einer Holzentladestelle mit Verschubarbeiten beschäftigt. Dazu verwendeten sie eine ferngesteuerte Elektro-Lokomotive. Nachdem es zu Problemen mit der Koppelung zwischen der Lokomotive und dem ersten Waggon gekommen war, begab sich der 56-Jährige zwischen diese Fahrzeuge, um diese Probleme zu beheben. Aus bislang unbekannter Ursache geriet er zwischen die Hülsenpuffer der Lokomotive und des ersten Waggons. Dabei erlitt der Mann tödliche Verletzungen. Ein KIT Team stand im Einsatz und betreute die Angehörigen und Arbeitskollegen. Das Arbeitsinspektorat Leoben wurde verständigt. Weitere polizeiliche Erhebungen werden geführt.

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KS: Regen, Nebel und Schnee – Tipps für eine sichere Fahrt bei winterlichen Verhältnissen

Regen, Nebel und Schnee – Tipps für eine sichere Fahrt bei winterlichen Verhältnissen

„Gute Autofahrer:innen“ passen die Geschwindigkeit an und achten darauf, sichtbar zu sein

Regen, Nebel und in vielen Regionen Österreichs sind Temperaturen nahe am oder bereits unter dem Gefrierpunkt zu erwarten. In den kommenden Tagen ist aber nicht nur das typische Herbstwetter ständiger Begleiter auf den Straßen, auch der nahende Winter kündigt sich an, teils mit Schneefällen bis auf 700 Höhenmeter herab. Vor allem in den westlichen Bundesländern, aber auch in Teilen Salzburgs, Kärntens und der Steiermark kann es am kommenden Wochenende schneien. Für den Großraum Wien ist zumindest Schneeregen prognostiziert. Die Jahreszeit bringt durch schlechte Sicht und längere Bremswege daher auch Herausforderungen für die Lenkerinnen und Lenker. „Konzentriertes Fahren mit angepasster Geschwindigkeit, sehen und gesehen werden sind die wichtigsten Tipps für eine sichere Fahrt durch den Herbst“, erklärt ASFINAG-Verkehrssicherheits-Experte Bernhard Lautner. Für „gute Autofahrer:innen“ sind diese Verhaltensweisen selbstverständlich.

„Bei schlechter Sicht oder Dämmerung ist das Abblendlicht jedenfalls unverzichtbar“, sagt Lautner. „Ist lediglich das in neueren Autos vorhandene Tagfahrlicht eingeschaltet, leuchten nur die vorderen Schweinwerfer. Für gute Sichtbarkeit braucht es auch die Rücklichter, das gilt selbstverständlich auch bei der Fahrt durch einen Tunnel.“

Auch die Nässe mit tieferen Temperaturen sorgt bereits für erhöhte Gefahr. Die Reifen haben schlechtere Haftung und der Bremsweg verlängert sich enorm. Und zuletzt sind gut funktionierende Wischerblätter sowie eine mit Frostschutzmittel gefüllte Scheibenwischanlage das Um und Auf für freie Sicht auf die Straße.

Drei ASFINAG-Tipps helfen dabei, unfallfrei und sicher durch den Herbst zu kommen

  1. Geschwindigkeit anpassen – Abstand halten

Tipp: Passen Sie die Geschwindigkeit rechtzeitig an die Fahrverhältnisse an. Eine Faustregel für den richtigen Abstand ist die Zwei-Sekunden-Regel: Wenn das vorausfahrende Fahrzeug einen markanten Punkt passiert, langsam '21, 22' zählen. Erst dann sollte man selbst diesen Punkt passieren, sonst ist der Abstand zu gering.

2. Morgenfrost ist bereits da, auch Schnee kommt – nicht ohne Winterreifen

Tipp: Sorgen Sie rechtzeitig für die entsprechende Winterausrüstung bei Pkw und Lkw – mit Winterreifen und Schneeketten. Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, geht hohes Risiko: seit 1. November müssen Pkw per Gesetz Winterreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen montiert haben (genauso wie Lkw) – Lkw-Lenker müssen zusätzlich Schneeketten mitführen.

3. Vorsicht in Nebelzonen – vorausschauend fahren

Tipp: Bei sehr schlechter Sicht auch Nebelschlussleuchte aktivieren, aber bei längeren Kolonnen und besserer Sicht bitte wieder ausschalten – die Nebelschlussleute blendet und irritiert die nachfolgenden Lenkerinnen und Lenker. Bei Nebelpunkten am rechten Rand auf der Autobahn gilt: Drei Punkte bedeuten normale Sicht – sind lediglich zwei Punkte gleichzeitig sichtbar, sollte die Geschwindigkeit auf 60 km/h, bei nur einem sichtbaren Nebelpunkt auf 40 km/h gedrosselt werden.

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KK: Black Friday: Gefahren beim Online-Schnäppchenfang

Black Friday: Gefahren beim Online-Schnäppchenfang

Internet Ombudsstelle gibt Tipps, um Risiken und Fallen zu vermeiden

Der Black Friday lockt auch heuer wieder mit Ermäßigungen und Aktionen. Rabattfieber und Kaufrausch sorgen allerdings manchmal für ein böses Erwachen: Denn hinter so manch attraktivem Angebot verbirgt sich reiner Schwindel und auch Fake-Shops lassen Schnäppchenjäger in die Falle tappen. Die Internet Ombudsstelle zeigt neun häufige Gefahren beim Online-Shopping auf, gibt Tipps und berät kostenlos auf www.ombudsstelle.at, falls es zu Problemen kommt.

Der Countdown mit Ankündigungen und Angeboten läuft seit Wochen – heute startet sie offiziell: die Black Week 2022, die ihren Höhepunkt am Black Friday (25.11.) hat und mit dem Cyber Monday (28.11.) gleich in die Verlängerung geht. Zahlreiche Preisnachlässe lassen die Herzen von Shopping-Willigen höherschlagen und die Kassen der Anbieter klingeln. Doch gerade zu Schnäppchen-Anlässen wie dem Black Friday lauern auch viele Fallen. Fast 90 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich daher eine einfachere Orientierung, welche Online-Shops seriös sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens hervor, die im Vorfeld des Safer-Shopping-Monats November durchgeführt wurde.

Karl Gladt, Leiter der Internet Ombudsstelle, kennt die verbreitetsten Probleme beim Einkaufen im Internet, die sich gerade rund um den Black Friday häufen: „Der Schnäppchen-Enthusiasmus führt oft dazu, dass Konsumenten Angebote nicht hinterfragen oder Online-Shops nicht genauer unter die Lupe nehmen. Das wissen auch Betrüger und werden vermehrt tätig. Ebenso können Lockangebote und spätere Stornierungen für Ärger sorgen.“ Die Internet Ombudsstelle weist daher auf die häufigsten Gefahren hin und steht im Ernstfall mit kostenloser Beratung und Streitschlichtung zur Verfügung.

Problem 1: Lockangebote

Was auf den ersten Blick nach einem guten Angebot aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung leider oft nur als Lockangebot. Tipp: Preise vergleichen! Preisvergleichsportale wie Geizhals helfen, eine bessere Vorstellung von einem wirklich günstigen Preis zu erhalten.

Problem 2: Fake-Shops

Betrügerische Online-Shops, die z. B. trotz Zahlung keine Ware liefern, werden immer häufiger. Wer sich bei typischen Merkmalen (z. B. Dumpingpreise, kein Impressum) unsicher ist, setzt am besten auf Online-Shops mit Gütezeichen. Tipp: Auf vertrauenswürdige Zahlungsmethoden achten – bei Vorkasse ist jedenfalls Vorsicht geboten. Zu empfehlen sind hingegen Kauf auf Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal – hier kann widersprochen bzw. zurückgebucht werden oder es greift zumindest ein zusätzlicher Käuferschutz. Aktuelle Warnungen gibt es auf www.watchlist-internet.at.

Problem 3: Impulskäufe

Im Kaufrausch passiert es schnell, dass man sich finanziell übernimmt – ein Problem, das man allerdings nicht den Online-Händlern anlasten kann. Tipp: Die Internet Ombudsstelle rät daher, sich vor dem Black Friday eine Liste der Produkte anzulegen, die man gerne hätte, um sich nicht zu ausufernden Impulskäufen hinreißen zu lassen, die man später bereut.

Problem 4: Falsche Ermäßigungen

Manchen Anbietern ist in der Angebotsschlacht jedes Mittel recht – auch getrickste Rabatte, bei denen etwa zuvor der Preis erhöht wurde. Tipp: Auf angegebene Vergleiche achten, im Falle einer falschen Preisermäßigung gibt es hier auch gesetzliche Rückendeckung. Denn seit heuer gibt es eine strengere Regelung: Bei Ermäßigungen – etwa bei „Statt“-Preisen (9,99 € statt 19,99 €) oder Prozent-Rabatten – darf jeweils nur der eigene niedrigste Preis der letzten 30 Tage und nicht die unverbindliche Herstellerpreisempfehlung als Vergleich herangezogen werden.

Problem 5: Hoher Kaufdruck

„Nur noch drei Artikel vorrätig“ – und schon wird gekauft, bevor ein anderer das (angebliche) Mega-Schnäppchen einsackt. Tipp: Nicht unter Kaufdruck setzen lassen, denn oft ändern Händler ihre Angebote und Preise mehrmals am Tag. Auch, dass nur mehr wenige Stücke erhältlich sind, sollte man nicht zwangsläufig glauben. Oft sind die Artikel doch noch oder bald schon wieder vorrätig.

Problem 6: Lange Lieferzeiten

Frust vorprogrammiert: Am Black Friday wird ein tolles Angebot ergattert – doch dann kommt es nicht einmal rechtzeitig zu Weihnachten an. Tipp: Die angegebene Lieferzeit beachten! Innerhalb dieser Frist muss der Anbieter die Ware liefern. Ist dies – trotz wirksam geschlossenen Vertrags – nicht der Fall und man muss sich das Produkt anderswo zu einem höheren Preis beschaffen, darf die Differenz dem Händler in Rechnung gestellt werden – außer, dieser hat die Lieferverzögerung in keiner Weise zu verantworten.

Problem 7: Nachträgliche Stornos

Es kommt immer wieder vor, dass Online-Händler ihre Lieferversprechen vom Black Friday nicht einhalten und eine Bestellung im Nachhinein stornieren. Besonders ärgerlich, wenn deshalb auf das günstige Angebot eines anderen Online-Shops verzichtet wurde. Tipp: Wenn eine Bestellung angenommen wurde und ein Kaufvertrag dadurch wirksam geschlossen wurde, darf der Händler die Bestellung nicht einfach stornieren, sondern muss diese zum vereinbarten Preis auch liefern.

Problem 8: Bereute Bestellung

Wider besseres Wissen lässt man sich am Black Friday zu einem Impulskauf hinreißen (s. Problem 3) und bereut danach die Ausgabe. Tipp: Die gute Nachricht heißt „Widerrufsrecht“. Im Online-Handel darf ein Kaufvertrag bis 14 Tage nach der Lieferung widerrufen werden. Das gilt auch für vergünstigte Waren. Gegebenenfalls müssen die Rücksendekosten getragen werden, sofern der Händler darauf hingewiesen hat.

Problem 9: Späte Entscheidung

Manchmal wollen Käufer ein Produkt erst später zurückgeben oder es soll z. B. ein Geschenk retourniert werden, das schon vor einiger Zeit bestellt wurde. Das gesetzliche Rücktrittsrecht von 14 Tagen kann dann allerdings schon vorbei sein. Tipp: Manche Online-Händler gewähren ein längeres Rückgaberecht von bis zu 60 Tagen oder sogar mehr – es lohnt sich also, die Bedingungen genau zu lesen. Hier gelten allerdings die Vorgaben des jeweiligen Anbieters (z. B. Rückgabe nur mit Originalverpackung). Die Internet Ombudsstelle berät im Zweifelsfall rasch und unkompliziert.

Über Internet Ombudsstelle

Das Projekt Internet Ombudsstelle wurde vom ACR-Institut Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation entwickelt und wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie von der Bundesarbeitskammer gefördert. Die außergerichtliche Streitschlichtung und Bearbeitung von Anfragen durch die Internet Ombudsstelle ist für alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Meldung von Beschwerde-Fällen oder allgemeinen Anfragen rund um E-Commerce- und verwandte Themen an die Internet Ombudsstelle erfolgen unter www.ombudsstelle.at. Wenn die Beschwerde ein österreichisches Unternehmen betrifft, erbringt die Internet Ombudsstelle ihre Schlichtungstätigkeit als staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Alternative-Streitbeilegung-Gesetz.

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Lidl: Lidl Rückruf: Schimmelpilzgifte in \

Lidl Rückruf: Schimmelpilzgifte in "Alesto Pistachios"

Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH ruft aktuell die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 öffentlich zurück. Betroffen sind ausschließlich die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.

In den Produkten wurden erhöhte Ochratoxin A-Gehalte nachgewiesen. Bei Ochratoxin A handelt es sich um Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), die bei langfristiger Aufnahme eine nierenschädigende Wirkung haben können. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls verzehren. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und die betroffenen Produkte aus dem Verkauf genommen. Die Produkte können in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Von dem Rückruf sind ausschließlich die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 betroffen. Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Kundenservice

Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.

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LKA: Landeskriminalamt Steiermark warnt vor neuen Betrugsversuchen  

Landeskriminalamt Steiermark warnt vor neuen Betrugsversuchen  

Das Landeskriminalamt Steiermark warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Diese Betrugshandlungen über einen bekannten Messengerdienst finden in den letzten Tagen vermehrt statt. Dabei werden auch österreichische und vor allem bekannte Mobilfunkvorwahlnummern verwendet.

Bei dieser Betrugsmasche geben sich unbekannte Täter als Bekannte der Opfer aus und geben an, dass ihr Handy kaputt geworden sei und sie nun eine neue Nummer hätten. Daraufhin schreiben sie auf bekannten Messengerdiensten, dass sie eine Rechnung zu begleichen hätten leiten diese weiter. 

Präventionsmaßnahmen:

Versichern Sie sich bei der echten bekannten Person, ob das der Wahrheit entspricht.

Reagieren sie auf diese Nachrichten nicht und löschen sie diese sofort.

Kontaktieren sie im Zweifel immer ihre zuständige Polizeiinspektion.

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