Neben der Auslösung der Sirenen wird am Samstag erstmals österreichweit das Katastrophen-Warnsystem „AT-Alert“ probeweise ausgelöst.
Am Samstag wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.
Der AT-Alert-Probedurchgang wird am Samstag zweifach auf den Mobiltelefonen durchgeführt. Es erscheint eine Textmeldung auf dem Bildschirm: „Achtung Test - Österreichweite Testauslösung der Zivilschutzsignale über Sirenen und Testauslösungen von AT-Alert.“ Das Handy wird zudem ein lautes akustisches Signal als Warnton abgeben.
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.
Die Bedeutung der Signale:
> Sirenenprobe: 15 Sekunden
> Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton – herannahende Gefahr!
Radio-, TV-Gerät bzw. Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
> Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton – Gefahr!
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio, Fernsehen bzw. im Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
> Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton – Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio, Fernsehen bzw. Internet beachten.
Am Freitag 02:58 Uhr, kam es in einem durch verschiedene Gewerbe benutzten Gebäudekomplex in der Lagerstrasse in Wolfsberg aus noch bisher unbekannter Ursache zu einem Brandgeschehen, welches diesen zur Gänze zerstörte. Die im Einsatz stehenden Feuerwehren Wolfsberg, St. Margarethen, St. Michael, St. Johann, Prebl, Forst, St. Marein, Reideben, Frantschach, St. Paul, St. Andrä, Theißenegg, Völkermarkt und Griffen mit etwa 150 Einsatzkräften, sind teilweise noch vor Ort und konnten lediglich die Ausbreitung des Brandes auf Nachbarobjekte verhindern. Bei dem Brandgeschehen wurden keine Personen verletzt oder an der Gesundheit geschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursachenklärung werden durch das Landeskriminalamt Kärnten - Brandgruppe - in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt am Samstag fortgeführt werden. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden, wird sich jedoch im Millionenbereich befinden. Im Zuge der Löscharbeiten kam es zu Verkehrsbeschränkungen im Nahbereich des Brandobjektes, welche im Laufe des Vormittags aufgehoben werden konnten.
Laut Wirkungsmessung nutzen jetzt weniger Personen während der Fahrt das Handy
Wie gefährlich Ablenkung und Unaufmerksamkeit ist, sieht man an der Unfallstatistik: Im Jahr 2023 waren auf diese Ursache 569 Unfälle zurückzuführen, bei denen 119 Menschen schwer verletzt wurden. Zwölf Personen verunglückten tödlich. Erst dahinter kommen als Unfallursachen mangelnder Sicherheitsabstand (523 Unfälle mit 49 Schwerverletzten und einem Toten) sowie nicht angepasste Geschwindigkeit (439 mit 62 Schwerverletzten und zwölf Todesopfern). Das Mobiltelefon ist dabei besonders häufig der tatsächliche Grund.
Dabei ist die Lösung für mehr Sicherheit einfach und liegt vor allem viel näher, als die meisten glauben. Die ASFINAG betreibt entlang der mehr als 2250 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen 59 eigene Rastplätze und 108 Parkplätze. Dazu kommen noch 89 Raststationen mit Tankstellen und Restaurants mit ausreichend Parkplätzen. Im Durchschnitt steht also alle neun Kilometer eine Rastmöglichkeit zur Verfügung. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h sind das im Durchschnitt nur knapp vier Minuten, die man zu einem „Park & Write“-Platz benötigt, um gefahrlos Nachrichten lesen oder schreiben zu können, zu telefonieren, das Navi zu programmieren oder auch den passenden Radiosender einzustellen.
Vor allem das Mobiltelefon ist mittlerweile ständiger Begleiter am Steuer, wie eine IFES-Umfrage im Auftrag der ASFINAG im Rahmen der Kampagne „Park & Write“ ergab. Dass die Botschaften der Kampagne ihre Wirkung nicht verfehlt haben, zeigt jetzt die zweite IFES-Umfrage, die so genannte Wirkungsmessung.
Die wesentlichsten Ergebnisse:
Mehr als 800 Personen wurden befragt, von zwei Dritteln der Befragten wurde die Kampagne wahrgenommen, überdurchschnittlich stark von jungen Fahrerinnen und Fahrern bis 29 Jahre.
Vor der Kampagne gaben 38 Prozent der Befragten an, auf der jüngsten längeren Fahrt eine Pause gemacht zu haben, nach der Kampagne waren das 47 Prozent.
Nur noch 22 Prozent gaben an, eine Pause zu machen, sei mühsam, nur um Nachrichten zu checken. Zuvor waren es 28 Prozent.
Besonders erfreulich ist es, dass viele der Befragten in Summe ein „entspannteres“ Verhältnis zum Handy während einer Autofahrt entwickelt haben. Vor Start der Kampagne gaben noch 41 Prozent an, Nachrichten auf dem Handy möglichst rasch checken zu wollen. Bei der zweiten Umfrage hatten nur noch 24 Prozent dieses gefährliche Verlangen.
Auch die eingesetzten Werbemittel der Kampagne kamen gut an. Die Sprüche auf den Textanzeigen („Du bist jetzt auch ohne Handy mobil“, „Wer fährt gerade, wenn du schreibst?“) haben die Hälfte aller Befragten sehr zum Nachdenken angeregt. Plakate, Radiospots und die Brückentransparente fanden jeweils mehr als 40 Prozent sehr oder eher einprägsam.
„Mit unserer Kampagne ist es uns sehr gut gelungen, unsere Kundinnen und Kunden auf die Gefahr der Handynutzung während der Fahrt aufmerksam zu machen. Weniger Ablenkung bedeutet weniger Unfälle, weniger dadurch verursachtes Leid und damit mehr Sicherheit auf unseren Autobahnen“, sagt Vorstand Hartwig Hufnagl. Mit der Kampagne haben wir nicht nur viele Fahrerinnen und Fahrer zum Nachdenken angeregt, sondern eine echte Verhaltensänderung bewirkt – es bleiben tatsächlich mehr Menschen stehen, um auf Handynachrichten zu antworten.“
Petra Mödlhammer, Leiterin Konzernkommunikation und Marketing bestätigt: „Die Message war klar und ist angekommen: Es sind immer nur ein paar Minuten bis zum nächsten Rastplatz. Es zahlt sich also gar nicht aus, sein Leben für einen unnötigen Blick aufs Handy zu riskieren.“
Eine 21-jährige Frau aus Bleiburg erstattete am Sonntag die Anzeige, dass sie gegen 12:10 Uhr von ihrem 23-jährigen Ex-Lebensgefährten an seiner Wohnadresse in der Gemeinde St. Kanzian attackiert und auf den Kopf geschlagen wurde. Bei der Einvernahme stellte sich heraus, dass die Frau die letzten 4 Jahre fortgesetzter Gewalt, physisch und psychisch, durch ihren Ex-Lebensgefährten ausgesetzt war. Durch die StA Klagenfurt wurde die Anzeige des Beschuldigten auf freiem Fuß angeordnet. Gegen ihn wurde außerdem ein Betretungs-, Annäherungs- und vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Ein 55 Jahre alter Kraftfahrer aus Klagenfurt kam am Freitag gegen 09.20 Uhr, mit dem von ihm gelenkten LKW auf der Lavamünder Straße B 80, im Gemeindegebiet von Ruden, nach rechts von der Fahrbahn ab, weil er sich laut eigenen Angaben beim Trinken verschluckt und deshalb kurze Zeit die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat. Der LKW drehte sich auf der angrenzenden Wiese um 180 Grad und prallte gegen einen Baum. Dieser Baum verhinderte einen weiteren Absturz des Fahrzeuges in steiles Gelände. Wegen der Unfallaufnahme und der Bergung des LKW kam es auf der B 80 zwischen 13.15 und 14.30 Uhr zu einer Verkehrssperre. Der Lenker musste mit leichten Verletzungen in das UKH Klagenfurt gebracht werden
ASFINAG zum internationalen Tag der Ersten Hilfe: Tipps, wie sicheres und rasches Helfen auf der Autobahn gelingt
Der 14. September 2024, steht wieder unter dem internationalen Motto „Tag der Ersten Hilfe“. Dieser spezielle Tag soll in vielen Ländern bei den Menschen mehr Bewusstsein für die grundsätzliche Erste-Hilfe-Leistung im Notfall schaffen und so die fachgerechte, oft lebensentscheidende Nothilfe von Hilfs-Organisationen unterstützen. Auch für die ASFINAG ist Erste Hilfe ein wesentliches Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen Mobilitätspartner und den Verkehrsteilnehmenden.
Keine Scheu - man kann nichts falsch machen!
Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs im Zuge der Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt - wichtig ist: Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die ASFINAG hat deswegen ein paar Tipps parat:
Besonders wichtig! Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist. Mehr zum Thema Rettungsgasse und wie sie gebildet werden muss: https://www.asfinag.at/verkehr-sicherheit/verkehrsmanagement/rettungsgasse/
Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt, denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: das Absichern der Unfallstelle:
Warnblinker einschalten
Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
Warndreieck aufstellen
Notruf absetzen - am besten über die Notrufsäulen direkt an der Strecke. Damit wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Notrufe mit dem Handy klappen am schnellsten, wenn die bekannten Notruf-Nummern als Kurzwahlen im Gerät bereits voreingespeichert sind.
Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen, die ein:e Ersthelfer:in an verletzten Personen durchführen kann: sei es die Stillung von Blutungen, die stabile Seitenlage oder auch die Wiederbelebung. Dafür ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund Österreich zu machen.
Sicher unterwegs mit den ASFINAG-Notrufeinrichtungen
Die ASFINAG stellt Notrufeinrichtungen auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen sowohl entlang der Strecke (im Tunnel und im Freiland) als auch auf den 59 ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen auf einem Großteil der von der ASFINAG betriebenen Rastplätzen Defibrillatoren zur Verfügung. Sobald diese aktiviert werden, erfolgt auch die Aktivierung einer Sprech- und Videoverbindung zur zuständigen Verkehrsmanagement-Zentrale. Die Benutzung der Defis ist außerdem vor Ort in einfachen Schritten genau beschrieben.
Notrufsäulen sind auf der Fahrbahn immer mit einer Pannenbucht kombiniert und im Freiland stets paarweise gegenüberliegend angebracht. Damit wird verhindert, dass jemand - etwa in Panik - die Autobahn überquert. Alle diese Einrichtungen sind direkt mit den ASFINAG-Verkehrsmanagement-Zentralen oder den zuständigen Tunnelwarten verbunden, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sind. Der letzte Stand der Technik ist dabei unabdingbar. Und deshalb rüstet die ASFINAG alle Notruf-Anlagen laufend auf. Ist ein Streckenabschnitt ohne direkte Stromversorgung, werden die Notrufeinrichtungen über Solarstrom versorgt und der Notruf erfolgt über das GSM-Netz.
Parallel dazu verbessert die ASFINAG auch laufend die Kommunikation bei schweren Vorfällen im Tunnel. Im Extremfall erfolgen innerhalb von Tunnelanlagen Infoweitergaben direkt in das Autoradio. Diese beinhalten in erster Linie die Info, wie sich die Verkehrsteilnehmenden in der aktuellen Situation verhalten sollen. Diese Informationen erfolgen in Deutsch und Englisch.
In der Zeit von November 2023 bis August 2024 wurde eine 87-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan Opfer eines Betrügers.
Der bislang unbekannte Täter täuschte der 87-Jährigen den Gewinn eines PKWs, eines Mobiltelefons sowie € 500.000,- Bargeld vor.
Zur Abwicklung der Zollformalitäten und der Übergabe des „Gewinns“ forderte der Unbekannte das Opfer immer wieder zu Onlinezahlungen auf. Erst als der Kontakt zu dem Mann abbrach, fiel der Betrug auf. Der 87-Jährigen entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
Ein 55 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg fuhr am Samstag gegen 09:30 Uhr mit seiner Zugmaschine samt einem nicht zum Verkehr zugelassenen Anhänger auf der Südsteirischen Grenzstraße, B 69, bergwärts in Richtung Soboth.Im Bereich Magdalensberg bog er nach links zu einem Anwesen ein.
Ein 80 Jahre alter Motorradlenker aus dem Bezirk Voitsberg wollte am abbiegenden Traktorgespann rechts vorbeifahren und geriet dabei über den rechten Fahrbahnrand.In der Folge stürzte er über die angrenzende Böschung ca. 6 Meter ab und kam unter dem Motorrad zu liegen.Der Traktorlenker und anwesende Anrainer leisteten sofort erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst.
Der Motorradlenker erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht.
Am Sonntagabend erstattete ein Zeuge die Anzeige, dass im Bezirk Völkermarkt, entlang der Trögener Landesstraße, ein Schlepperfahrzeug von Slowenien kommend über Forstwege in Richtung Trögern fahren würde.
Nach Eintreffen der Beamten der Polizisten aus Eberndorf konnte in diesem Bereich ein Fahrzeug mit tschechischem Kennzeichen angehalten werden. Im Inneren des Fahrzeuges befanden sich drei Frauen, ein männlicher Jugendlicher sowie drei Kinder. Eine Frau befand sich im Kofferraum des PKWs. Alle acht syrischen Staatsbürger wurden zur Fremdenpolizei nach Klagenfurt verbracht. Sie stellten keinen Asylantrag. Der Schlepper, ein 55-jähriger ukrainischer Staatsbürger wurde festgenommen. Weitere Erhebungen laufen derzeit in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Kärnten.
Ein 52 Jahre alter Mann aus Ungarn wurde am Samstagnachmittag von einer Polizeistreife am Klopeiner See dabei beobachtet, wie er mit einem Bolzenschneider ein Fahrradschloss aufbrach und sich schließlich mit dem Fahrrad davon machte. Er wurde schließlich unweit des Tatortes beim Verladen des E-Bikes in seinen PKW von Polizeistreifen festgenommen. Nachdem es in letzter Zeit im Bereich Klopeiner See und auch dem Wörthersee vermehrt zu E-Bike Diebstählen gekommen ist, kann derzeit noch nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann noch für weitere Diebstähle verantwortlich ist. Er wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Am Freitag gegen 11:20 Uhr führten vier befreundete Jäger Sanierungsarbeiten an einem Hochsitz in der Gemeinde Neuhaus durch.
Als einer der vier Männer, ein 78-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, am Top des Hochsitzes ein Brett anschrauben wollte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte ca. fünf Meter in die Tiefe und kam in Folge im steil abfallenden Waldstück, ca. 15 Meter unter dem Hochsitz, zu liegen.
Die anwesenden Freunde leisteten sofort Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang.
Die Bergung des Verletzten erfolgte unter schwierigen Bedingungen durch die Alpine Einsatzgruppe mit Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr. Der 78-Jährige wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber C11 in das UKH Klagenfurt geflogen.
Neben der Polizei und der Alpinen Einsatzgruppe standen die FF Bach und Neuhaus mit drei Fahrzeugen und insgesamt 20 Einsatzkräften im Einsatz.
Ein 25-jähriger Motorradlenker aus Wolfsberg fuhr am Samstag gegen 16:20 Uhr auf der Turnersee Straße in Richtung Klopeinersee – Südufer Landesstraße. Im Zuge einer Rechtskurve rutschte das Vorderrad des Motorrades nach links weg, wobei der Wolfsberger mit dem Motorrad über die linke Straßenseite schlitterte und gegen den entgegenkommenden PKW eines 38-jährigen Mannes aus dem Bezirk Innsbruck Land stieß. Der Motorradlenker geriet dabei unter die Frontseite des PKWs und erlitt dabei schwere Verletzungen.
Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Die PKW-Insassen blieben unverletzt. Die an der Unfallstelle ausgetretenen Flüssigkeiten wurden von der Feuerwehr gebunden. Während der Unfallerhebung war die Fahrbahn für den gesamten Verkehr gesperrt.
Eine 23-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg lenkte am Freitag gegen 18:10 Uhr ihren Pkw auf der Packer Straße B 70, von St. Andrä kommend in Richtung Wolfsberg. In Wölzing-St. Andrä bog direkt vor ihr ein entgegenkommender Pkw, gelenkt von einem 49-jährigen Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, links ab. Dabei kam es zu einem Frontalzusammenstoß. Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung ins LKH Wolfsberg verbracht. Alkotest verliefen beide negativ. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Fahrbahn wurde von der FF St. Andrä, (4 KFZ und 19 Mann) mittels Ölbindemittel gereinigt.
„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.
Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Nach einer Sturmwarnung kam es im Bezirk Völkermarkt am Sonntag um 15:40 Uhr zu einem starken Unwetter. Dabei stürzten Bäume auf die Umfahrung Völkermarkt B82a und die Seeberg BStr. B82 im Bereich Völkermarkt. Ein PKW wurde auf der B82 von einer umstürzenden Fichte während der Fahrt getroffen und erheblich beschädigt. Die 66-jährige Lenkerin blieb unverletzt. Weiters wurde nördlich der Draubrücke eine 20 kV-Leitung abgerissen und auf den Asphalt geschleudert. Dies erschwerte die Aufräumarbeiten immens. Die B82 war in diesem Bereich für 4 Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.
Ein Haus im Stadtgebiet von Völkermarkt wurde im Dachbereich durch einen umgestürzten Baum beschädigt.
Die Freiwilligen Feuerwehren Völkermarkt, St. Peter am Wallersberg, Haimburg und St. Stefan waren mit 80 Mann und 10 Fahrzeugen im Einsatz.
Beim Thema „plötzlicher Herztod“ zählt jede Sekunde, deshalb wurden nun auch die Streifenwägen der Kärntner Polizei mit einem Defibrillator ausgestattet. Seit Juni konnte damit in unserem Bundesland bereits in 19 Fällen Erste Hilfe geleistet werden.
In manchen Fällen kann die Polizei schneller als der Rettungsdienst an einem Einsatzort sein. Diese Minuten können über Leben und Tod entscheiden, deshalb ist es wichtig, dass die Ersteinschreiter der Polizei auch eine entsprechende Ausrüstung mitführen. Über Auftrag des BMI wurde nun im Bereich der LPD Kärnten jeder Dienststelle ein Defibrillator samt Zubehör zur Ausstattung der jeweiligen Hauptstreife (Außendienststreife) zugewiesen. Bundesweit werden sukzessive alle im operativen Dienst stehenden Streifenwägen der Polizei mit einem handlichen Defibrillator ausgestattet.
Der „Polizei-Defi“ ist per se ein so genannter „AED“, das steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“. Diese Art von Defibrillatoren sind vollautomatisiert und können deshalb auch von Menschen ohne spezielle technische oder medizinische Spezialkenntnisse erfolgreich bedient werden.
Der „AED“ arbeitet automatisch, alle notwendigen Arbeitsschritte werden mittels Sprachansage diktiert. Ungeachtet dessen, werden alle Polizeibediensteten in die Bedienung des Gerätes eingeschult, um im Ernstfall schnell und sicher reagieren zu können.
Diese Schulungen, umgesetzt in Verantwortung des polizeiärztlichen Dienstes und mit Unterstützung des Roten Kreuzes, sind seit Anfang Juni 2024 abgeschlossen und seit diesem Zeitpunkt können Defi-Einsätze durch die Einsatzbeamten der Kärntner Polizei erfolgen. Zusätzlich dazu werden die Kärntner Polizistinnen und Polizisten in den bewährten Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult bzw. die diesbezüglichen Kenntnisse aufgefrischt.
In Summe stehen innerhalb der LPD Kärnten 128 Defibrillatoren zur Verfügung. Davon befinden sich 110 Geräte in den Streifenwägen des exekutiven Außendienstes, zwei Geräte sind dem Polizeikommissariat Villach und der LPD Kärnten in Klagenfurt zugewiesen. Weitere 16 Geräte stehen als Reserve oder für besondere Lagen in der Logistikabteilung zur Verfügung.
Hofrat Dr. Rainer Dionisio: „Bei einem Herzproblem ist der Zeitfaktor entscheidend. Die Polizei kann mit den Defis nun im Ernstfall noch schneller und besser Hilfe leisten, als ihr das bisher möglich war!“
Am Sonntag um 17:12 Uhr lenkte ein 18-jähriger slowenischer Staatsbürger sein Motorrad auf der Seebergbundesstraße von Bad Eisenkappel in Richtung Seebergsattel. In einer Serpentine kam er in den Gegenverkehrsbereich und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden PKW eines 41-jährigen Villachers. Der 18-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und nach medizinischer Erstversorgung in das UKH Klagenfurt eingeliefert. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der 41-Jährige blieb unverletzt.
Am 24.04.2024 wurde von einem vorerst unbekannten Täter, ein vor einer Wohnungstüre im Erdgeschoß eines Mehrparteienwohnhauses in St. Paul abgelegtes Paket gestohlen. Die Erhebungen zu diesem Fall ergaben, dass es sich beim Täter möglicher Weise um einen Paketzusteller eines größeren Zustelldienstes handeln könnte. Durch Erhebungen bei diesem Zustelldienst konnte ein Subunternehmer, ein 41-jähriger Slowene, ermittelt werden. Mit diesem wurde ein Termin für eine Einvernahme am 19.07.2024 vereinbart. Dieser versuchte jedoch um 11:45 Uhr über Lavamünd nach Slowenien auszureisen. Er konnte bei der Ausreise angehalten und zur Polizeiinspektion gebracht werden.
Aufgrund von umfangreichen Ermittlungen konnten bis jetzt insgesamt 15 Paketdiebstähle mit dem Verdächtigen in Verbindung gebracht werden. (Tatorte in Mittel- und Unterkärnten und auch im Auslieferungslager).
Weiters wurde erhoben, dass der Verdächtige in Slowenien einen Einbruch in den von ihm benützten Lieferwagen, welcher über ein Wochenende Ende März vor seinem Wohnhaus in Slowenien geparkt war, vorgetäuscht haben dürfte, wobei 18 Pakete gestohlen worden sind. Dort ermittelt die slowenische Polizei.
Der 41-jährige zeigte sich bei seiner Einvernahme am 19.07. zu keinem der Fälle geständig und gab an, die Pakete immer ins Auslieferungslager zurückgebracht zu haben. Die StA Klagenfurt ordnete die Anzeige auf freien Fuß an. Weitere Ermittlungen erfolgen. Nach Abschluss dieser wird der Slowene angezeigt.
Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr kam ein vorerst unbekannter Lenker auf einer Gemeindestraße in Burgstall-Pölling, Gemeinde St. Andrä, mit einem Kastenwagen rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam nach ca. 15 Metern an einer Baumreihe zum Stillstand. Anschließend verließ der Unbekannte die Unfallörtlichkeit.
Aufgrund der starken Beschädigung beim Kastenwagen wurde nach Verständigung der BH Wolfsberg um 20:42 Uhr eine Suchaktion mit der FF St. Andrä (4 Einsatzfahrzeuge mit insgesamt 18 Mann) veranlasst. Weiters befand sich eine Drohne der FF St. Andrä im Einsatz.
Nachdem telefonisch ein Kontakt mit dem Chef der Firma, auf die der Kastenwagen zugelassen ist, hergestellt werden konnte und dieser dabei bestätigte, dass der Unfalllenker unverletzt sei und sich bereits in Graz befinde, wurde die Suchaktion um 21:04 Uhr eingestellt. An der Baumreihe entstand Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe. Nach Abschluss der Erhebungen wird der Sachverhalt der BH Wolfsberg angezeigt.
Am Mittwoch um 11:24 Uhr lenkte ein 27-jähriger Berufskraftfahrer, bosnischer Staatsbürger, seinen LKW-Zug auf der A2 Südautobahn in Fahrtrichtung Italien. Auf Höhe Griffen dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand der linke Vorderreifen des LKW geplatzt sein. Sofort zog der LKW auf den zweiten Fahrstreifen und kollidierte mit einem überholenden PKW. Der PKW wurde zwischen dem LKW und der Betonleitwand eingeklemmt und bis zum Stillstand beider Fahrzeuge mitgeschliffen. Dabei geriet der PKW und der LKW-Anhänger in Brand. Der Lenker des PKW, ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Voitsberg, konnte sich, selbst schwer verletzt, und seine Ehefrau (60) aus dem brennenden PKW befreien. Trotz sofortiger Löschversuche durch den unverletzt gebliebenen LKW-Lenker und weiteren Ersthelfern, kam jede Hilfe für die am Rücksitz mitgefahrene Schwiegermutter (90) des 65-Jährigen zu spät und sie verstarb an der Unfallstelle. Der 65-jähriger wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C11 in die Universitätsklinik Graz eingeliefert. Die 60-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Beide beteiligten PKW brannten vollständig aus.
Der Brand wurde durch die FF Griffen, Völkermarkt und St. Andrä mit insgesamt 50 Mann gelöscht. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bestellte einen KFZ-Sachverständigen und ordnete die Sicherstellung der Fahrzeuge zur Klärung der Unfallursache an.
Die A2 war in beiden Fahrtrichtungen bis 17:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Auf der Umleitungstrecke B70 kam es aufgrund des regen Verkehrs zu umfangreichen Stauungen und zu mehrstündigen Wartezeiten.
IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.
Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ikea.at oder bei IKEA unter 0800 081 061
Am Montag gegen 08:10 Uhr entdeckten zwei Bademeister vom St. Andräer See in 9433 St. Andrä, Lavanttal einen vermutlich untergegangen Schwimmer. Sie sahen zuerst den Kopf eines Schwimmers, welcher plötzlich verschwunden war.
Beide Bademeister haben im dort 2-3 Meter tiefen Gewässer, sofort einen erfolglosen Tauchgang durchgeführt. Sie setzten die Rettungskette in Gang. Taucher der Wasserrettung St. Andrä, der FF Tauchgruppe OST und Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, welche mit dem Polizeihubschrauber eingeflogen wurden, suchten mittels Tauchkette den gesamten Bereich mehrmals, ebenfalls erfolglos, ab. Umfelderhebungen und Befragungen vor Ort ergaben auch keine Hinweise auf eine vermisste Person. Die Suchaktion wurde gegen 10:00 Uhr erfolglos abgebrochen.
Im Einsatz standen neben den genannten Tauchern 34 Bedienstete der Feuerwehr, 2 Boote und 8 Fahrzeuge der Feuerwehr, Wasserrettung, Rotes Kreuz Wolfsberg.
Am Sonntag gegen 17:30 Uhr lenkte ein 64-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt seinen PKW auf der B 70 im Ortsgebiet von Völkermarkt in Richtung Klagenfurt.
Eine Streife der Polizeiinspektion Völkermarkt führte in diesem Bereich Anhaltungen durch und wollte den Mann anhalten. Der Fahrzeuglenker widersetzte sich jedoch der Anhaltung und gefährdete einen der Beamten durch seine Fahrweise. Die Beamten nahmen umgehend mit Folgetonhorn und Blaulicht die Nachfahrt auf. Im Zuge der Nachfahrt fuhr der Mann mit stark überhöhter Geschwindigkeit und vollzog äußerst riskante Fahrmanöver, wodurch er einige Verkehrsteilnehmer gefährdete. Während der Nachfahrt prallte der Mann außerdem zweimal gegen die Leitschiene, setzte die Flucht aber weiter fort. Im Bereich der L 116 wurde durch eine Streife der Polizeiinspektion St. Kanzian eine Straßensperre aufgezogen. Der Fahrzeuglenker ignorierte diese und raste auf diese zu, sodass die beiden Beamten ausweichen mussten, um nicht überfahren zu werden. In einer Rechtskurve auf der Gemeindestraße von Gösselsdorf nach Proboj verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von dieser ab und prallte gegen einen Baum. Er und seine neben ihm auf dem Beifahrersitz sitzende Lebensgefährtin wurden bei dem Unfall nicht verletzt. In weiterer Folge wurde der Mann von den Beamten aufgrund des Tatbestandes des Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen. Der Mann wehrte sich gegen seine Festnahme, weshalb zwei Beamte verletzt wurden. Der Mann verweigerte im Zuge der Amtshandlung auch einen Alkotest. Er wird wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen der Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt, sowie wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zur Anzeige gebracht.
Am Samstag gegen 13:00 Uhr lenkte ein 55-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg seinen PKW auf der A2 in Fahrtrichtung Wien.
Zur selben Zeit lenkte ein 25-jähriger ungarischer Staatsangehöriger seinen PKW auf der A2 Richtung Wien und touchierte aus bislang unbekannter Ursache die Leitschiene und kollidierte in weiterer Folge mit dem PKW des 55-Jährigen.
Der 25-Jährige wurde zwischen der Betonleitwand und dem PKW eingeklemmt und konnte mit Hilfe eines Rettungsspreizers aus dem Fahrzeug geborgen werden.
Die Unfallbeteiligten wurden unbestimmten Grades verletzt und mit dem Rettungsdienst in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Neben der Polizei und der Rettung standen noch die FF Völkermarkt mit drei Fahrzeugen, sowie die FF Griffen mit ebenfalls drei Fahrzeugen und insgesamt 30 Einsatzkräften im Einsatz. Während der gesamten Unfallaufnahme war die A2, Richtung Wien, ab Völkermarkt West gesperrt und die Fahrzeuge wurden umgeleitet.
Derzeit häufen sich in Kärnten Vorfälle in denen unbekannte Personen verschiedene Dienstleistungen, wie z.B. Fassaden/ Dachreinigung, Asphaltierung oder Goldankauf direkt vor Ihrer Haustüre, persönlich oder durch Postwurfsendung, anbieten.
Hinter diesen sogenannten (Haustür-) Geschäften kann oftmals eine betrügerische Absicht, oder ein Trickdiebstahl stecken!
Tipps der Kriminalprävention:
Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei (Notruf 133 oder Euronotruf 112) verständigen. Die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes stehen Ihnen gerne und kostenlos zur Verfügung.
Am Samstag gegen 10:15 Uhr lenkte ein 42-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt sein Motorrad auf der Gemeindestraße von Humtschach kommend in Richtung Edling, Gemeinde Eberndorf als er aus bislang unbekannter Ursache in einer Linkskurve ins Rutschen und dadurch in Seitenlage kam.
Zur gleichen Zeit lenkte ein 40-jähriger slowenischer Staatsangehöriger seinen LKW in Richtung Humtschach. Als der 40-Jährige das auf ihn entgegenschlitternde Motorrad sah, leitete er eine Notbremsung ein und brachte den LKW zum Stillstand. Der 42-Jährige rutschte mit dem Motorrad unter den LKW und kam dort zum Liegen.
Der Motorradlenker erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit der Rettung in das UKH Klagenfurt geliefert. Am Motorrad entstand Totalschaden. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Alkotest verlief bei beiden Lenkern negativ.
Bisher unbekannte Täter brachen über das Wochenende 21. bis 24.06.2024 insgesamt drei Baustellencontainer auf verschiedenen Baustellen im Gemeindebereich von Bleiburg auf. Die Täter stahlen daraus verschiedene Baumaschinen und Werkzeuge.
Im selben Zeitraum wurden im Gemeindebereich von Lavamünd ebenfalls drei Baustellencontainer aufgebrochen. Auch dort wurden diverse Baumaschinen und Werkzeuge gestohlen. Die Höhe des Gesamtschadens steht derzeit noch nicht fest.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Dienstag um 4:00 Uhr im Gebiet von Zauchen ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Völkermarkt verspürt.
Laut GeoSphere Austria bebte um 4:00 Uhr die Erde im Raum Zauchen bei Bad Eisenkappel. Die Magnitude wurde mit 1,5 angegeben und die Herdtiefe lag bei 3 Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums schwach bis deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Ein 68 Jahre alter Landwirt aus dem Bezirk Völkermarkt führte am Mittwoch auf seinem Anwesen in der Gemeinde Griffen Holzarbeiten durch. Im Zuge dessen fuhr er mit seinem Traktor eine steile Wiese bergab, als der Traktor plötzlich ins Rutschen kam und sich schließlich mehrmals seitlich überschlug, ehe er nach ca. 70 Metern wieder auf den Rädern zum Stillstand kam. Sein Bruder, der ihn bei den Arbeiten unterstützte, eilte sofort zu Hilfe und konnte den Traktor aus dem Gelände wegfahren und verständigte schließlich die Einsatzkräfte. Der verunfallte Landwirt erlitt schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C11 in das LKH Wolfsberg gebracht. Im Einsatz standen auch die FF Griffen, Pustritz, Pölling und St. Andrä mit gesamt 22 Personen und 6 Fahrzeugen.