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KS: Nach Skiunfall auf der Reiteralm reanimiert

Nach Skiunfall auf der Reiteralm reanimiert

Bei einem Skiunfall Samstagvormittag wurde ein 50-Jähriger lebensgefährlich und eine 17-Jährige leicht verletzt.

Der 50-Jährige aus dem Bezirk Freistadt (OÖ) fuhr gegen 10:45 Uhr auf der Piste 3 die Muldenlift Abfahrt, als er aus noch unbekannter Ursache von der Piste abkam. Er sprang über 20 Meter weit auf eine Lifttrasse. Dort kam er wieder auf und kollidierte in weiterer Folge mit einer 17-Jährigen aus dem Bezirk Schärding (OÖ). Diese war gerade mit dem Schlepplift unterwegs. Beide Skifahrer rutschten nach dem Zusammenstoß noch rund 70 Meter die Lifttrasse hinunter. 

Die 17-Jährige wurde im Nasenbereich leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung im DKH Schladming in häusliche Pflege entlassen werden. Der 50-Jährige musste an der Unfallstelle reanimiert und danach vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen werden. Beide Unfallbeteiligte trugen einen Helm.

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KS: Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark gelang es nach umfangreichen Ermittlungen einer ungarischen Tätergruppe zehn Fahrzeugdiebstähle im Bundesgebiet nachzuweisen. Eine Bereicherung von über 175.000 Euro konnte den Tätern nachgewiesen werden.

Einer Tätergruppe, bestehend aus zwei Männern (22, 37) und einer Frau (37), wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2022 zumindest zehn Fahrzeugdiebstähle begangen und neun weitere versucht zu haben. Die drei Täter sind in Graz wohnhafte ungarische Staatsbürger. Sie übten die Diebstähle im weiträumigen Bundesgebiet (Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten) aus. Über die Fahrzeugdiebstähle hinaus wird den Tätern auch der Gebrauch fremder Ausweise zu Lasten gelegt.

Ermittlungsarbeit funktionierte sehr gut

Erfahrene Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark erkannten hinter den Fahrzeugdiebstählen immer das gleiche Schema. Den ermittelnden Beamten fiel auch bei der Marke und der Baureihe der Fahrzeuge eine Gleichheit auf. Durch intensive Ermittlungen konnte ein Begleitfahrzeug während eines versuchten Fahrzeugdiebstahls ausgeforscht werden. Fahndungsmaßnahmen der Einsatzgruppe Straßenkriminalität (EGS) Steiermark führten zu einer Observation des Fahrzeuges. Daraufhin konnte durch die EGS Oberösterreich die Festnahme der zwei Täter während eines laufenden Diebstahls durchgeführt werden. Anschließend wurde bei einer Hausdurchsuchung die weitere Verdächtige angefunden und festgenommen. Polizisten stellten bei der Hausdurchsuchung für die Staatsanwaltschaft ebenso wichtige Beweismittel sicher.

Zehn Fahrzeugdiebstähle und neun versuchte Fahrzeugdiebstähle

Die Verdächtigen verwendeten für ihre Taten acht verschiedene SIM-Karten sowie dreißig verschiedene Mobiltelefone. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von verschiedenen Bereichen des Landeskriminalamtes, gelang es den Polizisten trotzdem eine Auswertung der Telekommunikation vorzunehmen. Somit konnten den Tätern rasch die zehn Fahrzeugdiebstähle sowie neun weitere Versuche nachgewiesen werden.

„Die Ermittlungsarbeit bei dieser Form der Kriminalität funktioniert natürlich nur in guter Zusammenarbeit. Danke für die ausgezeichnete und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit mit den ungarischen Polizeibehörden, das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit sämtlicher eingesetzten operativen Einheiten, als auch die Genauigkeit und Weitsicht der an der Aufarbeitung beteiligten klugen Köpfe im Hintergrund.“, so einer der leitenden Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark.

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KS/Sujet: Sturz mit Motorrad in Oberwölz

Sturz mit Motorrad in Oberwölz

Ein 71-Jähriger aus Oberösterreich kam Freitagmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und verletzte sich dabei unbestimmten Grades. 

Der Motorradfahrer war gegen 12:30 Uhr auf der L512 von Oberwölz kommend in Richtung Triebener Tauern unterwegs. Bei Straßenkilometer 18,900 kam er in einer starken Rechtskurve links von der Straße ab und stürzte mit seinem Fahrzeug über eine Böschung. Bei dem Unfall zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in das LKH Judenburg gebracht und dort stationär aufgenommen.

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Fahndung nach Mordverdacht

Nach dem Fund einer Frauenleiche (41) in einer Leibnitzer Wohnung, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin auf Hochtouren wegen Mordverdachts. Nun wird ein Bild des tatverdächtigen Sohnes (24) veröffentlicht. Gegen ihn besteht ein europäischer Haftbefehl. Die Polizei bittet um Hinweise.

In Zusammenhang mit den aktuellen Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes ordnete die Staatsanwaltschaft Graz nun die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an. Gegen den 24-jährigen Syrer besteht ein europaweiter Haftbefehl. Zudem wird mit einem Lichtbild öffentlich nach dem flüchtigen Mann gesucht. Er steht aktuell im Verdacht, mit dem Tatgeschehen in Zusammenhang zu stehen. Er lebte gemeinsam mit seiner Mutter, dem nunmehrigen Opfer, in der Wohnung in Leibnitz und stand in engem Kontakt zur Familie. Seit dem Auffinden der Leichte fehlt vom 24-Jährigen jedoch jede Spur. Zuletzt könnte er sich in Graz aufgehalten haben.

Angaben zur Person

Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den bereits polizeilich bekannten Mohammad CHAMSEDDIN, geboren am 1. Jänner 1998 in Syriern. Der 24-jährige und 178 cm große Mann lebt seit einigen Jahren in Leibnitz. Er hat braune Augen und zuletzt dunkle kurze Haare. Der auf den veröffentlichten Bildern ersichtliche Bart ist, jüngsten Erkenntnissen zufolge, bereits abrasiert. Zuletzt soll er einen 3-Tage-Bart getragen haben. Das Bild stammt aus einer Erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Jahre 2020. Der Flüchtige wird als durchaus gewaltbereit beschrieben. Konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung oder ein mögliches Fluchtfahrzeug gibt es aktuell nicht. Der medial kolportierte Anfangsverdacht hinsichtlich eins möglicherweise gestohlenen Fluchtfahrzeugs bestätigte sich nicht.

Hinweise zur Person bzw. dessen Aufenthalt an: LKA Steiermark, 059133/‪60-3333‬ bzw. an lpd-st-landeskriminalamt@polizei.gv.at

Bei Ansichtig werden der Person: Nicht direkt ansprechen – SOFORT NOTRUF 133 bzw. 112 wählen

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Stadtmarketing Judenburg/ Mitteregger : Nostalgie und sportlicher Ehrgeiz glänzten 

Nostalgie und sportlicher Ehrgeiz glänzten 

Das unverwechselbare Knattern der Motoren, war am Pfingstwochenende bei der ,,22. Murtal Classic" zu hören. 

Zuletzt musste die seit 1999 mit Start und Ziel durchgeführte „Murtal Classic“ zweimal pandemiebedingt abgesagt werden. Nun war es endlich wieder soweit und 184 Teilnehmer waren bei absoluten Kaiserwetter am Start.

Die zwei- drei- oder vierrädrigen Oldtimer, lockten auch dieses Mal wieder zahlreiche Gäste und Liebhaber des alten Blechs zu den Etappenorten. Mit dabei waren Fahrzeuge und Raritäten von einem Baujahr ab 1929 bis in die 1990er Jahre. Motorrad und Automobilgeschichte zum ganz nah erleben! Aber nicht nur Oldies waren dabei auch einige Youngtimer der jüngeren Historie aber der Ehrgeiz war ungebrochen.

So konnte sich in einem Punktekrimi die Startnummer 112 von Manfred und Edith Stocker mit ihrem roten Porsche 911, der Altersklasse vier, den Gesamtsieg holen. Ganz knapp dahinter folgen schon Gerhard und Brigitte Prescht im Austin Healley 3000, Altersklasse drei, mit nur 34 Punkten Unterschied. Am dritten Platz parkte sich Karl Seidl mit seiner Java 353 als erstes Motorrad ein.

Am Sonntagabend fand schlussendlich die Siegerehrung im Kultur- und Kongresshaus statt. Bürgermeister Harald Bergmann bedankte sich bei den Organisatoren: „Es ist schön, dass ihr alle wieder da seid. Ein riesiges Dankeschön im Namen der Stadt Knittelfeld an Josef Kriebernegg und sein gesamtes Team.“ 

Die Platzierungen nach Altersklassen:

MK1 Motorräder:

  1. Richard Weiss, 01, Ariel Model E
  2. Vinzenz Sattler, 06, Puch 350 GS
  3. Peter Kleemair, 07, DKW NZ 350

MK2 Motorräder:

  1. Karl Seidl, 17, Java 353
  2. Christian Fichtinger, 13, Ducati 175 S
  3. Gerald Feldbaumer, 14, Puch 250 SG

MK3 Motorräder:

  1. Thomas Reicher, 18, Puch 250 SG
  2. Otmar Sattler, 19, Jawa California 350 
  3. Heimo Sandtner, 22, Honda 750 CB

AK1 Automobile:

  1. Christian Weber/ Kevin Weber, 28, Riley B nine
  2. Andreas Seidl/ Wernfried Horn, 32, Alvis Spezial
  3. Paul Lehner/ Marion Lehner, 29, Lagonda T2

AK2 Automobile:

  1. Bernd Lackner/ Andrea Suppan, 38, Porsche 356 Speedster
  2. Gerhard Felfer/ Michael Rinhof, 50, Porsche 356 Speedster
  3. Johann Kofler/ Gabi Kofler, 33, Healey Silverstone

AK3 Automobile:

  1. Gerhard Percht/ Brigitte Percht, 63, Austin Healey
  2. Reinhard Hussauf/ Herbert Buchsbaum, 76, Ford Mustang 
  3. Kurt Hoffelner/ Edith Hoffelner, 98, Morgan +4

AK4 Automobile:

  1. Manfred Stocker/ Edith Stocker, 112, Porsche 911
  2. Johanna Hainzl/ Ines Berger, 118, MG B
  3. Otmar Schlager/Elsa Schlager, 107, Toyota Celica GT

AK5 Automobile:

  1. Tobias Gailhofer/ Jonas Gailhofer, 139, Porsche 924
  2. Heinz Brantner/ Claudia Dengg, 161, Audi Coupe 
  3. Hannes Kotratschek/ Eva Kotratschek, 154, Porsche 911 

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Christoph Pammer genoss gemeinsam mit seinem Ausbilder Anton Niederl von der LFS Hatzendorf die Award-Verleihung. | Foto LAK Steiermark: AIRPOWER13: Ein Erfolg für alle Beteiligten

AIRPOWER13: Ein Erfolg für alle Beteiligten

An beiden Veranstaltungstagen kamen fast 300.000 Besucher auf den Fliegerhorst Hinterstoisser. Und schon jetzt steht fest: Österreichs Airshow kennt nur Gewinner.

"Die AIRPOWER13 ist ein voller Erfolg“, sagt Brigadier Karl Gruber, der Leiter des Teilstabs Luft. "Das Wetter ist perfekt, die Zuschauer sind begeistert und wir können der Bevölkerung alle Leistungsbereiche der Luftstreitkräfte zeigen.“

"Die AIRPOWER13 ist ein voller Erfolg“, strahlt auch Susanne Burgstaller (27) aus Schärding. Denn die Autogrammjägerin hat das ersehnte Felix-Baumgartner-Autogramm ergattert, für das sie nach Zeltweg gereist ist – dafür nahm sie den riesigen Andrang am Red Bull Stratos-Zelt gerne in Kauf. Vom 2. Juli bis Jahresende werden Druckanzug und -kapsel im Hangar-7 in Salzburg ausgestellt.

Überhaupt sieht man bei Österreichs Airshow nur lachende Gesichter. "Das Geschäft läuft noch besser als 2011“, sagt Susanne Griesser, die unweit des Towers einen Stand mit kleinen Speisen betreibt. Allein am Freitag hat sie 400 Kilogramm Pommes verkauft, heute dürften es noch deutlich mehr werden. Wie alle Gastronomen am Gelände stammt die Unternehmerin aus der unmittelbaren Nachbarschaft – und ist damit nur eines von vielen Beispielen, wie die AIRPOWER13 der Region zugute kommt. Vollauf zufrieden ist auch Steiermark-Tourismus-Chef Georg Bliem: "Gut, dass es die AIRPOWER13 gibt. Sie ist der Motor zum Antrieb der Wirtschaftskraft in dieser Region.“

Was den Veranstalter, das österreichische Bundesheer, und seine Partner Red Bull und Land Steiermark besonders freut: Auch die Piloten der rund 200 angereisten Fluggeräte aus über 20 Nationen sind Fans der AIRPOWER13:

"Vor heimischem Publikum unser Können zu zeigen, ist für uns das Schönste“, sagt Raimund Riedmann, Chefpilot der Flying Bulls. Von den österreichischen Fans ist auch Kommandant Jan Slangen von den treuen Publikumslieblingen Frecce Tricolori begeistert: ?Wir kommen immer wieder gerne nach Zeltweg. Denn das Publikum ist fantastisch und die Landschaft ist es auch.“

Land und Leuten haben es auch der spanischen Patrulla Aguila angetan, die selten im Ausland auftritt und zuletzt 2005 in Zeltweg zu Gast war. Captain Jose Javier Sanchez Martin und seine Piloten haben den Auftritt bei der AIRPOWER13 mit Sightseeing in Graz verbunden: ?Uns gefällt diese charmanten Stadt und ihre idyllische Umgebung.“

Von der eindrucksvollen Leistungsschau des Bundesheeres war last but not least auch dessen einflussreichster Vertreter beeindruckt, der sich am Freitag vor Ort ein Bild machte. Das Fazit von Verteidigungs- und Sportminister Mag. Gerald Klug: “Es wird keine längeren Pausen bis zur nächsten Airshow geben, ich kann mir durchaus vorstellen, dass es 2015 wieder eine erfolgreiche Airshow gibt.”

Auch die Einsatzkräfte ziehen Bilanz:

Das Rote Kreuz war am Samstag mit 15 Sanitätern und sieben Einsatzfahrzeugen für die sanitätstechnische Versorgung im Umfeld des Veranstaltungsgeländes verantwortlich. Bis am Abend waren zehn Transporte in die umliegenden Krankenhäuser Judenburg, Knittelfeld und Leoben erforderlich, darunter ein Notarzteinsatz. Zu versorgen waren vor allem Kreislaufkollapse, aber auch ein Unterschenkelbruch, der chirurgisch behandelt werden musste.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Bezirksfeuerwehrverbände Knittelfeld und Judenburg waren am 29.6. mit 24 Fahrzeugen und 115 Mann in den Start- und Landezonen rund um das Flughafengelände im Einsatz, um im Falle eines Brandgeschehens eingreifen zu können. 19 Mann waren heute bei einem Verkehrsunfall auf der S 36 eingesetzt.

Die Polizei setzte 250 Kräfte ein. Eine große Herausforderung war es, die 24 Parkplätze mit 24.657 PKWs, 384 Bussen, 1.173 Motorrädern und 1.181 Campingbussen geordnet zu füllen und auch das Abströmen der Besucher reibungslos zu gewährleisten. Lt. Mag. Ursula Auer, Leiterin des Polizeieinsatzstabes:„Eine Veranstaltung dieser Dimension ist immer eine Herausforderung für die Polizei. Eine professionelle Vorbereitung und Einsatzabwicklung machten den reibungslosen Verlauf der Airpower möglich.“

Das Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark war mit 22 psychosozialen Akutbetreuerinnen und -betreuern assistierend für das Österreichische Bundesheer und die Bezirkshauptmannschaft Murtal tätig. Das KIT-Team unterstützte Kinder und Erwachsene, Gesuchte und Suchende und begleitete sie während der beunruhigenden und angsterfüllten Wartezeit bis zum Wiederfinden. Insgesamt wurden an beiden Tagen 35 Kinder und 13 Erwachsene psychosozial betreut.

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