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KK: Tödlicher Alpinunfall in Johnsbach

Tödlicher Alpinunfall in Johnsbach

Sonntagnachmittag stürzte ein 24-jähriger Kletterer rund 100 Meter ab und wurde dabei tödlich verletzt.

Der 24-Jährige aus dem Bezirk Melk unternahm gemeinsam mit einem 19-Jährigen aus Innsbruck eine Klettertour am Kleinen Ödstein in Johnsbach auf der Route „Gummikiller“. Nachdem sie den Gipfel des kleinen Ödstein erreicht hatten, seilten sich die Bergsportler entlang der Kletterroute wieder ab. Gegen 17:45 Uhr, drei Seillängen vor dem Einstieg im Bereich Waidhofnerweg, stürzte der 24-Jährige aufgrund eines eigenen Bedienungsfehlers an der Kletterausrüstung rund 100 Meter über steiles Gelände ab.

Der Notarzt des angeforderten Notarzthubschraubers Christophorus 14 konnte nur mehr den Tod des Kletterers feststellen. Der Leichnam wurde in der Folge mittels Tau durch einen Polizeihubschrauber geborgen. Fremdverschulden konnte bei den Ermittlungen nicht festgestellt werden und der Leichnam wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben zur Beerdigung freigegeben.

Der 19-jährige Kletterer wurde ebenfalls mittels Taubergung durch den Rettungshubschrauber Christophorus 14 in Sicherheit gebracht.

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FF Oberwölz: Drei Motorradlenker stürzten in Oberwölz

Drei Motorradlenker stürzten in Oberwölz

Montagvormittag kamen drei Lenker einer Motorradgruppe zu Sturz. Zwei Lenker wurden nur leicht verletzt, ein Motorradlenker musste mit schweren Kopfverletzung vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus geflogen werden.

Eine Gruppe aus 18 Bikern eines Motorradclubs aus dem Bezirk Amstetten fuhr Montagfrüh in Richtung Kroatien los. Sie fuhren in der Gruppe geschlossen über den Triebener Tauern und wollten anschließend weiter über das Lachtal nach Kroatien weiterfahren.

Gegen 11:35 Uhr fuhr die Gruppe auf der L 514 im Bereich der Hocheggerstraße in Oberwölz talwärts. Dort kam der Gruppe ein Traktor bergwärts entgegen. Während die ersten paar Motorräder den Traktor passierten, erschrak ein 30-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten und betätigte beide Bremsen. Er verlor das Gleichgewicht, kam mit dem Motorrad zu Sturz, schlitterte in der Folge über die Fahrbahn und wurde über die Straßenböschung geschleudert.

Daraufhin dürfte sich laut Unfallzeugen auch ein 28-jähriger Motorradlenker der Gruppe erschrocken und deshalb stark gebremst haben. Der Lenker verlor ebenfalls die Kontrolle über sein 356 kg schweres Motorrad und wurde ebenfalls über die Böschung geschleudert. Der 28-Jährige prallte mit dem Kopf gegen einen Felsbrocken im Bachbett und blieb dort regungslos liegen.

In weiterer Folge kam auch ein nachfahrender Kollege, 45 Jahre alt aus dem Bezirk Melk, aufgrund der vorherrschenden Situation ins Schleudern und danach wegen der verschmutzten Fahrbahn zu Sturz.

Während der 30-Jährige und der 45-Jährige nur leicht verletzt wurden, musste der 28-Jährige mit schweren Kopfverletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das UKH Klagenfurt geflogen und dort stationär aufgenommen werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Oberwölz war mit drei Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz.

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Sujetfoto/ÖBRD: Zwei Verletzte nach Alpinunfällen

Zwei Verletzte nach Alpinunfällen

Bei einem Alpinunfall am Sonntag in Radmer verletzte sich eine 41-jährige Niederösterreicherin.

In Vordernberg verletzte sich ein 59-Jähriger aus Graz schwer. Der Mann unternahm am Präbichl eine Schneeschuhwanderung mit seiner Frau.

Die Frau aus dem Bezirk Melk unternahm gemeinsam mit fünf weiteren Wintersportlern eine Skitour auf den Gscheideggkogel. Nachdem die Gruppe den Gipfel erreichte, begannen sie kurz darauf mit der Abfahrt. Gegen 13:15 Uhr verfing sich der linke Ski der Dame, die daraufhin zu Sturz kam. Die Freizeitsportlerin klagte übe starke Schmerzen und so setzte die Gruppe einen Notruf ab. Nach der Erstversorgung brachte die Bergrettung die Frau mittels Akja und Quad Richtung Tal. Anschießend verbrachte das Rote Kreuz die Verletzte ins LKH Amstetten.

Unfall zwei: Gegen 10 Uhr begann ein Grazer Ehepaar die Wanderung in Richtung Leobnerhütte. Aufgrund der Wetterverschlechterung drehten die beiden Sportler jedoch um. IM Bereich der Talstation Materialseilbahn blieb der 59-Jährige an einem Ast unterhalb der Schneedecke hängen, verdrehte sich den linken Fuß und kam zu Sturz. Dabei verletzte sich der 59-Jährige schwer. Nach der Erstversorgung brachte die Bergrettung den Verletzten ins Tal. Das Rote Kreuz fuhr den Mann ins UKH Kalwang.

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Zwei Pensionisten ertrunken

Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.

81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken

Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.

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