Eine 43-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Feldkirchen prallte am Freitag gegen 15:25 Uhr mit ihrem PKW auf der Ossiacher Bundesstraße (B 94) in Glanegg nach einem medizinischen Notfall gegen die Leitschiene und in weiterer Folge gegen zwei abgestellte Fahrzeuge.
Zeugen des Unfalls setzten einen Notruf ab, befreiten die Lenkerin aus dem Fahrzeug und führten gemeinsam mit einem First Responder und Polizeibeamten bis zum Eintreffen des Notarztes die Reanimation beim Unfallopfer durch. Anschließend wurde die Lenkerin von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Im Einsatz standen weiters 40 Kräfte der FF Feldkirchen, Glanegg, Liebenfels und Zweikirchen.
Am Dienstag gegen 19:30 Uhr rauchte ein 32-jähriger Mann in seiner Wohnung in der Gemeinde Micheldorf im Bett liegend eine Zigarette. Er tötete die Zigarette im Aschenbecher, welcher ebenfalls im Bett war, aus. Nach einiger Zeit bemerkte der Mann, dass die Matratze zu glosen begonnen hatte und trug diese in das Badezimmer um sie zu löschen. Um 19:45 Uhr fuhr er zur Arbeit. Gegen 21:00 Uhr nahm sein Wohnungsnachbar strengen Rauchgeruch war und alarmierte die Feuerwehr. Die FF Micheldorf und FF Althofen, mit 35 Einsatzkräften, konnten die wieder aufflammende Matratze rasch ablöschen und aus der Wohnung entfernen. Der Brand wurde rechtzeitig entdeckt und griff nicht auf andere Einrichtungsgegenstände über.
ASFINAG zum internationalen Tag der Ersten Hilfe: Tipps, wie sicheres und rasches Helfen auf der Autobahn gelingt
Der 14. September 2024, steht wieder unter dem internationalen Motto „Tag der Ersten Hilfe“. Dieser spezielle Tag soll in vielen Ländern bei den Menschen mehr Bewusstsein für die grundsätzliche Erste-Hilfe-Leistung im Notfall schaffen und so die fachgerechte, oft lebensentscheidende Nothilfe von Hilfs-Organisationen unterstützen. Auch für die ASFINAG ist Erste Hilfe ein wesentliches Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen Mobilitätspartner und den Verkehrsteilnehmenden.
Keine Scheu - man kann nichts falsch machen!
Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs im Zuge der Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt - wichtig ist: Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die ASFINAG hat deswegen ein paar Tipps parat:
Besonders wichtig! Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist. Mehr zum Thema Rettungsgasse und wie sie gebildet werden muss: https://www.asfinag.at/verkehr-sicherheit/verkehrsmanagement/rettungsgasse/
Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt, denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: das Absichern der Unfallstelle:
Warnblinker einschalten
Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
Warndreieck aufstellen
Notruf absetzen - am besten über die Notrufsäulen direkt an der Strecke. Damit wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Notrufe mit dem Handy klappen am schnellsten, wenn die bekannten Notruf-Nummern als Kurzwahlen im Gerät bereits voreingespeichert sind.
Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen, die ein:e Ersthelfer:in an verletzten Personen durchführen kann: sei es die Stillung von Blutungen, die stabile Seitenlage oder auch die Wiederbelebung. Dafür ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund Österreich zu machen.
Sicher unterwegs mit den ASFINAG-Notrufeinrichtungen
Die ASFINAG stellt Notrufeinrichtungen auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen sowohl entlang der Strecke (im Tunnel und im Freiland) als auch auf den 59 ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen auf einem Großteil der von der ASFINAG betriebenen Rastplätzen Defibrillatoren zur Verfügung. Sobald diese aktiviert werden, erfolgt auch die Aktivierung einer Sprech- und Videoverbindung zur zuständigen Verkehrsmanagement-Zentrale. Die Benutzung der Defis ist außerdem vor Ort in einfachen Schritten genau beschrieben.
Notrufsäulen sind auf der Fahrbahn immer mit einer Pannenbucht kombiniert und im Freiland stets paarweise gegenüberliegend angebracht. Damit wird verhindert, dass jemand - etwa in Panik - die Autobahn überquert. Alle diese Einrichtungen sind direkt mit den ASFINAG-Verkehrsmanagement-Zentralen oder den zuständigen Tunnelwarten verbunden, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sind. Der letzte Stand der Technik ist dabei unabdingbar. Und deshalb rüstet die ASFINAG alle Notruf-Anlagen laufend auf. Ist ein Streckenabschnitt ohne direkte Stromversorgung, werden die Notrufeinrichtungen über Solarstrom versorgt und der Notruf erfolgt über das GSM-Netz.
Parallel dazu verbessert die ASFINAG auch laufend die Kommunikation bei schweren Vorfällen im Tunnel. Im Extremfall erfolgen innerhalb von Tunnelanlagen Infoweitergaben direkt in das Autoradio. Diese beinhalten in erster Linie die Info, wie sich die Verkehrsteilnehmenden in der aktuellen Situation verhalten sollen. Diese Informationen erfolgen in Deutsch und Englisch.
Ein 71 Jahre alter Mann aus Deutschland war am Donnerstag gegen 21:00 Uhr mit seinem Geländewagen auf einem Interessentenweg zwischen Mirnig und Hochfeistritz in der Gemeinde Eberstein in Richtung Hochfeistritz unterwegs.
In ca. 2,5 km Entfernung zu einem Gasthof kam dieser aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, stürzte ca. 40 Meter im bewaldeten Gebiet ab und blieb in der Folge auf dem Dach im darunterliegenden Mirnigbach liegen.
Der Lenker konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien.
Da es an der Unfallörtlichkeit keinen Mobilfunkempfang gibt, konnte er keine Hilfe rufen.
Zwei Bekannte des Verunfallten wurden von der Gattin telefonisch verständigt, dass dieser nicht zurückgekommen sei, worauf die Bekannten sich auf den Weg machten, gegen 22:10 Uhr die Unfallstelle finden und die Rettungskette in Gang setzen konnten.
Der Verunfallte wurde von der Feuerwehr mittels Bergeschlitten von der Unfallstelle geborgen und in der Folge nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Im Einsatz standen die FF Eberstein, Klein St. Paul und St. Walburgen mit insgesamt 40 Personen.
Am 12.09.2024 gegen 12:30 Uhr inserierte eine 20-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit diverse Kleidungsstücke auf einer Onlineverkaufsplattform. Das Opfer erhielt eine Kaufanfrage und der vermeintliche Käufer bezahlte den geforderten Betrag. Zur Bestätigung der Zahlung übermittelte der Käufer einen QR-Code. Durch Scannen des Codes wurde das Opfer auf eine gefälschte Seite weitergeleitet. Durch das Klicken auf zwei weitere Links und das Einloggen auf ihrem Online-Banking-Account erhielt sie einen weiteren QR-Code. Diesen sollte sie per Nachrichtendienst an eine vermeintliche Mitarbeiterin der Verkaufsplattform weiterleiten. Das Opfer befolgte die Anweisungen.
In der Nacht vom 12.09.2024 wurde ein Betrag von mehreren Tausend Euro von ihrem Konto abgebucht.
In der Zeit von November 2023 bis August 2024 wurde eine 87-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan Opfer eines Betrügers.
Der bislang unbekannte Täter täuschte der 87-Jährigen den Gewinn eines PKWs, eines Mobiltelefons sowie € 500.000,- Bargeld vor.
Zur Abwicklung der Zollformalitäten und der Übergabe des „Gewinns“ forderte der Unbekannte das Opfer immer wieder zu Onlinezahlungen auf. Erst als der Kontakt zu dem Mann abbrach, fiel der Betrug auf. Der 87-Jährigen entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
Dienstagvormittag stießen auf der B95 drei Motorräder zusammen. Ein missglücktes Überholmanöver dürfte die Unfallserie ausgelöst haben. Ein Mann (52) und eine Frau (51) erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Ein Lenker (68) blieb unverletzt.
Der 52-Jährige fuhr mit seinem Motorrad gegen 10.30 Uhr von Predlitz in Richtung Turracherhöhe. Im Ortsgebiet von Turrach beabsichtigte er einen vor ihm fahrenden Pkw zu überholen. Dabei übersah der Mann an einer unübersichtlichen Stelle zwei entgegenkommende Motorräder. Obwohl der 52-Jährige sofort reagierte, streifte er das Motorrad des entgegenkommenden 68-Jährigen. In Folge kam der 52-Jährige ins Schleudern und daraufhin zu Sturz. Sein Motorrad geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort wiederum gegen das Motorrad der entgegenkommenden 51-Jährigen. Der Rettungshubschrauber transportierte den 52-Jährigen in das Krankenhaus Villach. Die 51-Jährige wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Tamsweg transportiert. Der 68-Jährige blieb laut eigenen Angaben unverletzt. Alle drei Unfallbeteiligten stammen aus dem Bundesland Kärnten.
Ein 60 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan half seinem 42-jährigen Schwager bei einem neuen Stallgebäude das Kaltdach zu montieren. Mit dabei war ein 28 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan, welcher vom 42-jährigen als Monteur beschäftigt ist.
Beim Montieren eines Brettes hielt sich der 60-jährige am angebrachten Gestänge des Absturznetzes fest. Diese gab nach und die gesamte Absturzsicherung kippte nach vorne.
Der Mann versuchte noch, sich am T-Shirt des 28-jährigen festzuhalten, stürzte aber aus ca. 4,5 Metern auf den Asphaltboden. Der 28-jährige konnte sich festhalten und blieb unverletzt.
Der Abgestürzte erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das UKH Klagenfurt geflogen.
Ein 61-jähriger Mann aus Klagenfurt war am Dienstag um 11:30 Uhr in einem Wohnhaus in der Gemeinde Liebenfels an Rückbauarbeiten eines alten Ölstahltanks tätig. Dieser fasste rund 70.000l (Maße: 8x3x3m). Zum Zerlegen benutzte der Arbeiter einen Schneidbrenner und filetierte diesen streifenweise von oben nach unten.
Als nur noch eine Wand stand wollte er auch diese zerschneiden, woraufhin vermutlich die alte Schweißnaht brach und die Stahlwand in Richtung des 61-jährigen kippte. Der Mann bemerkte dies, und versuchte sich mit einem Sprung zur Seite in Sicherheit zu bringen. Die umstürzende Stahlwand traf den 61-jährigen und Beine und Hüfte wurden unter dieser eingeklemmt.
Rettung und Feuerwehr wurden verständigt. Die Einsatzkräfte hoben die Stahlwand an und die befreiten die eingeklemmte Person. Nach Erstversorgung wurde er von der Rettung mit schweren Verletzungen ins UKH Klagenfurt eingeliefert.
Bisher unbekannte Täter drangen in der Zeit zwischen 30.08.2024, 18:30 Uhr, und 02.09.2024, 07:15 Uhr, in ein Firmengebäude im Stadtgebiet von St. Veit/Glan, ein, indem sie die Noteingangstüre aufbrachen und sich so Zutritt zur Lagerhalle verschafften. Anschließend begaben sie sich zum Standtresor in den Büroräumlichkeiten und schnitten diesen mit einem vor Ort gefundenen Winkelschleifer auf. Sie stahlen daraus das Bargeld. Die Gesamtschadensumme beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Samstagvormittag gegen 11.20 Uhr fuhr ein 33-jähriger Mann aus Graz mit seinem Motorrad auf der Klippitztörl Straße (L 91) von Lölling kommend in Richtung Vier Linden/Görtschitztal Straße (B 92). In Stranach in der Gemeinde Hüttenberg kam er aus bisher unbekannter Ursache in einer Linkskurve rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Motorradlenker erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen. Am Motorrad entstand Sachschaden.
Die FF Lölling stand für die Bergung und Straßensperre mit insgesamt 10 Mann/Frau und zwei Fahrzeugen im Einsatz. Die Landesstraße war für die Dauer der Unfallerhebungen für ca. 45 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.
Am 23.08.2024 wurde eine 56-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan von einem unbekannten Täter telefonisch kontaktiert. Er gab gegenüber der Frau an, ein Mitarbeiter eines Internet-Bezahldienstes zu sein. Weiters gab er an, dass das Konto der Frau gehackt worden sei. Dadurch wurde das Opfer dazu verleitet drei Geldüberweisungen von ihrem Konto an ein ausländisches Konto zu tätigen.
Die Frau erleidet dadurch einen Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Am Montag gegen 00:35 Uhr lenkte ein 18-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen seinen Pkw auf einer Gemeindestraße in Untermühlbach. Bei der Ziegelbachbrücke kam er beim Bremsen in der Linkskurve auf der regennassen Fahrbahn ins Rutschen, durchbrach die Leiteinrichtung der Holzbrücke und kam im Ziegelbach zum Stillstand. Der 18-jährige konnte selbstständig durch das Fenster der Fahrertüre das Fahrzeug verlassen.
Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Klagenfurt verbracht. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Ölbindung sowie provisorische Wiederherstellung der Leiteinrichtung wurde durch die FF St. Donat vorgenommen. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Alkovortest verlief negativ.
Ein 81-jähriger Fahrzeuglenker aus St. Veit/Glan hielt mit seinem PKW am 24.08.2024 um 17:20 Uhr auf der Sörger Landesstrasse im Ortsgebiet von St. Veit/Glan, zwecks mehreren die Fahrbahn querenden Enten an.
Eine hinter ihm kommender PKW, gelenkt von einer 37-jährigen Frau aus St. Veit/Glan, hielt ebenfalls dahinter an. Die nachfolgende 22-jährige Fahrzeuglenkerin aus der Gemeinde Liebenfels konnte ihren PKW jedoch nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr dem letzten haltenden PKW auf. Dieser wurde infolge wiederrum in den davorstehenden PKW katapultiert. Die 37-jährige Fahrzeuglenkerin des haltenden PKW und ihre 48-jährige Beifahrerin wurden dabei unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Die anderen beiden Fahrzeuglenker blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Alkomatentests mit den Lenkern verliefen alle negativ.
In einem Wohnhaus im Bezirk St. Veit/Glan kam es am 23.08., abends zu einer Auseinandersetzung zwischen einem alkoholisierten 44-jährigen Mann und einem seiner minderjährigen Kinder. Dabei schrie der Mann seinen Sohn lautstark an und schüttelte ihn mehrmals, worauf das Kind aus dem Haus flüchtete und die nicht im Haus anwesende Mutter verständigte. Als die Mutter den Mann zur Rede stellen wollte, attackierte der 44-Jährige die Frau und schlug ihr ins Gesicht.
Im Zuge der weiteren Amtshandlung durch die verständigten Polizeibeamten, verhielt sich der Mann äußerst aggressiv und musste vorübergehend festgenommen werden.
Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot, sowie ein Waffenverbot ausgesprochen und er wird nach Abschluss der Erhebungen angezeigt.
Gestern Nacht gegen 23.00 Uhr kam es in Knappenberg im Bezirk St. Veit an der Glan zu einem Tötungsdelikt.
Ein 43-jähriger Österreicher erschoss mit einem Gewehr einen 36-jährigen Bekannten. Der Tatverdächtige konnte kurze Zeit später von der Polizei festgenommen werden. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt geführt. Bezüglich Motiv bzw. näherer Tatumstände gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse – diese Ermittlungen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Näheres ist noch nicht bekannt.
Am Montag gegen 14:05 Uhr kam auf der Görtschitztal Straße (B 92) im Gemeindegebiet von Klein St. Paul eine 45-jährige PKW-Lenkerin aus der Gemeinde Klein St. Paul mit ihrem PKW auf der regennassen Fahrbahn aus unbekannter Ursache ins Schleudern und linksseitig von der Fahrbahn ab.
Sie schlitterte mit dem Fahrzeug 40 Meter über eine Wiese. In der Folge stieß sie frontal gegen einen Baum, stürzte mit dem PKW mehrere Meter über eine Böschung in den Görtschitzbach, wo der PKW auf der linken Seite zum Liegen kam.
Die Frau, welche Verletzungen unbestimmten Grades erlitt, wurde von nachkommenden Verkehrsteilnehmern aus dem Fahrzeug befreit und nach Erstversorgung durch einen First Risponder von der Rettung in das KH Friesach gebracht. Am PKW entstand Totalschaden.
Im Einsatz standen auch die FF Wieting, Klein St. Paul und Guttaring. Während der schwierigen Bergung des PKWs war die B 92 im Unfallbereich bis ca. 16:15 erschwert passierbar bzw es bestand eine örtliche Umleitung.
Ein 23 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St.Veit/Glan lenkte am Sonntag gegen 13:15 Uhr seinen PKW von Launsdorf kommend in Richtung Brückl. Im Fahrzeug befand sich auch eine 21 Jahre alte Frau, ebenfalls aus dem Bezirk St. Veit/Glan.
Als der 23 Jährige mit dem PKW nach links in eine dortige Ausweiche abbiegen wollte, um zu wenden, wurde er von einem Motorrad, gelenkt von einem 61 Jahre alten Mann aus dem Bezirk Klagenfurt, überholt. Dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der Motorradlenker Verletzungen unbestimmten Grades erlitt und nach der Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht wurde.
Die Insassen des PKW blieben unverletzt.
Im Zuge der Verkehrsregelung während der Unfallserhebungen, im Einsatz dabei waren drei Streifenwägen mit eingeschaltetem Blaulicht, übersah ein Fahrzeuglenker offensichtlich die Einsatzkräfte und fuhr ohne Freisprecheinrichtung telefonierend und nicht angeschnallt an den Einsatzkräften vorbei.
Im Zuge der daraus resultierenden Amtshandlung stellte sich heraus, dass der Lenker alkoholisiert war.
Am Samstagabend gegen 21.10 Uhr, fuhr ein 47-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan mit einem E-Motorrad ohne Zulassung und Beleuchtung in der Gemeinde Liebenfels. Dabei kam es in einem Kreuzungsbereich in Pulst zum Zusammenstoß mit dem PKW einer 44 Jahre alten Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan. Der E-Motorradlenker wurde dabei schwer verletzt und musste von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden.
Ein 39 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan stieß am Samstag gegen 08.45 Uhr, mit seinem PKW im Stadtgebiet von St. Veit an der Glan gegen den abgestellten PKW eines 33-jährigen St. Veiters. Die verständigte Polizeistreife nahm eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel des 39-jährigen wahr, weshalb er zur klinischen Untersuchung vorgeführt wurde. Diese verlief positiv. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen.
Am gegen 07:45 Uhr lenkte ein 33 -jähriger Arbeiter eines Sanierungsunternehmens einen Mobilkran am Firmengelände eines Zementwerks im Bezirk St. Veit. Am Kranausleger befand sich ein Kettengehänge aus Stahl welches zu schwingen begann, als sich der Kran in Bewegung befand und in ein Schlagloch fuhr. Ein 48-jähriger Arbeitskollege wurde von dem schwingenden Kettengehänge im Kopfbereich getroffen. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und ins UKH Klagenfurt gebracht.
Ein 48-jähriger Klagenfurter lenkte am Montag gegen 14:30 Uhr einen Lkw auf der B 317 von Althofen kommend in Richtung Klagenfurt. Bei Dürnfeld in der Gemeinde Kappel am Krappfeld hielt er seinen Lkw bei einer Bushaltestelle an. Laut Aussagen von Zeugen wollte er aus dem Lkw aussteigen, dabei machte er den Eindruck als ginge es ihm nicht gut. Der 48-jährige verlor das Gleichgewicht und stürzte mit dem Kopf voraus auf die Fahrbahn.
Eine zufällig vorbeikommende Rettungsmannschaft leistete bis zum Eintreffen des Notarztes sofort erste Hilfe. Der Lkw-Lenker erlitt durch den Sturz vermutlich schwere Kopfverletzungen und wurde von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt verbracht.
In der Gemeinde Hüttenberg stürzte am Mittwoch gegen 00:30 Uhr, ein 9-jähriges Mädchen vom Kinderzimmer im ersten Stock ihres Wohnhauses aus dem Fenster. Der Vater, der das Mädchen kurz darauf weinend vor dem Gebäude vorfand, verständigte die Einsatzkräfte.
Das Mädchen erlitt nach derzeitigen Erkenntnissen lediglich eine Armverletzung und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungshubschrauber C 7 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Grund für den Sturz dürfte nach bisherigen Ermittlungen ein Schlafwandel gewesen sein.
„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.
Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht zum 25. Juli 2024 gewaltsam in einen Gastbetrieb im Bezirk St. Veit/Glan ein. Im Hotel befanden sich zu diesem Zeitpunkt wegen eines andauernden Betriebsurlaubes keine Gäste.
Im Thekenbereich durchsuchten die Täter sämtliche Laden, wobei Zigarettenstangen verschiedener Marken sowie alkoholfreie und alkoholische Getränke entwendet wurden.
In weiterer Folge brachen sie die versperrte Pendeltür (Holz-Glastür) - Zugang Empfangshalle zum Restaurantbereich - auf, wodurch es den Tätern möglich wurde, in den ersten Stock des Hotels zu gelangen.
Dort brachen die unbekannten Täter die versperrte Bürotür auf. Im Büro wurde von ihnen ein versperrter Holzschrank gewaltsam aufgebrochen und ein fest verankerter Tresor gewaltsam herausgerissen und gestohlen. Im Tresor befanden sich unter anderem drei Kellnerbrieftaschen aus Leder mit einem Bargeldinhalt von mehreren Tausend Euro. Zudem noch weitere Zigarettenstangen verschiedener Marken sowie der Hauptschlüssel der Zentralschlüsselanlage.
Der Gesamtschaden beträgt mehrere Tausend Euro.
Beim Thema „plötzlicher Herztod“ zählt jede Sekunde, deshalb wurden nun auch die Streifenwägen der Kärntner Polizei mit einem Defibrillator ausgestattet. Seit Juni konnte damit in unserem Bundesland bereits in 19 Fällen Erste Hilfe geleistet werden.
In manchen Fällen kann die Polizei schneller als der Rettungsdienst an einem Einsatzort sein. Diese Minuten können über Leben und Tod entscheiden, deshalb ist es wichtig, dass die Ersteinschreiter der Polizei auch eine entsprechende Ausrüstung mitführen. Über Auftrag des BMI wurde nun im Bereich der LPD Kärnten jeder Dienststelle ein Defibrillator samt Zubehör zur Ausstattung der jeweiligen Hauptstreife (Außendienststreife) zugewiesen. Bundesweit werden sukzessive alle im operativen Dienst stehenden Streifenwägen der Polizei mit einem handlichen Defibrillator ausgestattet.
Der „Polizei-Defi“ ist per se ein so genannter „AED“, das steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“. Diese Art von Defibrillatoren sind vollautomatisiert und können deshalb auch von Menschen ohne spezielle technische oder medizinische Spezialkenntnisse erfolgreich bedient werden.
Der „AED“ arbeitet automatisch, alle notwendigen Arbeitsschritte werden mittels Sprachansage diktiert. Ungeachtet dessen, werden alle Polizeibediensteten in die Bedienung des Gerätes eingeschult, um im Ernstfall schnell und sicher reagieren zu können.
Diese Schulungen, umgesetzt in Verantwortung des polizeiärztlichen Dienstes und mit Unterstützung des Roten Kreuzes, sind seit Anfang Juni 2024 abgeschlossen und seit diesem Zeitpunkt können Defi-Einsätze durch die Einsatzbeamten der Kärntner Polizei erfolgen. Zusätzlich dazu werden die Kärntner Polizistinnen und Polizisten in den bewährten Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult bzw. die diesbezüglichen Kenntnisse aufgefrischt.
In Summe stehen innerhalb der LPD Kärnten 128 Defibrillatoren zur Verfügung. Davon befinden sich 110 Geräte in den Streifenwägen des exekutiven Außendienstes, zwei Geräte sind dem Polizeikommissariat Villach und der LPD Kärnten in Klagenfurt zugewiesen. Weitere 16 Geräte stehen als Reserve oder für besondere Lagen in der Logistikabteilung zur Verfügung.
Hofrat Dr. Rainer Dionisio: „Bei einem Herzproblem ist der Zeitfaktor entscheidend. Die Polizei kann mit den Defis nun im Ernstfall noch schneller und besser Hilfe leisten, als ihr das bisher möglich war!“
Eine 35-jährige PKW-Lenkerin kam Dienstagnachmittag mit ihrem PKW auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen LKW. Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt.
Die 35-jährige Kärntnerin fuhr gegen 14:30 Uhr mit ihrem PKW auf der B317 von Scheifling kommend in Fahrtrichtung Kärnten. Dabei kam sie aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen einen entgegenkommenden 56-jährigen LKW-Lenker.
Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt und wurden in Krankenhäuser gebracht. Mit beiden Fahrzeuglenkern wurde eine Atemalkoholüberprüfung durchgeführt, welche beide negativ waren.
Am Fahrzeug der 35-Jährigen entstand ein Totalschaden und auch der LKW wurde im Frontbereich erheblich beschädigt. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten war die B317 im Bereich des Unfalles zwischen 14:40 Uhr bis 15:45 Uhr sowie von 16:10 Uhr bis 16:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Ein 31-jähriger Arbeiter aus St. Paul/Lavantal war am Dienstag um 08:35 Uhr am Firmengelände eines Industriebetriebes in Althofen allein mit Arbeiten an einem Heißwasserventil beschäftigt. Als er das Ventil zum Drucklos machen der Leitung öffnete, löste sich ein eigens dafür angebrachter Schlauch vom Ventil, und das Heißwasser ergoss sich auf den linken Arm und Oberkörper des Mannes. Er wurde dadurch unbestimmten Grades verletzt und nach Erstversorgung vor Ort mit der Rettung ins KH Friesach eingeliefert.
Derzeit unbekannte Täter stiegen in der Zeit von 20.07.2024, 16:00 – 22.07.2024, 07:45 Uhr in ein Firmengebäude im Bezirk St. Veit an der Glan ein, indem sie gewaltsam eine Fenstervergitterung aufzwängten und danach das Fenster aufhebelten. Im Inneren der Firma gingen sie in eine angeschlossene Lagerhalle, nahmen einen dort befindlichen Winkelschleifer und begaben sich in einen Lagerraum, indem sich im Mauerwerk verankert ein Tresor befand. Dieser wurde aus dem Mauerwerk gehebelt und mit dem Winkelschleifer aufgetrennt. Aus dem Tresor entnahmen die unbekannten Täter mehrere tausend Euro und verließen das Gebäude wieder. Der Firma entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.