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FF Liezen: Brand in Mülldeponie in Liezen

Brand in Mülldeponie in Liezen

Mittwochnachmittag brach aus bislang unbekannter Ursache beim Abfallwirtschaftszentrum Liezen ein Brand aus, welcher sich zu einem Großbrand entwickelte. Es entstand Sachschaden in vorerst unbekannter Höhe, Personen kamen nicht zu Schaden.

Gegen 16:11 geriet aus bislang unbekannter Ursache eine Lagerhalle des Abfallwirtschaftszentrums Liezen in Brand.

Die schnell eintreffenden Feuerwehren konnten ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Lagerhallen verhindern, es entstand Sachschaden in vorerst unbekannter Höhe, verletzt wurde niemand. Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Die Brandursachenermittlung der Polizei ist in vollem Gange. 

Es waren insgesamt 90 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Liezen, Pyhrn, Weissenbach/Liezen, Döllach, Wörschach und der Betriebsfeuerwehr MFL im Einsatz.

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FF Weng: Tödlicher Kajakunfall in Gstatterboden 

Tödlicher Kajakunfall in Gstatterboden 

Dienstagnachmittag kenterte ein 64-jähriger Deutscher mit einem Kajak. Er konnte nur mehr tot geborgen werden.

Gegen 12:50 Uhr war der 64-Jährige gemeinsam mit einer Gruppe mit Kajaks auf der Enns von der Eisenbahnbrücke (kurz vor Johnsbach nach Gstatterboden) stromabwärts unterwegs. Auf Höhe Gstatterboden kenterte er plötzlich, befreite sich aus dem Kajak und wurde anschließend durch die Strömung nach unten gezogen. In der Folge verständigten die weiteren Teilnehmer die Rettungskräfte. Insgesamt 50 Kräfte suchten nach dem Vermissten. Im Einsatz standen die Feuerwehren Weng, Hieflau und Rottenmann (Wasserrettung), mehrere Polizeistreifen, Alpinpolizei, das Rote Kreuz, der Alpine Rettungsdienst Gesäuse (inklusive Canyoning-Rettung) sowie der Notarzthubschrauber C 17.
Gegen 15:15 Uhr wurde der 64-Jährige von zwei Kajakfahrern etwa 200 Meter von der Unfallstelle entfernt aufgefunden. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen.

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KS: Lkw in Hohentauern abgestürzt

Lkw in Hohentauern abgestürzt

Bei Ausbesserungsarbeiten an einer Forststraße Mittwochfrüh stürzte ein Lkw mehrere Meter ab. Dabei erlitt der 48-jährige Fahrzeuglenker Verletzungen unbestimmten Grades. 

Gegen 08:20 Uhr war der 48-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit einem Lkw auf einem Forstweg im Bereich des sogenannten „Reinegg“ unterwegs. Er brachte im dortigen Bereich Schotter auf die Fahrbahn aus. Aus eigenem Verschulden kam er vom Weg ab und stürzte etwa zehn Meter über eine Böschung ab. Ein Arbeitskollege verständigte die Rettungskräfte. Nach der Erstversorgung wurde der 48-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Rottenmann eingeliefert.

Die Feuerwehr Hohentauern war mit neun Kräften und einem Fahrzeug im Einsatz. Am Lkw entstand erheblicher Sachschaden.

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FF/Schlüßlmayr: Brand in einer Müllhalle in Oberhaus

Brand in einer Müllhalle in Oberhaus

Mittwochfrüh brach in einer Müllhalle ein Brand aus. Verletzt wurde niemand.

Der Brand dürfte gegen 05:30 Uhr auf einem Entsorgungsgelände in Oberhaus ausgebrochen sein. Ein Mitarbeiter bemerkte den Brand und verständigte die Feuerwehr. In der Folge geriet die Halle, in welcher etwa 20 Tonnen Gewerbemüll gelagert waren, in Vollbrand. Einsatzkräfte der Feuerwehren Haus, Oberhaus, Ruperting, Petersberg, Aich, Assach, Weißenbach, Schladming, Rohrmoos-Untertal, Ramsau am Dachstein und Mandling (111 Personen und 19 Fahrzeuge) löschten den Brand und konnten ein Übergreifen durch Funkenflug auf ein angrenzendes Gebäude verhindern.

Durch den Brand wurde das Dach der Müllhalle erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.

Der Brand dürfte durch Selbstentzündung des gemischt gelagerten Gewerbemülls ausgelöst worden sein.

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FF/Schlüßlmayr: Auf der Turrach stürzten Bäume auf ein Auto

Auf der Turrach stürzten Bäume auf ein Auto

Im Bezirk Murau meldete die Feuerwehr am späten Nachmittag zahlreiche Unwettereinsätze etwa im Bereich Predlitz-Turrach. Der Sturm riss Bäume um und begruben wieder ein Auto unter sich. Die Gewitterzelle zog weiterin Richtung Bezirk Murtal. Die Front erwischte vor allem den Bereich rund um Rothenthurm.
Im Ennstal wurden am Nachmittag Windspitzen von 118 km/h gemessen. Es gab zudem Starkregen und örtlich auch Hagel. Betroffen waren die Gebiete rund Gröbming, Rohrmoos, und auch das Sölktal. In Ramsau blockierte ein umgestürzter Baum die Straße, auf der Ennstal Straße (B320) verlegten mehrere umgestürzte Bäume bei Aich die Fahrbahn. Die B320 musste zwischen Schladming und Haus bzw. bei Gröbming gesperrt werden. Dutzende Bäume wurden wie Streichhölzer geknickt. Besonders betroffen waren auch die Ortsteile Birnberg, Oberhaus, Gumpenberg und Weißenbach. Alleine zwischen Schladming und Haus im Ennstal stürzten im dreispurigen Abschnitt rund zwei Dutzend ausgewachsener Bäume auf die Straße, wie durch ein Wunder wurde kein Fahrzeug getroffen, hieß es Dienstagabend von der Feuerwehr.

Laut Feuerwehrsprecher für den Bezirk Liezen, Christoph Schlüßlmayr, mussten am Nachmittag 25 Feuerwehren mit 400 Kräften ausrücken um die Schäden zu beseitigen. „Es werden wohl noch einige dazukommen“, befürchtete Schlüßlmayr. In Aigen im Ennstal stürzten Bäume auf eine Gartenhütte, in Ramsau wurde ein Stallgebäude durch den Sturm abgedeckt.
Durch Bäume, die auf Autos stürzten, gab es laut ersten Informationen der Polizei auch Leichtverletzte in Oberhaus.

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Asfinag: Rund 8.000 Tonnen Müll auf unseren Autobahnen

Rund 8.000 Tonnen Müll auf unseren Autobahnen

Mit mehr als 7.900 Tonnen im vergangenen Jahr sind die Müllmengen im Vergleich zu 2021 gleichbleibend hoch. Der in den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark und in Oberösterreich zu verzeichnende leichte Rückgang des Müllaufkommens – im Schnitt etwa fünf Prozent – ist darauf zurückzuführen, dass die ASFINAG aktuell laufend ihre Rastplätze modernisiert und diese daher nicht zur Verfügung stehen.

Der Müll-Anstieg in Tirol und Kärnten um rund 13 Prozent zeigte sich 2022 vor allem im Sommer. Das lässt wiederum den Schluss zu, dass die Urlaubsfahrten mit dem Pkw nach dem Corona-bedingten Einbruch des Verkehrsaufkommens wieder „an Fahrt aufgenommen haben“. Jene Müllmengen, die großteils ordnungsgemäß entsorgt werden, stellen für die Mitarbeitenden der ASFINAG-Autobahnmeistereien das kleinere Problem dar. Wirklich Sorgen bereitet achtlos weggeworfener Abfall. „Insbesondere PET-Getränkeflaschen, Dosen oder auch Essensreste und Jausenverpackungen, die oft entweder auf Rast- und Parkplätzen - zum Teil direkt neben den dafür vorgesehenen Müllcontainern - einfach auf den Boden oder sogar aus dem fahrenden Auto geworfen werden, sind nicht nur unappetitlich, sie können auch zur Gefahr werden“, sagt ASFINAG-Umweltexperte Heimo Berghold, „vor allem Flaschen und Dosen, die meistens sehr leicht sind, werden zu wahren Geschossen, wenn der Wind sie vom Rastplatz auf die Fahrbahn trägt oder sie sogar aus dem offenen Fenster direkt auf die Straße geworfen werden.“ 

Ebenfalls ein großes Problem des Mobilitätsanbieters ASFINAG: illegale Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Umweltexperte Berghold dazu: „Zum Teil landen auch ganze Möbelstücke, Autoreifen oder andere derartige Gegenstände neben den Strecken, weil sich Personen die Müllentsorgungsgebühr sparen wollen, oder weil es einfach bequemer ist. Für uns bedeutet das einen enormen Sammelaufwand, der händisch durchgeführt werden muss, und letztlich auch ein Plus an Kosten.“

Fast 2.000 Tonnen werden händisch gesammelt

Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch lockeren Wurf aus dem Autofenster, oder einen kräftigen Schubs von der Ladefläche, bedeutet aber auch mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Schließlich muss etwa ein Viertel des gesamten Müllaufkommens händisch aufgesammelt werden. Das verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze neben und an der Strecke sowie natürlich auch zusätzliche Kosten.

Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren, beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Immer wieder wird auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um vor allem das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, weist die ASFINAG bereits länger auch darauf hin, dass alle Rastplätze mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet sind, bei denen man seine eigene Trinkflasche auffüllen kann.

Die „Müll-Hitliste“ 2022 nach Bundesländern

  • 1.833 Tonnen in Niederösterreich 
  • 1.335 Tonnen in der Steiermark (1.415 waren es 2021)
  • 1.258 Tonnen in Oberösterreich 
  • 1.243 Tonnen in Tirol 
  • 836 Tonnen in Kärnten (740 waren es 2021)
  • 583 Tonnen in Salzburg 
  • 496 Tonnen im Burgenland 
  • 316 Tonnen in Vorarlberg 
  • 43 Tonnen in Wien 

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ÖBRD: Zwei Grazer in der Nacht vom Hochzinödl gerettet

Zwei Grazer in der Nacht vom Hochzinödl gerettet

Sonntagnacht kamen zwei Männer bei einer Wanderung in Admont in eine alpine Notlage. Die beiden erlitten bei dem Vorfall keine Verletzungen.

Gegen 17 Uhr brachen der 18- und der 19-Jährige (beide aus Graz-Umgebung) zu einer Wanderung auf das Hochzinödl zur Besichtigung des Sonnenuntergangs auf. Sie erreichten den Gipfel um 20.30 Uhr. Aufgrund des schwierigen Aufstiegsweges suchten sie nach dem Sonnenuntergang einen anderen Weg ins Tal. Dabei kamen sie auf einen noch schwierigeren Weg und setzten aufgrund von Erschöpfung gegen Mitternacht einen Notruf ab.

Der Bergrettungsdienst Admont stieg in weiterer Folge mit zwölf Kräften zu den beiden Männern auf. Die Kräfte des Bergrettungsdienstes unterstützten die Wanderer daraufhin beim weiteren Abstieg. Montagfrüh (6.00 Uhr) erreichten sie letztendlich wieder sicher - aber erschöpft - den Ausgangspunkt.

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FF Ardning: Brand in einem Heizraum in Ardning

Brand in einem Heizraum in Ardning

Nach einer Verpuffung im Ofen brach Sonntagabend im Keller eines Einfamilienhauses ein Brand aus. Die Höhe des beträchtlichen Sachschadens steht noch nicht fest. Der 65-jährige Hausbesitzer musste vorsorglich wegen des Verdachtes einer Rauchgasvergiftung in das LKH Rottenman eingeliefert werden.

Hausbewohner des alten Bauernhauses hörten kurz nach 18:00 Uhr einen Knall und wurden bei der Nachschau auf den Brand aufmerksam. Der 65-Jährige versuchte erfolglos den Brand zu löschen, zuvor wurden die Einsatzkräfte verständigt. Die Feuerwehren Ardning und Frauenberg konnten ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Wohnhaus verhindern. Ein Bezirksbrandermittler stellte als Brandauslöser eine Verpuffung im Festbrennstoffofen (Holzofen) fest.

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BFV LI: Unwetterfront zog über die Steiermark

Unwetterfront zog über die Steiermark

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden weite Teile der Steiermark von einem schweren Unwetter getroffen.

Zunächst traf die Unwetterfront in den Abendstunden den Bezirk Liezen. Dort standen rund 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Im Bereich Mandling/Pichl, in Oberhaus und Unterburg stürzten mehrere Bäume auf die Ennstal Bundesstraße (B320). Auch das Paltental wurde schwer getroffen: Zahlreiche Keller mussten ausgepumpt werden, sogar die Pyhrnautobahn ist zwischen Trieben und Treglwang gesperrt - laut Asfinag vermutlich noch bis Mittag. Ein Landesgeologe wird den betroffenen Hang überprüfen.
Die Unwetterfront traf auch die Bezirke Leoben, Bruck-Mürzzuschlag. In der zweiten Nachthälfte war der Süden betroffen: vor allem Radkersburg, aber auch die Bereich Leibnitz, Deutschlandsberg und Feldbach. Die Parktherme Bad Radkersburg ist nach den Unwettern derzeit gesperrt.

Die Unwetter sorgten auch für zahlreiche Stromausfälle. Besonders betroffen ist laut Energie Steiermark der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Gegen 7.30 Uhr waren noch immer 5000 Haushalte ohne Strom, die Störungsbehebungen werden den ganzen Tag dauern

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Asfinag: Mautstellen-Provisorium in Betrieb

Mautstellen-Provisorium in Betrieb

Abbruch der 45 Jahre alten Mautkabinen auf der A 9 Pyhrnautobahn beginnt kommende Woche

Rechtzeitig zum Ferienstart in Westösterreich und in einigen deutschen Bundesländern hat die ASFINAG beim Neubau der Mautstelle Gleinalm die provisorische Mautspange fertiggestellt, um so einen ungehinderten Betrieb bei der Mautabfertigung zu gewährleisten. Bis kommenden Montag sind sowohl die alte Mautspange als auch das Provisorium in Betrieb, die Mautnerinnen und Mautner der ASFINAG siedeln nach und nach ins Provisorium. Danach beginnt aber bereits der Abbruch des 45 Jahre alten Bestands, beginnend mit den Mautkabinen und allen Einrichtungen auf der Richtungsfahrbahn Spielfeld. Für den Verkehr bleiben während der etwa einen Monat dauernden Abbrucharbeiten dennoch immer zumindest drei Mautspuren offen.

Im Anschluss werden alle Mautkabinen auf der Richtung Norden/Voralpenkreuz abgerissen, ebenso das Verwaltungsgebäude. Bis Sommer 2024 wird die Mautstelle Gleinalm dann völlig neu errichtet sein und auch in Sachen ökologisches Bauen zu einem Vorzeigeprojekt. Der wesentlichste Baustoff ist Holz, Photovoltaik versorgt den Standort mit grünem Strom, Heizung und Kühlung lauft künftig über eine Luft-Wärme-Pumpe. 

Die Mautstellen werden für die Mitarbeitenden künftig ein moderneres, angenehmeres Arbeitsumfeld darstellen und auch wärme- und schallisoliert sein. Auch optisch spielt die „Mautstelle neu“ in der höchsten Liga: Für die architektonische Gestaltung wurde ein Architektenwettbewerb durchgeführt.

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KS: Wanderer abgestürzt

Wanderer abgestürzt

Montagvormittag konnte ein abgängiger 68-jähriger Wanderer in Weißenbach bei Liezen nur mehr tot geborgen werden.

Am Sonntag erstattete ein Mann Anzeige bei der Polizei. Er gab an, dass sich sein 68-jähriger Bruder aus dem Bezirk Linz (Stadt) zu einer Wanderung im Gebiet Pyhrnpass – Angerkogel - Totes Gebirge begeben hätte. 

Beamte der Polizeiinspektion Windischgarsten fanden daraufhin den PKW des 68-Jährigen beim Pyhrnpass vor. In diesem Bereich wurde eine Suchaktion eingeleitet. An der Suchaktion beteiligt waren im Bereich Oberösterreich die Alpinpolizei Kirchdorf, die Bergrettung Spital/Pyhrn sowie ein Polizeihubschrauber aus Wien. Im Bereich Liezen waren die Bergrettung und Alpinpolizei Liezen im Einsatz. Montagfrüh wurde die Suche gegen 04.00 Uhr ergebnislos abgebrochen.

Gegen 8.00 Uhr suchten Einsatzkräfte erneut nach dem erfahrenen Wanderer. Der 68-Jährige, der alleine unterwegs war, konnte im Bereich der Weißenbacher Wände – Lahnsteig tot aufgefunden werden. Der Mann dürfte über eine etwa 20 Meter hohe Wand abgestürzt sein. 

Die Leiche des Mannes wurde von der Mannschaft des Polizeihubschraubers geborgen und ins Tal geflogen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden von der Alpinpolizei Liezen geführt.

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KS: Alpinunfall in Ramsau am Dachstein

Alpinunfall in Ramsau am Dachstein

Ein 67-Jähriger stürzte Samstagnachmittag über eine steile Schotterrinne und verletzte sich schwer.

Der 67-Jährige aus dem Bezirk Liezen stolperte gegen 15:15 Uhr aus eigenem Verschulden im Bereich des Einstieges zum „Anna – Klettersteig“ und stürzte rund 120 Meter über eine Schotterrinne ab. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Er wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 gerettet und in das Krankenhaus Schwarzach eingeliefert.

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KS: Landesweite Verkehrs-Schwerpunktaktion

Landesweite Verkehrs-Schwerpunktaktion

Anlässlich des Ferienbeginns in der Steiermark wurde Freitagabend eine von der Landesverkehrsabteilung koordinierte Schwerpunktaktion durchgeführt, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte.

Die steirische Polizei führte unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung Steiermark eine landesweite verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch. Dabei wurde in allen steirischen Bezirken sowie auf den Autobahnen und Schnellstraßen das Verkehrsgeschehen intensiv kontrolliert, teilweise auch in Zusammenarbeit mit dem technischen Kfz-Prüfdienst des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung.

Dabei mussten sich über 2.000 Lenkerinnen und Lenker einer Alkoholkontrolle unterziehen. 52 davon wurden wegen übermäßiger Alkoholisierung und ein weiterer wegen Lenkens eines Fahrzeuges unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen. Darüber hinaus wurden rund 1.700 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung erstattet. Wegen verschiedener Übertretungen wurden zusätzlich weitere 268 Fahrzeuglenker zur Anzeige gebracht und rund 580 Organmandate eingehoben.

Dazu der Einsatzleiter Oberstleutnant Lassnig: „In der Steiermark haben die Sommerferien begonnen. Einhergehend mit dem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Transitstrecken durch die Steiermark kommt es in den Sommermonaten auf unseren Straßen zu fast doppelt so vielen Unfällen als in den übrigen Monaten des Jahres. Dieser Umstand hat uns veranlasst, eine weitere große Schwerpunktaktion durchzuführen. Die dabei festgestellten Geschwindigkeits- und Alkoholübertretungen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind, um das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen. Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeit der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“

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LPD ST: Neue Polizeikommandanten in Schladming und Trieben

Neue Polizeikommandanten in Schladming und Trieben

Die Polizeiinspektionen Schladming und Trieben erhielten einen neuen Kommandanten.

Die Polizeiinspektion Schladming befindet sich nun unter der Leitung von Chefinspektor Herwig Burgsteiner, der seit über einem Jahrzehnt in einer stellvertretenden Position tätig ist. Seinen beruflichen Werdegang startete er mit einer Grundausbildung im Jahr 1989, woraufhin er seinen Dienst bei den damaligen Gendarmerieposten Wald am Schoberpass und Schladming antrat. Nach Abschluss des Kurses für dienstführende Beamte im Jahr 1997, wurde die Polizeiinspektion Schladming zu seinem festen Wirkungsort. Nun wurde er dort zum Dienststellenleiter ernannt.

Kontrollinspektor Gerhard Kals ist nun Inspektionskommandant in Trieben. Seit 1998 im Polizeidienst, hat Kals während seiner Karriere am Grenzüberwachungsposten Dürnkrut sowie auf dem ehemaligen Gendarmerieposten Mautern in der Steiermark gearbeitet, später folgten die Polizeiinspektionen Schladming und Gröbming. Im Jahr 2017 entschied er sich, dienstführender Beamter zu werden und absolvierte erfolgreich den entsprechenden Kurs. 2022 war er mit der Funktion des Inspektionskommandanten der Polizeiinspektion Irdning betraut. Seit März 2021 ist Kals in der Polizeiinspektion Haus als stellvertretender Inspektionskommandant. Nun obliegt ihm die Funktion des Dienststellenleiters in Trieben.

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VKI: Mogelpackung bei Gourmet Thunfisch Vier Diamanten

Mogelpackung bei Gourmet Thunfisch Vier Diamanten

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) verzeichnet einen weiteren Erfolg im Kampf gegen Mogelpackungen. Im Auftrag des Sozialministeriums hatte der VKI die niederländische Princes Foods B.V. geklagt, die unter der Marke „Vier Diamanten“ das Produkt „Gourmet Thunfisch mit Sesamkruste“ vertreibt. Das Unternehmen zeigte sich einsichtig. Das Verfahren endete mit einem rechtskräftigen Unterlassungsvergleich.

Mogelpackungen, also Produkte, bei denen die Füllmenge erheblich geringer ist, als es die deutlich größere Außenverpackung suggeriert, sind ein Dauerärgernis bei Konsumenten. Mangels genauer gesetzlicher Regelungen ist es Sache der Gerichte zu beurteilen, ob im Einzelfall eine wettbewerbswidrige Mogelpackung vorliegt oder nicht.

Der VKI geht schon seit Längerem immer wieder gegen unterschiedliche Varianten der Unterverpackung gerichtlich vor, aktuell gegen das Tiefkühlprodukt „Gourmet Thunfisch mit Sesamkruste“ der bekannten Thunfischmarke „Vier Diamanten“: Befüllt war die Verpackung mit zwei Thunfischstäbchen, die nebeneinandergelegt nicht einmal die Hälfte der Verpackung ausfüllten. Dabei waren die Sticks in einem zwei Fächer bildenden Innenkarton fixiert, sodass diese drastische Form der Minderbefüllung für Verbraucher nicht einmal durch Schütteln oder Tasten erkennbar gewesen wäre. Nach der Klagseinbringung lenkte das Unternehmen ein und akzeptierte das vom VKI geforderte Unterlassungsbegehren.

„Mogelpackungen sind ein Dauerbrenner beim VKI. Wir erfahren davon durch Beschwerden von Konsumenten oder gezielte Untersuchungen unserer Lebensmittelabteilung. Meist veröffentlichen wir diese Fälle in unserem Lebensmittel-Check, einige klagen wir gerichtlich“, erläutert Dr. Barbara Bauer, zuständige Juristin im VKI, und ergänzt: „Mogelpackungen dürfen sich für Unternehmen nicht lohnen. Wir werden Mogelpackungen daher auch künftig mit Beharrlichkeit verfolgen.“

LEBENSMITTEL-CHECK: Lebensmittel, die durch Aufmachung, Kennzeichnung oder Werbung den Ärger von Konsument:innen erwecken, können dem VKI unter www.konsument.at/lebensmittel-check gemeldet werden.

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LPD: Behörde und Polizei ziehen positive Bilanz

Behörde und Polizei ziehen positive Bilanz

Die größte Motorsportveranstaltung Österreichs in Spielberg ist nun auch 2023 zu Ende gegangen. Die Behörde und die Polizei ziehen eine positive Bilanz.

Auch 2023 war die Begeisterung der Motorsportfans in Spielberg wieder live zu spüren. Rund dreihunderttausend Fans feierten ein Rennwochenende lang ihre Stars am Ring und genossen dabei zahlreiche Side-Events. Dieses positive Stimmungsbild zeigt sich auch in der polizeilichen Bilanz: Der Einsatz über das Wochenende verlief ohne größere Zwischenfälle. Die Zahl der Übertretungen und Anzeigen (Lärmerregung, Anstandsverletzungen, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Diebstähle, Suchtmitteldelikte) hielt sich trotz der hohen Besucheranzahl im Rahmen.

Ein Verkehrsunfall außerhalb des Veranstaltungsgeländes mit einer schwerst verletzten Person war Sonntagmorgen zu verzeichnen. Gegen Mittag des Rennsonntages kam ein Radfahrer am Gelände zu Sturz und verletzte sich lebensgefährlich. Er wurde vom Rettungshubschrauber in das LKH Graz gebracht.

Ruhige polizeiliche Lage

Mehrere Hundert Polizistinnen und Polizisten standen das ganze Wochenende über im Einsatz und waren für den Fahrzeug- und Besucheransturm gerüstet. Gerade durch das gute Zusammenwirken aller Einsatzbereiche und Dank eines flexiblen Einsatzkonzeptes konnten kurzfristig auftretende Verkehrsverzögerungen rasch aufgelöst werden und sowohl Pkw-Lenker als auch „Camper“ zu ihren Park- bzw. Stellplätzen gelotst werden. 

„Die gute Vorbereitung und der ständige Austausch an den Renntagen zwischen Behörde, Einsatzorganisationen und dem Veranstalter haben sich bestens bewährt. Polizistinnen und Polizisten waren stets präsent und für die Anliegen der internationalen Fans vor Ort“, so der polizeiliche Einsatzleiter Günther Perger.

Bezirkshauptfrau Nina Pölzl als behördliche Einsatzleiterin zeigte sich zufrieden. „Auch bei der diesjährigen Formel 1 konnten wir wieder unter Beweis stellen, dass die Zusammenarbeit der Behörde mit der Polizei und den Einsatzorganisationen wie auch dem Veranstalter hervorragend funktioniert. Das Zusammenwirken aller Beteiligten garantiert, dass eine sichere Abwicklung des Rennwochenendes bestmöglich umgesetzt werden konnte." so Pölzl. 

Besuch aus Zandvoort

Polizistinnen und Polizisten aus Zandvoort (Niederlande) besuchten die Einsatzkräfte in Spielberg. Zandvoort ist der Austragungsort des GP der Niederlande im August 2023. Die Kolleginnen und Kollegen zeigten sich beeindruckt von der behördlichen und polizeilichen Organisation und dem guten Zusammenspiel der Einsatzorganisationen. Sie merkten an, einige Inspirationen aus der Steiermark in die Niederlande mitnehmen zu können.

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Red Bull: Rekordsieg von Max Verstappen. <br>Formel 1 bleibt bis 2030 in Spielberg

Rekordsieg von Max Verstappen.
Formel 1 bleibt bis 2030 in Spielberg

Der zweifache Weltmeister dominiert auch zum Abschluss des Rennwochenendes in der Steiermark und gewinnt den Grand Prix von Österreich vor Ferrari-Pilot Charles Leclerc und Teamkollege Serio Perez. Spielberg GP ist bis 2030 fixiert!

Verstappen beschert Red Bull beim Heim-Rennen damit den 101. Sieg in der Formel 1, den neunten in dieser Saison. 

Für Verstappen war es der siebente Erfolg im neunten Saisonrennen, der 42. insgesamt sowie der fünfte Triumph in der Steiermark. Damit ist der 25-Jährige neuer Rekordsieger in Spielberg. In der WM baut der Niederländer seinen Vorsprung damit auf 81 Punkte auf Perez aus. 

Der von der Pole Position gestartete Verstappen behauptet sich am Start gegen Leclerc und muss die Führung nach seinem ersten Boxenstopp nur für kurze Zeit an den Ferrari-Piloten abgeben. In Runde 35 setzt sich Verstappen wieder an Spitze und fährt in Folge in souveräner Manier den 42. GP-Sieg seiner Karriere ein. 

Hinter den Top drei reiht sich Ferrari-Pilot Carlos Sainz ein, der aufgrund des Überschreitens der Track Limits eine Fünf-Sekunden-Strafe ausfasst. Es folgen Lando Norris (McLaren) und Fernando Alonso (Aston Martin). Nichts mit dem Spitzenfeld zu tun hat am Sonntag einmal mehr Mercedes. Lewis Hamilton, der ebenfalls eine Fünf-Sekunden-Strafe für das Überfahren der Track Limits aufgebrummt bekommt, und George Russell kommen nicht über die Plätze sieben und acht hinaus. 

Die Top Ten komplettieren Pierre Gasly (Alpine) und Lance Stroll (Aston Martin). 

Eine gute Nachricht gab es zwei Stunden vor Rennbeginn, als verkündet wurde, dass der Red Bull Ring bis inklusive 2030 im Formel-1-Kalender bleiben wird

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KS: Fußgänger von Taxi angefahren und schwerst verletzt <br>

Fußgänger von Taxi angefahren und schwerst verletzt

Im Nahebereich des Red-Bull-Rings wurde in der Nacht zum Sonntag ein 47-jähriger Fußgänger von einem Taxi niedergestoßen und schwerst verletzt.

Gegen 02:15 Uhr fuhr ein 53-jähriger Taxifahrer auf der L503 Rattenbergerstraße von Flatschach kommend in Richtung Sachendorf. Unmittelbar nach der Hauptzufahrt zum Red-Bull-Ring betrat plötzlich ein 47-jähriger Fußgänger aus dem Bezirk Liezen von rechts kommend die Fahrbahn. Es kam zu einer Kollision des Taxis mit dem Fußgänger, wobei der 47-Jährige zu Boden gestoßen und schwerst verletzt wurde. Er wurde vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert. Ein Alkotest mit dem Taxilenker verlief negativ. Mit dem Fußgänger konnte aufgrund der Verletzungen kein Alkotest durchgeführt werden.

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KS: Frontalkollision – Drei Personen schwer verletzt

Frontalkollision – Drei Personen schwer verletzt

Samstagnacht kam ein schwer alkoholisierter 20-Jähriger mit seinem Pkw in Öblarn auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Pkw. Drei Personen wurden schwer verletzt.

Gegen 23:00 Uhr lenkte ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Liezen seinen Pkw auf der Steiner Landesstraße von Öblarn kommend in Richtung Stein an der Enns. Dabei dürfte er auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden Pkw frontal kollidiert sein. Dieser wurde von einem 47-Jährigen gelenkt, am Beifahrersitz befand sich ein 30-Jähriger. Beide Personen sind ebenfalls aus dem Bezirk Liezen.

Alle drei Personen erlitten schwere Verletzungen und wurden mit dem Rettungshubschrauber bzw. dem Roten Kreuz in die Krankenhäuser Schwarzach und Schladming sowie ins LKH Graz gebracht.

Ein Alkotest des 20-Jährigen ergab eine schwere Alkoholisierung.

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KS: 82-jähriger mit Pkw gegen Baum gekracht

82-jähriger mit Pkw gegen Baum gekracht

Ein 82-jähriger Wiener kam Freitagnachmittag in Wörschach mit seinem Pkw von der Fahrbahn (B320) ab. Der Pkw stieß in Folge gegen einen Baum. Zwei Rettungshubschrauber standen im Einsatz und transportierten die beiden Verletzen in Krankenhäuser.

Der Wiener und seine Ehefrau fuhren von Schladming in Richtung Liezen. Bei Wörschach kam der Lenker aus derzeit ungeklärter Ursache von der Fahrbahn nach rechts ab. Der Pkw prallte gegen 15.30 Uhr frontal gegen einen Baum. Der Rettungshubschrauber C14 transportierte den 82-Jährigen mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus Schwarzach. Seine 74-jährige Ehefrau wurde vom Rettungshubschrauber C99, mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Diakonissenkrankenhaus Schladming geflogen. Einsatzkräfte der Rettung (ÖRK Stainach) und der Feuerwehr (FF Wörschach und Liezen) standen im Einsatz.

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Area53: Söhne Mannheims OpenAir in Leoben

Söhne Mannheims OpenAir in Leoben

Am 1 Juli startet die Area53 Festival Saison mit einem Konzerterlebnis der Extraklasse. Die Söhne Mannheims kommen in die Montanstadt.

Leoben/Schladnitz 1.Juli 2023 ab 18:00 Uhr

Seit über 27 Jahren sind die Söhne Mannheims eine Ausnahmeerscheinung in der deutschsprachigen Musikszene. Das multikulturelle Kollektiv ist ständig in Bewegung – Musiker kommen und gehen, jedes neue Album ist ein kleines Debüt. „Wir bleiben uns treu, indem wir uns ändern“, heißt es auf der Website der derzeit zehnköpfigen Band. Doch eines bleibt bei den Söhnen Mannheims immer gleich: Hier wird jede Note mit Herzblut geschrieben und mit ihren stimmungsvollen Konzerten begeistern sie Generationen.

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Asfinag: Sanierung des Knotens St. Michael fertiggestellt

Sanierung des Knotens St. Michael fertiggestellt

Exakt nach Zeitplan kann die ASFINAG heute, Mittwoch, die umfangreiche Sanierung des Knotens abschließen. Übersichtlichere Spurführung, neue Fahrbahn plus Ausleiteinrichtung bei Sperre des Gleinalmtunnels.

Der Knoten St. Michael, der die A 9 Pyhrnautobahn mit der S 6 Semmering Schnellstraße S 6 und der S 36 Murtal Schnellstraße verknüpft, ist wieder ungehindert befahrbar. Die Arbeiten waren aufgrund der beengten Platzverhältnisse in drei Phasen unterteilt, damit der Knoten trotz der Bauarbeiten immer befahrbar bleibt. Ab heute ist der Knoten aber, rechtzeitig für dem Formel-1-Wochenende in Spielberg, uneingeschränkt befahrbar. Restarbeiten finden nur noch abseits der Fahrbahnen statt.

Schwerpunkt des Sanierungskonzeptes war es, die Spurführung im Knoten übersichtlicher zu gestalten, die Einordnungsbereiche zu verlängern und damit mehr Verkehrssicherheit zu erreichen. Im Zuge der Sanierung der Fahrbahnen und der Brücken wurden auch die Fahrbahnbreiten so optimiert, dass Wartungsarbeiten künftig ohne Sperren durchgeführt werden können, weil genügend Restbreite für den Verkehr vorhanden ist. Neu ist auch eine automatische Ausleiteinrichtung, die bei einer längeren Sperre des Gleinalmtunnels in Fahrtrichtung Spielfeld aktiviert werden kann. Dadurch kann einerseits die Umleitung über die S 6 und S 35 schneller eingerichtet werden, andererseits fallen die für die ASFINAG-Mitarbeiter gefährlichen manuellen Absicherungsarbeiten weg. 

Auch auf die Umwelt wurde geachtet, indem fast 16.000 Quadratmeter Ausgleichsflächen angelegt und mehr als 1.600 Quadratmeter neu aufgeforstet werden.

Erneuert wurden bei dieser Sanierung nicht nur alle Fahrbahnen und Brücken, sondern auch die Leiteinrichtungen sowie die Beschilderungen und Wegweiser.

Die ASFINAG investierte in diese Erhaltung und Verbesserung der zum Teil bereits mehr als 40 Jahre alten Infrastruktur etwas mehr als 14 Millionen Euro.

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KS: Rottenmann: 18-jährige lieferte sich Verfolgungsfahrt mit der Polizei

Rottenmann: 18-jährige lieferte sich Verfolgungsfahrt mit der Polizei

In der Nacht auf Dienstag fuhr eine 18-jährige Pkw-Lenkerin einer Polizeistreife davon. Sie wurde auf der A9 angehalten. Die 18-Jährige sowie ihr 24-jähriger Beifahrer werden angezeigt.

Gegen 24:00 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einer Lärmerregung (laute Musik aus einem fahrenden Fahrzeug) nach Rottenmann beordert. Als die Polizisten den Pkw anhalten wollten, entzog sich die 18-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Liezen der Anhaltung und fuhr mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch das Ortsgebiet von Rottenmann in Richtung Hauptstraße auf die A9 auf. Auf der A9, bei Straßenkilometer 71,5, konnte das Fahrzeug schließlich angehalten werden. Den Alkotest verweigerte die 18-Jährige. In der Folge beschimpfte, beleidigte und bedrohte die 18-Jährige sowie ihr 24-jähriger Beifahrer die Polizisten. Bei beiden Personen konnten die Beamten einen starken Alkoholgeruch feststellen.

Der 18-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Beide Personen werden angezeigt.

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KS: 66-Jährige auf der Tauplitzalm zehn Meter abgestürzt

66-Jährige auf der Tauplitzalm zehn Meter abgestürzt

Eine 66-Jährige kam Montagnachmittag bei einer Wanderung auf der Tauplitzalm zu Sturz und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurde ins LKH Rottenmann geflogen.

Gemeinsam mit ihrem Mann unternahm die 66-Jährige aus dem Bezirk St. Pölten-Land eine Wanderung auf der Tauplitzalm. Am Rückweg, gegen 14.15 Uhr, stolperte die Frau am Wanderweg im Bereich des Steirersees und rutschte rund zehn Meter den Hang talwärts. Dabei erlitt sie Abschürfungen am gesamten Körper. Die Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber C 14 in das LKH Rottenmann geflogen.

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FF Ardning: Lkw-Unfall in Ardning

Lkw-Unfall in Ardning

Ein Sattelzug kam Donnerstagvormittag von der Fahrbahn der Pyhrnautobahn ab und kippte seitlich über einen Abhang. Weiters wurde dabei ein Transporter zur Baustellenabsicherung beschädigt. Der Lkw-Lenker wurde leicht verletzt. 

Gegen 10.40 Uhr fuhr ein 41-jähriger Serbe mit einem slowenischen Sattelkraftfahrzeug auf der Pyhrnautobahn in Richtung Linz. Bei Staßenkilometer 65,4, zwischen der Mautstelle Ardning und dem Bosrucktunnel, dürfte der Lenker des Schwerfahrzeuges aus Unachtsamkeit einen zur dortigen Baustellenabsicherung auf der ersten Fahrspur aufgestellten Pritschenwagen übersehen haben. Der Pritschenwagen war ordnungsgemäß mit beleuchteten Ankündertafeln (Early Warner) versehen. Es kam zu einer Kollision des Lkw mit dem Pritschenwagen. Der Lkw durchstieß die Leitschiene und rutschte seitlich einen Abhang hinunter. Dabei wurde der zu diesem Zeitpunkt unbesetzte Pritschenwagen mitgerissen.

Der 41-jährige Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt und konnte den Abhang selbstständig hochklettern. Das Schwerfahrzeug blieb in zwei Bäumen hängen und konnte so nicht weiter abrutschen. 

Die Freiwilligen Feuerwehren Ardning und Frauenberg waren mit drei Fahrzeugen und zwölf Personen vor Ort. Da der Lkw voll beladen war, erwies sich die Bergung als schwierig und dauerte bis in die Nachtstunden. Die A9 war zu dieser Zeit nur einspurig befahrbar.

Durch den Unfall kam es zu einem starken Dieselaustritt von ca. 1100 Litern, welche in das Erdreich sickerten. Aufgrund dessen wurde Ölalarm ausgelöst. Das Erdreich der betroffenen Stelle muss auf eine Fläche von etwa 60 m² abgetragen und entsorgt werden, um eine Schädigung der Umwelt weitgehend zu verhindern. Dies wird jedoch aufgrund des steilen und unwegsamen Geländes mehrere Tage dauern.

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FF Pruggern: Sechs Verletzte nach Frontalen in Pruggern

Sechs Verletzte nach Frontalen in Pruggern

Zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw und insgesamt sechs teils schwer Verletzten kam es Freitagnachmittag auf der B320. Gleich zwei Rettungshubschrauber (C14, C99) standen im Einsatz.

Gegen 18.00 Uhr kam es bei Pruggern zur Frontalkollision zwischen zwei obersteirischen Pkw-Lenkern im Alter von 80 und 36 Jahren. Dabei dürfte eines der beiden Fahrzeuge aus bislang ungeklärter Ursache zuvor auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Der 80-Jährige und seine Frau (81) erlitten beide Verletzungen, wobei die Frau schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen werden musste. Das zweitbeteiligte und vom 36-jährigen Obersteirer gelenkte Fahrzeug war mit vier Personen besetzt. Eine am Rücksitz befindliche Frau (59) wurde ebenso schwer verletzt und mit dem zweiten Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Das Rote Kreuz transportierte die restlichen Verletzten ins Krankenhaus nach Schladming.

Für die Aufräumarbeiten standen 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Pruggern sowie die Straßenmeisterei Gröbming und ein Abschleppdienst im Einsatz. Beide Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden. Die B320 (Ennstal Straße) war für die Dauer des Einsatzes für rund zwei Stunden lang gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Polizeistreifen aus Gröbming, Haus und Schladming standen im Einsatz.

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LPD: 31 Einbruchsdiebstähle geklärt: E-Bikes gestohlen

31 Einbruchsdiebstähle geklärt: E-Bikes gestohlen

Trofaiacher Polizisten nahmen im August 2022 einen 19-jährigen Ungarn fest. Der Mann wurde bei einem Einbruchsdiebstahl auf frischer Tat betreten. Zwei weiteren Tätern gelang damals die Flucht. Akribische Ermittlungen führten zu weiteren Festnahmen. Insgesamt 31 Einbruchsdiebstähle in unterschiedlichen steirischen Bezirken und dem Burgenland konnten somit geklärt werden. 

Der 19-Jährige konnte im August 2022 in Trofaiach auf frischer Tat festgenommen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren zwei gestohlene E-Bikes im Täterfahrzeug verstaut und für den Abtransport vorbereitet. Monatelang führten Kriminalisten von der Polizeiinspektion Trofaiach akribische Ermittlungen zu den auf der Flucht befindlichen Tätern. Diese führten schlussendlich zu zwei männlichen (29, 38) und einer weiblichen (26) ungarischen Tatverdächtigen.

Festnahmen | Verurteilung

Ein Tatverdächtiger (38) konnte im Jänner 2023 in Ungarn festgenommen werden. Der Mann befindet sich aktuell wegen in Ungarn begangener Delikte in Haft. Die 26-jährige Tatverdächtige wurde im Februar 2023 ebenfalls in Ungarn festgenommen. Sie wurde mittlerweile nach Österreich ausgeliefert. Die Festnahme des 29-jährigen Tatverdächtigen erfolgte Mitte Mai 2023 an der Grenze zu Ungarn. Die 26- als auch der 29-Jährige befinden sich aktuell in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

Der 19-Jährige ist wieder auf freiem Fuß. Das Landesgericht Graz hat ihn bereits zu einer Haftstrafe verurteilt. Diese hat er mittlerweile verbüßt.  

Ermittlungserkenntnisse

„Die Ermittlungen sind für uns somit abgeschlossen. Insgesamt konnten wir 31 Einbruchsdiebstähle mit einer Schadenssumme von mehreren zehntausend Euro klären“, so ein Trofaiacher Kriminalist. Aktiv war die Tätergruppe in den Sommermonaten Juli und August. Eingebrochen wurde in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Graz-Umgebung, Weiz, Stadt Graz und Neusiedl am See. Die Täter reisten für die Straftaten jeweils aus ihrem Heimatland nach Österreich. Dabei hatten es die Tatverdächtigen vorwiegend auf E-Bikes, verwahrt in Carports abgesehen. Das Diebesgut wurde im Pkw nach Ungarn transportiert und dort gewinnbringend verkauft. 

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LPD: Rumänisches Fahrzeug aus Verkehr gezogen

Rumänisches Fahrzeug aus Verkehr gezogen

Autobahnpolizisten zogen in St. Michael am Donnerstagabend einen österreichischen Klein-Lkw samt rumänischen Anhänger aus dem Verkehr. Grund dafür waren schwere technische Mängel. Beladen war das Fahrzeuggespann mit einem Esel und einem Pony. Die erforderlichen Papiere für den nicht ordnungsgemäßen Tiertransport konnte der 43-jährige Lenker nicht vorweisen. 

Die Autobahnpolizisten (API Gleinalm) wurden gegen 20.30 Uhr auf das desolate Fahrzeuggespann in Fahrtrichtung Linz aufmerksam. Es folgte die Anhaltung. Bei der Fahrzeug-Lenkerkontrolle stellten die Polizisten fest, dass die gesamte Beleuchtung des Anhängers defekt und auf einer Achse ein Reifen fehlte. Zudem kamen weitere schwere technische Mängel zum Vorschein. Wegen Gefahr im Verzug war eine Kennzeichenabnahme erforderlich. Der Fahrzeuglenker (43) und sein gleichaltriger Beifahrer, beide aus Oberösterreich, dürften zuvor von Rumänien nach Österreich eingereist sein.

Illegaler Tiertransport

Beladen war der rumänische Anhänger mit einem Esel und einem Pony. Die beiden Tiere wurden weder ordnungsgemäß transportiert (fehlende Einstreu und Futter), noch konnte der Tierbesitzer die erforderlichen Papiere für den Tiertransport vorweisen. Ein zur Amtshandlung hinzugezogener Amtstierarzt verfügte eine sofortige Quarantäne der Tiere. Eine tierärztliche Untersuchung erfolgt im Laufe des heutigen Tages. Der 43-jährige Fahrzeuglenker und sein 43-jähriger Beifahrer werden der Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt.

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APA/Red Bull: Airpower hebt schon 2024 wieder ab

Airpower hebt schon 2024 wieder ab

Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden. Die nächste Auflage wäre eigentlich erst 2025 geplant gewesen. Am Donnerstag wurde aber bekannt gegeben, dass die nächste Airpower bereits 2024 abhebt. Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden.

„Über 275.000 Besucherinnen und Besucher am Veranstaltungsgelände sowie weitere zehntausende Luftfahrtbegeisterte am Gelände des Fliegerhorstes Hinterstoisser, etwa neun Millionen Wertschöpfung für die Region, ein deutliches Nächtigungsplus sowie ein medialer Werbegegenwert alleine in nationalen Medien von über 3,5 Millionen Euro – all das sind beeindruckende Zahlen der vergangenen Airpower. Ich freue mich sehr, verkünden zu können, dass wir wieder zum ursprünglichen zweijährigen Rhythmus zurückkehren“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in einer Aussendung am Donnerstag.

Die Airpower24 wird demnach wieder aus einer militärischen Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln sowie den Flying Bulls und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre sowie einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Nähere Details zu Europas größter Flugshow, vor allem zum Displayprogramm sowie auch zum verbesserten Verkehrskonzept, sollen dann im Herbst präsentiert werden.

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MariKravchuk: VKI gewinnt Verfahren gegen Brau Union

VKI gewinnt Verfahren gegen Brau Union

Greenwashing-Urteil: VKI gewinnt Verfahren gegen Brau Union Urteil zu irreführender Gösser-Werbung mit „CO2 neutral gebraut“

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Brau Union Österreich AG (Brau Union) wegen einer Werbung für Gösser-Bier geklagt. Die Brau Union bewarb das von ihr erzeugte und vertriebene Bier sowohl auf der Verpackung als auch in TV-Werbespots mit Slogans wie „CO2 neutral gebraut“, „Wir brauen seit 2015 zu 100% CO2 neutral“ oder „100% des Energiebedarfs für den Brauprozess kommen aus erneuerbaren Energien“. Nach Rechtsauffassung des VKI ist diese Werbung irreführend. Das Landesgericht (LG) Linz bestätigte nun die Einschätzung des VKI. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Im März 2021 wurde das Projekt Greenwashing-Check www.vki.at/greenwashing gestartet, bei dem es sich der VKI zur Aufgabe macht, grüne Versprechen von Unternehmen, Labels und Produkten unter die Lupe zu nehmen. Anfang 2022 stieß der VKI auf eine Werbung der Brau Union, der zufolge Gösser-Bier zu 100 Prozent CO2-neutral gebraut werde. Bei näherer Betrachtung stellte sich allerdings heraus, dass vor- und nachgelagerte Produktionsprozesse, insbesondere der energieintensive Prozess des Mälzens, nicht Teil der Rechnung waren.

Nach Ansicht des VKI verstehen Konsument:innen unter „Brauen“ für gewöhnlich aber den gesamten Herstellungsprozess des Bieres (ab Ernte). Anders sah das die Brau Union, die den Standpunkt vertrat, dass das Mälzen technisch gesehen nicht zum Brauvorgang gehöre, sondern darunter nur die Verarbeitung von Wasser, Hopfen und Malz zu verstehen sei.

Im Juni 2022 reichte der VKI im Auftrag des Sozialministeriums Klage ein. Im Verfahren war strittig, ob der Brauprozess auch die für die Biererzeugung notwendige Herstellung des Malzes umfasst. Denn die Brau Union bzw. die Brauerei Göss erzeugt das Malz nicht selbst, sondern kauft es bei Mälzereien an bzw. lässt es von diesen herstellen. Die dafür erforderliche Wärme wird überwiegend aus Erdgas gewonnen. „Die Herstellung des Malzes ist nicht Co2-neutral. Das Mälzen verursacht einen erheblichen Teil der CO2-Belastung, die im Rahmen des Brauprozesses entsteht, nämlich rund 30 Prozent“, ergänzt Dr. Barbara Bauer, zuständige Juristin im VKI.

Das LG Linz gab dem VKI nun Recht: Selbst wenn das Mälzen im technischen Sinn nicht Teil des Brauprozesses sei, würden durchschnittlich informierte und verständige Verbraucher:innen keine präzise Abgrenzung vornehmen, Dabei legte das Gericht der Brau Union insbesondere zur Last, dass bei der Erläuterung des Brauprozesses auf der Gösser-Homepage das Mälzen sogar explizit als Teil des Brauprozesses dargestellt wird.

„Wir begrüßen alle unternehmerischen Ambitionen und Beiträge zum Klimaschutz und selbstverständlich auch jene von Gösser. Dennoch ist es wichtig, Bewusstsein für klare und transparente Kommunikation in diesem Bereich zu schaffen. Dem Trend, undifferenziert mit umweltbezogenen Begriffen zu werben und diese damit zunehmend zu verwässern, muss entgegengewirkt werden“, erläutert Dr. Barbara Bauer.

Nicht bestätigt hat das Gericht die Rechtsauffassung des VKI, dass ein Herausstellen einzelner CO2-neutraler Produktionsschritte stets irreführend sei, sofern sie nicht in Relation zur insgesamt vom Produkt verursachten Klimabelastung gesetzt werden. Dazu Dr. Barbara Bauer: „Am Ende des Tages ist für den Klimaschutz der CO2-Fußabdruck, den das Produkt insgesamt verursacht, entscheidend. Daher ist dies auch die wesentliche

Kennzahl zur Einschätzung der Klimafreundlichkeit eines Produkts, ohne deren Kenntnis die Konsument:innen sich kein realistisches Bild machen können.“ Der VKI hat in diesem Punkt Berufung erhoben.

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