Gute Nachrichten für alle Einwohner:innen der Stadt Judenburg: Die Gebühren- bremse reduziert die Abfallgebühr im September.
Der Nationalrat hat als inflationsdämpfende Maßnahme das Bundesgesetz über einen Zuschuss an die Länder zur Finanzierung einer Gebührenbremse erlassen. Durch die sogenannte „Gebührenbremse“ sollen auch die inflationsbedingten Steigerungen bei den Benützungsgebühren der Gemeinden für Wasser, Abwasser und Müllabfuhr ermäßigt werden.
Im Rahmen der Umsetzung der Gebührenbremse hat der Gemeinderat der Stadtgemeinde Judenburg in seiner Sitzung vom 27.06.2024 in Entsprechung der erlassenen Richtlinien und unter Berücksichtigung verwaltungsökonomischer Aspekte beschlossen, die auf Judenburg entfallenden Budgetmittel der Gebührenbremse in der Höhe von € 160.635,- über den Gebührenbereich „Abfallentsorgung“ abzuwickeln, da alle in den Haushalten registrierten Personen berücksichtigt werden und somit alle Einwohner:innen zu gleichen Teilen von der Gutschrift profitieren.
Die Stadtwerke Judenburg AG wurde beauftragt, die Förderung über den Gebührenbereich „Abfallentsorgung“ abzuwickeln. Im Klartext heißt das, dass sich die Gebührenbremse bei der Vorschreibung für September 2024 mit einer dementsprechenden Kostenreduzierung bemerkbar macht. Bei SEPA-Lastschriften vermindert sich der Einzug automatisch und ist am Kontoauszug durch die Information „TZB 09/24 abz. Gebührenbremse Land“ beim Verwendungszweck ersichtlich. Bei Zahlung per Erlagschein wird die Gutschrift extra ausgewiesen und der einzuzahlende Betrag dementsprechend reduziert.
Am Sonntagabend erstattete ein Zeuge die Anzeige, dass im Bezirk Völkermarkt, entlang der Trögener Landesstraße, ein Schlepperfahrzeug von Slowenien kommend über Forstwege in Richtung Trögern fahren würde.
Nach Eintreffen der Beamten der Polizisten aus Eberndorf konnte in diesem Bereich ein Fahrzeug mit tschechischem Kennzeichen angehalten werden. Im Inneren des Fahrzeuges befanden sich drei Frauen, ein männlicher Jugendlicher sowie drei Kinder. Eine Frau befand sich im Kofferraum des PKWs. Alle acht syrischen Staatsbürger wurden zur Fremdenpolizei nach Klagenfurt verbracht. Sie stellten keinen Asylantrag. Der Schlepper, ein 55-jähriger ukrainischer Staatsbürger wurde festgenommen. Weitere Erhebungen laufen derzeit in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Kärnten.
Am Montag gegen 09:00 Uhr fuhr in Wolfsberg eine 23-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt-Land mit ihrem PKW aus bisher unbekannter Ursache trotzt Rotlicht in eine Eisenbahnkreuzung ein, wobei sich die Schrankenanlage schloss. Im Fahrzeug befand sich auch noch ihre 3-jährige Tochter.
In der Folge wurde der PKW von einem Triebwagen der ÖBB an der rechten hinteren Seite erfasst und in die Mitte der Eisenbahnkreuzung geschleudert. Der 43-jährige Lenker des Triebwagens hatte zuvor mittels Vollbremsung versucht eine Kollision zu vermeiden.
Die Frau erlitt leichte Verletzungen, ihre Tochter blieb unverletzt. Beide wurden nach ärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht.
Nachdem am Mittwoch ein 62-Jähriger von einer Wanderung nicht mehr zurückkehrte, verständigte seine Frau die Einsatzkräfte, welche seit gestern nach dem Mann suchten. Heute wurde der Abgängige von den eingesetzten Kräften gefunden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der 62-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land (OÖ) war am Mittwoch gegen 6.45 Uhr in Richtung Peternscharte gestartet. Der Alpinsportler – er war allein unterwegs – dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand beim Aufstieg nahe des Peternpfades zu Sturz gekommen sein. In weiterer Folge dürfte der Mann ungefähr 250 Meter über steiles Gelände abgestürzt sein.
Weil der Mann nicht nach Hause zurückkehrte, verständigte seine Frau die Rettungskräfte. Nachdem die gestrige Suche noch negativ verlief, fanden die Suchtrupps den 62-Jährigen leblos in einer steilen Rinne nahe dem Peterpfad. Der verunglückte Wanderer wurde vom Polizeihubschrauber zu Tal gebracht.
Einladung zur Teilnahme am 𝐁𝐎𝐘𝐒‘ 𝐃𝐀𝐘 am 14. November 2024 und an den ganzjährigen Aktivitäten!
Der BOYS’ DAY zeigt Schülern ab der 7. Schulstufe 𝐚𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐖𝐞𝐠𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐬𝐨𝐫𝐢𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 jenseits von überholten Mann-Frau-(Berufs)Rollenbildern auf. Denn: auch „Tagesvater“, „Sozialarbeiter“, „Krankenpfleger“ oder „Kindergartenpädagoge“ sind lohnende berufliche Möglichkeiten.
Das Angebot für Burschen reicht von Workshops über Gruppenexkursionen bis hin zu Online-Veranstaltungen für die gesamte Klasse.
Alle Infos gibt es unter www.boysday.at
Zum 16. Mal organisiert die „Fachstelle für Burschenarbeit“ den BOYS’ DAY in der Steiermark – im Auftrag von Sozialministerium und Land Steiermark.
𝘈𝘶𝘧 𝘐𝘯𝘪𝘵𝘪𝘢𝘵𝘪𝘷𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘙𝘦𝘨𝘪𝘰𝘯𝘢𝘭𝘦𝘯 𝘒𝘰𝘰𝘳𝘥𝘪𝘯𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘧ü𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥𝘶𝘯𝘨𝘴- 𝘶𝘯𝘥 𝘉𝘦𝘳𝘶𝘧𝘴𝘰𝘳𝘪𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘮𝘰𝘯𝘢𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘉𝘉𝘖-𝘛𝘪𝘱𝘱 𝘻𝘶𝘳 𝘝𝘦𝘳𝘧ü𝘨𝘶𝘯𝘨 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘵.
Ein 25-jähriger Motorradlenker aus Wolfsberg fuhr am Samstag gegen 16:20 Uhr auf der Turnersee Straße in Richtung Klopeinersee – Südufer Landesstraße. Im Zuge einer Rechtskurve rutschte das Vorderrad des Motorrades nach links weg, wobei der Wolfsberger mit dem Motorrad über die linke Straßenseite schlitterte und gegen den entgegenkommenden PKW eines 38-jährigen Mannes aus dem Bezirk Innsbruck Land stieß. Der Motorradlenker geriet dabei unter die Frontseite des PKWs und erlitt dabei schwere Verletzungen.
Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Die PKW-Insassen blieben unverletzt. Die an der Unfallstelle ausgetretenen Flüssigkeiten wurden von der Feuerwehr gebunden. Während der Unfallerhebung war die Fahrbahn für den gesamten Verkehr gesperrt.
Vor 4 Jahren startete die Brauerei Murau das Projekt „Braugersten-Anbau für Murauer Bier im Murtal“ zusammen mit 14 Landwirten, dem Saatbauverein Murboden, dem Lagerhaus, der Landwirtschaftskammer und der Stamag. Ziel war es damals, in 5 Jahren insgesamt 300 Hektar anzubauen, und das wurde schon 2 Jahre später übertroffen, denn das Murtal entpuppte sich als fruchtbarer Boden.
„Während der Pandemie hat man sich neue Gedanken gemacht. Vor allem die Knappheit der Ressourcen sowie die regionale Versorgung wurden viel diskutiert und in Frage gestellt. Mit diesem Projektstart wollten wir die Wertschöpfung für unsere Landwirte, aber auch Versorgungssicherheit für unsere Kunden sicherstellen. Mit diesem großen Erfolg hat vor vielen Jahren aber keiner gerechnet“, freut sich Josef Rieberer, geschäftsführender Vorstand der Brauerei Murau.
Mittlerweile bauen 57 Landwirte die Murauer Braugerste an, davon 2/3 Sommergerste und 1/3 Wintergerste. Das Saatgut wird im Murtal vermehrt und kann so im darauffolgenden Jahr wieder eingesetzt werden.
Die Ernte der diesjährigen Braugerste läuft und kann bis Ende Juli abgeschlossen werden. Die Bilanz für das diesjährige Jahr ist vielsprechend, denn es wird mit 1500 Tonnen Braugerste gerechnet, damit können rund 65% des benötigten Jahresbedarfs der Brauerei abgedeckt werden.
Die alljährliche Ernte wird traditionell mit einem Braugersten-Fest gefeiert. Dieses Jahr fand das Fest bei der Familie Enzinger in Wöllmerdorf/Judenburg im Beisein von Simone Schmidtbauer (Landesrätin für Land- und Forstwirtschaft) statt.
Beim Thema „plötzlicher Herztod“ zählt jede Sekunde, deshalb wurden nun auch die Streifenwägen der Kärntner Polizei mit einem Defibrillator ausgestattet. Seit Juni konnte damit in unserem Bundesland bereits in 19 Fällen Erste Hilfe geleistet werden.
In manchen Fällen kann die Polizei schneller als der Rettungsdienst an einem Einsatzort sein. Diese Minuten können über Leben und Tod entscheiden, deshalb ist es wichtig, dass die Ersteinschreiter der Polizei auch eine entsprechende Ausrüstung mitführen. Über Auftrag des BMI wurde nun im Bereich der LPD Kärnten jeder Dienststelle ein Defibrillator samt Zubehör zur Ausstattung der jeweiligen Hauptstreife (Außendienststreife) zugewiesen. Bundesweit werden sukzessive alle im operativen Dienst stehenden Streifenwägen der Polizei mit einem handlichen Defibrillator ausgestattet.
Der „Polizei-Defi“ ist per se ein so genannter „AED“, das steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“. Diese Art von Defibrillatoren sind vollautomatisiert und können deshalb auch von Menschen ohne spezielle technische oder medizinische Spezialkenntnisse erfolgreich bedient werden.
Der „AED“ arbeitet automatisch, alle notwendigen Arbeitsschritte werden mittels Sprachansage diktiert. Ungeachtet dessen, werden alle Polizeibediensteten in die Bedienung des Gerätes eingeschult, um im Ernstfall schnell und sicher reagieren zu können.
Diese Schulungen, umgesetzt in Verantwortung des polizeiärztlichen Dienstes und mit Unterstützung des Roten Kreuzes, sind seit Anfang Juni 2024 abgeschlossen und seit diesem Zeitpunkt können Defi-Einsätze durch die Einsatzbeamten der Kärntner Polizei erfolgen. Zusätzlich dazu werden die Kärntner Polizistinnen und Polizisten in den bewährten Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult bzw. die diesbezüglichen Kenntnisse aufgefrischt.
In Summe stehen innerhalb der LPD Kärnten 128 Defibrillatoren zur Verfügung. Davon befinden sich 110 Geräte in den Streifenwägen des exekutiven Außendienstes, zwei Geräte sind dem Polizeikommissariat Villach und der LPD Kärnten in Klagenfurt zugewiesen. Weitere 16 Geräte stehen als Reserve oder für besondere Lagen in der Logistikabteilung zur Verfügung.
Hofrat Dr. Rainer Dionisio: „Bei einem Herzproblem ist der Zeitfaktor entscheidend. Die Polizei kann mit den Defis nun im Ernstfall noch schneller und besser Hilfe leisten, als ihr das bisher möglich war!“
Die steigende Nachfrage nach veganen und vegetarischen Ernährungsoptionen in Schulen reflektiert den allgemeinen Trend zu bewusster Ernährung und Nachhaltigkeit. Mittlerweile ernähren sich 11% der Österreicher/innen vegetarisch oder vegan und ab 2025 startet erstmals die vegan-vegetarische Kochlehre.
Vom 24.6.-28.6. nahm Corinna Pissaritsch, BEd an einer Fortbildung zur vegan-vegetarischen Fachkraft teil. Die Veranstaltung wurde von der Ernährungsinitiative „Vegucation“ in Zusammenarbeit mit der CHS Villach organisiert. Ziel der Fortbildung war es, Lehrerinnen und Lehrer für die Bedeutung und Umsetzung einer vegan-vegetarischen Ernährung im Schulalltag zu sensibilisieren und auszubilden. Frau Pissaritsch ist demnach befähigt, den Lehrgang „vegan-vegetarische Fachkraft“ an unserer Schule zu unterrichten. Dieser wird als unverbindliche Übung an der HLW Wolfsberg angeboten.
Ein 18-jähriger Forstarbeiter aus dem Bezirk Klagenfurt-Land wurde am Dienstag bei Schlägerungsarbeiten in einem Waldstück in der Gemeinde Frauenstein, Bezirk St. Veit/Glan, von einem fallenden Baum getroffen. Nachdem ein Arbeitskollege die Rettungskette in Gang setzte, konnten Einsatzkräfte der FF Pisweg den eingeklemmten Arbeiter befreien.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Arbeiter aufgrund der schweren Verletzungen an der Unfallstelle.
Die Stadtgemeinde Judenburg beschließt Zukunft. Kinderbetreuung, Mobilität, Grünraumkonzept, Soziales.
Da es aufgrund des Umfangs unmöglich ist, hier alle Tagesordnungspunkte aufzuarbeiten, haben wir einige Punkte aus der Tagesordnung, sowie Punkte aus der Stadtratssitzung vom 19.06.2024 ausgewählt, die besonders erwähnenswert erscheinen.
Die Stadtgemeinde Judenburg hat wieder die Durchführung der Nachmittagsbetreuung/ Ganztagsschule in getrennter Form an der Volksschule Judenburg-Stadt und im Schulcluster Lindfeld für das Schuljahr 2024/25 beschlossen. Für die Nachmittagsbetreuung sind im Budget rund € 200.000,00 reserviert.
Die Stadtgemeinde Judenburg nimmt an der Re-Zertifizierung „familienfreundlichegemeinde“ und am UNICEF-Zusatzzertifikat „kinderfreundlichegemeinde“, teil. Die Zertifizierung wird vom Land Steiermark finanziert und zeigt wie viele Angebote es für Kinder und Familien in Judenburg gibt.
Durch die „Gebührenbremse“ werden die inflationsbedingten Steigerungen bei den Benützungsgebühren für Wasser, Abwasser und Müllabfuhr ermäßigt. Rund € 160.000,00 werden über den Gebührenbereich Abfallentsorgung allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen. Mit der Abwicklung ist die Stadtwerke Judenburg AG beauftragt.
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Judenburg hat die „Gestaltungs- und Pflegerichtlinien für den öffentlichen Grünraum der Stadtgemeinde Judenburg – Klimawandel und Biodiversität“ beschlossen. Es ist der Stadtgemeinde ein Anliegen, den Stadtraum für kommende Generationen zu erhalten und klimafit zu bewahren. Deshalb werden folgende Punkte umgesetzt:
Die Richtlinie ergänzt die grünraumbezogenen Vorgaben des Städtischen Entwicklungskonzeptes und die Baumschutzverordnung und umfasst alle Grünflächen und Grünräume, die im Eigentum der Stadtgemeinde Judenburg stehen bzw. von der Stadtgemeinde gepflegt werden. Dazu gehören: Parkanlagen, Plätze, Sportanlagen, Blumenrabatte, Straßenbegleitgrün und Böschungen, Spazier- und Wanderwege mit Wegrandbereichen, mobiles Grün (Pflanztröge und Blumenkisten) sowie die auf öffentlichen Flächen befindlichen Bäume und Sträucher.
Im Sinne aller Pendlerinnen und Pendler hat der Gemeinderat der Stadtgemeinde Judenburg die Einführung eines neuen Frühkurses auf der Linie 1 des Aichfeldbusses ab Beginn des Schuljahres 2024/25 beschlossen, sowie die Übernahme der anteiligen jährlichen Kosten der Stadtgemeinde Judenburg. Ab ab Beginn des Schuljahres 2024/25 wird ein neuer Kurs auf der Linie 1 geführt, der um 04:39 Uhr in Knittelfeld abfährt und um 05:16 Uhr beim Finanzamt Judenburg ankommt.
Die Winterleitenhütte in den Seetaler Alpen steht im Besitz der Ortsgruppe Judenburg des TVN Naturfreunde und wurde von dieser an einen Gastronomen verpachtet. Um die Hütte an zeitgemäße Ansprüche an Barrierefreiheit und Energieeffizienz anzupassen, führen die Naturfreunde zahlreiche Umbauarbeiten durch. So werden ein zweigeschossiger Zubau, eine Garage, ein Lagerraum für Vereinsausrüstung und Schlittenverleih, neue barrierefreie WC-Anlagen, ein Vereinsraum sowie ein neuer barrierefreier Eingangsbereich errichtet. Der Umbau wird aus den Pachterträgen der Naturfreunde finanziert, die Umbaukosten betragen jährlich ca. € 30.00. Die letzte Ausbaustufe 2023 hatte ein Volumen von € 80,000. Zur Unterstützung des Vereins wurden von Landeshauptmann-Stv. Anton Lang für dieses Vorhaben Bedarfszuweisungsmittel in der Höhe von € 25.000,00 zugesagt.
Im Jahr 1999 wurde der Vorteilspass (vormals Aktivpass) der Stadtgemeinde Judenburg eingeführt und bietet Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit, zu ermäßigten Tarifen am sozialen, kulturellen und sportlichen Leben der Stadt teilzunehmen. Judenburger:innen können bei zahlreichen Einrichtungen Ermäßigungen in Anspruch nehmen. Bei folgenden Einrichtungen wird, bei Vorlage des Vorteilspasses, eine Ermäßigung von -25 % gewährt: Veranstaltungen die von der Stadtgemeinde organisiert werden (z.B. Judenburger Kulturprogramm), Erlebnisbad Judenburg, Sternenturm, Puchmuseum, Sport- und Freizeitschule Delfin, JuThe, Stadtbibliothek.
Zur Förderung des Umstiegs vom PKW auf öffentliche Verkehrsmittel gewährt die Stadtgemeinde Judenburg eine Förderung für den Kauf eines Klimatickets. Gefördert wird die Anschaffung sowohl des steirischen als auch des österreichweiten Klimatickets (€ 64,00 bzw € 80,00). Seit Einführung der Förderung wurden bereits € 14.000,00 ausgezahlt.
Die Stadtgemeinde Judenburg plant im heurigen Jahr wieder die Durchführung des Judenburger Sonnenzuges – „Fahrt ins Blaue“. Beim Judenburger Sonnenzug handelt sich um einen Tagesausflug im September 2024 für Pensionistinnen und Pensionisten und finanziell schwächer gestellte Mitbürger:innen unserer Stadt. Dieser Ausflug ist für viele Teilnehmer:innen zumeist die einzige Möglichkeit im Jahr, ein Stück Heimat in Gemeinschaft mit anderen Personen kennenzulernen. Die Anmeldungen werden im Bürgerservice der Stadtgemeinde Judenburg entgegengenommen.
Der Gemeinderat von Judenburg äußert seine Besorgnis über die Streichung der Kassenarztstelle von Frau Dr.in Gudrun Uran und betont die entscheidende Bedeutung praktischer Ärzt:innen für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Die Streichung würde die medizinische Versorgung und das Wohlbefinden der Bürger:innen gefährden, wie auch eine Bürgerinitiative durch gesammelte Unterschriften zeigt. Der Gemeinderat stimmt einstimmig für einen Appell an die Österreichische Gesundheitskasse, die Streichung rückgängig zu machen, und bittet die Ärztekammer sowie den Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl um Unterstützung. Eine rasche und nachhaltige Lösung wird gefordert, um die medizinische Versorgung in Judenburg sicherzustellen.
Am 13. Juni 2024 fand eine spannende Exkursion der Klimawandelanpassungsregion (KLAR!) Murtal in Zusammenarbeit mit der Kammer für Land- und Forstwirtschaft und dem Saatbauverein Murboden statt.
Unter dem Motto „𝗛𝘂𝗺𝘂𝘀𝗮𝘂𝗳𝗯𝗮𝘂 𝗶𝗺 𝗔𝗰𝗸𝗲𝗿𝗯𝗼𝗱𝗲𝗻“ lernten die Teilnehmer:innen in der Öko-Region Kaindorf, wie humusreiche Böden Wasser speichern, Kohlenstoff binden und Nährstoffe langsam freisetzen können. Diese Eigenschaften sind besonders bei Starkregen und Trockenperioden wertvoll für die Ertragssicherheit.
Mehr dazu gibt's auf unserer Homepage: https://starkes-murau-murtal.at/news/klar-murtal-exkursion-humusaufbau-im-ackerboden-am-13-juni/
Die 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘄𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝗮𝗻𝗽𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴𝘀𝗿𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻 (𝗞𝗟𝗔𝗥!) 𝗠𝘂𝗿𝘁𝗮𝗹 lädt in Kooperation mit der Kammer für Land- und Forstwirtschaft und dem Saatbauverein Murboden am 13. Juni 2024 zur Exkursion in die Öko-Region Kaindorf ein.
Jetzt anmelden und Wissen vertiefen!
https://starkes-murau-murtal.at/news/klar-murtal-exkursion-humusaufbau-im-ackerboden/
Vom 17. bis 19. Mai rollt die 24. Murtal Classic wieder durch das Murtal, präsentiert von den "Freunden historischer Fahrzeuge". Einmal mehr bietet die Rallye Liebhabern ein- und zweispuriger Raritäten die Möglichkeit, ihre Schätze einem begeisterten Publikum zu zeigen. 178 Fahrzeuge aus den Ländern der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien, sowie 17 Motorräder nehmen teil.
Die Teilnehmer erwartet eine Strecke von etwa 450 Kilometern, gespickt mit 13 Sonderprüfungen und einem fairen Wettkampf inmitten der atemberaubenden Landschaft der oberen Steiermark, dem Murtal bis ins Salzburger Land Tamsweg.
Höhepunkte der diesjährigen Rallye sind die Sonderprüfungen im Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf und der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix.
Samstag, 18. Mai 2024: 08:30 Start am Hauptplatz Knittelfeld, Route über Gabelhofen, Krakaudorf, Tamsweg, St.Lambrecht, Judenburg, Großlobming, FAZ Fohnsdorf weiter in die Gaal weiter über Puchschachen, Seckau bis Ziel Hauptplatz Knittelfeld, mit besonderen Zeitkontrollen und Sonderprüfungen. Abschluss mit einer Abendunterhaltung im Kulturhaus Knittelfeld.
Sonntag, 19. Mai 2024: 8:30 Start in Knittelfeld, Route über das Gaberl, Köflach, Judendorf - Straßengel, Pernegg, St. Michael und dem Ziel Reifen Schlacher Kobenz und Anschluss, mit der besonderen Zeitmessung und dem Highlight dem „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix”.
Die Murtal Classic ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität.
Landesmeisterschaften für Schulteams
Am 25. April brodelte das Wasser im Knittelfelder Hallenbad. Unter der Regie von Sigrid Fessl, Schulsportreferentin der Bildungsdirektion Steiermark, wurden die Landesmeisterschaften für Schulteams (Freistil- und Retterstaffeln) ausgetragen. Das Organisationsteam der Sportmittelschule Knittelfeld war über den verletzungsfreien, klaglosen und fairen Ablauf dieser großen Schulveranstaltung sehr froh. Immerhin schwammen mehr als 150 Schülerinnen um die Wette, alle gaben ihr Bestes für ihre Teams. Einmal mehr jubelten die Knittelfelder über Edelmetall: Die Teams des BG/BRG Knittelfeld, gespickt mit den Goldfischen des örtlichen Schwimmvereins, gewannen alle Bewerbe und qualifizierten sich somit für das dreitägige Bundesfinale in Villach. Die Equipe der Sportmittelschule Knittelfeld sicherte sich in ihrem ersten Jahr des Antretens bereits Bronze im Doppelpack. Auch die Mannschaften des BG/BRG Judenburg lieferten hervorragende Leistungen ab.
BARES GELD gibt es von der Stadtgemeinde Wolfsberg (in Kooperation mit dem Land Kärnten) für den Kauf eines NEUEN Fahrrad-Anhängers oder Fahrrad-Kindersitzes.
Für den Anhänger gibt es bis zu 300 Euro (max. 50 % des Kaufpreises), für den Kindersitz bis 40 Euro: Anträge gibt es auf unserer Homepage unter https://wolfsberg.at/sites/Climate-Energy-Environment
1.500 Soldaten/Personen mit 200 Räderfahrzeugen werden vom 10.06.2024 bis 21.06.2024 eine Übung im Raum MITTEL- und UNTERKÄRNTEN (Bezirke WOLFSBERG, VÖLKERMARKT, ST. VEIT. KLAGENFURT und KLAGENFURT LAND) durchführen.
ACHTUNG: Der Einsatz von tieffliegenden militärischen Luftfahrzeugen sowie Landungen im Übungsgebiet ist vorgesehen.
Die übende Truppe wird bemüht sein, Flurschäden zu vermeiden. Dennoch auftretende Flurschäden werden finanziell abgegolten.
Dienstagvormittag kam ein 45 Jahre alter Mann aus Wien mit seinem PKW auf der A2, im Gemeindebereich von Preitenegg, auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn ins Schleudern. In weiterer Folge kam das Fahrzeug rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrmals und kam schlussendlich am zweiten Fahrstreifen am Fahrzeugdach liegend zum Stillstand. Der Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geborgen werden. Die Rettung brachte ihn mit schweren Verletzungen in das LKH Wolfsberg. Die A2 war wegen des Verkehrsunfalles für ca. 1 ½ Stunden für den gesamten Verkehr in Fahrtrichtung Villach gesperrt.
Am Freitag gegen 12:00 Uhr lenkte ein 57-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt einen Klein-LKW auf der Packer Straße B70 von Klagenfurt kommend in Richtung Völkermarkt. Er geriet mit dem Klein-LKW auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte dadurch frontal mit dem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einem 74-jährigen Mann aus dem Bezirk Klagenfurt/Land. Die beiden Lenker erlitten durch die Kollision Verletzungen unbestimmten Grades und wurden nach med. Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt eingeliefert.
Verkehrsunfall B70
Gegen 14:30 Uhr lenkte eine 15-Jährige aus Völkermarkt ihr Moped auf einer Gemeindestraße in Greuth im Bezirk Völkermarkt in Richtung Durchzugstraße und wollte in diese einbiegen. Dabei übersah sie einen von links kommenden PKW, gelenkt von einer 52-jährigen Frau aus dem Bezirk St.Veit/Glan, worauf es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam und die 15-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Sie wurde nach med. Erstversorgung in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Bildung fängt mit Lesen an!
Für einen ganzen Tag steht beim steirischen Vorlesetag am 8. Juni 2024 wieder das (Vor)Lesen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Zentrum. Diese Aktion zur Leseförderung ist eine Initiative vom Land Steiermark in Kooperation mit dem Lesezentrum Steiermark.
Eine Anmeldung als Veranstaltungspartner:in ist noch bis zum 20.5. möglich.
Infos zu Veranstaltungen in den einzelnen Regionen auf: www.vorlesetag-steiermark.at
Auf Initiative der Regionalen Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung wird monatlich ein BBO-Tipp zur Verfügung gestellt.
Freitag, 5. April, 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld, Atriumbar
Der erfolgreiche Sänger, Schriftsteller und Filmemacher Reinhold Bilgeri zeigt im ersten Teil seiner Performance Ausschnitte seines internationalen Filmhits „Der Atem des Himmels“ und erzählt von den spektakulären Dreharbeiten. Im Anschluss liest Bilgeri aus seinem neuen Roman „Die Liebe im leisen Land“ und singt dazu. Ein unvergesslicher Abend mit dem großen österreichischen Künstler!
Karten im Kulturhaus, 03512/86621, sowie bei oeticket
Die Klimawandelanpassungsregion (KLAR!) Murtal hat auch in diesem Jahr wieder den Unterricht an der Schule für Land- und Forstwirtschaft Kobenz mitgestaltet.
Am 13. März wurde im Schulgarten ein klimarobuster Baum gepflanzt.
Mehr dazu gibt's hier: https://starkes-murau-murtal.at/news/klar-murtal-baumpflanzung-lfs-kobenz/
Still und heimlich - wenn das Land noch schläft - verlässt ein Druckgerät unsere Fertigungsstätte und macht sich auf den Weg zu seinem Bestimmungort.
#AAB
Im Rahmen eines Galaabends in der Alten Universität in Graz wurden Steiermarks „Polizistinnen und Polizisten des Jahres“ mit dem sogenannten „Schöckl Award“ ausgezeichnet.
„Der Steiermark verbunden, Ihrer Bevölkerung verpflichtet“, so das Motto der steirischen Polizei, wenn es um die Sicherheit der Menschen im Land geht. Zum ersten Mal veranstaltete die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark in Kooperation mit dem KSÖ-Landesclub Steiermark (Kompetenzzentrum Sicheres Österreich) und dem Land Steiermark nun den „Schöckl Award“ zu Ehren ihrer rund 4.400 Exekutiv- und Verwaltungsbediensteten. Aus allen steirischen Bezirken und Organisationseinheiten waren zuvor Personen für ihr besonderes Engagement um die Sicherheit in der Steiermark nominiert worden. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern von Polizei, Wirtschaft, Institutionen und Medien des Landes wählte schließlich die Preisträgerinnen und Preisträger der insgesamt neun Kategorien. Sie alle wurden nun von eigens nominierten Ehrenpaten und unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste ausgezeichnet (siehe Auflistung im Anhang).
Die steirischen Polizistinnen und Polizisten des Jahres
Kategorie „Newcomer*in des Jahres“
Insp Lisa-Marie SCHEIKL, Polizeiinspektion Bruck an der Mur
Ehrenpatin: Simone SCHMIEDTBAUER | Landesrätin für Gesellschaft & Frauen
Kategorie „Kriminaldienst“
BezInsp Andreas BOSKOR, Landeskriminalamt Steiermark, Ermittlungsbereich Betrug
Ehrenpate: Joachim HUBER | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Prävention & GEMEINSAM.SICHER“
RevInsp Romana REVOUL, Bezirkspolizeikommando Muraui
Ehrenpate: Armin FORSTNER | Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark
Kategorie „Verkehrsdienst“
GrInsp Roland BERGMANN, Landesverkehrsabteilung Steiermark, Verkehrsstreife Ehrenpate: Anton LANG | stv. Landeshauptmann & LR für Verkehr
Kategorie „Einsatz“
AbtInsp Gerhard RIEGLTHALNER, Leiter Alpinpolizei Hochsteiermark Ehrenpate: Stefan SCHRÖCK | Landesleiter der Bergrettung Steiermark
Kategorie „Internes Management“
ChefInsp Ewald KAPS, Logistikabteilung der LPD Steiermark Ehrenpate: Alexander GAISCH | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Fremdenpolizei“
ChefInsp Michael KOSMUS, Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung Ehrenpatin: Nora TÖDTLING-MUSENBICHLER | Direktorin Caritas Stmk
Kategorie „Gesellschaftsinnovation & Zusammenarbeit“
Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheers Ehrenpate: Gerald ORTNER, Landespolizeidirektor & KSÖ-Präsident
Kategorie „Lebenswerk“
HR i.R. Mag. Klaus KELZ, ehem. Leiter des Rechtsbüros der LPD Steiermark signter Preis – Notrufzentrale als Namensgeber
Seinen Namen erhielt der eigens von der FH Joanneum designte und vom Murtaler Familienunternehmen Edelraster handgefertigte Award aus Holz von der Landesleitzentrale (LLZ) der steirischen Polizei. Sie besitzt am Polizeifunk den Funkrufnamen „Schöckl“ und ist nach dem gleichnamigen Grazer Hausberg (1.445m) mit Panoramablick über die Steiermark benannt. Über 607.000 Notrufe gingen bei ihr allein im vergangenen Jahr (2023) ein. Daraus resultierten mehr als 204.000 Einsätze für die steirische Polizei.
Der steirische KSÖ-Präsident und Landespolizeidirektor Gerald Ortner zeigt sich über die Auszeichnungen erfreut: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit dem ‚Schöckl Award‘ gemeinsam eine derartig würdige Auszeichnung geschaffen haben. Sie geht an Menschen, die sich tagtäglich mit größtem Engagement für die Sicherheit in der Steiermark einsetzen. Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der es einen breiten Schulterschluss braucht. Diesen haben wir heute ganz klar gezeigt. Daher sage ich allen, die Sicherheit mit uns gemeinsam gestalten, von Herzen: Danke!“
Landeshauptmann Christopher Drexler betonte die Rolle der Polizei in der Steiermark: „Unsere Polizistinnen und Polizisten haben den Rundumblick auf die Steiermark. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können sich die Steirerinnen und Steirer felsenfest auf die 4.400 Bediensteten der Landespolizeidirektion verlassen.
LH-Stv. Anton Lang: „Als Verkehrsreferent ist mir die Sicherheit auf den steirischen Straßen natürlich besonders wichtig. Ich bin daher sehr froh, dass unsere Exekutive mit ihrer täglichen Arbeit auch einen wesentlichen Beitrag für noch mehr Verkehrssicherheit leistet. Mein Dank gilt allen steirischen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz, den wir niemals als selbstverständlich sehen dürfen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern des ersten Schöckl-Awards sehr herzlich und freue mich sehr, dass diese herausragenden Leistungen vor den Vorhang geholt werden.“
Laut Informationen der ISS International Space Station und des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe können im Zeitraum ab heute Freitag bis morgen Samstag Trümmerteile in die Erdatmosphäre über Kärnten, Tirol und Vorarlberg eintreten.
Dabei handelt es sich um ein für die Raumfahrt normales, aber nicht alltägliches Vorkommen. Trümmerteile eines ausrangierten Batteriepakets der ISS überfliegen u.a. auch Kärnten. Es kann mit „Leuchterscheinungen oder Wahrnehmung eines Überschallknalls“ gerechnet werden, ein Auftreffen dieses „Weltraumschrottes“ auf der Erde ist äußerst unwahrscheinlich.
Das Land Kärnten steht im laufenden Kontakt mit den ebenfalls in der Überflugbahn befindlichen Bundesländern Tirol und Vorarlberg und dem Innenministerium.
Elektrogeräte und Heizung im Tierheim Murtal erfolgreich getauscht
Das Tierheim Murtal steht im Zeichen der Verbesserung: Die bedürftigen Einrichtungen wurden kürzlich mit neuen Elektrogeräten und einer Heizung ausgestattet. Diese wichtigen Modernisierungen sorgen dafür, dass die Tiere auch in den kälteren Monaten in einer warmen und sicheren Umgebung untergebracht sind. Dank der Unterstützung durch die Stadtgemeinde Knittelfeld und das Land Steiermark konnte rasch gehandelt und den Tieren ein angenehmes Heim gewährleistet werden.
Während eines Besuches im Tierheim wurden diese wertvollen Unterstützungsleistungen übergeben, eine Geste, die die unermüdliche Arbeit für die Tiere und das Engagement für den Tierschutz unterstreicht.
Beamte des operativen Kriminaldienstes des SPK Klagenfurt konnten nach umfangreichen und langwierigen Erhebungen einen 26-jährigen Mann aus Moldawien als jenen Serientäter ausforschen, der im Zeitraum zwischen April 2022 bis 2. November 2023 in den Bezirken Klagenfurt-Stadt, Klagenfurt-Land und St. Veit/Glan bei 84 Einbruchshandlungen gemeinsam mit einem weiteren, derzeit noch unbekannten Täter, tätig war.
Bei diesen Tathandlungen konnten von den beiden Tätern Bargeld in der Höhe von mehreren zehntausend Euro gestohlen werden. Der bei diesen Einbruchshandlungen verursachte Sachschaden beläuft sich auf ca. € 400.000,--.
Über ein Motiv hält sich der Moldawier - der in der Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert wurde - in Schweigen.
Die Ermittlungen gegen den derzeit noch unbekannten Mittäter sind im Laufen.
Heute stellen wir die 7. Maßnahme aus dem Anpassungskonzept der KLAR! Murtal vor: 𝗥𝗮𝘂𝗺𝗽𝗹𝗮𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮
Gemeinsam mit Stakeholdern (Gemeinden, Vertreter:innen aus Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, Katastrophenschutz und Infrastruktur, Energie, Tourismus, Bildung sowie übergeordnete Landesverwaltung) werden alle Maßnahmen – von 2022 bis 2024 erarbeitet und umgesetzt .
Bei zwei Unfällen am Dienstag wurden zwei Kinder verletzt. Beide Verletzten wurden ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 11:00 Uhr fuhr ein Achtjähriger aus dem Bezirk Korneuburg (NÖ) im Rahmen eines Kinderskikurses den Kinder-Funslope talwärts, kam vom Kurs ab und stürzte gegen einen Fangzaun. In weiterer Folge flog das Kind über den Zaun und stürzte einige Meter über einen steilen Abhang. Der Achtjährige zog sich dabei eine Beinfraktur rechts sowie eine leichte Gehirnerschütterung zu und musste vom Hubschrauber in das LKH Villach geflogen werden.
Der zweite Vorfall ereignete sich gegen 16:15 Uhr. Ein 13-Jähriger, ebenfalls aus dem Bezirk Korneuburg, fuhr mit seinen Alpinskiern den Funpark hinunter und kam nach einem Sprung aus eigenem Verschulden zu Sturz. Der Bursche erlitt eine Schulterverletzung und wurde in das LKH Klagenfurt geflogen. Über den Verletzungsgrad ist nichts bekannt.
Nach umfangreichen Ermittlungen der Polizeiinspektion Friesach und einer Spurensicherin des Bezirkes Klagenfurt-Land konnte ein 30-jähriger Mann aus Rumänien zum Einbruch in eine Gaststätte im Oktober 2023 ausgemittelt werden. Der Mann ist auch beschuldigt, in der Nacht von 27.-28. Oktober 2023 in ein Cafe in Friesach eingebrochen, und mehrere tausend Euro Bargeld gestohlen zu haben. Weiters konnten dem Mann bereits in der Vergangenheit 28 gleichgelagerte Eigentumsdelikte in Niederösterreich nachgewiesen werden. Er verbüßt dort derzeit eine Haftstrafe.