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Streetview: Spielberg: Mit 5,6 Millionen in die Pleite geschlittert<br>

Spielberg: Mit 5,6 Millionen in die Pleite geschlittert

Das seit dem Jahr 2015 bestehende Unternehmen beschäftigt zur Zeit 25 Dienstnehmer (davon 11 Angestellte, 13 Arbeiter und 1 Lehrling). Unternehmensgegenstand ist jener eines Installations- und Gebäudetechnikunternehmens und ist man insbesondere in den Bereichen Installation und Wartung von Heizungsanlagen, Sanitäranlagen, Lüftungsanlagen, Photovoltaikanlagen sowie Haus- und Regeltechnik tätig. Das Leistungsspektrum umfasst neben den ausführenden Tätigkeiten auch die (technische) Planung und Projektbegleitung.

Die eingereichten Jahresabschlüsse zeigen zwar bis ins Jahr 2022 grundsätzlich positive Ergebnisse, die aktuelle Situation lasse aber einen erheblichen Verlust für das letzte Geschäftsjahr erwarten. Dieser wird einerseits mit schlechter Zahlungsmoral diverser Kunden begründet, was zu Zahlungsausfällen in Höhe von rund EUR 300.000,00 geführt habe. Darüber hinaus sei es vermehrt zu (ungerechtfertigten) Mängeleinreden gekommen, womit nicht nur eine weitere Liquiditätsbelastung sondern auch eine kosten- und zeitintensive Betreibung der Ansprüche verbunden war. Der Liquiditätsspielraum des Unternehmens wurde weiters durch die Rückführung in der Vergangenheit erhaltener Covid-Überbrückungsfinanzierungen eingeengt und letztlich ist das Unternehmen auch seit Jänner 2024 nicht mehr in der HFU-Gesamtliste eingetragen. Weiters wird ganz allgemein das zur Zeit schwierige Marktumfeld am Bausektor ins Treffen geführt, wobei es zur Verschiebung bzw. überhaupt zum Stop mehrerer Bauträgerprojekte gekommen sei, sodass im Unternehmen erhebliche Planungsunsicherheiten gegeben sind.


Die Verbindlichkeiten betragen rund EUR 5.548.000,00

Die Aktiva werden mit lediglich rund EUR 368.000,00 beziffert.

Zur nachhaltigen Sanierung des Unternehmens ist jedoch beabsichtigt wesentliche Reorganisationsmaßnahmen zu setzen:

Einerseits soll die Fokussierung auf das Kerngeschäft (Projektierung sowie Ausführung von Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsanlagen erfolgen, womit auch eine Umstellung des Geschäftsmodells und somit ein deutlicher Personalabbau verbunden sind. Laut Insolvenzantrag soll „der Großteil der Dienstnehmer im Rahmen des Sanierungsverfahrens abgebaut werden“. In Hinkunft will man bei Bedarf verstärkt Leihpersonal heranziehen.

Angestrebt wird der Abschluss eines Sanierungsplanes

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