Nach zwei vergleichsweise ruhigeren Pfingstwochenenden (Corona), herrschte im heurigen Jahr wieder deutlich mehr Verkehrsaufkommen auf steirischen Straßen. Es kam zu einer Zunahme an Unfällen, festgestellten Übertretungen und beeinträchtigten Fahrzeuglenkern. Der Rückreiseverkehr sorgte für Wartezeiten an den Grenzen zu Slowenien.
Der Wegfall beinahe aller Corona-Maßnahmen und die offenbar zunehmende Reiselust machten sich über die Pfingstfeiertage (Fr-Mo) auch im Straßenverkehr bemerkbar. Während es die vergangenen beiden Jahre keinen einzigen Verkehrstoten über Pfingsten in der Steiermark gab, war im heurigen Jahr erstmals wieder ein Todesopfer zu beklagen. Dabei handelte es sich um einen 72-jährigen Moped-Lenker aus dem Bezirk Weiz. Er war Samstagabend, 4. Juni 2022, in Pischelsdorf am Kulm (Bez. WZ) mit seinem Moped offenbar alleinbeteiligt in einen Straßengraben gestürzt und starb wenig später im LKH Graz. Ein Anrainer hatte den bereits bewusstlosen Oststeirer im Straßengraben aufgefunden und die Einsatzkräfte alarmiert. Für den 72-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Am vergangenen Pfingstwochenende ereigneten sich in der Steiermark insgesamt 79 Verkehrsunfälle (+40) mit insgesamt 83 Verletzten (+38). Im Rahmen der verstärkten Verkehrsüberwachung stellten Polizistinnen und Polizisten insgesamt 7.873 Geschwindigkeitsübertretungen (+ 2.702) fest. Weiters wurden 88 Fahrzeuglenker:innen wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt (+33), in 53 Fällen kam es sogar zu Führerscheinabnahmen (+32). Fünf Mal kam es zu Anzeigen wegen Drogen im Straßenverkehr (+5).
Auch wenn das „Vor-Corona-Niveau“ bei Unfällen und Geschwindigkeitsübertretungen (noch) nicht erreicht ist, so liegt die Anzahl von festgestellten Alkolenkern bereits deutlich über dem Jahr 2019.
Am Pfingstmontag führte ein starker Urlauber-Rückreiseverkehr aus dem Süden an der Grenze zu Slowenien zu Wartezeiten bis zu 45 Minuten. Dabei führte die Fremdenpolizei – wie angekündigt – Grenzkontrollen im Sinne der erst kürzlich verlängerten Verordnung des Bundeministers für Inneres durch. Die aktuelle Regelung ist bis einschließlich 11. November 2022 gültig. Mit derartigen Kontrollen und Wartezeiten ist somit auch über die Sommermonate hinweg bzw. über das schon bald bevorstehende Fronleichnam-Wochenende zu rechnen.
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Letzte Woche fand die IFAT 2024 in München statt und wie möchten uns bei allen Besuchern herzlich bedanken. Während der Messe hatten wir die Gelegenheit, unsere neuesten Innovationen und Lösungen im Bereich Siebtechnologie vorzustellen.
Besonders stolz sind wir auf unsere SD Mini Optionen, die für ihre Benutzerfreundlichkeit und Effizienz gelobt wurden. Hier sind einige der herausragenden Merkmale unserer SD Mini:
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Auf eine erfolgreiche IFAT 2024 und eine grünere Zukunft!
Von der ungewissen Teilnahme zum Maskottchen der Veranstaltung
Rund sechs Wochen vor der Murtal Classic begann für einen jungen Oldtimer-Enthusiasten Thomas Hyden ein Abenteuer, das er so schnell nicht vergessen wird. Mit gerade mal 20 Jahren entschied er sich, ein 70 Jahre altes Fahrzeug zu kaufen. Mit dem Auto seines Vaters und dem Anhänger des Nachbarn wurde der scheinbar schrottreife Oldtimer aus Oberösterreich abgeholt. Was zunächst wie ein Haufen Schrott aussah, sollte sich bald als Herzstück seiner Teilnahme an der renommierten Murtal Classic herausstellen.
Mit viel Geduld und Hingabe machte sich der junge Mann daran, das Fahrzeug wieder in Schuss zu bringen. Zuerst wurde die Elektrik repariert, danach folgte der Rest des Motorrades. Es war eine große Herausforderung, den Oldtimer straßentauglich zu machen. Doch die Mühe lohnte sich: Fünf Tage vor der Veranstaltung erhielt er endlich die nötigen Papiere für die Anmeldung. Zwei Tage vor dem Start entschied sich auch sein Freund und Lehrlingskollege Alexander Roth, ihn zu begleiten.
Angekommen bei der Murtal Classic, waren die Nervosität und die Aufregung groß. Doch die herzliche Aufnahme durch die Gemeinschaft der Oldtimer-Fans machte das Erlebnis unvergesslich. Der Oldtimer, der anfangs wie ein schrottreifes Fahrzeug wirkte, wurde schnell zum Maskottchen der Veranstaltung.
Die zwei Tage bei der Murtal Classic waren traumhaft schön. Die Gemeinschaft, die Leidenschaft für Oldtimer und die neuen Freundschaften machten die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis. „Vielen Dank an alle, die an dieser einzigartigen Veranstaltung mitgewirkt haben. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Schön, dass wir dabei sein durften“, sagte der junge Enthusiast rückblickend.
Die Murtal Classic ist mehr als nur eine Rallye. Es ist ein Treffen von Menschen, die ihre Liebe zu Oldtimern teilen und neue Freundschaften schließen. Der junge Mann freut sich schon auf das nächste Jahr und plant, wieder teilzunehmen.