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ÖAMTC:

Gelbe Engel im Dauereinsatz

Der ÖAMTC Flugrettungsverein zog am Christophorus-Sonntag, Gedenktag für einen Nothelfer und Schutzpatron der Reisenden, eine Zwischenbilanz der drei steirischen Christophorus-Rettungshubschrauber.

Vor allem in den vergangenen Wochen seit Ende des CoV-Lockdowns sind die rund 100 Flugretter, Notärzte und Piloten wieder im Dauereinsatz. „Drei bis vier Einsätze pro Tag fliegt jeder der Hubschrauber. Der Christopherus 17,´stationiert in St. Michael und vor etwa zwei Monaten in Betrieb genommen, ist bereits rund 190 Einsätze geflogen, davon gingen rund 20 Prozent in die Berge. Hauptanzahl unserer Einsätze sind internistische oder neurologische Einsätze. Das macht 45 bis 50 Prozent der Einsätze aus. Aber wir fliegen natürlich auch Einsätze wegen Haushaltsunfällen, Verkehrsunfällen und den Unfällen, die in den Bergen passieren“ sagte Reinhard Kraxner von der Christophorus-Flugrettung.

Christophorus 17 ist auch in der Nacht vermehrt in der Luft. „Er ist 22 Mal während der wirklich dunklen Stunden geflogen. Das mag nicht nach viel klingen, ist aber bei den derzeit kürzesten Nachtzeiten schon ein schöner Erfolg“, so Kraxner. Rund 3.000 Einsätze werden jährlich absolviert, durch den neuen Stützpunkt sollen es heuer bis zu 800 Einsätze mehr sein.

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