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FF Judenburg: 80-jährige Frau nach Zimmerbrand verstorben

80-jährige Frau nach Zimmerbrand verstorben

Eine Lichtquelle führte Donnerstagfrüh offenbar zum Zimmerbrand in einem Bauernhaus in Judenburg. Eine 80-jährige Bewohnerin kam dabei ums Leben.

Gegen 07.00 Uhr kam es im Obergeschoss des Bauernhauses zum Brand. Der 88-jährige Bewohner hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Erdgeschoss befunden, um – wie üblich – Kaffee zu richten. Als er schließlich Lärm bzw. lautes Krachen aus dem Obergeschoß wahrnahm und Nachschau hielt, stellte er bereits dichten Rauch im Schlafzimmer seiner Frau (80) fest. Sofort verständigte er seinen zu diesem Zeitpunkt im Stall befindlichen Sohn (54). Dieser versuchte den Brand noch mittels Feuerlöscher zu bekämpfen, was jedoch nicht mehr möglich war. Beim Einschlagen von drei Fenstern verletzte sich der 54-Jährige schließlich auch noch an der Hand.

Alarmierten Polizisten gelang es letztlich, die 80-Jährige aus dem Schlafzimmer zu bergen. Für sie kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie war bereits an den Folgen einer Kohlenmonoxidvergiftung verstorben. Ein Arzt konnte nur mehr den Tod der 80-Jährigen feststellen. Insgesamt 26 Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Judenburg, der Feuerwehr Hetzendorf sowie der Betriebsfeuerwehr Stahl Judenburg konnten den Brand rasch löschen. Der 54-Jährige wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung und der Handverletzung ins LKH Murtal (Standort Judenburg) eingeliefert. Dort wurde er noch am Mittwoch operiert. Für die Betreuung der Familie steht das Kriseninterventionsteam (KIT) im Einsatz.     

Brandermittler und Tatortbeamte des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark sowie Brand-Sachverständige übernahmen in der Folge die Ermittlungen zur Brandursache. Dabei konnte festgestellt werden, dass das Feuer im Schlafzimmer bzw. im Bereich des Krankenbettes der 80-Jährigen seinen Ausgang genommen hat. Auslöser dafür dürften laut dem festgestellten Spurenbild eine Lampe oder eine Kerze gewesen sein. Anhaltspunkte für andere Brandursachen oder ein Fremdverschulden konnten nicht ermittelt werden.

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IFAT Munich 2024: Ein Rückblick

Letzte Woche fand die IFAT 2024 in München statt und wie möchten uns bei allen Besuchern herzlich bedanken. Während der Messe hatten wir die Gelegenheit, unsere neuesten Innovationen und Lösungen im Bereich Siebtechnologie vorzustellen.

Besonders stolz sind wir auf unsere SD Mini Optionen, die für ihre Benutzerfreundlichkeit und Effizienz gelobt wurden. Hier sind einige der herausragenden Merkmale unserer SD Mini:

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  • Einfach zu verwenden: Unsere SD Mini ist so konzipiert, dass sie von jedem problemlos bedient werden kann.

Wir danken Ihnen nochmals für Ihren Besuch und das große Interesse an unseren Produkten.

Auf eine erfolgreiche IFAT 2024 und eine grünere Zukunft!

https://ascotec.eu/

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Junge Enthusiasten erobern die Oldtimerszene

Von der ungewissen Teilnahme zum Maskottchen der Veranstaltung

Rund sechs Wochen vor der Murtal Classic begann für einen jungen Oldtimer-Enthusiasten Thomas Hyden ein Abenteuer, das er so schnell nicht vergessen wird. Mit gerade mal 20 Jahren entschied er sich, ein 70 Jahre altes Fahrzeug zu kaufen. Mit dem Auto seines Vaters und dem Anhänger des Nachbarn wurde der scheinbar schrottreife Oldtimer aus Oberösterreich abgeholt. Was zunächst wie ein Haufen Schrott aussah, sollte sich bald als Herzstück seiner Teilnahme an der renommierten Murtal Classic herausstellen.

Die Vorbereitungen

Mit viel Geduld und Hingabe machte sich der junge Mann daran, das Fahrzeug wieder in Schuss zu bringen. Zuerst wurde die Elektrik repariert, danach folgte der Rest des Motorrades. Es war eine große Herausforderung, den Oldtimer straßentauglich zu machen. Doch die Mühe lohnte sich: Fünf Tage vor der Veranstaltung erhielt er endlich die nötigen Papiere für die Anmeldung. Zwei Tage vor dem Start entschied sich auch sein Freund und Lehrlingskollege Alexander Roth, ihn zu begleiten.

Die Murtal Classic

Angekommen bei der Murtal Classic, waren die Nervosität und die Aufregung groß. Doch die herzliche Aufnahme durch die Gemeinschaft der Oldtimer-Fans machte das Erlebnis unvergesslich. Der Oldtimer, der anfangs wie ein schrottreifes Fahrzeug wirkte, wurde schnell zum Maskottchen der Veranstaltung.

Die zwei Tage bei der Murtal Classic waren traumhaft schön. Die Gemeinschaft, die Leidenschaft für Oldtimer und die neuen Freundschaften machten die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis. „Vielen Dank an alle, die an dieser einzigartigen Veranstaltung mitgewirkt haben. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Schön, dass wir dabei sein durften“, sagte der junge Enthusiast rückblickend.

Die Murtal Classic ist mehr als nur eine Rallye. Es ist ein Treffen von Menschen, die ihre Liebe zu Oldtimern teilen und neue Freundschaften schließen. Der junge Mann freut sich schon auf das nächste Jahr und plant, wieder teilzunehmen.

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