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HTL in neuer Fassade

Anlässlich der Fertigstellung der Außenfassade der HTL Zeltweg, lud die Schulleitung am 23.10. zu einem Festakt ein. Nach der Begrüßung durch Dir. DI Arno Martetschläger, unter den Ehrengästen waren die Präs. d. LSR Dipl.-Päd. HOL Elisabeth Meixner, HR Dr. Roman Koller, Arch. DI Alfred Wolf, Bgm. Hermann Dullnig und viele weitere, wie auch die Schüler, berichtete der Schulleiter über das Entstehen der Fassadenrenovierung. Im Jahr 1985, als die HTL eröffnet wurde, strahlte sie im damaligen Zeitgeist im klassischen Maschinenbaugrün. Wie sich auch die Anforderungen an die Maschinen, Lehrer, Schüler geändert haben, hat sich auch die Anforderung an das Schulgebäude geändert. Neue wärmedämmende Fenster, Vollwärmeschutz, Photovoltaikanlage, Sicherheitstore, und ein vollkommen neues Fassadendesign sind die Höhepunkte, die von den unterschiedlichsten Gewerken durchgeführt wurden.

Festakte sind aber auch der Zeitpunkt sich zu bedanken; dieser ging an die Abteilung A4, der Architekturwerkstatt, an die Gewerke, an die Kollegen die mit Einschränkungen unterrichtet haben, an das Reinigungs- und Hauspersonal, weiters an Ulrike Schnedl und Sabine Blattl und vielen unbenannten.

Es ist unser Auftrag dieses Land zu gestalten, den Wohlstand zu erhalten und auch für die entsprechende Ausstattung der Schulen zu sorgen, sagte Elisabeth Meixner von Landesschulrat in ihren Grußworten. In der Steiermark gibt es sieben solche Schulen, die allgemein- und berufsbildend sind und sie sind unverzichtbar, so Meixner. Mit dem Appell, alles was in der Schule angeboten wird, aufzunehmen, es ist ein Beitrag für das Gelingen im späteren Leben, schloss die Prösidentin.

Mit dem Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen an der Fassade, konnte das äußere Erscheinungsbild an den Puls der Zeit und harmonisch der Umgebung angepasst werden, äußerte sich Bgm. Hermann Dullnig in seinen Grußworten. Bei einer Bildungseinrichtung geht es aber nicht nur um die Optik, sondern auch um die Inhalte, und damit rangiert die HTL Zeltweg ganz weit vorne. Dullnig gratulierte zum Umbau und ist stolz auf das neue Zeltweger Schmuckstück.

Roman Koller wünschte sich von den Schülern eingangs in seiner Rede, dass sie das hinaustragen, dass sie an einer Schule arbeiten, die die einzige Bundesschule Österreichs ist, bei der aus der Fassade des Gebäudes Strom gewonnen wird, darüber hinaus mehr Strom produziert wird, wie die Schule verbrauchen kann (stürmischer Applaus). Ein Schlusswunsch Kollers an die Schüler war, nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und sich ein kollegiales Umfeld im Beruf schaffen.

Dieses Sanierungsprojekt war eine große Herausforderung, erläuterte Roman Koller das ganze Vorhaben, technisch wie auch terminlich. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und gesagt, wir wollen und können das. An die Schule gerichtet: wir brauchen gute Leute, Leute mit Herz und Verständnis für die Aufgaben in der Realität, die ins Berufsleben treten.

Schlusspunkt des Festaktes war die Präsentation der Schulprojektes innere Gestaltung. Ziel war es, was notwendig ist, um die Schule für die nächsten dreißig Jahre fit zu machen.

Vier Themen wurden präsentiert: Lernwelten, der Zeichensaal, die Freizeitgestaltung und Möbel und Ausstattung. Die musikalische Umrahmung erfolgte wie immer durch die Schulband der HTL Zeltweg unter Leitung von Herbert Bauer.

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