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FF/Zeiler: Heiße Asche führte zu Wohnhausbrand in Seckau

Heiße Asche führte zu Wohnhausbrand in Seckau

Mittwochabend stand in Seckau ein Einfamilienhaus in Vollbrand. Drei Personen wurden leicht verletzt. 125 Einsatzkräfte standen im Einsatz. Das Ergebnis der Brandermittler steht nun fest.

Gegen 17.15 Uhr geriet das Einfamilienhaus aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Das dort wohnende Paar im Alter von 59 und 56 Jahren war zu diesem Zeitpunkt zu Hause, wobei die 56-Jährige den Brand bemerkte und die Einsatzkräfte alarmierte. Insgesamt 125 Einsatzkräfte von neun umliegenden Feuerwehren (Seckau, Bischoffeld, St. Lorenzen bei Knittelfeld, St. Marein bei Knittelfeld, St. Feistritz bei Knittelfeld, Knittelfeld, Kobenz, Apfelberg und Spielberg) standen in der Folge für die Löscharbeiten im Einsatz. Sie waren mit 19 Fahrzeugen vor Ort.

 Feuerwehrmann verletzt

Sowohl der 59-Jährige als auch seine Frau wurden im Zuge des Brandgeschehens verletzt. Während der Mann aus eigenem zu Sturz kam, erlitt die 56-Jährige den Verdacht einer Rauchgasvergiftung. Beide wurden vom Roten Kreuz medizinisch erstversorgt und in der Folge ins LKH Murtal nach Knittelfeld bzw. Judenburg verbracht. Auch ein Feuerwehrmann erlitt im Zuge der Löscharbeiten eine Verletzung am Bein. Auch ihn brachte das Rote Kreuz ins LKH Murtal nach Judenburg.

 Bezirksbrandermittler im Einsatz

Gegen 20.00 Uhr konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr „Brand aus“ vermelden. Nachsicherungsarbeiten sind auch bis in die Nachtstunden im Gange. Das Haus war in Vollbrand geraten und wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.

Brandermittler führten Donnerstag die erforderlichen Ermittlungen. Dabei konnte der Brandausbruchsbereich auf die Terrasse des Einfamilienhauses eingeschränkt werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit löste abgestellte Asche den Brand aus. Der Schaden wird auf einige hunderttausend Euro geschätzt.

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