Ein bewährtes Team wird auch künftig die Judenburger SPÖ Stadtpartei leiten
Ein tolles Ambiente und eine motivierende Stimmung zeichnete die diesjährige Jahreshauptversammlung aus, zu der die Judenburger Sozialdemokraten vergangene Woche geladen hatten. Die Veranstaltung bot nicht nur einen würdigen Rahmen, um einen Rückblick über die vergangene Periode zu erleben, sondern auch viele neue Impulse für die Zukunft der Stadt zu erfahren.
SPÖ-Stadtparteivorsitzender Thorsten Wohleser bestätigte in seinem Referat, dass viele positive Schritte von der SPÖ in Richtung gesetzt worden sind. „Die SPÖ hat viele Schwerpunkte – etwa mit Heizkostenzuschüssen, der Mieterinfostelle, dem Ö-Nurse-Projekt oder dem Klimaticket - gesetzt, die die Stadt weiter zukunftsfit machen“, so Wohleser. Es gebe allerdings auch noch viel zu tun.
Neben Bürgermeisterin Elke Florian konnten auch 2. Landtagspräsidentin Gabi Kolar, die auch das Festreferat hielt, sowie zwei Viktor-Adler-Medaillenträger, Heinz Gradwohl und Michael Leitner, als Ehrengäste begrüßt werden.
Dem Team gehören neben Vorsitzenden Thorsten Wohleser und seinen Stellvertretern Elke Florian und Christian Füller auch Gabriele Kolar, Kurt Öfler, Susann Lew, Sabine Matje, Thomas Feier, Tanja Dolotow, Michael Ruckhofer, Hannelore Payer und Philipp Steiner sowie fünf Beirätinnen und Beiräte an. Die geheime Wahl fiel einstimmig aus: Alle KandidatInnen wurden zu 100 Prozent von den anwesenden Delegierten gewählt.
Die Veranstaltung im Judenburger „Haus 23““ stand aber auch im Zeichen von Ehrungen für verdiente Mitglieder der sozialdemokratischen Partei. So wurden zehn Mitglieder für eine 40-jährige Parteimitgliedschaft ausgezeichnet, für 50 Jahre Jahre ebenfalls zehn Mitglieder. Auf 60 Jahre SPÖ können Franz Berr, Franz Egger, Herbert Enko, Erika Kampitsch, Frieda Steiner, Erwin Trattnig, Herbert Prünstner, Johann Strasser und Theobald Feier verweisen. Sozialdemokratischer „Spitzenreiter“ ist Adolf Wilding, der der SPÖ bereits seit 70 Jahren die Treue hält.
Fohnsdorf. – Mit 1. Dezember wurde Mag. Friedrich Spies von Bundesminister Christoph Wiederkehr erneut zum Direktor der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Fohnsdorf bestellt. Das Dekret wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie von Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner überreicht.
Direktor Spies übernahm 2020 die provisorische Leitung der Schule, 2022 folgte seine erste Bestellung zum Direktor. Unter seiner Führung startete eine klare Neupositionierung: Die HLW Fohnsdorf präsentiert sich heute im Murtal selbstbewusst als „HLW – die Schule für Business und Lifestyle“. Dieses Profil verbindet wirtschaftliche Kompetenz mit kreativen und modernen Ausbildungsschwerpunkten.
Auch für die kommenden Jahre hat Direktor Spies ehrgeizige Ziele. Ein zentraler Schritt ist die geplante Umstellung auf ein Department-System, das Struktur, Unterrichtsorganisation und Zusammenarbeit zeitgemäß weiterentwickeln soll. Darüber hinaus arbeitet die Schule an der Einführung eines HLW-Aufbaulehrgangs, der Fachschulabsolventinnen und -absolventen einen praxisorientierten Weg zur Reife- und Diplomprüfung eröffnet.
Im November hatten die fünf Klassen der Abteilung Bautechnik die Gelegenheit, einen spannenden Vortrag des Bundesdenkmalamts Steiermark zu erleben. Frau DIin Elisabeth Seuschek erklärte anschaulich die Hauptaufgaben des BDA und räumte mit typischen Missverständnissen und Vorurteilen auf.
Im Mittelpunkt stand die Zukunft des Bauens im Bestand – ein Thema, das in den kommenden Jahren immer wichtiger wird. Denn der respektvolle Umgang mit bestehenden Gebäuden und historischen Strukturen erfordert nicht nur technisches Wissen, sondern auch Fingerspitzengefühl und kreative Lösungsansätze.
Anhand konkreter Beispiele zeigte Frau DIing Seuschek, wie sich Energieeffizienz und Denkmalpflege vereinen lassen und wie architektonische Qualität trotz – oder gerade wegen – historischer Substanz entstehen kann.
Praktisch wurde es bei einem kleinen Projekt: Das denkmalgeschützte Kino in Zeltweg diente als Fallbeispiel für die Arbeit mit Bestandsgebäuden.
Gruppe 1 beschäftigte sich mit den denkmalfachlichen Vorgaben und den Denkmalwerten des Kinos.
Gruppe 2 entwickelte Ideen zur Projektvorbereitung und möglichen Umnutzungen.
Gruppe 3 erarbeitete Vorschläge zur Steigerung der Energieeffizienz.
In einer abschließenden Diskussionsrunde konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse vorstellen und mit Frau DIing Seuschek fachlich vertiefen.
Die HTL-Zeltweg, Abteilung Bautechnik, bedankt sich herzlich beim Landeskonservatorat für Steiermark unter der Leitung von Mag. Dr. Christian Brugger sowie bei DIin Elisabeth Seuschek für die informative und praxisnahe Gestaltung des Vortrags.
Und zwar am 17.12.2025 von 16–18 Uhr direkt am Christkindlmarkt in Judenburg.
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