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Facebook - Kraft. Das Murtal: 25 Jahre BerufsFindungsBegleitung

25 Jahre BerufsFindungsBegleitung

Am 3. April 2024 feierte die BerufsFindungsBegleitung ihr 25-jähriges Jubiläum im Europasaal der WKO Steiermark, mit zahlreichen Gästen und unter dem Motto:

Kannst du mir bitte sagen, wohin ich gehen will?

Wie Berufsfindung Jugendlicher gelingen kann ... Mit 7. September 1999 ermöglichte die Förderung des Landes Steiermark - Wirtschaft und Europa - den Start des Projektes „Berufsfindungsbegleiterin" der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft. Damit begann die interaktive Arbeit an den Schnittstellen und Übergängen zwischen schulischer Erstausbildung und weiterführender, beruflicher Ausbildung. „Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert widmet sich die BerufsFindungsBegleitung erfolgreich der Unterstützung und Begleitung von Jugendlichen, deren Eltern sowie Unternehmen beim Übergang von der Schule zum Beruf", gratuliert Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl zum 25. Jubiläum.

Die Situation für Jugendliche hat sich in diesen 25 Jahren drastisch verändert, etwa am Lehrstellenmarkt. Gab es 1999 einen großen Überhang an Lehrstellensuchenden, hat sich das umgedreht - heute suchen Unternehmen in vielen Branchen offensiv Nachwuchs. Die Angebote der BerufsFindungsBegleitung haben sich diesen Entwicklungen dynamisch und innovativ angepasst. Landesrätin Eibinger-Miedl dazu: „Davon profitieren die jungen Menschen wie auch die heimischen Betriebe, die auf diesem Wege ihr Unternehmen und die betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen können. Durch dieses Angebot entwickeln die Fachkräfte von morgen nicht nur einen direkten Bezug zur regionalen Wirtschaftswelt, sondern können auch ihre eigenen Talente und Fähigkeiten entfalten, indem sie einen Karriereweg auswählen, der im Einklang mit ihren Stärken steht."

Von Beginn an waren für die BerufsFindungsBegleitung die noch heute gültigen Prinzipien klar festgeschrieben: „Der beste Weg, Jugendarbeitslosigkeit zu vermeiden ist, Jugendliche erst gar nicht arbeitslos werden zu lassen" Durch Begleitung sowie Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf (ibobb) Jugendliche nicht erst „herausfallen lassen", dann „auffangen" und „wieder eingliedern", sondern zeitgerecht ansetzen, um gelingende Übergänge zu ermöglichen. „Die passende Berufswahl ist ein wichtiger Meilenstein am Bildungsweg und sollte sich an den jeweiligen Interessen und Stärken orientieren", so Werner Amon, Landesrat für Europa, Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal.

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