Am späten Samstagabend geriet ein siebenjähriges Mädchen in Traboch in Lebensgefahr, als es zu ersticken drohte. Zwei Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion (API) Gleinalm leisteten umgehend Erste Hilfe und konnten so Schlimmeres verhindern. Das Kind wurde in stabilem Zustand ins Krankenhaus gebracht.
Gegen 21:45 Uhr wurde eine Streife der API Gleinalm, bestehend aus Revierinspektor Thomas Zinner und Revierinspektor Christian Pausch, zu einem vermeintlichen Verkehrsunfall auf der A9 in Fahrtrichtung Voralpenkreuz gerufen. Am Einsatzort angekommen stellte sich heraus, dass es sich um eine Familie aus Deutschland (Landkreis Ravensburg) handelte, deren Tochter sich in einer akuten Atemnot befand und bereits bewusstlos war. Die Familie war auf dem Heimweg vom Urlaub gewesen.
Schnell reagiert – Leben gerettet
Ohne zu zögern, führten die beiden Beamten Erste Hilfe-Maßnahmen durch. Nachdem Revierinspektor Pausch den sogenannten „Heimlich-Handgriff“ anwendete, setzte Revierinspektor Thomas Zinner, ehemaliger hauptberuflicher Notfallsanitäter und nun Polizeisanitäter, gezielte Schläge zwischen den Schulterblättern. Die Maßnahmen zeigten Erfolg: Das Mädchen begann wieder eigenständig zu atmen und erlangte das Bewusstsein zurück. Die Polizisten führten bis zum Eintreffen des Notarztes die weitere Versorgung durch. Schließlich wurde das Mädchen in stabilem Zustand ins LKH-Leoben gebracht. Sie konnte am 21. August 2023 das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Sanitätswesen bei Polizei im Vormarsch
Neben den Erste-Hilfe-Kursen im Rahmen der polizeilichen Grundausbildung sowie laufenden Fortbildungen, bekommt auch das Sanitätswesen einen immer höheren Stellenwert bei der Exekutive. Bereits seit 2019 verfügt die steirische Polizei über ein eigenes Sanitätsfahrzeug. Zudem stehen insgesamt 61 ausgebildete Polizeisanitäter:innen in der gesamten Steiermark im Einsatz. Eine weitere Verdichtung der Rettungskette bei medizinischen Notfällen soll, nach erfolgreichen Pilotbetrieben in Graz und der Südoststeiermark, nun auch durch die flächendeckende Ausstattung aller (Haupt-)Streifenwägen der steirischen Polizei mit mobilen Defibrillatoren gewährleistet werden. Die Umsetzung ist bis Ende 2023 geplant und wird durch eine Kooperation von Land Steiermark, dem Roten Kreuz Steiermark und der steirischen Landespolizeidirektion (LPD) möglich. Die Kosten von rund 160.000 Euro werden dabei vom Land Steiermark getragen.
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Die IFAT, die weltweit führende Messe für Umwelttechnologien, öffnete diese Woche ihre Tore und zieht zahlreiche Aussteller und Besucher aus der ganzen Welt an. Unter ihnen ist auch die Firma ATM, die ihre neuesten Technologien für das Recycling von Metallen vorstellt.
Geschäftsführer Andreas Anbauer zeigte sich begeistert über das große Interesse, das die Maschinen auf der Messe hervorrufen. „Unsere Maschinen stoßen auf großes Interesse – danke an alle Besucher, die vorbeikommen, um sich zu informieren und Ideen auszutauschen. Die Begeisterung und euer Feedback treiben uns an, weiterhin nachhaltige und effiziente Recyclingtechnologien zu entwickeln“, so Anbauer.
Die IFAT in München läuft noch bis Freitag und verspricht, ein Highlight für alle zu werden, die an umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösungen für die Zukunft interessiert sind. ATM hat bereits jetzt viele positive Rückmeldungen erhalten und freut sich auf die verbleibenden Messetage.
Standnummer: B4.205 – Besuchen Sie ATM und lassen Sie sich von innovativen Recyclinglösungen inspirieren!
Auf der diesjährigen IFAT, der weltweit führenden Messe für Umwelttechnologien, sorgen die Schwesternunternehmen ASCOTec und ATM Recyclingsystems GmbH für Aufsehen. Gemeinsam präsentieren sie eine bahnbrechende Weltneuheit: Die SD Mini. Diese innovative Maschine verspricht, die Siebtechnologie in den unterschiedlichsten Bereichen zu revolutionieren.
Die SD Mini von ASCOTec ist eine kompakte und leistungsstarke Siebmaschine, die speziell für den Einsatz in kleineren und mittleren Betrieben entwickelt wurde. Dank ihrer fortschrittlichen Technologie und ihres platzsparenden Designs ermöglicht sie eine effiziente Trennung und Verarbeitung von unterschiedlichen Materialien, ohne dabei Abstriche bei der Leistungsfähigkeit zu machen,“ so Andreas Anbauer Geschäftsführer von ASCOTec.
Die IFAT in München läuft noch bis Freitag und bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch und die Vernetzung in der Umweltbranche. Besuchen Sie den Stand B4.205 und lassen Sie sich von den innovativen Lösungen von ASCOTec und ATM inspirieren.
Wir suchen einen engagierten Backoffice-Manager (m/w/d) für unser Verrechnungsmanagement und Kundenbüro.
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Großes Charity-Konzert in Knittelfeld.
Der Löwe ist wieder los. Unter dem Motto „Mit Rockmusik Gutes tun“ veranstaltet der Lionsclub Aichfeld-Murboden am 7. Juni ein kolossales Live-Konzert im Kulturhaus Knittelfeld. In den Dienst der guten Sache stellt sich diesmal die Roa- ring Sixties Company mit einem bunten Potpourri legendärer Number-One-Hits aus den Sixties & Seventies.
Die Band ist durch ihre Auftritte in England und Deutschland weit über die Region hinaus bekannt, das Musikprogramm spiegelt das Lebensgefühl dreier Generationen wider. Mitsingen, Swingen und Tanzen sind an diesem Abend ausdrücklich erwünscht! Ebenso bekannt wie die Band ist das soziale Engagement der Lionsclubs. Auch der Club Aichfeld-Murboden engagiert sich Jahr für Jahr in vielfältiger Art und Weise. Obwohl Österreich ein engmaschiges Sozialnetz hat, gibt es nach wie vor viele Menschen, die in misslichen Lebenslagen Unterstützung brauchen – unter den derzeitigen herausfordernden Bedingungen mehr denn je.
Die Lions helfen ehrenamtlich mit Rat, Tat und Geld – sämtliche Einnahmen des Clubs kommen zu 100 % benachteiligten Menschen in der Region zugute. Um Spenden zu lukrieren, werden eine Vielzahl von Aktivitäten durchgeführt. Alle Konzertbesuchenden können im Juni mit ihrer Eintrittskarte einen wert- vollen Beitrag für Menschen im Murtal leisten, die eine Unterstützung brauchen.
The Roaring Sixties Company
7. Juni 2024, Beginn 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld
Karten zum Preis von € 24,– bei Ö-Ticket und Mitgliedern des Lionsclubs.