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Polizisten mit Umbringen und Bombenaschlägen bedroht

In der Nacht auf Samstag nahmen Polizisten zwei Iraker fest. Die Männer setzten bei einer Amtshandlung nach einer Körperverletzung, Widerstand gegen die einschreitenden Beamten.  

Aufgrund einer Körperverletzungsanzeige eilten Polizisten gegen 2.00 Uhr morgens zu einem Gastlokal. Dort angekommen nahmen Beamte zwei Männer wahr. Anwesende Zeugen teilten mit, dass diese beiden Männer (zwei im Murtal lebende Brüder 23 und 28) nicht nur der Körperverletzung verdächtig wären, sondern auch eine Auslagenscheibe eines Geschäftes eingeschlagen hätten. Die beiden Verdächtigen wurden daraufhin zur Rede gestellt. Dabei verhielten sie sich äußerst aggressiv gegenüber den Beamten. Diese mussten weitere Polizeistreifen zur Unterstützung anfordern. Unter Verwendung Pfeffersprays konnten die Verdächtigen schlussendlich festgenommen und zur Polizeiinspektion Knittelfeld verbracht werden. Die einschreitenden Beamten wurden während der gesamten Amtshandlung mehrmals mit dem Umbringen bedroht. Darüber hinaus drohten die Iraker den Polizisten mit Bombenaschlägen bei deren Polizeiinspektion. Zwei Polizisten erlitten bei der Festnahme leichte Verletzungen und mussten im LKH Judenburg ambulant behandelt werden. Die beiden Festgenommen werden derzeit zum Sachverhalt vernommen. Nach Abschluss der Erhebungen werden sie der Staatsanwaltschaft Leoben zur Anzeige gebracht.

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