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Wolf: Knittelfeld ist eine sichere Stadt

Knittelfeld ist eine sichere Stadt

Das ist die Kernaussage von Chefinspektor Matthias Schlacher von der Polizeiinspektion Knittelfeld. In einer Pressekonferenz berichteten Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid, GR Klaus Wallner sowie Vertreter der Polizeiinspektion Knittelfeld über die Sicherheitsmaßnahmen in der Stadt. GF Heribert Uhl vom Zivilschutzverband Steiermark sprach über die Aktivitäten der Institution und kündigte das Bundesfinale der Kindersicherheitsolympiade „Safety Tour“ für Knittelfeld an.

Auszeichnungen beim Infrastrukturwettbewerb

„Gleich zu Beginn des Jahres konnten wir uns über zwei Prämierungen freuen“, so der Bürgermeister. Knittelfeld wurde beim Infrastrukturwettbewerb in Wien als zweitsicherste Gemeinde Österreichs ausgezeichnet. In der Kategorie Grundversorgung gab es den dritten Platz. Bei dem Wettbewerb ging es um die Infrastruktursicherheit in den Bereichen Gebäude, Grundversorgung wie Trinkwasser, Freizeitanlagen und vieles mehr. GR Klaus Wallner hat die Unterlagen eingereicht. Als Sicherheitsreferent ist er Ansprechpartner in Sicherheitsfragen bei Veranstaltungen sowie in und um die Betriebe der Stadtgemeinde. Wallner ist ständig in Verbindung mit den Blaulichtorganisationen, wie der Polizei, die die Stadtgemeinde in ihren Anliegen tatkräftig unterstützt.

„Gemeinsam.Sicher im Murtal“

Unter dem Motto „Gemeinsam.Sicher im Murtal“ setzt die Polizei des Murtals mit einem Sicherheitskonzept, bei der auch die Bevölkerung miteingebunden werden soll, auf ein Miteinander. Im Zuge des Konzepts wurden Unterführungen und Schulen neu beleuchtet. Auch ein Taschenalarm wurde bei einer Veranstaltung an die Bevölkerung verteilt. „Die Zusammenarbeit mit der Polizei funktioniert äußerst gut. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine verbesserte Sicherheitslage“, so Wallner. Gruppeninspektor Kurt Maitz ist seitens der Polizei Sicherheitsbeauftragter des Projektes „Gemeinsam.Sicher im Murtal“ und in dieser Funktion auch Ansprechpartner für die Bevölkerung.

Verbrechen sind stark zurückgegangen

Knittelfeld war in den 80er Jahren das Chicago der Steiermark. Waren es damals noch über 2000 Verbrechen im Jahr, so sank die Zahl im Jahr 2016 auf 871 Delikte in diesem Bereich. „Für 2017 sind die Daten vom Innenministerium noch nicht freigegeben, soviel ist schon zu sagen, dass im Vorjahr noch weniger Verbrechen stattfanden“, berichtete Inspektor Schlacher. Das subjektive Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung ist ein anderes, als die Zahlen und Daten ergeben. „Meldungen, die in sozialen Netzwerken verbreitet werden, sind oft falsch und verunsichern so die Bevölkerung“, ergänzt der Exekutivbeamte. Auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Alkoholbeteiligung ist zurückgegangen. Kontrollen und Bewusstseinsbildung haben unter anderem dazu geführt.

Sicherheitspersonal im öffentlichen Raum

Die Polizei kann nicht überall sein und alle Bereiche abdecken. Deshalb arbeitet die Stadtgemeinde seit zwei Jahren mit Fachkräften einer Securityfirma zusammen. Das Sicherheitspersonal patrouilliert in den Sommermonaten täglich im Schwimmbad, im Sportzentrum sowie temporär auch im Stadtpark und in der Au. Diese Initiative hat der Stadtgemeinde viele positive Rückmeldungen eingebracht.

Schulwegsicherheit und Verkehrserziehung für Kinder

Für die Schulwegssicherheit wird in Knittelfeld einiges getan: Es gibt Gehsteigkennzeichnungen, Schulwegpolizei, Geschwindigkeitsmessungen mittels Display und Plakataktionen. Mit zahlreichen Maßnahmen wie Verkehrssicherheitstraining, Verkehrserziehung in den Schulen und Infofoldern werden die VolksschülerInnen aufgeklärt, wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat. Die Maßnahmen werden von der Polizei und der Stadtgemeinde durchgeführt.

Überprüfungen der Spielplätze und Freizeitanlagen

Die Bauhofmitarbeiter reinigen und kontrollieren wöchentlich die Kinderspielplätze. Es wird überprüft, ob Beschädigungen vorliegen oder ob die Funktionalität beeinträchtigt ist. Einmal im Jahr findet eine TÜV-Überprüfung statt. „Mit diesen Maßnahmen werden wir den strengen Sicherheitsanforderungen gerecht und können den hohen Standard und die Qualität der Anlagen gewährleisten“, so GR Klaus Wallner, der für diesen Bereich auch zuständig ist.

Brandschutzmaßnahmen in Schulen

Die Stadtgemeinde investiert heuer 600.000 Euro in Brandschutzmaßnahmen der Pflichtschulen. Als vorbeugende Maßnahmen werden unter anderem die Fluchtwege verbessert und dem Stand der Technik angepasst. Brand- und Rauchabschnitte werden gebildet sowie die bestehenden Öffnungen der Brandabschnitte geschlossen. Dazu kommen Rauchabzugsöffnungen in den Stiegenhäusern, Brandrauchentlüftungen, Brandfrüherkennungssysteme und die Adaptierung von Blitzschutzanlagen. Die Notbeleuchtungen werden erweitert. Die Löschwasserversorgung wird den gegenwärtigen Anforderungen angepasst. All das wird in den kommenden drei Jahren umgesetzt und kostet insgesamt 2,3 Millionen Euro.

Rauchmelder in Gemeindewohnungen

„Brandaktuell“, so Klaus Wallner, ist das Vorhaben der Stadtgemeinde alle Gemeindewohnungen mit Brand- bzw. Rauchmeldern auszustatten. Gespräche mit Bauträgern und Genossenschaften hat es auch schon gegeben, damit auch diese zumindest in den Kinderzimmern der Wohnungen Rauchmelder installieren. Auch von Förderungen spricht man.
Geplante Videoüberwachung
Trotz sinkender Delikte kommt es immer wieder zu Vandalismus. Öffentliche WC-Anlagen werden zerstört, Wände beschmiert und verschmutzt und einiges mehr. Deshalb möchte die Stadtgemeinde bei den öffentlichen WC-Anlagen und im Durchgang zum Parkhaus eine Videoüberwachung anbringen. Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen müssen geprüft werden und ein Datenschutzbeauftragter ist zu ernennen. Auch die Kosten für die Kameraüberwachung werden ermittelt.

„Kinder-Sicherheitsolympiade“ in Knittelfeld

„Das Bundesfinale der Kinder-Sicherheitsolympiade „Safety-Tour“ findet am 19. Juni im Knittelfelder Sportstadion statt, zu der auch die Bevölkerung herzlich eingeladen ist“, so Heribert Uhl. Die besten Volksschulklassen aus den Landesbewerben nehmen daran teil.
Die „Kinder-Sicherheitsolympiade“ ist ein Teamwettbewerb für Volksschüler der 3. und 4. Klassen. Es stehen bei jeder Veranstaltung mehrere Klassenbewerbe und Spiele auf dem Programm, in deren Rahmen die Kinder nicht nur ihr vorhandenes Sicherheitswissen testen, sondern auch ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Im Vordergrund steht durch Spiel und Spaß bewusst Selbstschutz zu lernen. Steiermarkweit werden so rund 4500 Kinder pro Jahr mit dem Thema Sicherheit vertraut gemacht.

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KS: Schulbus in St. Margarethen wird eingestellt

Schulbus in St. Margarethen wird eingestellt

Nachdem ein Vater eine mediale Lawine losgetreten hat wird nun der Schulbus Gelegenheitsverkehr vom BMFJ eingestellt.

In einem Bürgermeisterbrief nahm nun Erwin Hinterdorfer zu der völlig eskalierten Diskussion um den Schultransport eines Volksschulkindes Stellung.

Der Vater einer Schülerin Josef St. fühlte sich von der Gemeinde unverstanden behandelt und erzeugte ein mediales Erdbeben. Leider waren diese Erdstösse auch im Bundesministerium für Familie und Jugend wahrnehmbar welche auch prompt reagierte: Der Schulbus im Gelegenheitsverkehr wird nun ersatzlos eingestellt!

Die betroffenen Eltern sind verständlicherweise massiv verärgert:
„Es ist ein Wahnsinn was hier einzelne anrichten und alle anderen können das nun ausbaden...“ meint etwa eine betroffene Mutter dazu, weiters erklärt uns ein Vater dazu „Dass es ein Regionalphänomen ist, dass hier einzelne Personen große und sinnvolle Projekte vernichten können. In diesem Fall ist es schlimm weil sich viele Familien dadurch komplett neu organisieren müssen.“

  

Hier der Bürgermeisterbrief im Original:

Liebe Gemeindebürgerinnen u. Gemeindebürger von St. Margarethen!

Aus gegebenen Anlass möchte ich Sie bezüglich der Aussendung der FPÖ St. Margarethen „Kein Schulbus für ein neunjähriges Mädchen“ sowie der weiteren medialen Berichterstattung des Privatsenders „Puls4“ und der „Kleinen Zeitung“ zu diesem Thema wie folgt informieren:

Auf Initiative vom Vater eines Schulkindes, entstand über die Thematik „SchülerInnenbeförderung“ in den vergangenen Wochen ein starkes mediales Interesse. Zuerst wurde ein Artikel in der Kleinen Zeitung veröffentlicht, in weiterer Folge hat sich der Privatsender Puls4 im Frühstücksfernsehen damit auseinandergesetzt und nunmehr wurde dieses Thema nochmals von Puls4 mit dem Format „Bist du deppert“ aufgegriffen und wurde weiters in der jüngsten Aussendung der FPÖ St. Margarethen thematisiert.

Es geht dabei um ein Schulkind, welches die VS St. Margarethen besucht und aufgrund von gesetzlichen Vorgaben (Entfernung des Wohnortes zur Schule beträgt weniger als 2 km) nicht mit dem Schulbus im Gelegenheitsverkehr mitbefördert werden darf. Das Kind muss demnach an drei Tagen der Woche entweder fußläufig nach Hause gehen oder eine Stunde auf den nächsten Linienbus warten. Seitens der Gemeinde wurde der betreffenden Familie angeboten, das Kind in dieser Stunde kostenlos von der Nachmittagsbetreuung mitbetreuen lassen zu können. Dieses Angebot wurde bis dato jedoch nicht angenommen.

Mir als Bürgermeister der Gemeinde St. Margarethen bei Knittelfeld ist es wichtig, dass alle Kinder im Gemeindegebiet gleich behandelt werden und ich mich dabei nach den gesetzlichen Vorgaben zu halten habe. Es ist auch in keinster Weise beabsichtigt, jemanden ins schlechte Licht zu rücken, jedoch ist es aufgrund der momentanen Situation erforderlich, die Bevölkerung über die jüngste Entwicklung zu informieren:

Natürlich hat sich nicht nur die Gemeinde mit dieser Angelegenheit in der Zwischenzeit zwangsläufig sehr intensiv auseinandergesetzt, sondern auch die dafür zuständigen Bundesbehörden und zwar das Bundesministerium für Finanzen (BMF) sowie das Bundesministerium für Familien und Jugend (BMFJ) und wurden somit die rechtlichen Gegebenheiten genauestens unter die Lupe genommen.

Unser medial breitgetretener Fall ist somit nur die Spitze des Eisberges und natürlich kein Einzelfall. In unserer Gemeinde und vor allem im gesamten Bundesgebiet gibt es unzählige Kinder, welche ihren Wohnort zwischen 1.800 m und 2.000 m von der Volksschule entfernt begründen und bei welchen ein Schulbus im Gelegenheitsverkehr direkt vorbei fährt.

Leider hatte die Initiative des Vaters nunmehr massive negative Auswirkungen auf den SchülerInnentransport in unserer Gemeinde und möglicherweise auch auf viele andere Gemeinden in Österreich.

Es liegt mittlerweile die Stellungnahme vom Bundeministerium für Familie und Jugend vor, aus welcher hervorgeht, dass der Schulbus im Gelegenheitsverkehr in Richtung St. Lorenzen mit Beginn des Sommersemesters 2018 (also nach den Semesterferien) ersatzlos eingestellt wird, da eine Wartezeit auf den Linienbus von einer Stunde als zumutbar erachtet wird und eine Doppelbeförderung über den Familienlastenausgleichfonds nicht finanziert wird.

Demnach werden alle Kinder aus den Ortsteilen Seeufer-Siedlung, St. Benedikten, Gottsbach, St. Lorenzen und Preg nach dem Unterrichtsende um 11:25 auf den Linienbus bis 12.25 warten müssen.

Von Seiten der Gemeinde wird nun eindringlich versucht, über den zuständigen Landesrat für Verkehr, Hrn. Anton Lang, einen zusätzlichen Linienverkehr um 11:45 zu erreichen. Somit könnte auch für die nächsten Jahre der SchülerInnentransport gesichert werden.

Es ist leider typisch österreichisch, dass sich nur ein einziger Gemeindebürger aufzuregen braucht, damit man sich als Bürgermeister vor der gesamten Nation rechtfertigen muss, wenn man ordentlich arbeitet und Gesetze einhält.

Weiters ist es für mich sehr bedauerlich, dass eine politische Fraktion versucht, durch eine nicht korrekte Recherche und einer somit falsch dargestellten Aussendung Profit zu schlagen, damit das Gegenteil vom gewünschten Erfolg zu Lasten der Familien erreicht und anschließend behauptet, sich für die Bevölkerung in St. Margarethen einzusetzen.

Ich hoffe, dass solche Vorgehensweisen in Zukunft nicht mehr auf dem Rücken von Kindern ausgetragen werden und wir noch eine Lösung für die betroffenen Schulkinder erreichen können.

 

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pixlab: Knittelfeld - Projekte und Vorhaben für 2018

Knittelfeld - Projekte und Vorhaben für 2018

2018 werden die zwei größten Projekte des Stadtentwicklungsprozesses umgesetzt.

Infrastrukturwettbewerb - Knittelfeld ist zweitsicherste Gemeinde

Gleich zu Jahresbeginn sorgte der von der Wiener Zeitung und dem TÜV-Austria ins Leben gerufene Infrastruktur-Wettbewerb bei der Stadtgemeinde Knittelfeld für große Freude. Knittelfeld hat den Silver-Award beim Gesamtplatz und den dritten Platz in der Kategorie „Grundversorgung“ erreicht.
Die Stadtgemeinde hat zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu erhöhtem Schutz in den Bereichen Verkehr, Schulweg, Überwachung und Infrastruktur geführt haben. Zum Beispiel: Die jährliche TÜV-Überprüfung der Spielplätze, Schulwegsicherung, Verkehrserziehung für Kinder, Geschwindigkeitsüberwachungen, technische Überprüfungen an Gebäuden, Überwachung von Kanal und Trinkwasser und vieles mehr. Seit 2015 gibt es einen eigenen Sicherheitsreferenten, Gemeinderat Klaus Wallner. Er ist ständig in Verbindung mit den Blaulichtorganisationen, wie der Polizei, die die Gemeinde in deren Anliegen unterstützen. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Aber nicht nur das, auch in die Sicherheit kommunaler Gebäude, in Sport- und Freizeitanlagen, der Infrastruktur, bei Veranstaltungen sowie der Trinkwasserversorgung wird viel investiert. Alleine in die Brandschutzmaßnahmen für Schulen fließen heuer rund 600.000 Euro.

Neuer Hauptplatz – Spatenstich im Frühjahr

Im vorigen Jahr ging die Detailplanung über die Bühne. Gespräche mit Stakeholdergruppen wie Handel, Wirtschaft und Gastronomie sowie den Knittelfelder Behindertenverbänden fanden statt. Deren Vertreter brachten ihre Vorstellungen ein. In weiterer Folge konnten die Mitglieder des Gemeinderates bei einer Klausur die Schienenmöblierung, die Oberflächengestaltung des Platzes und den Standort für den neuen Kiosk bestimmen. All das floss in die Entwurfsplanung ein, die mit 16. Jänner 2018 abgeschlossen wurde.
Nun folgen die Ausschreibungsphase, Angebotseinholung, Beschluss im Gemeinderat und die Auftragsvergabe. Der Spatenstich soll im Frühjahr sein. Während der Umbauarbeiten ist der Hauptplatz befahrbar.

Haus der Vereine – aktueller Stand, Eröffnung 1. Mai

Innenwände wurden entfernt, die Stahlkonstruktion für den Proberaum der Stadtkapelle angebracht. In Kürze kann man dann die Großzügigkeit des Raumes sehen. Derzeit wird der Lift eingebaut. Nach den Elektroarbeiten beginnen die Estrich- und Verputzarbeiten. Die Ausbauarbeiten werden laut Planung bis voraussichtlich März andauern. Die Fertigstellung ist dann für April geplant, eröffnet soll am 1. Mai mit einem Fest werden. Die Bauarbeiten wurden bzw. werden überwiegend von heimischen Firmen durchgeführt.

Eröffnung Jugendzentrum, geplanter Termin: 1. Juni

Auch im „Haus der Vereine“ angesiedelt ist das neue Jugendzentrum. Dies wird im Wohntrakt des ehemaligen Bezirksgerichts untergebracht. In den Räumlichkeiten können Jugendliche ihre Freizeit in den Nachmittagsstunden bis in den frühen Abend verbringen. Wie auch schon jetzt, ist das Jugendzentrum betreut. Die geplante Eröffnung ist für 1. Juni angedacht. Auch dazu gibt es ein Fest.

Neuer Kinderspielplatz in der Industriestraße

Das Büro Kinder, Jugend und Familie ist für die Planung von Spielplätzen zuständig. Heuer wird ein zusätzlicher 450m2 großer Kleinkinderspielplatz in der Industriestraße gebaut. Das Planungstreffen, wo AnrainerInnen sowie Kinder und Eltern ihre Wünsche, Anregungen und Beschwerden anbringen können, fand bereits statt. Gebaut wird im Frühjahr, vor Schulbeginn wird er dann fertig.

Straßen- und Kanalbauprojekte

Um eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Kärntner Straße zu erreichen, ist es sinnvoll, die derzeitige Situation der L518 im östlichen Bereich zu verändern. Zu- u. Abfahrten zu den Handelsbetrieben werden verringert. Es sollte deshalb die Errichtung einer richtungsgebundenen Begleitstraße, beginnend bei der Fa. Moßhammer und endend bei der Uniqa-Versicherung, umgesetzt werden. Weiters werden in der Burgfriedgasse-Badgasse und in der Schützengasse Straßenbauarbeiten durchgeführt.
Bei den Kanalbauprojekten handelt es sich um jene am Hauptplatz, im westlichen Teil der Genossenschaftsgasse, in der Schützengasse und bei der Kreuzung Schmittstraße/Esperantostraße.

Veranstaltungen

Für 2018 sind auch einige Veranstaltungen geplant. Der Faschingsumzug ist heuer wieder in Knittelfeld. Vor Ostern findet die traditionelle Fahrradbörse statt. Sie geht am 17. März über die Bühne. Am 26. Mai sind die Seniorinnen und Senioren eingeladen, beim 3. Knittelfelder Blütenpracht-Seniorenball das Tanzbein zu schwingen. Am 23. Juni lädt der Bienenzuchtverein Knittelfeld zum Honigfest am Hauptplatz ein. Am 9. Juni findet die Kreative Stadt statt. Ganz in Weiß, ist wieder das Motto bei der White Night im Knittelfelder Schwimmbad. Der Termin steht noch nicht fest. 2018 steht ganz im Zeichen des Jubiläums „150 Jahre Kronprinz-Rudolf-Bahn“. Dazu wird es zwei Ausstellungen und einen Vortrag geben. Am Freitag, 13. April findet um 19 Uhr die Vernissage der Sonderausstellung „150 Jahre Kronprinz Rudolf-Bahn“ von Dietmar Rauter statt. Festlichkeiten zum Jubiläum sind für 19. bis 21. Oktober geplant. Fest steht jedenfalls schon der Diavortrag „150 Jahre Kronprinz Rudolf-Bahn“ von Dietmar Rauter am 19. Oktober im Großen Saal des Kulturhauses. Die Stadtarchivare gestalten zum Eisenbahnjubiläum eine Ausstellung im Rathaus. Diese wird am 5. Oktober eröffnet.

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Wolf: Knitterfelder Stadtentwicklungskonzept greift

Knitterfelder Stadtentwicklungskonzept greift

2018 werden die zwei größten Projekte des Stadtentwicklungsprozesses umgesetzt. Die Neugestaltung des Hauptplatzes und das „Haus der Vereine“. Zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen sowie Veranstaltungen runden das intensive Arbeitsprogramm ab. Die Investitionen der Gemeinde belaufen sich auf 4 bis 5 Millionen Euro im Jahr. Das Land Steiermark unterstützt finanziell die Zukunftsprojekte. „Unser Stadtentwicklungskonzept greift – Knittelfeld wird zunehmend attraktiver für Unternehmen “, so Bgm. Gerald Schmid. Finanzstadtrat Harald Bergmann ergänzt: „Wir nehmen unsere Verantwortung als Wirtschaftsmotor der Region ernst und investieren in Zukunftsprojekte, Davon profitieren nicht nur Knittelfelder Bürgerinnen und Bürger sondern die gesamte Region.

Umgesetzte Projekte 2017

Gleich zu Beginn des Jahres fand der Architektenwettbewerb für die Gestaltung der Innenstadt statt. Die Bewertungskommission, der auch Vertreter aller politischen Fraktionen angehörten, einigte sich auf das Projekt des Architekturbüros freiland Umweltconsulting ZT-Gmbh. Auch die Planung für das „Haus der Vereine“ fand zeitgleich statt, im Herbst war der Spatenstich. Ein weiteres Großprojekt steht in den Startlöchern. Die ÖBB investiert 15 Mio. Euro in den Ausbau derÖBB-Lehrwerkstätte. Auch dafür wurde der Startschuss gegeben. Insgesamt wurden im vorigen Jahr rund 40 Millionen Euro an Investitionen angekündigt, die Unternehmen in den nächsten Jahren in den Standort Knittelfeld investieren wollen. Die Stadt konnte 15 Neueröffnungen im Bereich Handel, Gastronomie und Dienstleistung verzeichnen. Zwei neue Ärzte (Dermatologe und Innere Medizin) eröffneten ihre Praxis. Und eine E-Tankstelle wurde in der Turnergasse in Betrieb genommen. Mit zahlreichen Veranstaltungen (Fackellauf, Bauernmarktfest, Public Viewing, Perchtenlauf) wurde die Innenstadtbelebung vorangetrieben. Dafür und für das geplante Hauptplatzprojekt wurde die Stadtgemeinde beim Gemeindewettbewerb mit dem 2. Platz ausgezeichnet. 

Im Gemeinderat wurden von 235 Beschlüssen, 198 einstimmig und 37 mehrheitlich gefasst. Unter den zahlreichen Maßnahmen waren folgende Projekte:

  • Straßenbau 700.000 Euro
  • Hochwasserschutz 115.000 Euro
  • Kanalisation 430.000 Euro
  • Schulen/Kindergärten 118.000 Euro
  • Sportstadion + Schwimmbad 170.000 Euro
  • Kommunale Gebäude 405.000 Euro
  • Gemeindewohnungen 200.000 Euro
  • Förderungen vergeben                         187.000 Euro (Vereine, Umweltschutz, Wirtschaft)
  • Neuer Spielplatz  18.000 Euro (Landschacher Siedlung)
  • Funcourt-Anlage 170.000 Euro

Energiekostenzuschuss für MindestpensionistInnen eingeführt, Mobilitätszuschuss für Studierende eingeführt 

Budget für das Jahr 2018

Ordentlicher Haushalt

  • Einnahmen 32.659.300 Euro
  • Ausgaben 32.432.300 Euro
  • Überschuss      227.000 Euro

Außerordentlicher Haushalt:           

  • 6.254.300 Euro 

Projekte und Vorhaben für 2018

Infrastrukturwettbewerb – Knittelfeld ist zweitsicherste Gemeinde

Gleich zu Jahresbeginn sorgte der von der Wiener Zeitung und dem TÜV-Austria ins Leben gerufene Infrastruktur-Wettbewerb bei der Stadtgemeinde Knittelfeld für große Freude. Knittelfeld hat den Silver-Award beim Gesamtplatz und den dritten Platz in der Kategorie „Grundversorgung“ erreicht.

Die Stadtgemeinde hat zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu erhöhtem Schutz in den Bereichen Verkehr, Schulweg, Überwachung und Infrastruktur geführt haben. Zum Beispiel: Die jährliche TÜV-Überprüfung der Spielplätze, Schulwegsicherung, Verkehrserziehung für Kinder, Geschwindigkeitsüberwachungen, technische Überprüfungen an Gebäuden, Überwachung von Kanal und Trinkwasser und vieles mehr. Seit 2015 gibt es einen eigenen Sicherheitsreferenten, Gemeinderat Klaus Wallner. Er ist ständig in Verbindung mit den Blaulichtorganisationen, wie der Polizei, die die Gemeinde in deren Anliegen unterstützen. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Aber nicht nur das, auch in die Sicherheit kommunaler Gebäude, in Sport- und Freizeitanlagen, der Infrastruktur, bei Veranstaltungen sowie der Trinkwasserversorgung wird viel investiert. Alleine in die Brandschutzmaßnahmen für Schulen fließen heuer rund 600.000 Euro.

Neuer Hauptplatz – Spatenstich im Frühjahr

Im vorigen Jahr ging die Detailplanung über die Bühne. Gespräche mit Stakeholdergruppen wie Handel, Wirtschaft und Gastronomie sowie den Knittelfelder Behindertenverbänden fanden statt. Deren Vertreter brachten ihre Vorstellungen ein. In weiterer Folge konnten die Mitglieder des Gemeinderates bei einer Klausur die Schienenmöblierung, die Oberflächengestaltung des Platzes und den Standort für den neuen Kiosk bestimmen. All das floss in die Entwurfsplanung ein, die mit 16. Jänner 2018 abgeschlossen wurde.

Nun folgen die Ausschreibungsphase, Angebotseinholung, Beschluss im Gemeinderat und die Auftragsvergabe. Der Spatenstich soll im Frühjahr sein. Während der Umbauarbeiten ist der Hauptplatz befahrbar.

Haus der Vereine – aktueller Stand, Eröffnung 1. Mai

Innenwände wurden entfernt, die Stahlkonstruktion für den Proberaum der Stadtkapelle angebracht. In Kürze kann man dann die Großzügigkeit des Raumes sehen. Derzeit wird der Lift eingebaut. Nach den Elektroarbeiten beginnen die Estrich- und Verputzarbeiten. Die Ausbauarbeiten werden laut Planung bis voraussichtlich März andauern. Die Fertigstellung ist dann für April geplant, eröffnet soll am 1. Mai mit einem Fest werden. Die Bauarbeiten wurden bzw. werden überwiegend von heimischen Firmen durchgeführt.

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KK: Vom Krankenhausbett ans Filmset

Vom Krankenhausbett ans Filmset

Der Spielberger Journalist Michael Heger schaffte es nach Schicksalsschlag vom Krankenhausbett ans Filmset mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau

von Angie Prettenhofer

„Wenn das Schicksal dir Steine in den Weg legt, sammle sie auf und bau dir eine Brücke daraus!“ Eine tolle Weisheit, nur sind diese Worte im Laufe eines Lebens auch wirklich immer so leicht umzusetzen? Viele Menschen von uns können dies wohl mit einem klaren „Nein“ beantworten und dennoch zeigen manche Geschichten des Lebens, dass man alles kann und darf, bis auf eines und zwar darf man auch bei noch so harten Prüfungen des Lebens niemals aufgeben und soll vor allem nie den Glauben an seine eigene Kraft und an sich selbst verlieren.

Einer der darüber mittlerweile Geschichten erzählen kann, ist der in Spielberg lebende Michael Heger. Knapp 25 Jahre lang war er als Journalist bzw. als Chefredakteur tätig und bekannt für seine offene Wortwahl im Rahmen seiner Zeitungskolumnen, bis ihn vor knapp drei Jahren ein schwerer Schicksalsschlag aus dem Berufsleben gerissen hat. Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der Spielberger als Beifahrer schwerste Verletzungen davon trug, musste er bis heute mehr als zwei stationäre Krankenhausjahre und unzählige Operationen über sich ergehen lassen. In der steirischen Rehaklinik für schwerstversehrte in Tobelbad, kämpfte er sich schließlich während eines 7-monatigen stationären Aufenthaltes wieder auf seine eigenen Beine zurück und dass, obwohl Michael Heger nach einer massiven Quetschung der Peroneusnerven bei diesem Verkehrsunfall, seine Füße bis zum heutigen Tag nicht spüren bzw. fühlen kann. Heger hat allerdings in den vergangenen drei Jahren seit diesem Schicksalsschlag niemals aufgehört für sich und seine Zukunft zu kämpfen.

„Ich bin aufgrund der Gefühllosigkeit in meinen Füßen zwar bis dato noch immer auf meine ‚beiden besten Freunde‘….meine Gehstöcke angewiesen, habe aber während meiner mittlerweile mehr als 2.800 Therapien, und meinen Operationen immer gewusst wofür es sich lohnt zu kämpfen, auch wenn das Heimweh in den verschiedenen Krankenhäusern und Kliniken oft schon mehr als nur groß war. Die meiste Kraft hat mir dabei immer meine mittlerweile fast 15-jährige Tochter Kathrin gegeben die mich im Krankenhaus und den diversen Kliniken besucht hat und mir oft nur damit geholfen hat, in dem sie mir am Krankenhausbett einfach nur die Hand gehalten hat. Eine Situation die man niemals vergessen kann und in der man auf der Stelle weiß, wofür es sich lohnt weiter zu kämpfen“, erzählte uns Michael Heger bei der Recherche zu diesem Bericht.

Dreharbeiten mit Schauspielstars wie Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau

Hin und wieder braucht man gerade nach einem schweren Schicksalsschlag aber nicht nur Durchhaltevermögen, Mut und Zuversicht, sondern auch die gehörige Portion Glück dazu. Einem reinen Zufall ist es zu verdanken, dass Michael Heger nun während seines „Krankenhausurlaubes“, in den kommenden Monaten stehen ihm nämlich wieder zwei große Operationen bevor, ihm bislang unbekanntes Terrain betreten hat.

Mit den beiden Erfolgsschauspielern Christian Tramitz, einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands (Schuh des Manitu, Bully-Parade, 7-Zwerge, Hubert & Staller und, und, und…) sowie Helmfried von Lüttichau einer der ulkig komischen Hauptdarsteller von Hubert und Staller, stand Heger vergangene Woche im bayrischen Nobelwintersportort Garmisch Partenkirchen für den neuen „Hubert und Staller“-Spielfilm „Eine schöne Bescherung“ unter der meisterlichen Regie von Sebastian Sorger, vor der Kamera. „Für mich eine völlig neue Erfahrung aus der sich auch tolle neue Freundschaften etwa mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau sowie Regisseur Sebastian Sorger,  während der Dreharbeiten ergeben haben. Noch nie habe ich solche Menschen getroffen, die trotz ihrer erlangten Berühmtheit, derart herzliche und zugängliche Personen sind und die mich unglaublich herzlich in ihr Filmteam aufgenommen bzw. behandelt haben“, berichtet der Spielberger. Zwischen Christian Tramitz und  dem Murtaler Michael Heger wurden während dieser Dreharbeiten zum neuen Hubert und Staller Spielfilm bereits das nächste Treffen aber auch weitere Rollen fixiert.

 

Michael Heger schrieb im Krankenhaus den Text für neue „Steiermark-Tourismus-Hymne“

Während seines mehr als zweijährigen Krankenhaus- und Klinikaufenthaltes, ließ Heger aber auch schon im vergangenen Jahr von sich hören, in dem er gemeinsam mit „FraJo“ alias Franz Wruss, den Text zur neuen Steiermark-Tourismus-Hymne „Bei uns an der Mur“ geschrieben hat. „FraJo“ ein enger, langjähriger Freund des Spielbergers, kommt bekanntlich aus der Musikszene und ist bereits seit Jahrzehnten als Musiker, Komponist und Produzent im In- und Ausland erfolgreich tätig. Franz Wruss, so sein bürgerlicher Name ist zudem Inhaber von Galactica Records und war bereits Vorreiter der Neuen Deutschen Welle. Mit „Walkie Talkie“ landete Wruss sogar in Mexiko und Südamerika über 6 Wochen lang einen Nummer 1 Hit. Mit verschiedensten Musikprojekten bzw. als Interpret fuhr „FraJo“ aber auch auf Mallorca große Erfolge auf. Unter anderen arbeitete er aber auch mit Größen wie Ralf Siegl zusammen.

Seit zweieinhalb Jahrzehnten ist Franz Wruss aber auch als Mental-Suggesteur und aktueller Weltrekordhalter der Blitzhypnose bekannt.

Bei einem Krankenhausbesuch von Franz Wruss bei seinem Freund Michael Heger, nach dessen schwerem Unfall, erzählte Heger ihm schließlich von seiner Vision einer neuen Tourismus-Hymne. Gemeinsam entstand dann sozusagen vom Krankenhausbett aus der Entwurf dazu. Nach der Musik von Franz Wruss unter dem Pseudonym  „FraJo“, wurde schließlich das „Meisterwerk“ samt dazugehörigem Video produziert. Im vergangenen Herbst fand bereits die CD und Video-Präsentation unter Anwesenheit von Freunden, Politik und Wirtschaft sowie einiger Größen aus der Musikbranche statt. Mittlerweile ist die, wie von einigen Medien so bezeichnete, neue steirische Tourismus-Hymne, „Bei uns an der Mur“, von FraJo & Michael Heger im Radio, auf  You Tube, oder als Download auf Amazon und I-Tunes zu hören bzw. als CD erhältlich.

 

 

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LPD: Steirische Alpinpolizei zieht eindrucksvolle Bilanz

Steirische Alpinpolizei zieht eindrucksvolle Bilanz

Exekutivdienstliche Tätigkeiten müssen auch in alpinem Gelände durchgeführt werden. Dazu gibt es speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizisten, die diese Herausforderungen meistern müssen. Eine Bilanz der Landespolizeidirektion Steiermark.

Aufgaben

Die Topografie der Steiermark weist zu einem großen Teil alpines, bis zu hochalpines Gelände auf. Exekutivdienstliche Aufgaben der Alpinpolizei sind:

-           Erheben von Unfällen im alpinen Gelände und in diesem Zusammenhang Anzeige- bzw. Berichterstattung an Gerichte und Staatsanwaltschaften sowie Verwaltungsbehörden. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden eine wesentliche Grundlage für die Unfallursachenforschung.

-           Fahnden im Alpinen Gelände nach verdächtigen Straftätern oder Vermissten.

-           Retten bzw. Helfen im Sinne des § 19 Sicherheitspolizeigesetz in Kooperation mit den Rettungsorganisationen.

-           Ausbilden des eigenen Personals, welches für den Alpindienst benötigt wird.

 

Alpinpolizisten verrichten in der Regel „normalen“ Polizeidienst auf den Inspektionen und werden für Einsätze und Schulungen herangezogen.

 

Organisation

In der Steiermark ist die Alpinpolizei in einzelne Alpine Einsatzgruppen (AEG) zusammengefasst:

-           AEG Liezen

-           AEG Murtal

-           AEG Hochsteiermark (inkl. Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) und

-           AEG Deutschlandsberg

 

Derzeit versehen 73 Kolleginnen und Kollegen Alpindienst. Das Einsatzjahr dauert von 1. November eines Jahres bis 31. Oktober des Folgejahres. Damit ist gewährleistet, dass auch die Wintersaison in einer Statistik zusammengefasst ist.

Für das Alpinjahr 2016/17 waren insgesamt 719 Einsätze der Alpinpolizei zu verzeichnen. Dabei waren 30 Tote zu beklagen, wobei die steirischen Kolleginnen und Kollegen auch der tödliche Dienstunfall eines Alpinpolizisten schwer getroffen hatte. Rund 600 Personen wurden bei Unfällen im alpinen Gelände verletzt.

Katastrophenfälle

Besonderheiten, hervorgerufen vermutlich durch den Klimawandel, waren vor allem im Sommer die großflächig massiven Felsstürze (z.B. Gesäuse) und vor allem Vermurungen. Im Winter die vermehrte Gleitschneeakitivtät, wobei der Schnee völlig unberechenbar als Grundlawine menschliche Infrastruktur bedroht.

Ausbildung

In Anbetracht der Tatsache, dass die Grundausbildung von der Eignungsprüfung bis zum „fertigen Hochalpinisten“ drei Jahre dauert, hat die Alpinpolizei für die Ausbildung 2018/2019 in Summe sieben Neuaufnahmen durchgeführt. Alpinpolizisten müssen sich auch nach der Grundausbildung ständig fortbilden und an Übungen, sowohl im Sommer als auch im Winter, teilnehmen.

Der Landespolizeidirektor für Steiermark, Hofrat Mag. Gerald Ortner, spricht den Kolleginnen und Kollegen der Alpinpolizei seinen Dank und die Anerkennung aus: „Die Alpinpolizei ist ein wichtiges Aufgabengebiet innerhalb der Exekutive. Wie gefährlich dieser Dienst sein kann, zeigt der tragische Unfall eines Kollegen, der im Einsatz bei der Rettung zweier Alpinisten, gemeinsam mit diesen ums Leben gekommen ist. Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft.“

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Patrick Neves: Knittelfeld ist zweitsicherste Gemeinde Österreichs

Knittelfeld ist zweitsicherste Gemeinde Österreichs

Der TÜV-Austria und die Wiener Zeitung haben einen Infrastruktur-Wettbewerb zum Thema Sicherheit ins Leben gerufen. Alle österreichischen Gemeinden konnten daran teilnehmen. Es gab drei Kategorien und einen Gesamtpreis. Knittelfeld hat den Silver-Award beim Gesamtplatz und den dritten Platz in der Kategorie „Grundversorgung“ erreicht.

Mit dem Wettbewerb wollte man jene Gemeinden in Österreich vor den Vorhang holen, die in punkto Infrastruktursicherheit vorbildlich aufgestellt sind. Unter den zahlreichen Einreichungen wurden jeweils die ersten drei in den Kategorien „Gebäude“, „Grundversorgung“ und „Verwaltung“ ermittelt. Darüber hinaus gab es noch die Gesamtsieger.
Auszeichnungen für Knittelfeld
Bei der Preisverleihung am 18. Jänner im Oberen Belvedere in Wien, konnten Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid und Sicherheitsreferent GR Klaus Wallner den Silver- und Bronze- Award, überreicht vom Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, Dr. Thomas Weninger und vom Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes, Dr. Walter Leiss, entgegennehmen. Bürgermeister Gerald Schmid dazu: „Wir freuen uns sehr, dass die Stadtgemeinde Knittelfeld beim Infrastruktur-Wettbewerb der Gemeinden ausgezeichnet wurde. Als Bürgermeister ist es mir ein wichtiges Anliegen für Sicherheit in unserer Stadt zu sorgen. Denn das Sicherheitsgefühl ist ein wesentlicher Bestandteil für den Wohlfühlfaktor in der Bevölkerung.“

Sicherheit wird in Knittelfeld großgeschrieben

Die Stadtgemeinde hat zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu erhöhtem Schutz in den Bereichen Verkehr, Schulweg, Überwachung und Infrastruktur geführt haben. Zum Beispiel: Die jährliche TÜV-Überprüfung der Spielplätze, Schulwegsicherung, Verkehrserziehung für Kinder, Geschwindigkeitsüberwachungen, technische Überprüfungen an Gebäuden, Überwachung von Kanal und Trinkwasser und vieles mehr. Seit 2015 gibt es einen eigenen Sicherheitsreferenten, Gemeinderat Klaus Wallner. Er ist ständig in Verbindung mit den Blaulichtorganisationen, wie der Polizei, die die Gemeinde in deren Anliegen unterstützen. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Aber nicht nur das, auch in die Sicherheit kommunaler Gebäude, in Sport- und Freizeitanlagen, der Infrastruktur, bei Veranstaltungen sowie der Trinkwasserversorgung wird viel investiert. Alleine in die Brandschutzmaßnahmen für Schulen werden heuer rund 600.000 Euro investiert.

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Begeisterung ohne Ende

Dr. Manfred Winterheller begeistert Schüler und Lehrlinge in Knittelfeld

Prof. Dr. Manfred Winterheller ist international erfolgreicher Vortragender, Unternehmer,
Coach und Bestseller-Autor. Am 12. Jänner besuchte er Knittelfeld, um vor Schülern und Lehrlingen Begeisterung und Motivation ohne Ende zu versprühen.

Über 600 Jugendliche der Schulen HTL Zeltweg, HAK/HAS Judenburg, HLW Fohnsdorf, Fachschule Großlobming, Fachschule Kobenz, Ortweinschule Graz, BAKIP Judenburg bzw. Lehrlinge der ÖBB Lehrwerkstätte, Wuppermann Lehrwerkstätte und Stahl Judenburg folgten begeistert den Ausführungen des Motivationskünstlers. Sein 3-stündiger Vortrag war maßgeschneidert für jugendliche Schüler und Lehrlinge, die entweder am Beginn ihrer schulischen oder beruflichen Karriere stehen, mittendrin neue Motivation suchen oder planen, am Ende ihrer Ausbildung ihre eigenen Ideen und Vorstellungen umzusetzen.

Sein Credo: Ideen brauchen Mut und Begeisterung ohne Ende. Denn es ist die Motivation, die jedem und speziell jungen Menschen die Chance bietet, eine Welt kennenzulernen, für die es sich lohnt, sich „anzustrengen“ ohne sich dabei „kaputt zu machen“. Die Kenntnis und tiefe Überzeugung wieder zu erlangen, dass wir auf dieser Welt sind um Erfolg zu haben, um glücklich zu sein, um Neues zu entdecken und zu erlernen, um echte Zufriedenheit zu spüren. Begeisterung ist der Schlüssel zu dieser oft versperrten Tür. Prof.
Dr. Manfred Winterheller hat die wunderbare Begabung diese so lebenswichtige Begeisterung wieder zu erwecken und zu nähren. Winterhellers Botschaft an diesem beeindruckenden Vormittag waren: Potentiale und Fähigkeiten in sich selbst zu fördern, Ziele konsequent zu verfolgen und beharrlich an diesen zu arbeiten nach dem Motto „S-S-R:= Slice it - Slow it – Repeat it“.

„Wenn wir beginnen, uns auf die Potenziale und Möglichkeiten unseres Lebens zu konzentrieren, dann öffnen wir eine völlig neue Welt. Was vorher schwierig und geradezu unmöglich schien, wird auf einmal zu ganz realen Chancen, die wir nutzen können,“ predigt Dr. Manfred Winterheller.

Sowohl Jugendliche als auch die begleitenden Lehrer und auch die Sponsoren konnten an diesem Vormittag einen unglaublichen Vortrag über und mit Motivation und Begeisterung miterleben.

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fpoe: Mindestsicherung: Ein Fass ohne Boden

Mindestsicherung: Ein Fass ohne Boden

Die Tatsache, dass mehr Zuwanderer als Österreicher Mindestsicherung beziehen, ist längst kein regionales oder vereinzelt auftretendes Phänomen mehr. Kürzlich wurde wieder in Linz bekannt, dass die Mindestsicherung offenbar hauptsächlich dazu dient, Ausländern ein ruhiges Leben in der österreichischen „Sozial-Hängematte“ zu ermöglichen.

Die Mindestsicherung in ihrer jetzigen Ausgestaltung hat ganz klar ihren Zweck verfehlt. Ursprünglich sollte diese Form der Sozialleistung dazu dienen, für in Not geratene Österreicher eine Überbrückungshilfe zu bilden. Nun entwickelt sich die gegenleistungslose Geldleistung aber als Zuwanderungsmagnet in unser heimisches Sozialsystem. Auf der ganzen Welt wird vor allem über soziale Netzwerke damit geworben, welche Einkünfte jedem Zuwanderer in Österreich zustehen und welche Sozial- und Gesundheitsleistungen es obendrein noch gratis dazu gibt.

Durch diese absolute Fehlentscheidung, eine solche bedingungslose Mindestsicherung für jedermann einzuführen, hat eine linkslinke Gutmenschen-Politik mit aufgesetzten Scheuklappen dafür gesorgt, dass eine massive Zuwanderung in unser Sozialsystem letztlich zu einer Kostenexplosion führt. Wenn mehr Asylberechtigte als Österreicher eine Geldleistung beziehen liegt der Fehler nicht im Detail, sondern gilt es das Problem an der Wurzel auszumerzen.

Eine Reform dieses Fasses ohne Boden ist überfällig: Und eine „Mindestsicherung light“ wäre zumindest in einer ersten Phase ein Schritt in die richtige Richtung. Eine kompromisslose Geldleistung an jeden Migranten auszuschütten führt zu völlig ungerechtfertigten Folgekosten in unserem Sozialsystem. Schlucken müssen diese Last nämlich dann wieder wir Steuerzahler. Leistung muss sich wieder lohnen und so kann es nicht sein, dass einer zugewanderten Familie ab ihrem ersten Tag in Österreich monatlich mehr übrigbleibt, als zwei österreichischen Kleinverdienern mit Kindern. Es ist an der Zeit, für mehr Fairness – und mehr soziale Gerechtigkeit!

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fpö: Die soziale Fehlinterpretation

Die soziale Fehlinterpretation

Seit Jahren verliert die SPÖ eine Wahl nach der anderen. Der rote Trend geht ganz klar bergab: Daran vermochte auch Möchtegern-Manager-Kanzler Kern nichts zu ändern! Die Politik ist kein Unternehmen und Quereinsteiger mit Glaskinn vertragen sich nur selten mit der politischen Grundidee: Nämlich nicht die Leitmaximen einer Unternehmerkultur, sondern die Vertretung und Repräsentation des Volkes.

Das heißt natürlich auch, die Sorgen und Probleme, die Anliegen und Wünsche der Bevölkerung zu verstehen, nachvollziehen zu können und sich dafür stark zu machen. Ein Top-Manager mit einem völlig falschen Verständnis des Begriffes „sozial“ kann die ursprünglichen Ideen und Wurzeln der Sozialdemokratie wohl nicht verstehen oder gar nachvollziehen. Stattdessen schwört er seine Partei auf einen Linksruck ein, will sich als Auffangbecken für Grün-Wähler sehen und verwechselt den Begriff „sozial“ ganz offenbar mit der Bedeutung von „sozialistisch“.

Noch-Kanzler Kern wird sich in stillen Stunden wohl schon oft gefragt haben, warum er seinen hoch dotierten ÖBB-Chef-Job gegen eineinhalb Jahre erfolglose Kanzlerschaft eingetauscht hat, von denen er nach anfänglichen Vorschusslorbeeren die restliche Zeit für die Österreicher nichts weitergebracht hat. Gerade für die arbeitende Bevölkerung, die Kleinverdiener und Mindestpensionisten hat sich der „Nadelstreif-Sozi“ wenig bis gar nicht eingesetzt. Die Konsequenz darauf ist eine rote Wahlschlappe nach der anderen.

Doch anstelle sich zu fragen, ob „sozial“ von den Sozialdemokraten nicht seit Jahrzehnten fehlinterpretiert wird und ob „sozial“ nicht vielmehr heißen sollte, zunächst auf die Bedürfnisse der Österreicher Rücksicht zu nehmen, folgt ein weiterer Schwenk nach links. Während sich Kern 2015 noch als „Gratis-Schlepper“ versucht hat, indem er sämtliche Illegale im Zuge der Flüchtlingskrise kostenlos mit den ÖBB durch Österreich chauffierte, schwenkt er mit dem Rücken zur Wand auf den nächsten aussichtslosen Kurs: Nämlich einen Kurs, den zwei Drittel der Österreicher bei der vergangenen Nationalratswahl ganz klar NICHT gewählt haben.

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H Bertignoll: Sehen oder Nicht Sehen – das ist die Frage!

Sehen oder Nicht Sehen – das ist die Frage!

Geht es Ihnen auch wie mir? Auf unseren Straßen sind viele schlecht bis kaum sichtbare Autos unterwegs!

Auf meinem täglichen Weg zur Arbeit sehe ich häufig Autofahrer, die trotz Frühnebels ohne Beleuchtung unterwegs sind.

Heute früh waren es auf der 10km kurzen Strecke zwischen Spielberg und Fohnsdorf drei Fahrzeuge!
Einige davon hatten zwar die vorderen Scheinwerfer aktiviert, die Rückseite aber war finster.
Das  sogenannte „Tagfahr-Licht“ ist für Situationen, in denen es auf „gesehen werden“ ankommt, völlig ungeeignet. Wird aber gedankenlos verwendet! Vielleicht auch mit der Überzeugung „Ich habe ja mein Licht eingeschaltet“.

Liebe Autofahrer: Bitte denkt an Eure und Anderer Sicherheit!

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fpö: Keine Angst vor der Demokratie

Keine Angst vor der Demokratie

Die Angst vor der Demokratie, der Herrschaft des Volkes, sitzt bei vielen Politikern in unserer Heimat leider allzu tief. In der Politik der gegen die Wand gefahrenen SPÖ-ÖVP Koalition hatte der Bürger – und somit auch die Meinung des Einzelnen – in den vergangenen Jahren leider eine untergeordnete Bedeutung. In viele wichtige und zukunftsweisende Entscheidungen wurde die Bevölkerung nicht nur nicht eingebunden, die Entscheidungen wurden oft auch klar gegen sie, inländerfeindlich und völlig rücksichtslos, getroffen.

Dass das Volk aber mehr mitsprechen will, zeigt sich nicht zuletzt an der hohen Wahlbeteiligung bei den jüngsten Nationalratswahlen. Die Österreicher schätzen ihr Recht auf Demokratie und halten es hoch – von einer immer wieder propagierten Politikverdrossenheit kann gar keine Rede sein. Dennoch: In Zukunft wird es darum gehen, dass die direkte Demokratie in unserer Heimat (etwa nach Schweizer Vorbild) wieder einen höheren Stellenwert bekommt. Unterzeichnen 250.000 Personen ein Volksbegehren, fordern wir Freiheitlichen eine verpflichtende und somit bindende Volksabstimmung über dieses Thema.

Es kann nicht sein, dass Tausende Wahlberechtigte sich für ein Thema einsetzen, dass in einer "Mini-Debatte" im Parlament vom Tisch gewischt wird. Man darf die Menschen nicht unterschätzen und glauben, dass die Österreicher weniger klug oder unvernünftiger wären als der Durchschnitt der Mandatare im Parlament. Im Gegenteil: Man darf sich vor direkter Demokratie nicht fürchten. Und darum fordert die FPÖ einen verstärkten Einsatz von solchen Mitteln der Mitsprache.

Inwieweit dass auch andere Parteien so sehen, wird sich in den Regierungsverhandlungen der nächsten Wochen zeigen. Die FPÖ ist jedenfalls überzeugt davon, dass die Österreicher nicht nur willens sind, von ihrem demokratischen Recht Gebraucht zu machen, sondern auch eine Ausweitung dessen befürworten. Damit die Demokratie endlich wieder das wird, was sie sein soll: Ein Ende der rot-schwarzen Versagens-Koalition und die Herrschaft des Volkes.

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FPOE: Wählen auch Sie!

Wählen auch Sie!

Wolfgang Zanger zur Nationalratswahl: Eine richtungsweisende Entscheidung, die Sie alle am 15. Oktober treffen können.

Nur noch wenige Tage bis zur Nationalratswahl: Eine richtungsweisende Entscheidung, die Sie alle am 15. Oktober treffen können. Und auch, wenn viele Medien uns Bürgern immer wieder Politikverdrossenheit vorwerfen haben Sie am kommenden Sonntag einmal mehr die Möglichkeit, von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen.

Die Demokratie, die Herrschaft des Volkes, die in der Antike ihre „Entdeckung feiert“, ist in unserer christlich-abendländischen Kultur für uns eine Selbstverständlichkeit. In nicht allzu ferner Vergangenheit jedoch und in vielen Ländern der Erde auch heute noch war und ist Demokratie ganz und gar nicht selbstverständlich! Schaut man vor kurzem nach Spanien, wo bewaffnete Polizisten eine Wahl mit Gewalt niederschlagen wollten, muss man überhaupt bezweifeln, ob man das Recht auf Mitbestimmung als allzu selbstverständlich ansehen sollte.

Mit dem Wahlrecht ist es Ihnen möglich, wesentlich über die Zukunft unserer Heimat mit zu bestimmen. Wollen wir weiterhin vom rot-schwarzen Verwaltungsspeck regiert werden? Von unverantwortlichen SPÖ- und ÖVP-Politikern, die nicht nur in der Asylkrise völlig versagt und unsere Sicherheit auf Spiel gesetzt haben, sondern auch ein vollkommen unfaires Sozialsystem geschaffen haben? Oder ist es Zeit für frischen Wind, für mehr Fairness, für mehr soziale Gerechtigkeit?

Der Gang zur Wahlurne ist Ihre Möglichkeit, von einem seit Jahrtausenden umkämpften Recht, von dem viele Staaten der Erde noch immer sehr weit entfernt sind, Gebrauch zu machen. Es ist Ihre Möglichkeit, volksfremden und realitätsfernen Politikern einen Denkzettel zu verpassen. Und es ist Ihre Möglichkeit, jene Personen zu wählen, die in Zukunft IHRE Interessen wahrnehmen sollen. Darum: Gehen Sie am Sonntag hin und wählen auch Sie!

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KS: Rallye Staatsmeisterschaft. Entscheidung ins Wald4tel vertagt

Rallye Staatsmeisterschaft. Entscheidung ins Wald4tel vertagt

Die vierte Ausgabe der ŠKODA RALLYE LIEZEN war ein echtes Rallye-Fest, welches Teilnehmer und Fans gleichermaßen begeisterte. Zur großartigen Qualität und Quantität des diesjährigen Starterfeldes gesellte sich herrliches Spätsommer-Wetter mit strahlendem Sonnenschein – kein Wunder, dass abertausende Zuseher die diversen Sonderprüfungen von Kalwang im Palten-Liesingtal bis hinauf nach Öblarn im Ennstal säumten. Die von den Mannschaften gebotene Action war dann auch dementsprechend spektakulär, am Ende durften die Veranstalter ein mehr als zufriedenes Resümee ziehen.

Barbara Aigner: „Die ŠKODA RALLYE LIEZEN hat einmal mehr bewiesen, dass sie mittlerweile eine in der Region etablierte Großveranstaltung mit größtmöglicher Akzeptanz unter der Bevölkerung ist. Dafür möchte ich mich – stellvertretend für das gesamte Organisations-Team – bei allen Anrainern, Bürgermeistern, Behördenvertretern und Einsatzorganisationen bedanken. Ohne sie alle gäbe es keine Rallye in unserer wunderschönen Region. Wie man besonders in diesem Jahr gesehen hat, sind wir mittlerweile wirklich international, was tausende Besucher in die Region bringt. Die ŠKODA RALLYE LIEZEN ist also auch ein Wirtschaftsfaktor, den wohl kaum jemand missen möchte. Was Andreas und mich besonders gefreut hat, war das große Lob der ausländischen Teams für unsere Rallye, insbesondere das Lob für die Qualität der Sonderprüfungen. Unser abschließender Dank gilt unseren Partnern und Sponsoren, vor allem ŠKODA Österreich, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die daran beteiligt waren, eine reibungslose und organisatorisch perfekte Rallye über die Bühne zu bringen!“

Der Gesamtsieg bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN war Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager (Co Pirmin Winklhofer) am Ende nicht zu nehmen. Bereits nach dem ersten Tag hatte der Oberösterreicher geführt, auf der zweiten Etappe wurde jedoch der große Angriff des regierenden Staatsmeisters Hermann Neubauer erwartet. Dieser kam auch, unter anderem mit einer klaren Bestzeit auf SP6 am Samstagmorgen, doch ein Reifenschaden auf der dritten SP des Tages beendete den packenden Zweikampf. So wurde es im vierten Anlauf der erste Sieg von Raimund Baumschlager mit seinem VW Polo R WRC – ein besonders wichtiger Erfolg, denn so wahrte er alle Chancen, beim „Grande Finale“ im Waldviertel doch den Meistertitel erobern zu können: „Ich bin richtig happy weil ich immer wusste, dass wir gewinnen können. Ich kann mich nur bei allen bedanken, die an uns geglaubt haben. Grundsätzlich ist es ein völlig verrücktes Jahr, einfach unglaublich. Die Chancen auf den Titel sind da – ich weiß bloß nicht, was wir im Waldviertel fahren werden – aber natürlich werden wir fragen, ob es noch einmal das VW Polo R WRC sein darf!“

Gesamtrang zwei ging sensationell an „Local Hero“ Andreas Aigner, der als Veranstalter und Fahrer unterwegs war und angeleitet von Weltklasse-Co-Pilotin Ilka Minor – für ŠKODA bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN ein Traumresultat erobern konnte: „Das ist ein unglaublich toller zweiter Platz mit unserem ŠKODA Fabia R5, damit hier bei der ŠKODA Rallye auf dem Podium zu stehen ist perfekt. Ehrlich gesagt hätte ich mir das bei diesem Starterfeld nicht erwartet. Die Rallye selbst war ein Traum, so ein tolles Starterfeld, so viele begeisterte Fans, schöner hätte es nicht laufen können!“

Einer der ganz starken internationalen Starter war der Italiener Giandomenico Basso (Hyundai i20 R5), der gemeinsam mit Co-Pilot Lorenzo Granai am Ende auf den dritten Gesamtrang fuhr – und damit auch den Lauf der „Tour European Rally“ für sich entscheiden konnte: „Wir sind sehr glücklich. Es war unser erstes Mal in Österreich und dann gleich bei einer so schwierigen Rallye. Besonders wichtig war für mich, Bernd Casier zu schlagen, das ist super für meine Führung in der TER Gesamtwertung. Ein großes Kompliment an die Veranstalter und die Fans hier in Österreich, ihr habt hier eine tolle Rallye und beeindruckende Sonderprüfungen!“

Eine Rallye zum Vergessen erlebten Hermann Neubauer/Bernhard Ettel (Ford Fiesta WRC), welche die Zielrampe am Kulturhausplatz in Liezen auf Platz vier überqueren mussten: „Ein sehr, sehr bitterer vierter Platz. Wir hätten um den Sieg mitfahren können, das hab‘ ich mir durch Eigenfehler verhaut. Das Wochenende war aber einfach nicht meines. Der PowerStage-Sieg ist ein kleiner Trost, aber die drei Sekunden auf Basso tun besonders weh, das wären extrem wertvolle Punkte gewesen. Jetzt kommt es im Waldviertel zum Showdown, das ist für die Fans sicher extrem spannend. Es wird ein harter Kampf, der Bessere wird gewinnen…“

Wesentlich zufriedener war Niki Mayr-Melnhof, der nach dem Testunfall mit seinem brandneuen WRC auf seinen „alten“ Ford Fiesta R5 wechseln und damit eine erste Etappe zum Vergessen erleben musste: „Heute konnten wir uns super steigern, dank der Punkte für Platz fünf in der österreichischen Meisterschaft bleiben wir im Titelrennen. Gratulation und Dankeschön an meinen neuen Beifahrer Daniel Foissner, er hat einen super Job gemacht. Im Waldviertel geht’s auf Schotter, da fühl‘ ich mich wohl, da wollen wir den Raimund ins Schwitzen bringen!“

Gesamtrang fünf ging an einen weiteren ŠKODA-Piloten: Der junge Deutsche Dominik Dinkel legte mit seinem ŠKODA Fabia R5 eine weitere Talentprobe ab und wurde noch vor Mayr-Melnhof guter Fünfter, er bekommt aber keine Punkte für die österreichische Meisterschaft. Komplettiert wurden die Top-Ten von „TER“ Starter Bernd Casier (Ford Fiesta R5), Christian Schuberth-Mrlik (ŠKODA Fabia R5), dem tschechischen „TER“ Teilnehmer Jaroslav Orsak (Ford Fiesta R5) und dem junge Andreas Kainer (ŠKODA Fabia R5), der bei seiner Allrad-Premiere prompt in die Top-Ten fahren konnte.

Tour European Rally:

Giandomenico Basso vor Bernd Casier und Jaroslav Orsak, damit konnte der Italiener auch seine Gesamtführung ausbauen. In der separaten 2WD-Wertung setzte sich – bei vielen Ausfällen – ein weiterer Italiener durch: Luca Rossetti/Manuel Fenoli (Toyota GT86 CS-R3) gewannen vor der belgischen Paarung Joachim Wagemans/Francois Geerlandt (Peugeot 208 R2) und den Bulgaren Ignat Isaev/Theodosi Yuri Dimitriov (Citroen DS3 R3 Max).

ORM 2WD:

Ähnlich turbulent wie bei den „Großen“ ging es auch in der 2WD ORM zu: Nachdem der derzeit Führende der Meisterschaft, Daniel Wollinger, seinen Renault Clio R3T bereits im Shakedown beschädigt hatte und nicht zur Rallye antreten konnte, erwischte es auf der zweiten Etappe dann auch noch den zweiten von drei Titel-Anwärtern, den jungen Oberösterreicher Julian Wagner, der gemeinsam mit Co-Pilotin Anne Katharina Stein vom Getriebe seines Opel Adam R2 im Stich gelassen wurde. Gewonnen hätte am Ende so oder so Michael Kogler mit neuem Co-Pilot Andre Kachel: Der Niederösterreicher lag die meiste Zeit in Front und ließ sich den Sieg dank einer starken Leistung nicht mehr nehmen: „Wenn mir jemand vor dieser Rallye gesagt hätte, dass es in der 2WD-Meisterschaft noch einmal spannend wird, dann hätte ich ihm das nicht geglaubt. Dass sich die Ereignisse so überschlagen, unglaublich. Es zeigt aber auch: Eine Meisterschaft ist halt doch erst nach der Zieldurchfahrt beim allerletzten Lauf zu Ende. Dank ans Team, im Waldviertel wird es richtig heiß!“ Platz zwei ging – denkbar knapp, mit nur 4,9 Sekunden Rückstand – an Luca Rossetti/Manuel Fenoli im Toyota, Dritter wurde der junge Christoph Lieb (Co Cathi Schmidt, Opel Adam R2).

ORM Junioren:

Die Junioren-Wertung der ORM, in der Julian Wagner bereits als Gesamtsieger feststeht, siegten Christoph Lieb/Catharina Schmidt (Opel Adam R2) vor der ungarischen Paarung Kristof Klausz/Botond Csanyi (Peugeot 208 R2) und der Italienerin Tamara Molinaro (Opel Adam R2), die mit dem WM erfahrenen Co-Piloten Giovanni Bernacchini unterwegs war.

Österreichischer Rallye Cup:

Mitsubishi-Pilot Dieter Kienbacher siegte in der „C1“ des österreichischen Rallye-Cups mit Riesenvorsprung (6:10.0 Minuten) vor Harald Ruiner (Nissan 350 Z) und Harald Schloffer (Mazda 323 GTR), in der „C2“ ging der Sieg an Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) vor Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Christian Zerzawy/Hans-Christian Winkelmayer (VW Lupo GTI).

Opel Rallye Cup:

Neben dem dritten Rang in der 2WD ORM und dem Sieg in der Junioren-Wertung gelang dem Duo Christoph Lieb/Catharina Schmidt auch der Sieg im Opel Rallye Cup in der Adam-Wertung, Platz zwei ging an Gernot Zeiringer/Bianca Maria Stampfl, Dritte wurden Luca Waldherr/Tobias Unterweger. Bei den Corsas waren Rene Rieder/Anton Pichler erfolgreich, mit ihnen am Podium standen Manuel Pfeiffer/Dominik Autengruber sowie die deutschen Gaststarter Steffan Petto/Maresa Lade.

M1 Rallye Masters:

Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) sicherten sich den Sieg im M1 Rallye Masters, Reini Sampl musste seinen Audi TT hingegen leider vorzeitig abstellen. Die Plätze gingen somit an Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Harald Ruiner/Peter Medinger (Nissan 350 Z).

Historic ORM:

Die österreichische Historic Rallye-Staatsmeisterschaft war eine durchgehende „Dreier-Partie“, die sich am Ende Willi Rabl/Uschi Breineßl nicht nehmen ließen, Platz zwei ging an Ossi Posch/Dominik Tauböck (Ford Escort RS2000 MK1), Ossi Hebenstreit/Gabi Ölsinger (Ford Escort RS2000) kamen auf Rang drei über die Zielrampe in Liezen.


Endstand 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN nach SP 13:
1. Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer, VW Polo R WRC, 1:27:32.9 Min.
2. Andreas Aigner/Ilka Minor, Škoda Fabia R5, + 2:15.0 Min.
3. Giandomenico Basso/Lorenzo Granai, Hyundai I20 R5, + 2:34.0
4. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel, Ford Fiesta RS WRC, + 2:37.2
5. Dominik Dinkel/Christina Kohl, Škoda Fabia R5, + 2:39.1
6. Niki Mayr-Melnhof/Daniel Foissner, Ford Fiesta R5, + 2:57.4
7. Bernd Casier/Pieter Vyncke, Ford Fiesta R5, + 3:21.9
8. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Kramer, Škoda Fabia R5, + 5:18.3
9. Andreas Kainer/Benedikt Hofmann, Škoda Fabia R5, + 5:21.7
10. Jaroslav Orsák/David Šmeidler, Ford Fiesta R5 EVO, + 6:10.5

ORM Punktestände nach 6 von 7 Läufen:

Hermann Neubauer 96 Punkte
Raimund Baumschlager 94
Niki Mayr-Melnhof 82
Andreas Aigner 62

Michael Kogler 122 Punkte
Daniel Wollinger 118
Julian Wagner 104

Sonderprüfungsbestzeiten: Raimund Baumschlager 8, Hermann Neubauer 5

Die wichtigsten Ausfälle: Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC, Unfall), Reini Sampl (Audi TTS, Ölwanne), Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600, Unfall), Julian Wagner (Opel Adam R2, Getriebe), Ron Schuhmann (Mitsubishi Evo, Unfall), Roland Stengg (Opel Adam R2, Technik)

 

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ARL: Austrian Rallye Legends. Ein historisches PS Feuerwerk

Austrian Rallye Legends. Ein historisches PS Feuerwerk

Die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ scharren bereits in den Startlöchern - die Vorbereitungen zur vierten Ausgabe, die von 14. bis 16. September stattfindet, laufen auf Hochtouren! 

Der Trend zu historischen Events wurde klar bestätigt - die Leute wollen wieder das alte Rallyefeeling erleben- als Kurt Gutternigg diese Worte sprach, 2014 nach der Premiere der Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ, war auch eine gewisse Erleichterung in seiner Stimme zu hören, schließlich hat er - gemeinsam mit seiner Familie, vielen Freunden und dem MSC Pyhrn-Priel - einen Neustart gewagt, nachdem man rund vier Jahrzehnte lang die ARBÖ- Rallye veranstalten und damit den Rallyesport im Raum Admont, dem Gesäuse und der Region Pyhrn-Priel etablieren konnte. Der Zuspruch kommt freilich nicht von ungefähr... 

Seit drei Jahren widmet sich die ehemalige ARBÖ-Rallye dem historischen Rallyesport, der sportliche Demonstrationslauf wird kombiniert mit der ur-österreichischen Gemütlichkeit, in einer freundlich-familiären Atmosphäre werden nicht nur die historischen Schmuckstücke und ihre Piloten bewundert, die Veranstaltung huldigt auch den kulinarischen Köstlichkeiten rund um die Haller Mauern.

Viele Aktive erwähnen die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ bereits in einem Atemzug mit gestandenen historischen Events wie der Eifel-Rallye oder der Rallyelegends San Marino - damit wird unterstrichen, dass die ARL Österreichs erfolgreicher Beitrag zum internationalen Historic-Boom darstellen. Nach nur drei Jahren also haben die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ bereits über die Landesgrenzen hinaus Kultstatus erreicht - auch im vierten Jahr wird das nicht anders sein.

Schon jetzt sind über 110 Nennungen aus acht Nationen beim Veranstalter, dem ARBÖ Admont unter Kurt Gutternigg und seiner Familie sowie dem mitveranstaltenden MSC Pyhrn-Priel eingelangt, die Nennliste wird sich in den nächsten Tagen komplettieren, da die Teilnehmeranzahl auf 130 Teams limitiert ist.

Auch für die vierten Ausgabe von Österreichs einzigem historischen Rallye-Festival haben sich die Veranstalter einige Neuerungen einfallen lassen. So wird in St. Gallen eine völlig neue Sonderprüfung absolviert. Und: Jene Prüfung, die im Vorjahr bereits in St. Gallen gefahren wurde, wird heuer in Form eines Rundkurses bestritten, sodass die Burggeister von der Runie Gallenstein noch mehr Rallyeautos zu Gesicht bekommen. Insgesamt werden heuer 330 Kilometer absolviert, davon 107 Sonderprüfungskilometer aufgeteilt auf zwölf Prüfungen.

Schon am Donnerstag, den 14. September können die historischen Boliden bei der öffentlich durchgeführten und moderierten Technischen Abnahme studiert werden. Am Freitag wird wieder in der Region Pyhrn-Priel gefahren, am Samstag pocht das Rallyeherz in und um Admont, wo die Fanmeile zu einem beliebten Programmpunkt geworden ist. Die Gastronomen laden zu einer kulinarischen Gourmet-Rallye.

Wieder dabei ist auch die Ausstellung „fahr(T)raum“ von Enkel Ferdinand Porsche und Ing. Ernst Piech aus Mattsee - nachdem im Vorjahr bereits interessante Ausstellungsstücke zu sehen waren, wurde die Kooperation für 2017 sogar ausgebaut.

Ebenfalls ausgebaut wird das ARL Rallye Radio, welches heuer erstmals als „echtes Radio“ mit Musikprogramm zu hören sein wird. Interessante Benzingespräche sind geplant.

Einige Schmuckstücke aus der Nennliste

Die Nennliste der Austrian Rallye Legends powered byARBÖ beinhaltet wieder einige wahre Schätze des Historischen Rallyesports. Allen voran jener Mercedes 500 SL des deutschen Rallye- Liebhabers Jürgen Stehr - der 1982 gebaute Bolide diente dem diesjährigen Plakat der ARL als Modell, ein rallye-infizierter italienischer Künstler und die Admonter Medien-Manufaktur fertigte ein Ölgemälde des geschichtsträchtigen Fahrzeugs. Schließlich landete damit Sepp Haider bei der Deutschland-Rallye 1983 auf Platz zwei. Aus der Sammlung von Jürgen Stehr kommt auch der originale Salzburgkäfer, der mit Startnummer 4 auf die Pisten gesandt wird.

Mit Eric Wallner kommt jener Pilot zu den Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ, der die ARBÖ-Rallye in den Jahren 1979, 1980 und 1981 gewinnen konnte. 1979 saß übrigens niemand geringerer als Kurt Gutternigg an seiner Seite, Wallner steuert einen Ford Escort RS2000 aus 1975.

Der im Winter im tief verschneiten Lappland in den Rallyesport zurückgekehrte Hotelier Alexander Strobl pilotiert gemeinsam mit Edel-Copilotin Cathy Schmidt einen Ford Escort RS Cosworth, dem Carlos Sainz bei der Schweden-Rallye 1996 die Sporen gab. Ein ehemaliges Sainz-Auto ist auch das Ford Escort WRC, welches Dirk Richter pilotiert.

Geschichte konnte auch der Mitsubishi Lancer Evo VI von Christian JordyJordanich schreiben - mit diesem Fahrzeug krönte sich Manfred Stohl im Jahr 2000 zum Gruppe N- Weltmeister. Michael Bele könnte man als österreichischen Rauno Aaltonen bezeichnen - er schwört auf Mini und pilotiert einen wunderschön restaurierten originalen Morris Mini Cooper S aus dem Jahr 1971.

Wie schon im Vorjahr beehrt auch Herbert Grünsteidl wieder die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ, der Rallycross-Europameister des Jahres 1977 steuert wieder den von ihm eigenhändig aufgebauten BMW 1600 ti aus dem Jahr 1968, abermals kommt sein früherer Copilot Georg Hopf eigens aus seiner neuen Heimat USA angereist, um auf den traumhaften ARL- Sonderprüfungen aus dem Gebetsbuchzu lesen.

Die Marke Porsche vertreten unter anderen Kurt Gaubinger, der jenen Porsche 911 Carrera RSR aus dem Jahr 1975 pilotiert, mit dem Kris Rosenberger die Historische Rallye Staatsmeisterschaft (HRM) 2010 bestritten hat. Mit Albert Bellschan von Mildenburg im blitzblauen Gruppe 4-Porsche 911 SC startet auch ein aktueller Pilot der HRM in Admont, an seiner Seite sitzt der regierende Rallye-Staatsmeister der Beifahrer, Bernhard Ettel, der sich so auf den ORM-Endspurt mit Staatsmeister Hermann Neubauer vorbereitet. Christian Gunzinam 

wiederum ist 2015 im selbst aufgebauten und im kultigen Martini-Design gehaltenen Porsche 944 Turbo aus 1986 nach einer jahrzehntelangen Pause in den Rallyesport zurückgekehrt. Dass der Fahrinstruktor zwischendurch fremdgegangenoder vielmehr abgedriftetist, nämlich mit einer erfolgreichen Teilnahme an einigen Saisonen der Drift Challenge, sollte die Vorfreude der Fans an der Strecke erwecken. Ebenfalls aus der Drift-Challenge kennt man Brigitte Schmalzl, die als Copilotin ihres Gatten Christoph im Mercedes 190 2.3-16v aus1986 Platz nehmen wird.

Interessant ist auch das Fahrzeug des bekannten deutschen Rallyeschmieds Wolf-Dieter Ihle, dessen Porsche 924 Carrera GTS aus dem Jahr 1981 als Homologations- und Testfahrzeug der Porsche AGausgewiesen wird. Wolfgang H. Inhester schrieb nicht nur als Copilot Geschichte, wurde 1980 mit Achim Warmbold Deutscher Staatsmeister, sondern auch als PR-Chef bei Opel und Mercedes und als langjähriger Chef der Laureus World Sports Awards. Der heutige Unternehmensberater pilotiert einen Porsche 911 SCRS aus1981, mit dem Henri Toivonen EM- und WM-Rallyes absolvierte.

Mit Rainer Seyfarth kommt erneut der vierfache DDR-Rallye-Staatsmeister nach Admont, um wieder einen Trabant P800 RS aus 1989 zu zünden, ein Original-Werksauto übrigens. Mit einer Replika des Lada VFTS (Bj. 1984) startet der DDR-Staatsmeister des Jahres 1987, Michael Henkel.

Christof Klausner und sein Audi Urquattro genießen ob der spektakulären Fahrweise längst Heldenstatus in Österreichs Rallyeszene, Jürgen Stoitzner pilotiert einen Gruppe B Audi quattro A2 aus 1983.

Fans der Austrian Rallye Challenge (ARC) werden jubeln: Mit Dani Fischer aus Ungarn kommt der sympathische regierende ARC-Champion zur Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ, der - neben den österreichischen Strecken und dem heimischen Publikum - das Modell Subaru Impreza GC8 über alles liebt.

Eine Liebesbeziehung ist auch das Verhältnis zwischen Georg Gschwandner und Volvo, der Organisator des Volvo Cups pilotiert seinen Volvo 240 aus 1983 und bringt seine Freunde Martin Ritt in einem Volvo 740 aus 1989, nach dem neuen Serienreglement M1 aufgebaut sowie Gregor Steiner im Volvo 940 aus 1990.

Eine Legende des Rallyesports ist auch Stefan Reininger: Bereits in den 1980er-Jahren aktiv, später Österreichs erster Gruppe N-Sieger in der Rallye-WM und zudem der erste Landsmann, dem bei der originalen Paris-Dakar eine Zielankunft gelang. Außerdem konnte er jeden Marken- Cup, an dem er teilnahm für sich entscheiden. Der Rücktritt 2012 hielt nicht allzu lange: Heuer gab der 67-Jährige ein Comeback in der ARC, er zündet einen Honda Integra aus 1998. 

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Karl Schwarz: ÖAMTC fordert mehr Realismus in Debatte über den Verbrennungsmotor

ÖAMTC fordert mehr Realismus in Debatte über den Verbrennungsmotor

Die aktuelle Diskussion, die auf ein Verbot von Verbrennungsmotoren hinausläuft, ist laut ÖAMTC falsch und schädlich. "Es macht keinen Sinn, über ein Verbot oder Auslaufen von Technologien zu diskutieren, denn aus aktueller Sicht ist ein völliger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2030 Illusion", erklärt Bernhard Wiesinger, Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung. "Allenfalls sollte es Vorgaben für Emissionsgrenzwerte geben. Diese hat die Industrie dann zu erreichen. Es muss den Unternehmen allerdings freigestellt sein, auf welche Art und Weise."

Wie kurzsichtig eine Diskussion alleine über die Art des Motors ist, zeigt die Tatsache, dass ein Verbrennungsmotor als klimaneutral gilt, wenn er mit biogenen Kraftstoffen der zweiten und dritten Generation betrieben wird. Außerdem ist es nicht seriös, die Debatte über Verbrennungsmotoren allein auf Pkw zu beschränken. "Warum wird ein Verbot von Verbrennungsmotoren bei Lkw, Traktoren, Diesel-Loks oder Schiffen nicht einmal ansatzweise diskutiert? Das riecht sehr nach Autofahrer-Bashing", kritisiert der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung.

Gleichzeitig ist weitgehend ungeklärt, wie etwa die zusätzliche Energie, die man für eine mögliche Vollelektrifizierung des Individualverkehrs brauchen würde, erzeugt und verteilt wird. "Wir gehen nicht davon aus, dass Österreich zurück zur Atomkraft will oder zusätzlichen Kohlestrom importieren möchte. Damit wäre dem Umweltschutz nicht gedient", betont Wiesinger. Jede Mobilitätsform muss objektiv analysiert werden, wie sich das auf die Gesamtenergiebilanz auswirkt.

Der ÖAMTC unterstützt umweltfreundliche Mobilität. Es gilt, eine vernünftige Diskussion über sauberen und leistbaren Verkehr und die dafür notwendige Energie zu führen. "Es geht nicht an, Millionen österreichische Autobesitzer zu verunsichern, sei es wegen möglicher Fahrverbote oder eines drohenden Wertverlusts ihrer Fahrzeuge. Das wäre eine Vernichtung von Werten in Milliardenhöhe", stellt der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung abschließend fest.

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kk: Ausgeglichenes Nachtragsbudget beschlossen

Ausgeglichenes Nachtragsbudget beschlossen

In der Juni-Sitzung des Zeltweger Gemeinderates sprachen sich die anwesenden politischen Mandatare mehrheitlich für den 1. Nachtragsvoranschlag 2017 aus. Dieser war aufgrund budgetärer Veränderungen zum Voranschlag für das Haushaltsjahr 2017 notwendig geworden.

Höhere Ausgaben

Einerseits konnte nämlich im Rechnungsabschluss 2016 weniger an Soll-Überschuss im ordentlichen Haushalt erwirtschaftet werden als im Voranschlag 2017 ausgewiesen, und andererseits erhöhte sich die an den Sozialhilfeverband Murtal zu zahlende Umlage um 153.800,00 Euro gegenüber dem Voranschlag 2017 bzw. um 392.700,00 Euro gegenüber dem Rechnungsabschluss 2016. Im 1. Nachtragsvoranschlag für dieses Jahr wurde dies nun entsprechend berücksichtigt.

Ausgleich gelungen

Aufgrund der Umstellung bei den Auszahlungsmodalitäten für die monatlichen Ertragsanteile kommt die Stadtgemeinde 2017 in den Genuss von 13 statt 12 monatlichen Anteilszahlungen. Dies ermöglicht es, die finanziellen Überschreitungen zum Voranschlag im Wesentlichen wieder auszugleichen. Daneben gelang es, einige weitere sich im Wirtschaftsjahr 2017 ergebende Mehrauszahlungen wie etwa die notwendige Heizungsreparatur und Dachsanierung der Freiwilligen Feuerwehr Farrach durch entsprechende Einsparungen in anderen Bereichen zu finanzieren.

Projekte 2017 – Schwerpunkte Kindergarten und Straßensanierungen

In vollem Umfang erhalten bleiben die geplante Renovierung des Kindergartens Hauptstraße sowie umfangreiche Sanierungsmaßnahmen zahlreicher Gemeindestraßen. Die erforderlichen Arbeiten am Granitzenweg, am Haldenweg, am Rattenbergerweg, an der Aichdorferstraße und an der Möbersdorferstraße können heuer noch durchgeführt werden. Auch für die Neugestaltung des Kinderspielplatzes beim Turnerhüttl werden finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.

Kaum noch Handlungsspielraum

Das Zeltweger Stadtoberhaupt Bürgermeister Hermann Dullnig ist froh, dass es gelungen ist, den 1. Nachtragsvoranschlag für 2017 ausgeglichen zu budgetieren: „Ich danke allen an der Budgeterstellung Beteiligten sehr herzlich für ihren Einsatz und ihre Umsicht. Ohne dieses Engagement hätte das Ergebnis ein völlig anderes sein können. Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang aber ohnehin die Frage, wie lange die Gemeinden die ihnen übertragenen Aufgaben noch werden wahrnehmen können. Bei den Jahr für Jahr in einem unverhältnismäßig hohen Ausmaß steigenden Pflichtausgaben werden die Kommunen ohne zusätzliche Hilfestellung von Bund und Land über kurz oder lang ausbluten, und dies trotz wirtschaftlichen, zweckmäßigen und sparsamen Umgangs mit den budgetären Mitteln!“, so Dullnig zum Abschluss.

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Landjugend Steirmark: Landessommerspiele der Landjugend

Landessommerspiele der Landjugend

24. und 25. Juni 2017, BSFZ Schloss Schielleiten (Hartberg-Fürstenfeld)

Die WeststeirerInnen räumen bei den Landessommerspielen ab
Die Landessommerspiele der Landjugend Steiermark sind österreichweit das größte Sportturnier der Landjugend. Bei der 52. Auflage am 24. & 25. Juni 2017 zeigten über 600 steirische LJ Mitglieder im BSFZ Schielleiten (HF) tolle sportliche Leistungen. Nach dem zweitägigen intensiven Programm konnten bei der Siegerehrung 75 MedaillengewinnerInnen in 23 Medaillenentscheidungen geehrt werden. Die beste Bezirksmannschaft stellte wie bei den Landeswinterspielen der LJ Bezirk Voitsberg.

Die Familie Meißel räumt bei den Einzelbewerben ab
Die Medaillenabräumer der Sommerspiele kommen mit Martin und Hannes Meißel von der LJ St. Stefan/Stainz aus dem LJ Bezirk Deutschlandsberg. Der 20jährige Martin Meißel gewann bei seinem ersten Antreten Gold beim Mountainbike-Bewerb und beim Klettern. Sein Bruder und Grazathlon-Sieger Hannes Meißel wurde seiner Favoritenrolle bei den Laufbewerben eindrucksvoll gerecht und gewann sowohl den 1.000m-Lauf als auch den Geländelauf. Zusätzlich holten sie beim Sprint-Triathlon gemeinsam mit Martina Stipper den dritten Platz.

Vielseitigkeit war beim Sprint-Triathlon gefragt
Zuschauermagnet bei den Landessommerspielen war wieder der Sprint-Triathlon mit Massenstart. Dabei gilt es 150 Meter Schwimmen, 3.000 Meter Radfahren und 800 Meter Laufen im 3er Team zu bewältigen. Die beste Vielseitigkeit zeigte dabei das Team aus der Gaal (LJ Bezirk Knittelfeld), das sich die Goldmedaille holte.

Fußballsiege für Voitsberg und Weiz
Nach den Vorausscheidungen in den Bezirken kommt es bei den Landessommerspielen zum Gipfeltreffen der besten steirischen Fußballmannschaften. Bei den Burschen siegte heuer das Team der LJ Kemetberg/Kirchberg (LJ Bezirk Voitsberg). Das Mädchenturnier dominierte wie bereits beim Landeshallenfußballturnier die LJ Krottendorf-Thannhausen-Naas (LJ Bezirk Weiz).

Hochspannung beim Volleyball und Völkerball
Neue Siegerteams gab es heuer beim Volleyball und Völkerball. Das Volleyball Burschen-Turnier gewann das Team der LJ Pischelsdorf (LJ Bezirk Weiz). Bei den Damen konnte die LJ St. Ruprecht/Raab (LJ Bezirk Weiz) gewinnen, die nach dem zweiten Platz im Vorjahr wieder auf das Siegerstockerl kletterte. Beim Volleyball Mixed-Turnier siegte mit der LJ Frohnleiten (LJ Bezirk Graz Umgebung) ein Newcomer. Der LJ Bezirk Voitsberg bewies wie in den letzten Jahren seine Klasse beim Völkerball. Das Team der LJ Edelschrott konnte den Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

Voitsberg stößt den Seriensieger Mürzzuschlag vom Bezirksthron
Der LJ Bezirk Voitsberg mauserte sich im heurigen Jahr zum Sport-Spezialisten. Nach dem fulminanten Heimsieg in der Bezirkswertung bei den Landeswinterspielen stießen die VoitsbergerInnen den Sieger der letzten sieben Jahre, den LJ Bezirk Mürzzuschlag vom Thron der Mannschaftswertung. Möglich machten das gleichmäßig gute Leistungen bei den Einzel- und Mannschaftsbewerben. Den zweiten Platz holte der LJ Bezirk Weiz vor der LJ Bezirk Deutschlandsberg. Das Stockerl wurde somit gegenüber dem letzten Jahr komplett neu besetzt.

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Alexander Kogler: ADAC GT Masters 2017

ADAC GT Masters 2017

Dem Publikum wurde von 9. – 11. Juni 2017 bei den ADAC GT Masters ein Programm der Extraklasse geboten. Neben den ADAC GT Masters gaben sich 5 weitere Serien am Red Bull Ring die Ehre.

Freitag: Der Star des Wochenendes heißt Lucas Auer. Der junge Tiroler ging beim Gaststart am Red Bull Ring in einem Mercedes AMG GT3 von Mücke Motorsport an den Start. Somit lastete auf dem erfolgreichen DTM Piloten von Anfang an viel Druck. Im zweiten Training war klar: Auer fand sich schnell im neuem Wagen zurecht. Dies unterstrich er mit einer Bestzeit im zweiten Freien Training.

Samstag: Der Morgen am Red Bull Ring begann mit leichtem Regen, jedoch kamen mit dem ersten Qualyfying des ADAC GT Masters auch die ersten Sonnenstrahlen durch. Die „Roller“ Corvette vom Duo Gounon/Keilwitz sicherte sich den ersten Platz vor dem „Neuling“ Lucas Auer und Sebastian Asch im AMG GT3. Für das Heimteam „GRT Grasser Racing“, lief es nicht nach Plan. Die beiden Lamborghini Huracan GT3 von Gottfried Grasser kamen nicht über die Plätze P13 und P29 hinaus.

Den Sieg in Rennen 1 sicherte sich die C7 Corvette von Gounon/Keilweitz. Mit einem guten Start konnten sie sich vor dem Team von Peter Mücke im Mercedes AMG GT3 durchsetzen. Dicht auf den Fersen von Auer/Asch war die Corvette vom Duo Barth/Hackländer. Nach der ersten Safety Car Phase, änderte sich an den Führungspositionen zunächst nichts. Erst der Pflichtboxenstopp brachte die Wende: Der Mercedes von Mücke Motorsport wurde kurz vor der Boxenausfahrt von der C7 Corvette von RWT Racing überholt. Somit lautete der Zwischenstand: Doppelführung für Corvette, dahinter ein Mercedes. 20 Minuten vor Rennende kam es zu einem spektakulären Crash nahe der Boxenmauer. Alex MacDowall buxierte den Porsche GT3 in die Barrikaden. Die Folge war eine sehr lange Safety Car Phase, welche vom Österreicher Philipp Eng perfekt genutzt wurde. Nach dem Restart schnappte er sich in seinem Schnitzer BMW Sebastian Asch im Mercedes und lag somit auf Platz 3. Das Grasser Racing Team kam nicht über P18 hinaus. Der zweite Lamborghini mit Bortolotti/Companc schied kurz vor Schluss, nach einer Kollision mit einem Audi R8, aufgrund einer kaputten Aufhängung und ausgerissener Antriebswelle aus.

Sonntag:

Am Sonntag machte das Grasser Racing Team die beiden vorherigen Tage vergessen. Christian Engelhart fuhr im grünen Lamborghini die Bestzeit im Qualyfying. Dahinter landete Maximilian Götz im Mercedes auf P2 und Sebastian Asch pilotierte den „Pink Panther“ von Mücke auf P6 hinter dem Schnitzer BMW von Collard/Eng.

Rennen 2 startete wie das Qualyfying endete: Christian Engelhart, der die Pole Position innehatte, erwischte einen perfekten Start und konnte den ersten Platz verteidigen. Er setzte sich von Runde zu Runde immer weiter von seinen Verfolgern ab. Als er das Auto zu Rennmitte an seinen Partner Rolf Ineichen übergab, betrug der Vorsprung zur Konkurrenz schon über 7 Sekunden. Nach 41 Runden sah der Schweizer die Zielflagge und somit konnte das Grasser Racing Team einen Heimsieg feiern.

Nach spannenden Positionskämpfen schnappte sich schlussendlich „Luggi“ Auer den 2.Platz. Der österreichische DTM Pilot war die Überraschung des Rennwochenendes und krönte seine Leistung im 2.Rennen mit einem Podestplatz.  Das Podium komplettierte das Duo Gounon/Keilwitz in der Corvette. Nach einer fulminanten Aufholjagd und einem spannenden Kampf um Platz 3 mit dem Mercedes AMG von Assenheimer/Götz, hatten sie am Ende die Nase vorn.

Das gesamte Rennwochenende über wurde den knapp 10.000 Fans ein wahres Motorsportspektakel geboten. Nicht nur die „Liga der Supersportwagen“, wie die ADAC GT Masters auch genannt werden, sondern auch die übrigen Rennserien hatten es in sich: ADAC Formel 4, TCR Germany, GT4 Europameisterschaft und der Porsche Carrera Cup bestritten unter besten Bedingungen ihre Wertungsläufe am Spielberg. In all diesen Serien haben sich die Fahrer spannende Rennen und Positionskämpfe geliefert. Es war ein Event für die ganze Familie, und da der Rennsonntag zugleich Vatertag war, wurde den Vätern rund um den Red Bull Ring alles geboten, was das Männerherz begehrt. Es war ein gelungenes und ausgiebiges Rennwochende in Spielberg.

 

Autor: Alexander Kogler

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Knittelfelder Schwimmteam in Lettland erfolgreich

Die V. CSIT WORLD SPORTS GAMES finden zur Zeit in Riga, Lettland, statt. Die ASKÖ ist mit einer Delegation von 200 SportlerInnen in 12 Sportarten vertreten. Darunter auch eine starke Abordnung des ATUS Knittelfeld Sektion Schwimmen: Lena Wieser, Lisa Eckstein, Joanna Brandner, Simon Fessl, Christoph Mühlhans, Alexander Hölbling, Doris Eckstein, Dagmar Puffing und Herwig Rattinger. Die Schwimmerinnen und Schwimmer der Jugend- und Mastersklassen sind in den ersten Wettkampfabschnitt sehr gut eingestiegen, herzliche Gratulation!

Weitere Informationen:
www.atusknittelfeld-schwimmen.at

Alle Ergebnisse im Detail:
www.swimrankings.net

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FPÖ: Norbert Hofer kommt nach Fohnsdorf

Norbert Hofer kommt nach Fohnsdorf

Spätestens seit der öffentlichen Aufforderung des grünen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, alle Frauen in Österreich sollen doch ein Kopftuch tragen, ist es allerseits nicht mehr weg zu leugnen: Ein Präsident des Volkes agiert anders! Ein Präsident, der seine Nation und sein Volk an erste Stelle stellt, fordert emanzipierte Frauen nicht auf, ein Zeichen der Unterdrückung und Unterwerfung zu tragen!

Norbert Hofer wäre ein solcher Präsident des Volkes für alle Österreicher und alle Österreicherinnen gewesen. Eine Aufforderung, ein frauenfeindliches und diskriminierendes Symbol zu übernehmen, hätte es von Nobert Hofer niemals gegeben. Politisch dermaßen unpassende Äußerungen hat man nach einem unehrlichen Wahlkampf vom Ex-Grünen-Chef ja beinahe schon erwarten können! In dieser Dimension und nach so kurzer Zeit aber schon derartige verbale Brechdurchfälle von sich zu geben waren dann doch sogar für Van der Bellens Maßstäbe völlig daneben.

Mit seiner sympathischen und bürgernahen Art konnte Norbert Hofer im überdurchschnittlich langen Wahlkampf punkten. Adjektive, die auf einen schrullig wirkenden Universitätsprofessor wenig zutreffend erscheinen: Zumal Van der Bellen schon in seiner Zeit als Politiker kaum Verständnis für die Anliegen der Bürger hatte. Aus seiner Sicht wohl „Probleme der Unterschicht“, mit der sich ein Intellektueller nicht anpatzen möchte.

Aber lernen Sie den Präsidenten der Herzen persönlich kennen und kommen auch Sie heute, am Donnerstag, dem 11. Mai, ab 18:00 Uhr, ins Arbeiterheim nach Fohnsdorf. Norbert Hofer höchstpersönlich lädt Sie zu einem Bürgertreff ein, bei dem es die Gelegenheit geben wird, mit dem freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten zu plaudern. Er wird den Menschen Rede und Antwort stehen und einmal mehr unterstreichen, dass er, als ein Mann aus der Mitte des Volkes, ein wahrer Präsident mit Herz und Verstand für unser Land gewesen wäre.

(Bezahler Beitrag)

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FPÖ: Wolfgang Zanger: Der erste präsidiale Amoklauf

Wolfgang Zanger: Der erste präsidiale Amoklauf

Nicht lange hat es schließlich und endlich gedauert, bis der ach so unabhängige Bundespräsident sein links-linkes wahres Gesicht gezeigt hat. Es wird wohl die Zeit kommen, in der alle Frauen ein Kopftuch tragen werden und sollten – aus Solidarität zu den muslimischen Kopftuch-Trägerinnen. So der österreichische Bundespräsident vor wenigen Tagen. Eine Aussage, die nicht gerade den sonst so verinnerlichten österreichischen Patriotismus hochleben lässt, im Gegenteil: Im Ausland herrscht Kopfschütteln über unsere Heimat und unseren „Verhüllungs-Präsidenten“.

Spätestens jetzt muss es vor allem den Van der Bellen-Wählerinnen wie Schuppen von den Augen fallen: Jede Stimme für diesen Präsidenten war im Sinne der Heimat eine verlorene Stimme. Welche Wertschätzung der ehemalige Grünen-Chef Frauen gegenüber aufbringt, braucht nun nicht mehr gesondert diskutiert zu werden. Ein völliger integrationspolitischer Amoklauf, der sämtliche Österreicherinnen vor den Kopf gestoßen hat.

Im Nachhinein wird natürlich heftig zurückgerudert und relativiert, jedoch nicht mit minder hirnrissigen Argumenten: Denn nur wenn alle Frauen ein Kopftuch tragen würden, könnte man Diskriminierung von Mitbürgern verhindern und prompt folgte auch noch ein Vergleich zur NS-Zeit. Einem Universitätsprofessor, der seinen ganzen Bundespräsidenten-Wahlkampf auf Vernunft und Intellektualität aufgebaut hat, sollten solche verbalen Brechdurchfälle wohl nicht passieren, möchte man meinen.

Und doch hat sich bereits wenige Wochen nach Amtsantritt herausgestellt, dass sämtliches Heimat-Gerede im Wahlkampf von Van der Bellen nichts als heiße Luft gewesen ist. Seine wahre Wertschätzung seinen Bürgern gegenüber bringt er damit zum Ausdruck, indem er dazu aufruft, ein Zeichen der Unterdrückung der Frau wieder salonfähig zu machen. Vielleicht sollte der Herr Präsident seine brillante Idee gleich als Erster umsetzen und ab sofort eine Burka tragen…

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Martin Büdenbender pixelio.de: Wolfgang Zanger:  Was ich von einer Armlänge Abstand halte - Teil 3

Wolfgang Zanger: Was ich von einer Armlänge Abstand halte - Teil 3

„Aber ich begann schon in der vergangenen Woche, etwas abzuschweifen. Ich als „mittel-junge Frau“ soll also nun eine Armlänge Abstand halten. Ich soll mich also entsprechend kleiden, damit keiner der gesellschaftlich-bereichernden Muslime auf die Idee kommt, er könne sich an mir und anderen Frauen bedienen wie an einem „All you can eat“-Buffet. Ich soll also gewisse Plätze meiden, weil man da einfach nicht hingeht. In Österreich? Vermeintlich einem der sichersten Länder der Welt und meiner Heimat? Darf ich nicht mehr hingehen, wie, wann und wohin ich möchte? Naja, dürfen schon, nur wenn dann was passiert, ist man halt selbst schuld…. Spätestens jetzt muss man erkennen, dass die Dinge nicht so liefen und laufen, wie sie sollten.

Warum aber ärgere ich mich über dieses frauenfeindliche Verhalten so sehr? Weil ich eine Alice-Schwarzer-Feministin bin? Oh Gott (hier als religionsneutraler Begriff verwendet), nein! Ich fühle mich weder als Feministin, noch als Frauenrechtlerin und verabscheue aus Gründen der Unlesbarkeit und der Zeitverschwendung das Gendern, Binnen-I’s oder auch Unterstriche, um geschlechtsneutrale Personen miteinzubinden… (ja, mit solchen Problemen beschäftigen sich sogar Universitäten). Ich bin Bürger und nicht Bürgerin, ich bin Mensch und nicht Menschin und ich bin auch Steirer und nicht Steirerin. Jeder, der sieht oder hört, dass ich diese Worte von mir gebe kann sich ausmalen, dass ich ohnehin die weibliche Form davon bin. Da kann ich mir das „in“ doch schenken. Übrigens: Die kroatische und andere slawische Sprachen verzichten auf diese sprachliche Feinheit. Dort ist eine Frau umgangssprachlich auch schnell mal „Lehrer“, „Anwalt“ oder „Professor“.

Aber ich schweife schon wieder ab. Denn was mich wirklich verärgert ist der Umstand, dass ich mir (als Frau und mehrfache Akademikerin) von einem ungebildeten jungen Mann, der wohl nicht einmal seiner Muttersprache in Wort und Schrift mächtig ist, der Schulen oder gar Universitäten nur von außen kennt, für den Messer und Gabel unnötige Werkzeuge des Adels sind und der außer seinem Asylantrag wohl noch kein einziges Buch oder Dokument in seinem Leben gelesen hat, sagen lassen soll, dass ICH mich IHM unterzuordnen habe. Weil er an einer bestimmten Körperstelle um ein paar Zentimeter mehr misst, als ich als Frau. Mich als Frau als „Hure“ oder „Schlampe“ bezeichnen zu lassen, weil ich im Sommer Kleider trage, ständig mit dem Gedanken, dass mir gegenüber (intellektuelle) Analphabeten und völlige Bildungsverweigerer stehen, die sich anmaßen, sich in MEINER Heimat so zu benehmen: Das macht mich wütend, manchmal – mit Blick auf die Zukunft und auf die Gründung einer eigenen Familie – aber auch ängstlich.“

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PKF: Kampf der Roboter

Kampf der Roboter

China bestimmt die Zukunft der globalen Fertigungsindustrie

Am 20. März, dieses Jahres traf sich  Shenyangs Bürgermeister Jiang Youwei mit seinem Kollegen von Västeras, Schweden. Kein nennenswertes Ereignis, möchte man meinen. Mitnichten! Es geht nämlich bei dem Treffen  um nichts anderes als um die Zukunft  der globalen Fertigungsindustrie!

Västeras ist die 6. größte und die größte Industriestadt Schwedens. Sie gilt als der Geburtsort des weltweit ersten Industrieroboters. Västeras ist bekannt als das Herz der europäischen Roboterindustrie Shenyang, wiederum ist bekannt als das "orientalische Ruhrgebiet“ seit den 1930er Jahren. Sehr ähnlich wie ihr deutscher Namensvetter hat Shenyang eine fortlaufende Geschichte als wichtigste Produktionsstätte im chinesischen Nordosten. Sie beherbergt heute die Luft- und Raumfahrt, Automobil-, Maschinen-, Chemie-, Pharma- und Finanzindustrie

Der Hauptzweck der Delegation unter der Leitung von Nat · Teljeback ist der  Bau von Orient Robot Valley, es gilt die weltweite Führerschaft auf dem Gebiet der Robotik sich zu sichern. Führende schwedische Unternehmer wollen sich im Sheyang  China German Equipement Park dazu ansiedeln.

Nur wenig Meilen entfernt werkt Siasun Robot and Automation Co, ein Schwergewicht der chinesischen Roboterindustrie. Siasun ist unter den Top 3 Herstellern von Industrierobotern wenn es nach Marktwert und innerhalb der Top Ten, wenn es um Marktanteile weltweit geht. Wie wichtig dieser Zukunftsmarkt für China ist, geht aus folgenden Zahlen hervor: Allein 2016 wurden 68.000 Industrieroboter verkauft, ein Drittel davon entfällt heute schon auf chinesische Hersteller. Bereits . im ersten Monat dieses Jahres wurden 19.257 Einheiten in Betrieb genommen, was die Bedeutung der Roboterindustrie für das Reich der Mitte widerspiegelt.

Shenyang befindet sich nun wieder an der Spitze der enormen Veränderungen in der chinesischen Herstellungskultur Durch die lokale Zusammenführung von Informationstechnologien mit der verarbeitenden Industrie ist die Stadt ein Pilotversuch  für "Made in China 2025" und "Europe Industry 4.0", eine starke Demonstrationszone für innovative Industrialisierung und ein Drehkreuz für die weltweite Gerätefertigungsindustrie. Im Zuge der Wiederbelebung der nordöstlichen Fertigungsindustrie setzen die Unternehmen im chinesisch-deutschen Industriepark in Shenyang vor allem auf intelligente Fertigung, die auf smarte Automatisierungstechnik basiert.

Wie ich meine, hat bereits der globale Kampf um die Führerschaft in der Fertigungsindustrie 4.0 begonnen. China hat nicht vor, hier Europa den Vortritt kampflos in diesem wichtigen Zukunftsmarkt zu überlassen!

 

Autor: Mag. Martin Theyer, MBA, Managing Partner bei PKF Consulting in Graz.

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Martin Büdenbender pixelio.de: Wolfgang Zanger: Was ich von einer Armlänge Abstand halte - Teil 2

Wolfgang Zanger: Was ich von einer Armlänge Abstand halte - Teil 2

„Um nahtlos an meine Ausführungen der vergangenen Woche anzuschließen eines vorweg: Ich bin gläubig, aber nicht religiös. Ich wurde weder katholisch, noch protestantisch erzogen und habe mittlerweile (nach dem Studium der Religionswissenschaft) erkannt, dass ich mich mit keiner der gängigen Religionen soweit identifizieren kann, um sie zu leben. Dennoch respektiere ich andere Religionen und sehe in vielen Riten und Bräuchen, aber auch in den Heiligen Schriften, zahlreiche faszinierende Element. Europa ist historisch bedingt christlich-abendländisch geprägt. Tatsache. Darum hängen auch Kreuze in Schulklassen. Noch zumindest. Will man nun in einem solchen Land Zuflucht – also ASYL – haben, sollte man sich doch soweit assimilieren, eine gesunde Portion Respekt vor dieser „anderen Kultur“ zu haben. Machen wir im Urlaub ja auch. Kein Tourist wird eine Moschee mit Sandalen und Hot Pants betreten dürfen. Und als Tourist bin ich immerhin Geldgeber und in absehbarer Zeit wieder außer Landes.

Nun will man etwas von diesem Land, vornehmlich natürlich monetäre Leistungen, und ist nicht bereit, im Gegenzug etwas zurückzugeben. Die Konsequenz daraus ist leicht zu ziehen: Es gibt keine. Zumindest noch nicht – leider! Der österreichische Sozialstaat toleriert Fehlverhalten und verschließt die Augen vor Rechtsbrüchen. Wahrscheinlich auf lange Sicht besser, wir passen uns denjenigen an, die zuwandern: Verschleiern neuzeitliche Plastiken und verhängen Rubens-Gemälde von nackten Frauen, damit sich auch nur ja niemand in seiner religiösen Ehre gekränkt fühlt. Respekt ist es nämlich, predigen Grüne und andere Sozialfälle immer wieder. Wer bringt aber wem nun nicht den geringsten Funken Respekt entgegen und wer übertreibt es wiederum ins andere Extrem?

Wenn ich nun eine Armlänge Abstand halten soll zu jenen männlichen Zuwanderern, die in meine Heimat kommen, die in unseren Freibädern von ihrem Testosteronspiegel übermannt Kinder begrapschen und Frauen belästigen, ist das noch ein naiver, gut gemeinter Ratschlag oder einfach ein Beweis für die Herkunft aus völlig bildungsfernen Schichten? Glauben Sie mir, eine Armlänge reicht mir gar nicht, liebend gerne halte ich noch viel mehr Abstand zu solchen „ach so armen, traumatisierten“ Männern, die über ihre vielen schrecklichen Erlebnisse am besten mit öffentlichem Onanieren oder anderer Kriminalität hinwegkommen. Natürlich gibt es auch Fälle von Menschen, die nach schlimmen Erlebnissen wirklich unsere Hilfe brauchen – dennoch kann und muss ein kulturell-unabhängiger Grundcharakter vorausgesetzt werden, nämlich einen fremden Rechtsstaat zu respektieren.“ … Fortsetzung folgt in der nächsten Woche!

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Thomas Zeiler: 22 neue Feuerwehrmänner

22 neue Feuerwehrmänner

Am 01. April konnten 22 Feuerwehrmänner ihre Grundausbildung, mit der Absolvierung des Truppführerlehrgangs an der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring, abschließen. Um dieses Ziel zu erreichen mussten die zukünftigen Feuerwehrmänner mehrere Stationen (Handhabung von Strahlrohren, Brandbekämpfung mit Schaum, Menschenrettung/Rettungsgeräte, Leitern im Feuerwehrdienst, Entstehungsbrandbekämpfung Tragbare Handfeuerlöscher) absolvieren. Neben der Brandbekämpfung mit Feuerwehrlöschern der verschiedenen Brandklassen mussten die jungen Feuerwehrleute auch bei einem Flüssigkeitsbrand ihr Können unter Beweis stellen. Dass man nicht jedes Feuer mit Wasser löschen soll demonstrierten die mitgereisten Ausbilder des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld den angehenden Feuerwehrmännern am Beispiel eines Magnesiumbrandes.

Durch die gute Vorbereitung auf den aktiven Feuerwehrdienst durch den Bereichsausbildungsbeauftragten, Hauptbrandinspektor Boris Kucera und seinem Team haben alle 22 Mann die Grundausbildung bestanden und werden in Zukunft die rund 1000 Mitglieder im Bereich Knittelfeld tatkräftig unterstützen.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=m07VN-ZAP9A&feature=em-upload_owner

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Die Völkerwanderung hat erst begonnen

Lange durfte man es angesichts der immer lauter werdenden Aufschreie der linken Gutmenschen kaum aussprechen, aber heute bestätigen es auch hochrangige Mitarbeiter von NGO’s: Der bisherige Migrationsstrom war erst der Anfang. Wenn Europa jetzt nicht handelt, ist es verloren. Wenn man sich vor Augen führt, dass Afrika schon heute rund eine Milliarde Einwohner hat und ein Viertel von ihnen nach Europa will, lässt dies Böses erahnen: Nämlich, dass 2050 zwei Milliarden Afrikaner nur noch 690 Millionen Europäern gegenüberstehen. Und alle wollen sie in den „reichen Norden“.

Acht Millionen Afghanen sind bereit, nach Europa zu kommen, hunderttausende Libyer und Nordafrikaner sowie Unzählige aus dem Nahen Osten. Wie mittlerweile aus Expertenschätzungen zu entnehmen ist, sind von 230 Millionen Flüchtlingen weltweit nur rund zehn Prozent überhaupt asylberechtigt und schutzbedürftig: Der Rest sind Wirtschaftsflüchtlinge oder Kriminelle, die sich ein sonniges Leben im „gelobten Europa“ erhoffen.

Es werden viel größere Ströme kommen, die sich wieder auf Österreich, Deutschland und Schweden konzentrieren werden. Doch darauf ist Europa nicht vorbereitet: Denn wer es dann mit Hilfe von Schleppern in unsere Heimat schafft, kann kaum mehr in sein Heimatland zurückgeführt werden. Schnell mal unterwegs den Reisepass verloren kann man so auch Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder nicht mehr des Landes verweisen – weil ihnen voraussichtlich in ihren Herkunftsländern menschenunwürdige Behandlung droht. Aber Augen zu und Schwerkriminelle mitten unter uns, auf unsere Kosten leben lassen?

Die offene Tür, die vor allem Deutschland, aber auch unsere untätige rot-schwarze Bundesregierung in den letzten Jahren vorgelebt hat, ist keine Option und schon gar keine Lösung, denn die unkontrollierbaren Ströme über die Balkanroute waren erst der Anfang dieser Völkerwanderung. Die EU muss unverzüglich ihre Außengrenzen sichern und Auffanglager außerhalb Europas einrichten. Darüber hinaus muss die Zuwanderung möglichst unattraktiv gestaltet werden: Sachleistungen anstelle von Geld, Abschluss von Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern sowie bei Verstößen gegen unsere Gesetze eine konsequente Rückführung! Der Staat wird in Zukunft stärker auftreten und agieren müssen, als dies bislang der Fall war. Um nicht weiterhin zum „Feriendomizil“ für Millionen arbeitsunwilliger oder krimineller Menschen zu werden…

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pixlab: Neuer Hauptplatz mit italienischem Flair

Neuer Hauptplatz mit italienischem Flair

Knittelfeld bekommt einen Hauptplatz der Superlative, dass ist das wichtigste Ergebnis der Stadtentwicklungsstrategie „Knittelfeld Gestalten wir Zukunft!“

2014 hatte sich ein Team rund um Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid an die Arbeit gemacht, um in Sachen Stadtentwicklungsprozess völlig neue Wege zu gehen. Über 3.000 Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Vereinen, der Politik sowie Handel, Gastronomie und Wirtschaft brachten sich bei einer großen Befragung, in Workshops, bei Expertentreffen und in Gesprächsrunden ein.

Eines ihrer vordringlichsten Anliegen war die Neugestaltung des Hauptplatzes und der Innenstadt. Im Rahmen eines Architektenwettbewerbs präsentierten vier Planer einer Jury ihre Entwürfe. Die Entscheidung fiel einstimmig auf den Entwurf der freiland Umweltconsulting ZT-GmbH aus Graz.

Konkrete Vorgaben

„Die Ziele und Vorgaben waren entsprechend dem Maßnahmenkatalog des Stadtentwicklungsprozesses klar definiert“, so Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid. Der Hauptplatz sollte als möglichst nutzungsoffene und gut bespielbare Fläche gestaltet werden. Zum Beispiel für Veranstaltungen, Weihnachtsmarkt, Bauernmarkt, Eislaufplatz etc. Genügend Sitzmöglichkeiten, Bäume und Pflanzen, ein neues Beleuchtungskonzept sowie breite Gehsteige und Radabstellflächen sind erwünscht. Auch auf Barrierefreiheit, Vandalismusverhinderung und Wirtschaftlichkeit, insbesondere in der Erhaltung, soll geachtet werden. Die im Vorfeld des Verfahrens durchgeführte verkehrstechnische Untersuchung hat Varianten zur Verkehrsorganisation im Innenstadtring bewertet. Die Fahrtrichtungen im Altstadtring sollen unverändert bleiben der Hauptplatz weiterhin befahrbar sein.

Einstimmige Entscheidung

Einen ganzen Tag lang gingen die Bewertungskommission und deren Berater in Klausur. Nach einer jeweils 30-minütigen Projektpräsentation mit anschließender Befragung hat die Jury die eingereichten Arbeiten gereiht und den Gewinner einstimmig ermittelt. Bürgermeister Gerald Schmid dazu: „Das Projekt, es handelt sich um einen Vorentwurf, hat sehr genau den Vorgaben, die sich aus dem Leitbild des Stadtentwicklungsprozesses ergeben, entsprochen.“

Aktivitäts- und Begegnungszone am Hauptplatz

DI Hans-Jörg Raderbauer vom Siegerteam freiland Umweltconsulting ZT-GmbH erklärte: „Der Hauptplatz muss aufgeräumt werden.“ Durch eine moderate Neuordnung des Verkehrs und das „Aufräumen“ kann die ursprüngliche Großzügigkeit wieder zurückgewonnen werden. Wichtige Bezugspunkte werden akzentuiert, Sichtbeziehungen wieder freigestellt und Flanierzonen vor den vielen Geschäften, Lokalen und dem Rathaus aufgewertet. Der Entwurf zur Neugestaltung sieht eine zurückhaltende, auf die verschiedenen Nutzungen abgestimmte Gestaltung vor. Der Platz, der als Begegnungszone konzipiert ist, wird von bestehenden Einbauten befreit und dadurch zu einer multifunktional nutzbaren Fläche, die genügend Raum für eine vielseitige Bespielung, individuelle Nutzung und Gastronomie bietet. Für den Autoverkehr werden Fahrbahnen vorgegeben, das Parken und Halten ist nur auf den dafür vorgesehenen Flächen erlaubt. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Radabstellflächen sind eingeplant, auch die Barrierefreiheit ist wichtig.

Innenstadtring als Flaniermeile

Im gesamten Bereich des Innenstadtringes steht die Qualitätssteigerung für Fußgänger und damit auch für die Geschäfte im Vordergrund. Ziel ist es, dem Schaufensterflanieren, dem einander Begegnen, kurz, dem Aufenthalt im öffentlichen Raum mehr Augenmerk zu schenken. Die derzeitige Organisation des PKW- Verkehrs bleibt dabei bestehen. Um den Fußgängern komfortable Bewegungsräume bzw. attraktive Geschäftsstraßen anbieten zu können, werden die Gehwege deutlich verbreitert und die Stellflächen nur einseitig und überwiegend als Schrägparkplätze ausgeführt. Durch eine Neuorganisation des Kapuzinerplatzes wird dieser in seiner Funktion als Parkplatz optimiert und optisch anhand einer Baumreihe von der Hauptstraße abgegrenzt.

Gestaltungselemente am Hauptplatz

Bei der Darstellung handelt es sich um einen Vorentwurf. Im heurigen Jahr soll die Detailplanung unter Einbeziehung von Handel, Gastronomie und Wirtschaft sowie von Behindertenverbänden durchgeführt werden. Änderungen sind möglich, derzeit sieht der Entwurf aber folgendes vor:

  • „Lebendige“ Oberflächenstruktur durch Granitbelag in drei Schattierungen. o Geschäfts- und Flanierzonen werden durch dunklere Plattenbeläge akzentuiert.
  • Auf der Westseite vielfältig nutzbarer Streifen mit Bepflanzungsflächen, Sitz- und Liegemöblierung, die eventuell auf Schienen individuell verschiebbar sind.
  • Begehbares Wasserfontänenfeld in die Platzoberfläche integriert. o Pestsäule wird durch unterschiedlich hohe Plateaus sowie Sitz- und Liegedecks als zentraler Freiraum aufgewertet.
  • Kletterwand am Leerstandsgebäude gegenüber dem Stadtamt als Aktivitätsmotor. (Vorschlag)
  • Unterschiedlich große Lichtobjekte in Form roter Mohnblüten markieren die Eingänge zum Platz (im südlichen Bereich optional). Sie dienen als Blickfang und fördern das Wohlbefinden. (Vorschlag)

Straffer Zeitplan

„Wir möchten im Eilzugstempo weiterarbeiten und alle Möglichkeiten ausschöpfen um die Innenstadt zu beleben“, so Gerald Schmid. Der Zeitplan ist ambitioniert.
Heuer wird geplant, nach dem Gemeinderatsbeschluss soll im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden, für 2019 ist die Fertigstellung geplant. Zu den Kosten gibt es noch keine Details. Der Bürgermeister dazu: „Es wäre unseriös, jetzt schon eine Zahl zu nennen, wir müssen zuerst in die Detailplanung gehen.“

Ausstellung

Alle vier eingereichten Arbeiten sind bis 17. März in der Stadtgemeinde ausgestellt und für die Öffentlichkeit während der Öffnungszeiten des Rathauses zugänglich.

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FPÖ: Wolfgang Zanger: „Mindestsicherung oder Selbstbedienungsladen“

Wolfgang Zanger: „Mindestsicherung oder Selbstbedienungsladen“

Dass die Massenzuwanderung den österreichischen Sozialstaat auf mittlere und vor allem lange Sicht skandalös ruiniert, ist mittlerweile unbestritten. Dennoch werden immer wieder Vorgänge aufgedeckt, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten sind: Und unser Sozialsystem spielt dabei mit! Vor allem Wien wurde unter den Jahrzehnten der roten Regentschaft von Bürgermeister Häupl zu einem Selbstbedienungsladen für Einwanderer. Die Voraussetzungen für das Beziehen von Mindestsicherung werden oft gar nicht oder nur oberflächlich und lückenhaft geprüft.

Alle Österreicher, die hart für ihr Geld arbeiten, schauen so einmal mehr durch die Finger: Denn wenn es Illegalen ermöglicht wird, ohne Gegenleistung ein schönes Leben in unserer Heimat zu führen muss man sich fragen, warum man jeden Morgen aufsteht, in die Arbeit fährt und dort 40 Stunden pro Woche verbringt. Es sind genau jene Menschen, die durch ihren Fleiß unser System überhaupt noch am Leben erhalten und die tatenlos dabei zusehen müssen, wenn SPÖ und ÖVP mit grüner Unterstützung illegalen Migranten den Geldhahn aufdrehen.

Die schier endlose Zuwanderung in unser Sozialsystem wird dieses früher oder später in einem Super-GAU explodieren lassen. Denn man muss kein Experte auf diesem Gebiet sein, wenn man sich vor Augen führt, dass diese Zuwanderung zeitgleich zu einer Verdrängung in den Niedriglohnbereich führt. Stichwort: Dienstleistungsscheck für Asylwerber, mit dem ihnen die Tür in die Arbeitswelt eröffnet wird. Auch hier gehen SPÖ und ÖVP den völlig falschen Weg: Anstatt Asylberechtigte für die Bedürfnisse unseres Arbeitsmarktes auszubilden, wird eine große Mehrheit, die überhaupt völlig unqualifiziert zu uns kommt, auf Kosten von uns Österreichern von einem in den nächsten AMS-Kurs geschoben. Das AMS verkommt so immer mehr zu einem Ausbildungsinstitut für Einwanderer!

Priorität in der Arbeits- und Sozialpolitik dürfen in Österreich aber nicht Migranten haben, die oft illegal unsere Grenzen übertreten und sich dann in der sozialen Hängematte zurücklehnen. Im Gegenteil: Es geht um Österreich und die österreichische Bevölkerung, die angesichts der Misswirtschaft von SPÖ und ÖVP im Zuwanderungs- und Sozialbereich einer dunklen Zukunft entgegenblicken muss.

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Christian Mayerl: EV Zeltweg Murtal Lions - ATSE Graz 4:3 OT

EV Zeltweg Murtal Lions - ATSE Graz 4:3 OT

"Mir ist ein riesiger Felsen von der Brust gefallen und am liebsten hätte ich am Eis vor Freude und Erleichterung geweint!" so ein völlig erschöpfter Dominik Walchshofer, nach seinem Siegestreffer in der 64. Spielminute, gegen den ATSE Graz.

Die Lions kämpften sich, nach einem völlig verpatzten Start, richtiggehend in die Partie zurück, mussten bereits nach 10 Spielminuten einem 0:2 Rückstand nachlaufen und hatten im ersten Abschnitt nur fünf wirklich gute Minuten, in denen auch der Anschlusstreffer durch Christoph Scherngell fiel (15:44 min). Die Grazer waren aber präsenter und fokussierter, nutzten erneut die vielen Fehler der Lions eiskalt aus und erhöhten durch Rene Wilding (18:26 min) wieder auf 3:1.

Wenige Sekunden später musste Defender Dominik Walchshofer die Notbremse ziehen und der ATSE Graz hatte mit einem Penaltyshot die Vorentscheidung am Schläger, doch Andreas Brenkusch konnte seine Löwen vor dem Super-Gau bewahren und hielt sie so im Spiel. Das erste Break brachte dem Team von Michael Pollross die Gelegenheit sich neu auszurichten, sich neue Teilziele zu stecken, die in weiterer Folge auch konsequent abgearbeitete wurden. Noch dazu galt es den Ausfall von Markus Marschnig zu verdauen, der sich bei einem Zusammenstoss eine schwere Verletzung zugezogen hatte und für den die Saison nun vorzeitig beendet ist.

Mit enormer Leidenschaft ging es in den zweiten Abschnitt, der nun offener verlief. Die Grazer verloren etwas den Faden, da die Murtaler die Fehlerquote nach unten schraubten und ihrerseits immer gefährlicher und zwingender wurden. Doch die Scheibe sprang noch nicht für die Löwen, die zwischendurch immer wieder für Herzflimmern bei den Fans und ihrem Trainer sorgten. Das Tor von Mario Sulzer (26:38 min), der aus dem Slot erfolgreich war, beruhigte die Szenerie ein wenig, doch noch immer lag man einen Treffer zurück und vor allem das Power-Play, im Grundduchgang eine Waffe der Löwen, blieb bislang stumpf.

Den Lions blieben somit noch zwanzig Minuten, um die Serie auszugleichen und nicht am kommenden Samstag schon mit dem Rücken zur Wand in Graz einlaufen zu müssen. Es wurde Eishockey gearbeitet, Stück für Stück kämpften sich die Zeltweger zurück in das Spiel, immer wieder durch unerklärliche Fehler zurückgeworfen, verloren sie aber ihr Ziel nicht aus den Augen und Torhüter Andreas Brenkusch zeigte in diesen brenzligen Situationen einmal mehr seine Klasse. Sechs Minuten vor Schluss konnten sie das nächste Etappenziel erreichen, Dominik Walchshofer mit den scharfen Pass auf das lange Eck und Robert Koller war mit dem Ausgleich zur Hand. Die Halle explodierte förmlich, die Fans hatten die Löwen unaufhörlich nach vorne getrieben und wurden nun mit dem Gleichstand belohnt. 

Da keines der Teams in der regulären Spielzeit nachlegen konnte, musste die Overtime entscheiden. Vier gegen Vier wurde gestartet, aber nach nur 18 Sekunden musste Dominik Walchshofer von der Platte, ein Stockschlag brachte ihn für zwei Minuten in die Kühlbox. Die Entscheidung schien gefallen, alles wartete nur auf den Treffer der Grazer, aber die Löwen zeigten Kämpferqualitäten, hielten die Eggenberger in Schach, die dann ihrerseits einen Mann auf der Strafbank hatten. Plötzlich war die Chance für die Zeltweger gekommen, das Spiel in Überzahl zu entscheiden und nach einem Zuspiel von Mario Sulzer nahm Dominik Walchshofer die Scheibe auf, zwei Schritte Richtung Tor und versenkte Sie zur Entscheidung im Gehäuse der Grazer. Nun brachen alle Dämme, die Halle stand Kopf und eine Spielertraube begrub den Siegtorschützen unter sich, der sich am Ende unendlich erleichtert zeigte.

Nun geht es am Samstag, 18.02.2017, nach Graz, in den neuen Bunker, wo um 19:00 das dritte Spiel der Serie startet und die Karten neu gemischt werden!

Stimme zum Spiel

Michael Pollross, Head-Coach Murtal Lions:
"Dieses Spiel war filmreif. Wir sind trotz einer schlechten Anfangsphase, haarsträubenden Fehlern zurückgekommen, das spricht für die Moral meiner Mannschaft. Es war aber nicht zu erwarten, dass dieses Spiel eine derartige Geschichte schreibt. Mit diesem Sieg wird auch die Lockerheit bei meinen Spielern zurückkommen, die notwendig ist, um frei spielen und eine Serie gewinnen zu können. Am Samstag in Graz starten wir wieder bei Null und dafür werden wir uns nun gezielt vorbereiten. Ein Dank an unsere Fans, die uns auch unter der Woche die Treue gehalten haben und ein wichtiger Faktor in diesem Spiel waren!"

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