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Bergrettung Leoben: Kopfverletzung nach Sturz auf der Mugel

Kopfverletzung nach Sturz auf der Mugel

Freitag Nachmittag erreichte die Bergrettung Leoben eine Alarmierung über einen gestürzten Wanderer der sich beim Abstieg vom Mugelschutzhaus Richtung Niklasdorf bei einem Sturz eine starke Kopfverletzung zuzog. Parallel wurde auch der Notartzhubschrauber Christophorus 17 alarmiert dessen Notarzt gemeinsam mit unserem Stoßtrupp, der mittels Quad zum Unfallort vorrücken konnte, die notfallmedizinische Erstversorgung durchführte. Ein Teil der Mannschaft unterstütze die Crew der ÖAMTC-Flugrettung beim Vorbereiten der Taubergung sowie bei der Verladung des Geretteten am Zwischenlandeplatz. Der Wanderer wurde in ein umliegendes Krankenhaus geflogen und die Einsatzmannschaft konnte wieder einrücken und den Einsatz abschließen.

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Bergrettung Eisenerz: Bergsteigerin stürzte in ihr Klettersteigset

Bergsteigerin stürzte in ihr Klettersteigset

Freitagmittag wurde die Bergrettung Ortstelle Eisenerz alarmiert. Grund der Alarmierung war, eine Bergsteigerin stürzte in ihr Klettersteigset und verletzte sich an der Hand. Aufgrund ihres Sturzes und der Verletzung war die Alpinistin nicht mehr in der Lage den Aufstieg fortzusetzen. Ihre Begleiter setzten den Alpinen Notruf 140 ab und starteten damit die Rettungskette.

Acht Mann der Bergrettungsortstelle Eisenerz machten sich daraufhin bereit um zur verletzten Frau aufzusteigen. Aufgrund der guten Wetterbedingungen konnte der Notarzthubschrauber C 17 aber die Rettung der Bergsteigerin durchführen. Die Verletzte wurde im Anschluß ins LKH geflogen.
Die zwei Begleiter der Frau setzten den Aufstieg am Kaiser Franz Josef Klettersteig fort

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KS: PKW-Lenkerin übersah Motorradlenker

PKW-Lenkerin übersah Motorradlenker

Freitagnachmittag ereignete sich auf er Bundesstraße 116 ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorradfahrer.

Gegen 15:15 Uhr kam es auf der B116 in Fahrtrichtung St. Stefan zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Beteiligt waren eine 65-jährige PKW-Lenkerin und ein 20-jähriger Motorradlenker.

Die Lenkerin wollte unerlaubt links abbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden Motorradfahrer. Dieser konnte sein Fahrzeug nicht mehr zum Stillstand bringen, fuhr in weiterer Folge auf den PKW der Frau auf und wurde über das Dach des Fahrzeugs geschleudert.

Er wurde anschließend von der Rettung in das UKH Kalwang verbracht. Der Motorradfahrer wurde unbestimmten Grades verletzt.

Ein durchgeführter Alkotest bei beiden Personen verlief negativ

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Polizei: 18-Jährige flüchtete vor der Polizei

18-Jährige flüchtete vor der Polizei

Eine 18-jährige Pkw-Lenkerin löste in der Nacht auf Donnerstag eine Fahndung in Leoben aus. Die Frau missachtete mehrere Anhaltungen, flüchtete und gefährdete die eingesetzten Polizeibeamten durch ihre Fahrweise. Die Frau konnte schließlich mitten auf der A9 angehalten werden. 

Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei Leoben führten am Mittwochabend, gegen 23 Uhr, im Bereich Kreisverkehr Leoben-West, Kontrollen durch. Dabei wurden sie auf einen Pkw, besetzt mit drei Personen, aufmerksam. Die Polizisten nahmen mit ihrem Zivildienstkraftfahrzeug die Nachfahrt auf und versuchten das Fahrzeug auf der S6 (FR Wien) bei der Abfahrt Leoben-Ost anzuhalten. Die Lenkerin des Fahrzeuges mit Leobener Kennzeichen missachtete die Anhaltung und fuhr Richtung Wien weiter. Die Polizisten fahndeten daraufhin in der Region Bruck an der Mur bis Leoben nach dem Pkw.

Gegen Mitternacht konnte der besagte Pkw im Stadtgebiet von Leoben (Am Tivoli) wahrgenommen werden. Die Fremdenpolizisten versuchten den Pkw wiederum anzuhalten. Dieselbe Pkw-Lenkerin beschleunigte und flüchtete erneut auf der B116 in Richtung Bruck an der Mur. Dabei setzte sie im Stadtgebiet von Leoben enorme Geschwindigkeitsübertretungen mit bis zu 100 km/h und missachtete sämtliche rote Ampeln bis zur Auffahrt der S6 (Leoben-Ost). Von dort flüchtete die Lenkerin in Richtung Linz. Auch hier kam es zu enormen Geschwindigkeitsübertretungen mit bis zu 200 km/h. Die Lenkerin verhinderte zudem mehrfache Anhalteversuche, indem sie ein Überholen verhinderte und die Fahrstreifen wechselte. 

Mit Unterstützung einer weiteren Polizeistreife aus Sankt Michael gelang es, das flüchtende Fahrzeug im Bereich Traboch auf der Autobahn (A9) abzubremsen. Kurz vor dem Stillstand beschleunigte die Lenkerin erneut und fuhr in Richtung Linz davon. Um eine weitere Eskalation der riskanten Fahrweise zu verhindern, kam es zu einer Anhaltung mitten auf der A9. Die Autobahn musste dabei sogar von zwei weiteren Polizeistreifen entsprechend abgesichert werden. Bei der Amtshandlung stellte sich heraus, dass die Pkw-Lenkerin keine gültige Lenkberechtigung besitzt. Auch ihr Beifahrer, auf welchem das Fahrzeug zugelassen ist, besitzt keinen Führerschein. Anzeichen auf Alkohol oder Suchtgift konnten nicht festgestellt werden.

Strafrechtliche und verwaltungspolizeiliche Anzeigen

Die 18-jährige aus Leoben wird nun wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie mehreren Verkehrsübertretungen angezeigt. Auch der Beifahrer und Zulassungsbesitzer wird angezeigt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt sind noch nicht abgeschlossen.

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FF Niklasdorf: Brand in Niklasdorf

Brand in Niklasdorf

Dienstagnachmittag kam es in einer Metallverarbeitungsfirma zu einem Brand. Verletzt wurde niemand.

Gegen 13:45 Uhr war ein 26-jähriger Arbeiter damit beschäftigt, eine hoch entzündliche Mischung aus Metallspänen in eine Siebmaschine zu geben. Der 26-Jährige hat laut eigenen Angaben vergessen, bei diesem Prozess eine Öffnung der Maschine abzudecken, um die Metallspäne vor Sauerstoff zu schützen. In weiterer Folge flogen Funken aus der Maschine. Diese landeten unter anderem auf einem Karton mit Kunststoffutensilien und entfachten ein Feuer. 

Die Freiwilligen Feuerwehren Niklasdorf, Proleb und Leoben standen im Einsatz. Der 26-Jährige wurde zur medizinischen Abklärung ins LKH Leoben gebracht. Letztlich blieben er und sein ebenfalls anwesender 23-jähriger Kollege unverletzt. Die Schadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.

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FF Leoben: Papierpresse geriet in Leoben in Brand

Papierpresse geriet in Leoben in Brand

Aus bisher ungeklärter Ursache geriet Montagabend eine Papierpresse in Brand. Bei den Löscharbeiten erlitt eine Feuerwehrfrau Rauchgasvergiftungen und musste vor Ort medizinisch versorgt werden. 

Der Brand brach kurz nach 18:00 Uhr im Bereich des Lieferantenzuganges eines Geschäftes in der Zeltenschlagstraße aus, worauf eine automatische Brandmeldeanlage Alarm auslöste. Das Feuer wurde von den Feuerwehren Leoben-Stadt und Göss mit 33 Kräften und acht 8 Fahrzeugen gelöscht, weiters befand sich das Rote Kreuz mit einem Notarzt vor Ort. Die Brandursachenermittlung wird in den nächsten Tagen fortgesetzt. 

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FF Bruck: Zwei schwerverletzte nach Motorrad auf der S6

Zwei schwerverletzte nach Motorrad auf der S6

Samstagvormittag stürzte ein 53-jähriger Motorradlenker und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der Lenker und seine schwer verletzte Beifahrerin wurden mit Rettungshubschraubern ins Spital geflogen.

Gegen 09:40 Uhr fuhr der 53-Jährige aus dem Bezirk Baden (NÖ) mit seinem Motorrad auf der Semmering-Schnellstraße S6 von Bruck an der Mur kommend in Richtung Leoben. Auf Höhe Straßenkilometer 83,00 fuhr er aus unbekannten Gründen am zweiten Fahrstreifen auf das Straßenbankett und kam in weiterer Folge zu Sturz. Bei dem Sturz zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde nach Erstversorgung auf der Unfallstelle vom Rettungshubschrauber mit lebensgefährlichen Verletzungen in das LKH-Graz geflogen. Seine 43-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem Bezirk Baden, erlitt schwere Verletzungen und wurde ebenfalls von einem Rettungshubschrauber in das LKH-Graz geflogen.

Am Rettungseinsatz waren Kräfte des Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr Bruck an der Mur, jeweils mit vier Fahrzeugen, sowie die Rettungshubschrauber Christophorus 12 und 17 beteiligt.

Die S6 war in diesem Bereich in Fahrtrichtung Leoben bis 11.37 Uhr gesperrt, in Fahrtrichtung Bruck an der Mur musste die S6 für die Dauer von einer Stunde gesperrt werden. Die Umleitung erfolgte über die B116.

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FF Kapfenberg: Fünf Verletzte nach Frontalem in Kapfenberg

Fünf Verletzte nach Frontalem in Kapfenberg

Freitagabend ereignete sich auf der B 20, Autobahnabfahrt der S 6, der Semmering-Schnellstraße, eine Kollision zwischen zwei PKW. Ein Mann wurde dabei unbestimmten Grades, dessen schwangere Frau und sein 2-jähriges Kind wurden schwer verletzt. Zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen.

Gegen 18:40 Uhr fuhr ein 35-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, auf der B 20 aus Richtung S 6 kommend in Richtung Kapfenberg-Stadt. Auf dem Beifahrersitz saß ein 25-jähriger Mann aus dem Bezirk Leoben.
Aus der entgegenkommenden Richtung fuhr eine israelische Familie mit ihrem Leihauto. Zwischen den beiden Fahrzeugen kam es zu einer Frontalkollision. Dabei wurden der 35Jährige und dessen Beifahrer leicht verletzt.
Der 33-jährige Lenker des entgegenkommenden PKW wurde unbestimmten Grades, dessen 2-jähriger Sohn, welcher sich auf dem Rücksitz befand, wurde schwer verletzt.
Die schwangere Frau, 33 Jahre, welche sich auf dem Beifahrersitz saß, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Stadtfeuerwehr Kapfenberg aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde ebenfalls schwer verletzt. Während der Arbeit der Feuerwehr wurde sie durch das offene Beifahrerfenster vom Notarzt und dem Roten Kreuz versorgt. Sie wurde nach der Bergung mit dem Rettungshubschrauber C 14 ins Krankenhaus geflogen. Vater und Sohn wurden mit dem Hubschrauber C 17 ins Spital eingeliefert.

Die Insassen des anderen Fahrzeuges wurden vom Roten Kreuz ins Krankenhaus verbracht. Ein Alkotest beim 35-jährigen Lenker verlief positiv, beim Familienvater negativ.

Die Unfallursache ist unklar und noch Gegenstand von weiteren polizeilichen Erhebungen.

Die B20 war während der Bergungs-und Aufräumungsarbeiten zur Gänze gesperrt. Beim Verkehrsunfall waren neben der Polizei die Stadtfeuerwehr Kapfenberg mit 13 Kräften, das Rote Kreuz mit drei Wagenbesatzungen, ein Notarzt und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

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LPD Stmk: Neuer Referent im Polizeikommissariat Leoben

Neuer Referent im Polizeikommissariat Leoben

Mit 1. September 2023 wird das Polizeikommissariat (PK) Leoben das neue dienstliche Zuhause von Amtsrat Klaus Pfaffeneder.

Seine Polizeilaufbahn begann Klaus Pfaffeneder im Jahr 1992. Nach erfolgreich abgeschlossener Grundausbildung nahm er seinen Dienst auf der Polizeiinspektion Kapfenberg auf. Auch nach der Ausbildung zum dienstführenden Beamten 1997/98 blieb er dieser Dienststelle treu. Schließlich entdeckte Pfaffeneder die Alpinpolizei für sich. Ab 2003 wurde er zusätzlich als Polizeibergführer und Flight-Operator eingesetzt. In den Jahren von 2004 bis 2006 übte er neben seinem Polizeidienst die Funktion als Leiter der Alpinen Einsatzgruppe Bruck an der Mur aus.

2007 verschlug es Klaus Pfaffeneder in die Einsatzabteilung der Landespolizeidirektion Steiermark, wo er im Fachbereich 01 (Einsatzangelegenheiten) als Landesausbildungsleiter Alpin eingesetzt wurde. Bis zuletzt versah er dort seinen Dienst. Mit 1. September 2023 tritt er in die Verwaltung über und wird nicht nur den Amtstitel „Amtsrat“, sondern auch die Funktion des Referenten für sonstige verwaltungspolizeiliche Angelegenheiten im PK Leoben bekleiden.

Landespolizeidirektor Gerald Ortner wünschte dem neuen Referenten alles Gute für die zukünftigen Aufgaben.

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KS: Zwei Weißrussen nach Ladendiebstählen festgenommen

Zwei Weißrussen nach Ladendiebstählen festgenommen

Polizisten nahmen Montagvormittag in Judenburg zwei Weißrussen (28, 34) fest. Die Verdächtigen sollen mehrfach Spirituosen in einem Einkaufsgeschäft gestohlen haben. Zudem befanden sich die Männer nicht rechtmäßig im Bundesgebiet.

Eine Filialleiterin bemerkte gegen 09.00 Uhr den Diebstahl und sprach einen der Verdächtigen darauf an. Der Weißrusse flüchtete daraufhin. Aufmerksame Passanten konnten sich das Fluchtfahrzeug sowie die Fluchtrichtung merken. Judenburger Polizisten sowie einer Bezirksverkehrsstreife gelang es, das Fahrzeug kurze Zeit darauf anzuhalten. Der Flüchtige sowie sein Beifahrer wurden festgenommen. Im Kofferraum des Fahrzeuges konnte auch weiteres Diebesgut (ebenso Spirituosen) im Wert von mehreren hundert Euro sichergestellt werden. Beide Festgenommene sind des gewerbsmäßigen Diebstahls geständig. Gegen beide Verdächtige besteht zudem ein rechtmäßiges Aufenthaltsverbot. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA Leoben) ordnete die Einlieferung in das Polizeianhaltezentrum Graz an. Der Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

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KS: Bei Bauarbeiten auf der A9 abgestürzt

Bei Bauarbeiten auf der A9 abgestürzt

Ein 43-jähriger Bauarbeiter stürzte Mittwochvormittag mehrere Meter von einer Brücke in die Tiefe. Der Schwerverletzte befindet sich mittlerweile im UKH-Graz.

Der 43-jährige Pole war mit Bauarbeiten auf der Pyhrnautobahn (A9 in FR Linz) zwischen Trieben und Rottenmann beschäftigt. Dabei stürzte der Mann rund 4,5 Meter über den Brückenrand einer zu sanierenden Brücke. Ein weiterer Arbeiter entdeckte den Verletzten und setzte Este-Hilfe-Maßnahmen. Die Rettung transportierte den 43-Jährigen zunächst in das UKH-Kalwang. Aufgrund der schweren Verletzungen an den Beinen musste der Pole jedoch mit dem Rettungshubschrauber C14 in das UKH-Graz transportiert werden. Wie es zu dem Unfall kam, steht derzeit noch nicht fest. Das Arbeitsinspektorat Leoben führt nun Erhebungen zum Unfallhergang. Die Erkenntnisse fließen in die Ermittlungen der Autobahnpolizeiinspektion Trieben ein.

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FF/Zeiler: Alko-Lenker rammt drei Personen auf Schutzweg

Alko-Lenker rammt drei Personen auf Schutzweg

Ein 33-jähriger Pkw-Lenker übersah Dienstagabend in Knittelfeld auf einem Schutzweg drei Fußgänger und erfasste sie mit seinem Fahrzeug. Alle drei wurden beim Anprall verletzt. 

Gegen 20:15 Uhr querte eine 17-Jährige sowie ein Vierjähriger mit seiner 33 Jahre alten Mutter einen beleuchteten Schutzweg in der Kärntnerstraße im Ortsgebiet von Knittelfeld. Zu diesem Zeitpunkt regnete es und die Fahrbahn war nass. Zur selben Zeit lenkte der 33-Jährige seinen Pkw auf der Kärntnerstraße stadteinwärts und erfasste die drei Personen mit seinem Fahrzeug.  

Die 17-Jährige wurde schwer verletzt von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert. Der Vierjährige und seine Mutter wurden unbestimmten Grades verletzt in das LKH Leoben eingeliefert und dort stationär aufgenommen.  

Ein Alkotest beim 33-Jährigen ergab eine erhebliche Alkoholisierung, worauf ihm der Führerschein vor Ort abgenommen worden ist.

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KS: Dachdecker im Raum Knittelfeld gesucht

Dachdecker im Raum Knittelfeld gesucht

Dutzende Dächer im Raum Knittelfeld sind durchlöchert. Der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann ruft Dachdeckerfirmen aus der gesamten Steiermark auf, sich im Gemeindeamt Knittelfeld zu melden, um die zerstörten Dächer rasch dicht zu bekommen.

„Die Feuerwehren haben in den letzten Tagen über 400 Einsätze abgearbeitet und jetzt regnet es und die Dächer sind nicht ganz dicht und jetzt haben wir ein Riesenproblem, dass Wohnungen unbewohnbar werden.“

Zehn Familien mussten ihre Wohnungen verlassen: „Wir haben die Leute gestern am Abend und in der Nacht in Hotels untergebracht, manche kommen bei Verwandten unter und jetzt schauen wir, dass wir das Dach dicht machen und dass wir anfangen, alles zu trocknen, dass die Wohnungen wieder bewohnbar werden.“ so Bergmann

Gemeindeamt Knittelfeld: 03512 832110

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FF/Zeiler: Aufräumarbeiten nach dem Hagelunwetter in Knittelfeld

Aufräumarbeiten nach dem Hagelunwetter in Knittelfeld

Nach einer langen Nacht für die Feuerwehren ging es am Samstag mit den Aufräumungsarbeiten nach dem Hagelunwetter weiter. Bei Tageslicht kam das Schadensausmaß des Hagelgewitters erst richtig zum Vorschein. Über 200 Einsätze mussten von den Feuerwehren abgearbeitet werden.

Unterstützung bei den Unwettereinsätzen kam von den Feuerwehren aus Graz Umgebung, Schladming, Bruck/Mur mit Drehleitern und St. Stefan ob Leoben mit dem Teleskoplader. Insgesamt standen am Samstag 22 Feuerwehren mit über 280 Mann im Einsatz.

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FF St. Michael: Epileptischer Anfall führte zu schwerem Verkehrsunfall

Epileptischer Anfall führte zu schwerem Verkehrsunfall

Ein epileptischer Anfall führte Samstagmittag auf der A9 in Sankt Michael zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten und Verletzten.

Ein 34-jähriger Deutscher lenkte gegen 12:00 Uhr seinen Pkw auf der A9 in Fahrtrichtung Linz. Kurz nach dem Gleinalmtunnel erlitt er einen epileptischen Anfall. Dadurch trat er auf das Gas und beschleunigte stark. Seine Beifahrerin bzw. Ehefrau versuchte vergeblich, den Fuß ihres Mannes vom Gas zu lösen. Im Fahrzeug befanden sich noch vier minderjährige Kinder.

Aufgrund der Beschleunigung fuhr das Fahrzeug auf einen vorausfahrenden, in Großbritannien zugelassenen, Pkw auf. In diesem Pkw befanden sich der Lenker, seine Frau und die Tochter. 

Der Pkw des Deutschen wurde durch die Wucht des Aufpralles mehrmals links und rechts gegen die Leitschiene geschleudert. Dabei flogen auch Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn, wodurch ein weiteres Fahrzeug beschädigt wurde. Der unkontrolliert dahinfahrende Pkw des Deutschen touchierte noch einen weitern deutschen Pkw. In diesem saßen der Lenker, seine Frau und der Sohn. 

Nach diesem Zusammenstoß prallte das führerlose Fahrzeug des Deutschen noch mehrfach gegen die Leitschiene, wobei diverse Fahrzeugteile wie Achsen und Reifen wegbrachen. Zu diesem Zeitpunkt konnte die 37-jährige Ehefrau die Kontrolle über den Pkw wiedererlangen und auf den Parkplatz „Ortnerhof“ lenken. In weiterer Folge entkam auch der Hund der deutschen Familie auf die A9, konnte aber später eingefangen werden.

Nach dem Unfall wurde der verursachende Deutsche in die Neurologie des LKH Knittelfeld eingeliefert, sein Sohn (7) wurde leicht verletzt in die Kinderambulanz Leoben eingeliefert und die britische Familie wurde in das UKH Graz eingeliefertx. Ein 61-jähriger und in Deutschland lebender Grieche, er war der Lenker des deutschen Pkw auf den der Verursacher aufgefahren war, wurde mit leichten Verletzungen in das LKH Judenburg eingeliefert. 

Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über einen Kilometer. Die A9 war rund eine Stunde lang in Fahrtrichtung Linz gesperrt, eine Umleitung über die S6 wurde eingerichtet. Die Leitschiene wurde über mehrere hundert Meter beschädigt, ausgelaufene Betriebsmittel mussten von der Feuerwehr gebunden werden.

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KS/Montage: Hagelunwetter sorgte im Raum Knittelfeld für große Schäden

Hagelunwetter sorgte im Raum Knittelfeld für große Schäden

Gegen 21:20 Uhr zog eine Unwetterfront mit Starkregen, Sturm und starken Hagelschauern über das Murtal. Noch während des Unwetters wurden die Feuerwehren Knittelfeld, Apfelberg, Sachendorf, Spielberg, Großlobming, Kobenz und St. Margarethen zu rund 70 Einsätzen alarmiert. Der Hagel hat zahlreiche Hausdächer, Lichtkuppeln und Carports durchschlagen, welche mit Planen abgedeckt werden mussten. Zur Unterstützung der 123 eingesetzten Feuerwehrmänner wurden Drehleitern und Teleskoplader aus Judenburg, Leoben, Fohnsdorf und Hetzendorf angefordert. Zusätzlich wurden in der Nacht noch über 400 Sandsäcke gefüllt, um die Planen auf den Dächern zu beschweren. "Die Aufräumungsarbeiten dauerten bis spät in die Nacht und werden bei Tagesanbruch fortgesetzt" schildert uns Feuerwehrsprecher Thomas Zeiler.

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Screenshot/KS/Montage: Betrugsmasche – Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen

Betrugsmasche – Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen

Die steirische Polizei warnt vor einer neuen Betrugsform. Die unbekannten Täter missbrauchen die Identitäten von Moderator:innen österreichischer Radioanstalten und verleiten die potentiellen Opfer zur Eingabe ihrer Kreditkartendaten. Erste Anzeigen sind bei der Polizei bereits eingelangt.

Missbrauch der Identität

Die Täter legen im Namen der Radiomoderator:innen unter Verwendung echter Fotos Fake-Profile an und verbreiten via Facebook betrügerische Gewinnspiele. Dabei werden Gewinne bis zu 1.000 Euro versprochen. Per Zufallsprinzip kontaktieren die Betrüger Personen, die zwischen 2015 und 2023 Facebook-Beiträge kommentiert haben. Im Kommentar wird angeführt, man sei als Gewinner ausgewählt worden und es sollen die Informationen im ersten Facebook-Post aufgerufen oder eine private Nachricht gesendet werden. Anschließend ist zur Teilnahme das Aufrufen einer Website und die Eingabe von Kreditkartendaten erforderlich. Diese Eingabe sei zur „Vermeidung eines Betruges“ oder für das Durchlaufen einer „Verifizierungsphase“ erforderlich.

 Sammeln von Kreditkartendaten:

Die Kriminellen wollen nicht nur das Geld ihrer Opfer. Oftmals werden Kreditkartendaten auch gesammelt, um im Darknet als Ware gehandelt bzw. verkauft zu werden. 

Präventionstipps:

· Facebook-Profile: 

Achten Sie auf Rechtschreibung und Grammatik. In ein und demselben Facebook-Post wurde zunächst als Ansprache das „Du“ und anschließend das „Sie“ verwendet. Solche oder ähnliche sprachliche „Fehler“ lassen schnell einen Rückschluss auf ein Fake-Profil zu.

· Kreditkarten:           

Vorsicht bei der Eingabe Ihrer Kreditkartendaten auf Websites. Sollten Sie bereits Transaktionsinformationen auf einer Website eingegeben haben, kontaktieren Sie Ihren Kreditkartenanbieter. Teilen Sie mit, dass Betrüger an Ihre Daten gelangt sind

Anzeige:

Sollten Sie durch die Teilnahme an diesem betrügerischen Gewinnspiel einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie in der für Sie nächstgelegen Polizeiinspektion die Anzeige.

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KS: 20 Euro \

20 Euro "ORF- Steuer" in der Steiermark fix

Im Gegensatz zu anderen Bundesländern verzichtet die Steiermark weiterhin nicht auf eine eigene Landesabgabe, die auf die ORF-Gebühr draufgeschlagen wird. Nun steht die Höhe ab dem nächsten Jahr fest: 4,70 Euro pro Monat! Die Gesamtsumme beträgt damit genau 20 Euro pro Haushalt.

Nach dem Verfassungsgerichtshofurteil ist die GIS-Gebühr ab Jahresende Geschichte, künftig zahlen bis auf wenige Ausnahmen alle österreichischen Haushalte eine Gebühr für den ORF - und nicht nur jene mit Radio und/oder Fernseher. Sie beträgt 15 Euro im Monat und ist damit niedriger als derzeit.

Die Bundesländer können aber weiterhin eigene Abgaben draufschlagen. Oberösterreich und Vorarlberg haben schon bisher darauf verzichtet, künftig ist das auch in Niederösterreich der Fall, in Salzburg ist es in Diskussion. In der Steiermark wird draufgeschlagen.

20 Euro im Monat

Die Steirerinnen und Steirer zahlten bisher mit insgesamt 28,65 Euro im Monat am meisten. Künftig werden es 20 Euro sein. Zu den 15,30 Euro ORF-Haushaltsabgabe kommen noch 4,70 Euro Landesabgabe, wie Landeshauptmann Christopher Drexler und Anton Lang am Donnerstag mitteilten.

Geld fließt für Kultur und Sport

Da nun alle Haushalte zahlen, bekommt sie auch einen neuen Namen: „Kultur- und Sportförderungsabgabe“. Damit will die Landesregierung verdeutlichen, dass die in Summe etwa 30 Millionen Euro ausschließlich für Kulturförderungsmaßnahmen (75 Prozent), Sportförderungsmaßnahmen (10 Prozent) sowie Mietkosten, Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen von Museen und Kultureinrichtungen sowie Sportanlagen des Landes (15 Prozent) fließen. Eine schwache Erklärung für diese unnötige Ausgabe wie es der Großteil der Steirerinnen und Steirer sehen.

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LPD NÖ: 81-Jährige Opfer von falschen Polizisten

81-Jährige Opfer von falschen Polizisten

Eine 81-Jährige aus Judenburg wurde Dienstagabend Opfer von falschen Polizisten. Die Frau übergab einem unbekannten Täter vor ihrer Wohnung Bargeld, Goldmünzen und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. 

Eine unbekannte männliche Person kontaktierte die 81-Jährige am Dienstagabend und teilte ihr mit, sie stünde im Visier einer Einbrecherbande. Diese Einbrecher würden bei ihr einbrechen wollen und ihre Wohnung würde bereits überwacht werden. Zur Sicherung ihrer Wertsachen komme ein Polizist in Zivil zur ihr und nehme diese in Verwahrung.

Übergabe vor der Wohnungstür:

Dem Betrüger gelang es durch geschickte Manipulation des Opfers, die Murtalerin zur Übergabe von Bargeld, Schmuck und Goldmünzen zu bewegen. Gegen 23.00 Uhr übergab die 81-Jährige dem vermeintlichen Polizisten vor ihrer Wohnungstür das Bargeld, Schmuck und Goldmünzen. Die Wertsachen wurden vom unbekannten Täter in einer Tasche abtransportiert.

Apell:

Die Polizei warnt immer wieder vor falschen Polizisten. Der Sachverhalt zeigt, wie leicht Menschen manipuliert werden können. Die steirische Polizei warnt einmal mehr vor der Vorgehensweise und appelliert, niemals an Unbekannte Bargeld, Schmuck oder Wertsachen zu übergeben.

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LPD Stmk/Hellinger: Autobahnpolizisten bewahren Kind vor Erstickungstod

Autobahnpolizisten bewahren Kind vor Erstickungstod

Am späten Samstagabend geriet ein siebenjähriges Mädchen in Traboch in Lebensgefahr, als es zu ersticken drohte. Zwei Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion (API) Gleinalm leisteten umgehend Erste Hilfe und konnten so Schlimmeres verhindern. Das Kind wurde in stabilem Zustand ins Krankenhaus gebracht. 

Gegen 21:45 Uhr wurde eine Streife der API Gleinalm, bestehend aus Revierinspektor Thomas Zinner und Revierinspektor Christian Pausch, zu einem vermeintlichen Verkehrsunfall auf der A9 in Fahrtrichtung Voralpenkreuz gerufen. Am Einsatzort angekommen stellte sich heraus, dass es sich um eine Familie aus Deutschland (Landkreis Ravensburg) handelte, deren Tochter sich in einer akuten Atemnot befand und bereits bewusstlos war. Die Familie war auf dem Heimweg vom Urlaub gewesen.

Schnell reagiert – Leben gerettet

Ohne zu zögern, führten die beiden Beamten Erste Hilfe-Maßnahmen durch. Nachdem Revierinspektor Pausch den sogenannten „Heimlich-Handgriff“ anwendete, setzte Revierinspektor Thomas Zinner, ehemaliger hauptberuflicher Notfallsanitäter und nun Polizeisanitäter, gezielte Schläge zwischen den Schulterblättern. Die Maßnahmen zeigten Erfolg: Das Mädchen begann wieder eigenständig zu atmen und erlangte das Bewusstsein zurück. Die Polizisten führten bis zum Eintreffen des Notarztes die weitere Versorgung durch. Schließlich wurde das Mädchen in stabilem Zustand ins LKH-Leoben gebracht. Sie konnte am 21. August 2023 das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

Sanitätswesen bei Polizei im Vormarsch

Neben den Erste-Hilfe-Kursen im Rahmen der polizeilichen Grundausbildung sowie laufenden Fortbildungen, bekommt auch das Sanitätswesen einen immer höheren Stellenwert bei der Exekutive. Bereits seit 2019 verfügt die steirische Polizei über ein eigenes Sanitätsfahrzeug. Zudem stehen insgesamt 61 ausgebildete Polizeisanitäter:innen in der gesamten Steiermark im Einsatz. Eine weitere Verdichtung der Rettungskette bei medizinischen Notfällen soll, nach erfolgreichen Pilotbetrieben in Graz und der Südoststeiermark, nun auch durch die flächendeckende Ausstattung aller (Haupt-)Streifenwägen der steirischen Polizei mit mobilen Defibrillatoren gewährleistet werden. Die Umsetzung ist bis Ende 2023 geplant und wird durch eine Kooperation von Land Steiermark, dem Roten Kreuz Steiermark und der steirischen Landespolizeidirektion (LPD) möglich. Die Kosten von rund 160.000 Euro werden dabei vom Land Steiermark getragen.

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KS/Sujet: 72-jähriger Motorradfahrer verletzt

72-jähriger Motorradfahrer verletzt

Freitagnachmittag kam ein 72-jähriger Motorradlenker in Hohentauern von der Fahrbahn ab und prallte in weiterer Folge gegen eine Leitschiene. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. 

Gegen 15:15 Uhr fuhr eine Motorradgruppe bestehend aus fünf deutschen Staatsbürgern auf der B114 von Hohentauern kommend in Richtung Judenburg. Der Lenker des an vierter Stelle gelenkten Motorrades kam aus bislang unbekannter Ursache in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit der Leitschiene und wurde auf eine Böschung geschleudert. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Ein zufällig anwesender Arzt sowie Zeugen leisteten Erste Hilfe. 

Nach der Erstversorgung wurde der 72-Jährige vom Rettungshubschrauber C99 ins UKH Graz geflogen.

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KS: Durch Dach gebrochen

Durch Dach gebrochen

Ein 49-jähriger Arbeiter brach Freitagvormittag in Trofaiach durch ein Welleternitdach und stürzte rund sechs Meter auf einen Betonboden. Er wurde unbestimmten Grades verletzt.

Der 49-jährige Arbeiter einer Dachdeckerfirma war gegen 10:40 Uhr mit Abbauarbeiten an einem Dach eines Firmengebäudes in der Ortschaft Rötz in Trofaiach beschäftigt. Dabei sollte er auf einer Arbeitsbühne stehend einen Teil eines alten Welleternitdaches abschneiden. Aus unbekannten Gründen betrat der 49-Jährige das schon poröse Dach und brach durch dieses. Er stürzte rund sechs Meter auf einen Betonboden und wurde unbestimmten Grades verletzt. Der Arbeiter wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Kalwang eingeliefert.

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csm: Achtung vor „Nice Tech“ Betrugsmasche

Achtung vor „Nice Tech“ Betrugsmasche

In der Steiermark kam es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Betrügereien in Zusammenhang mit einer Firma namens „Nice Tech Gmbh“ in Form eines undurchsichtigen Pyramidensystems. Die unbekannten Täter konnten bereits von einigen Geschädigten eine beträchtliche Schadenssumme erlangen. Die Polizei warnt vor unseriösen Investmentgeschäften.

In den vergangenen Monaten bot eine Firma namens „Nice Tech Gmbh“ über eine Homepage und eine App „Nebenjobs“ an. Dabei wurden den späteren Opfern Geldzahlungen durch Abgabe von Produktbewertungen versprochen. Um Geld verdienen zu können, sollte der „neue Mitarbeiter“ der Firma zuvor eine festgelegte Summe an ein Konto überweisen. Die Höhe der Einzahlung sollte die anschließende Verdienstmöglichkeit bestimmen. In der Folge bekamen die späteren Opfer die „Nice Tech App“ am Handy installiert, um Produktbewertungen abgeben zu können. Danach hätte es zu einer Auszahlung einer Gewinnsumme durch die Firma „Nice Tech GmbH“ kommen sollen – diese fanden zumeist jedoch nicht oder in nur sehr kleinen Beträgen statt. 

Die Homepage der „Nice Tech Gmbh“ und die App wurden bereits gelöscht.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen laufen.

Tipps der Kriminalprävention:

  • Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht. Wenn Ihnen etwas „zu schön scheint, um wahr zu sein“, ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug.
  • Recherchieren Sie im Internet, ob es Warnungen oder Beschwerden zu diesen Plattformen oder Gesellschaften gibt, z.B.: Watchlist Internet, Suchmaschinen-Ergebnisseiten.
  • Wenn Sie bereits einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie auf jeden Fall eine Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Ihre Mitarbeit kann für Ermittlungstätigkeiten hilfreich sein.

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FF Leoben: Mit Bagger auf die S6 abgestürzt

Mit Bagger auf die S6 abgestürzt

Donnerstagvormittag kam es in einem Baustellenbereich in Niklasdorf zu einem Unfall mit einem Bagger. Ein 34-Jähriger erlitt schwere Verletzungen. 

Gegen 10.45 Uhr führte der 34-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau Arbeiten auf einer Baustelle durch. Er hob mit seinem Bagger Gegenstände (Bohrgestänge). Beim Schwenken der Gegenstände geriet der Bagger selbst ins Wanken und stürzte einige Meter mit dem 34-Jährigen darin ab.

Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde von dem Roten Kreuz in das LKH Leoben gebracht.

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KS: Austritt von Chlorgas<br>

Austritt von Chlorgas

Montagabend trat in Leoben Leitendorf im Keller eines Einfamilienhauses auf Grund unsachgemäßer Handhabung Chlorgas aus. Ein Mann musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Gegen 19:00 Uhr hantierte der 63jährige Leobener im Keller seines Hauses mit Hypochloritlösung und Schwefelsäure zur Wasseraufbereitung in seinem Swimmingpool.

Bei der Vermischung der Substanzen setzte sich Chlorgas frei. Der Mann konnte den Keller noch selbständig verlassen und begab sich in den Garten.

Von seiner Frau wurde Rettung, Notarzt und in weiterer Folge die Freiwillige Feuerwehr Leoben verständigt.

Der 63Jährige wurde vom Roten Kreuz ins Spital eingeliefert. Das Wohngebäude wurde durch die Feuerwehr druckbelüftet und es wurden in weiterer Folge Luftmessungen im Hinblick auf Chlorgas durchgeführt. Schließlich konnte das Wohngebäude wieder freigegeben werden.

Die Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Stadt und Leoben-Göss waren mit insgesamt 27 Kräften und 7 Fahrzeugen im Einsatz, von der Feuerwehr Kapfenberg wurde ein Spezialfahrzeug mit 4 Einsatzkräften angefordert.

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KK: Tödlicher Alpinunfall in Johnsbach

Tödlicher Alpinunfall in Johnsbach

Sonntagnachmittag stürzte ein 24-jähriger Kletterer rund 100 Meter ab und wurde dabei tödlich verletzt.

Der 24-Jährige aus dem Bezirk Melk unternahm gemeinsam mit einem 19-Jährigen aus Innsbruck eine Klettertour am Kleinen Ödstein in Johnsbach auf der Route „Gummikiller“. Nachdem sie den Gipfel des kleinen Ödstein erreicht hatten, seilten sich die Bergsportler entlang der Kletterroute wieder ab. Gegen 17:45 Uhr, drei Seillängen vor dem Einstieg im Bereich Waidhofnerweg, stürzte der 24-Jährige aufgrund eines eigenen Bedienungsfehlers an der Kletterausrüstung rund 100 Meter über steiles Gelände ab.

Der Notarzt des angeforderten Notarzthubschraubers Christophorus 14 konnte nur mehr den Tod des Kletterers feststellen. Der Leichnam wurde in der Folge mittels Tau durch einen Polizeihubschrauber geborgen. Fremdverschulden konnte bei den Ermittlungen nicht festgestellt werden und der Leichnam wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben zur Beerdigung freigegeben.

Der 19-jährige Kletterer wurde ebenfalls mittels Taubergung durch den Rettungshubschrauber Christophorus 14 in Sicherheit gebracht.

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FF/Zeiler: Wohnungsbrand fordert Todesopfer

Wohnungsbrand fordert Todesopfer

Der unachtsame Umgang mit Tabakwaren dürfte Samstagabend, in Knittelfeld einem Mann das Leben gekostet haben. Er wurde nach einem Wohnungsbrand tot aufgefunden.

Gegen 20.00 Uhr geriet die Wohnung eines 59-jährigen Murtalers im ersten Stock eines Mehrparteienhauses in Brand. Zahlreiche Einsatzkräfte wurden daraufhin zum Einsatzort gerufen. Der 59-jährige Bewohner der vom Brand betroffenen Wohnung konnte vorerst jedoch nicht angetroffen und auch nicht erreicht werden. Im Rahmen der Löscharbeiten durch die örtlichen Feuerwehren entdeckten Einsatzkräfte schließlich einen bereits stark verkohlten Leichnam im Schlafzimmer der Wohnung. Dabei dürfte es sich um den 59-Jährigen handeln. Zur eindeutigen Klärung der Identität und der Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben nun die Obduktion der Leiche an.

Brandermittler und Tatortbeamte des LKA Steiermark haben in der Folge die Ermittlungen übernommen. Aufgrund der bisher festgestellten Spurenlage und der Auffindungssituation der Leiche ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der unachtsame Umgang mit Tabakwaren den Brand ausgelöst haben dürfte. Hinweise auf eine technische Brandursache oder ein etwaiges Fremdverschulden konnten bislang jedenfalls nicht ermittelt werden. Der Brand selbst beschränkte sich auf Teile des Schlafzimmers. Aufgrund der Rauchgasniederschläge entstand jedoch in der gesamten Wohnung Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Weitere Personen oder Tiere kamen bei diesem Brand nicht zu Schaden

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KS: 20-jähriger Motorradlenker tödlich verunglückt

20-jähriger Motorradlenker tödlich verunglückt

Am Samstagabend kam es auf der B115 in Richtung Hieflau zu einem Motorradunfall, welcher für den Lenker tödlich ausging.

Gegen 18:00 Uhr kam es auf der B 115 zwischen Eisenerz und Hieflau zu einem tödlichen Motorradunfall.

Ein 20-jähriger Motorradlenker, welcher an diesem Tag mit zehn weiteren Personen einer Motorradgruppe eine Motorradtour unternahm, driftete in einer Rechtskurve ohne ersichtlichen Grund auf den linken Fahrstreifen und kam folglich bei dem dort parallel verlaufenden Radweg zu Sturz.

Die Rettungskette wurde von den, dem Unfall beiwohnenden, Personen in Gang gesetzt und auch der Rettungshubschrauber kam zum schnellen Einsatz. Allerdings verblieben alle vor Ort, vom Notarzt, durchgeführten lebenserhaltenden Maßnahmen erfolglos und der Mann erlag seinen Verletzungen.

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FF/Zeiler: Heiße Asche führte zu Wohnhausbrand in Seckau

Heiße Asche führte zu Wohnhausbrand in Seckau

Mittwochabend stand in Seckau ein Einfamilienhaus in Vollbrand. Drei Personen wurden leicht verletzt. 125 Einsatzkräfte standen im Einsatz. Das Ergebnis der Brandermittler steht nun fest.

Gegen 17.15 Uhr geriet das Einfamilienhaus aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Das dort wohnende Paar im Alter von 59 und 56 Jahren war zu diesem Zeitpunkt zu Hause, wobei die 56-Jährige den Brand bemerkte und die Einsatzkräfte alarmierte. Insgesamt 125 Einsatzkräfte von neun umliegenden Feuerwehren (Seckau, Bischoffeld, St. Lorenzen bei Knittelfeld, St. Marein bei Knittelfeld, St. Feistritz bei Knittelfeld, Knittelfeld, Kobenz, Apfelberg und Spielberg) standen in der Folge für die Löscharbeiten im Einsatz. Sie waren mit 19 Fahrzeugen vor Ort.

 Feuerwehrmann verletzt

Sowohl der 59-Jährige als auch seine Frau wurden im Zuge des Brandgeschehens verletzt. Während der Mann aus eigenem zu Sturz kam, erlitt die 56-Jährige den Verdacht einer Rauchgasvergiftung. Beide wurden vom Roten Kreuz medizinisch erstversorgt und in der Folge ins LKH Murtal nach Knittelfeld bzw. Judenburg verbracht. Auch ein Feuerwehrmann erlitt im Zuge der Löscharbeiten eine Verletzung am Bein. Auch ihn brachte das Rote Kreuz ins LKH Murtal nach Judenburg.

 Bezirksbrandermittler im Einsatz

Gegen 20.00 Uhr konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr „Brand aus“ vermelden. Nachsicherungsarbeiten sind auch bis in die Nachtstunden im Gange. Das Haus war in Vollbrand geraten und wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.

Brandermittler führten Donnerstag die erforderlichen Ermittlungen. Dabei konnte der Brandausbruchsbereich auf die Terrasse des Einfamilienhauses eingeschränkt werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit löste abgestellte Asche den Brand aus. Der Schaden wird auf einige hunderttausend Euro geschätzt.

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KS: Tödlicher Arbeitsunfall in St. Lorenzen bei Knittelfeld

Tödlicher Arbeitsunfall in St. Lorenzen bei Knittelfeld

Mittwochfrüh ereignete sich am Areal einer Firma ein tödlicher Arbeitsunfall. 

Ein 49-Jähriger führte gegen 08.30 Uhr Instandhaltungsarbeiten in der Firma für Feuerfest Produkte in St. Lorenzen bei Knittelfeld durch. Dabei stürzte er in einer Produktionshalle zirka acht Meter in die Tiefe. Seine Arbeitskollegen leisteten sofort erste Hilfe. Rettung und Notarzt waren rasch zur Stelle, konnten den Mann aber trotz Reanimation nicht mehr retten. Die Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark betreut. Das Arbeitsinspektorat Leoben stellte den Arbeitsbetrieb vorübergehend ein. Ein Fremdverschulden konnte nicht festgestellt werden.

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