Von 17. auf 18. März 2023 fanden in sämtlichen Kärntner Bezirken unter Leitung der Landesverkehrsabteilung verkehrsrechtliche Kontrollen im Zuge einer Schwerpunktaktion statt. Besonderes Augenmerk wurde auf Alkohol im Straßenverkehr gelegt. In dem Zusammenhang wurden 24 Übertretungen festgestellt, in 15 Fällen kommt es zum Entzug der Lenkberechtigung bzw. wurde der Führerschein vor Ort vorläufig abgenommen.
Weiters kam es noch zu 253 verkehrsrechtlichen Anzeigen und 322 Organmandaten wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen.
Anfang Dezember letzten Jahres wurde ein 54-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen Opfer eines Brieftaschendiebstahls. Zugetragen hat sich die Tat in einer öffentlichen Badeanstalt in St. Veit an der Glan. Durch die Tat entstand dem Mann ein Schaden von mehreren hundert Euro. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Beamten der PI St. Veit an der Glan und Brückl, konnte ein 50-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan ausgeforscht werden. Er zeigte sich geständig. Es wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Der 27- jährige aus St. Veit hat seit 2019 Drogen im Wert von bis zu einer halben Million Euro verkauft. Er wurde ausgeforscht und festgenommen.
Nach umfangreichen Ermittlungen der Suchtgiftgruppe des Bezirkspolizeikommandos St. Veit/Glan in Zusammenarbeit mit Beamten der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) des LKA konnte am 03.02.2023 von Beamten des EKO Cobra ein 27 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St.Veit/Glan an seinem Wohnort festgenommen werden. Der Mann hat seit 2019 illegale Suchtmittel, insbesondere Heroin, Kokain und Cannabiskraut in großen Mengen gewinnbringend verkauft.
Er dürfte dabei mehrere Kilogramm Heroin, mehrere hundert Gramm Kokain und Cannabiskraut an seine Abnehmer verkauft haben. Der Gesamtwert des verkauften Suchtgiftes beläuft sich auf 300.000 bis 500.000 Euro. Im Zuge einer durchgeführten Hausdurchsuchung wurden 27 Gramm Heroin, 36 Gramm Kokain und 109 Gramm Cannabiskraut vorgefunden und sichergestellt.
Außerdem wurden trotz aufrechten Waffenverbotes eine Schreckschusspistole samt Munition, eine Luftdruckpistole, mehrere tausend Euro Bargeld sowie eine große Anzahl an szenetypischem Verpackungsmaterial und mehrere Feinwaagen sichergestellt. Der Verdächtige ist größtenteils geständig und wurde nach Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Donnerstag gegen 09:00 Uhr kam ein 49-jähriger Kraftfahrer aus dem Bezirk Feldkirchen mit einem Betonmisch-LKW in Altglandorf aus bisher unbekannter Ursache in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab. In der Folge durchbrach der mit 9 m³ Beton beladene LKW die Leitschiene, kippte auf die Fahrerseite und rutschte ca. 10 Meter über eine Böschung.
Dabei trat der Beton aus der Mischtrommel aus und verteilte sich im dortigen Bereich eines Ackers. Der Lenker konnte sich selbstständig aus dem Unfallfahrzeug befreien. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt und von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht. Der erheblich beschädigte Betonmischer-LKW musste von einem Bergeunternehmen geborgen werden. Im Einsatz standen auch die FF St. Veit/Glan und St. Donat.
Mittwoch gegen 07.50 Uhr, fuhr ein 45 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt mit seinem Kleintransporter auf der A2 in der Gemeinde Völkermarkt, in Fahrtrichtung Wien, einem vor ihm verkehrsbedingt langsamer werdenden PKW, gelenkt von einem 30-jährigen Mann aus dem Bezirk Feldkirchen von hinten auf. Dadurch wurde dessen PKW gegen einen weiteren PKW, gelenkt von einer 45 Jahre alten Frau aus Klagenfurt geschleudert. Der Lenker aus dem Bezirk Feldkirchen musste in weiterer Folge von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Bei diesem Verkehrsunfall erlitten der 30-jährige Lenker aus dem Bezirk Feldkirchen und die 45-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Klagenfurt Verletzungen unbestimmten Grades und mussten nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Völkermarkt, Poggersdorf und Grafenstein mit ca. 30 Einsatzkräften. Die A2 musste wegen des Verkehrsunfalles in Fahrtrichtung Wien von 07.55 Uhr bis 09.30 Uhr gänzlich gesperrt werden.
Am Samstag um ca. 12:20 Uhr fuhr eine Gruppe von sechs Personen, 2 Freerider und 4 Snowboarder (alle zwischen 20-22 Jahre alt), alle aus dem Bezirk Feldkirchen, von einer präparierten Schipiste im Schigebiet Turracherhöhe unterhalb der Bergstation Kornock in einen ca. 35 Grad steilen Osthang in freies Schigelände ein. Ein 21-jähriger löste dabei ein rund 300 x 100 Meter großes Schneebrett aus, welches ihn und einen 22-jährigen hinter ihm fahrenden Mann verschüttete. Der 21-Jährige wurde teilverschüttet und konnte von der restlichen Gruppe unverletzt geborgen werden. Der 22-Jährige wurde komplett verschüttet. Von Mitarbeitern der Turracher Bergbahnen und weiteren Einsatzkräften wurde der Mann in einer Tiefe von ca. 1,5 Meter nach rund 25 Minuten geortet und ausgegraben werden. Der Geborgene wurde sofort mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Trotz andauernder Reanimationsversuchen verstarb der 22-Jährige im Klinikum Klagenfurt. Die restliche Gruppe blieb unverletzt.
Im Einsatz standen 20 Einsatzkräfte der Bergrettungen Radenthein, Klagenfurt, Villach, zwei Hundeführer mit Lawinensuchhunden, die Hubschrauber Libelle, Alpin 1 und RK 1, sowie die Alpinen Einsatzgruppen Villach und Murtal mit 5 Polizisten.
Ein 22-jähriger kroatischer LKW-Lenker fuhr am 19.01.2023 um 07:28 Uhr mit seinem LKW auf der Klagenfurter Straße im Stadtgebiet von Völkermarkt stadteinwärts. Dabei übersah er einen verkehrsbedingt zum Linksabbiegen haltenden PKW und fuhr diesem von hinten auf. Der PKW wurde auf den Gehsteig der Gegenfahrbahn geschleudert und total beschädigt. Der 56-jährige PKW-Lenker und sein 14-jähiger Beifahrer, beide aus Völkermarkt, wurden unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins UKH Klagenfurt eingeliefert.
Am Samstagnachmittag gegen 14:35 Uhr, kam es im Bezirk St. Veit an der Glan zu einem Wohnhausbrand.
Der Mieter, ein 83-jähriger Mann, heizte einen Kachelofen ein und nach dem Nachheizen kam es zu einer starken Rauchentwicklung und in weiterer Folge zu einem Deckenbrand. Die FF Weitensfeld konnte den Brand rasch löschen. Der Mann wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung von der Rettung Gurk erstversorgt und in das Krankenhaus Friesach verbracht. Die Brandursachenermittlung wird von einem Brandermittler übernommen.
Am Haus entstand Totalschaden. Im Einsatz standen neben der Polizei und dem Roten Kreuz noch die FF Weitensfeld, FF Glödnitz, FF Altenmarkt und FF Gurk.
Am Mittwoch gegen 13:30 Uhr wurde die Autobahnpolizeiinspektion Wolfsberg zu einem Fahrzeugbrand im Bereich der A2, Richtungsfahrbahn Italien, im Gemeindegebiet St. Andrä, beordert. Am Einsatzort eingetroffen konnte der Anzeiger, ein vorbeikommender 35-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen angetroffen werden, welcher bereits versuchte das Feuer zu löschen, was jedoch misslang. Zu diesem Zeitpunkt standen die Sattelzugmaschine und der vordere Teil des Sattelanhängers bereits in Vollbrand. Der 29-jährige polnische Fahrzeuglenker befand sich unverletzt im Nahbereich des mit Plastikgranulat beladenen LKWs. Der LKW konnte von den eingetroffenen Feuerwehren mittels schwerem Atemschutz gelöscht werden. Während der Löscharbeiten wurde die A2 in Fahrtrichtung Italien für den gesamten Verkehr gesperrt.
Nach den Löscharbeiten konnte der 2. Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Nach Bergung und Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die A2 um 15:45 Uhr wieder für den gesamten Verkehr freigegeben werden.
Im Einsatz standen, neben den Beamten der Autobahnpolizei Wolfsberg, die FF Wolfsberg, Bad St. Leonhard und St. Andrä mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 25 Kameraden.
Von 5. auf 6. Jänner 2023 fanden in sämtlichen Kärntner Bezirken unter Leitung der Landesverkehrsabteilung verkehrsrechtliche Kontrollen im Zuge einer Schwerpunktaktion statt. Besonderes Augenmerk wurde auf Alkohol im Straßenverkehr gelegt. In dem Zusammenhang wurden 28 Übertretungen festgestellt, in 17 Fällen kommt es zum Entzug der Lenkberechtigung bzw. wurde der Führerschein vor Ort vorläufig abgenommen. Weiters kam es zu 155 verkehrsrechtlichen Anzeigen und 207 Organmandaten wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen.
Ein vorerst unbekannter Lenker fuhr am Samstag gegen 1:00 Uhr früh mit einem Mietwagen im Bereich einer Siedlung auf der Turracher Höhe. Bei einer Linkskurve kam er mit dem PKW von der Fahrbahn ab und stieß daraufhin gegen vier auf einem Parkplatz parkende PKW‘s, wobei diese schwer beschädigt wurden. Anschließend setzte er seine Fahrt fort und stellte den PKW auf dem Parkplatz eines dortigen Lokals ab. Im Zuge polizeilicher Ermittlungen konnte um 08:00 Uhr früh ein 52-jähriger, in Spanien wohnhafter Österreicher als Lenker ausgemittelt werden. Ein durchgeführter Alkotest verlief deutlich positiv. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen, er wird angezeigt.
Sperre nach Erdrutsch auf slowenischer Seite
Die Verbindung über den Loiblpass (B91) in Richtung Kranj (SLO) ist wegen eines Erdrutsches auf slowenischer Seite bei Trzic gesperrt. Die Einreise nach Österreich von Slowenien kommend ist möglich. Die slowenischen Behörden rechnen mit einer Dauer der Sperre bis voraussichtlich 05.01.2023
Von 16. auf 17. Dezember 2022 fanden in sämtlichen Kärntner Bezirken unter Leitung der Landesverkehrsabteilung verkehrsrechtliche Kontrollen im Zuge einer Schwerpunktaktion statt. Besonderes Augenmerk wurde auf Alkohol und Suchtgift im Straßenverkehr gelegt. In dem Zusammenhang wurden 34 Übertretungen festgestellt, in 26 Fällen kam es zum Entzug der Lenkberechtigung bzw. wurde der Führerschein vor Ort vorläufig abgenommen.
Weiters kam es zu: 126 verkehrsrechtlichen Anzeigen und 140 Organmandaten wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen
Am Samstag gegen Mittag führten zwei 67-jährige Männer aus dem Bezirk Wolfsberg auf einem Privatgrundstück im Bezirk Wolfsberg Baumschnittarbeiten durch. Im Zuge der Schnittarbeiten stürzte der Grundbesitzer aus bislang unbekannter Ursache, von der am Baum angelehnten Leiter, ca. 2 m in die Tiefe.
Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt verbracht. Durch den Sturz wurde er schwer verletzt.
Durch Hinweise der Polizeiinspektion Deutschlandsberg konnten Beamte der Polizeiinspektion Völkermarkt durch intensive Erhebungen am Samstag zwei Ladendiebstähle vom Donnerstag in einer Drogeriefiliale in Völkermarkt aufklären. Die zwei männlichen rumänischen Beschuldigten (36 Jahre, 38 Jahre) konnten namentlich ausgeforscht werden und sind beschuldigt mehrere hochpreisige Parfums gestohlen zu haben. Diese Diebstähle konnten durch die Videoaufzeichnungen des Drogeriemarktes aufgezeichnet und gesichert werden. Die Diebstahlsicherungen wurden von den Beschuldigten im Geschäft entfernt und in den Regalen entsorgt. Es werden Erhebungen bzgl. weiteren Tatorten geführt. Die Schadensumme ist derzeit noch nicht bekannt.
„Gute Autofahrer:innen“ passen die Geschwindigkeit an und achten darauf, sichtbar zu sein
Regen, Nebel und in vielen Regionen Österreichs sind Temperaturen nahe am oder bereits unter dem Gefrierpunkt zu erwarten. In den kommenden Tagen ist aber nicht nur das typische Herbstwetter ständiger Begleiter auf den Straßen, auch der nahende Winter kündigt sich an, teils mit Schneefällen bis auf 700 Höhenmeter herab. Vor allem in den westlichen Bundesländern, aber auch in Teilen Salzburgs, Kärntens und der Steiermark kann es am kommenden Wochenende schneien. Für den Großraum Wien ist zumindest Schneeregen prognostiziert. Die Jahreszeit bringt durch schlechte Sicht und längere Bremswege daher auch Herausforderungen für die Lenkerinnen und Lenker. „Konzentriertes Fahren mit angepasster Geschwindigkeit, sehen und gesehen werden sind die wichtigsten Tipps für eine sichere Fahrt durch den Herbst“, erklärt ASFINAG-Verkehrssicherheits-Experte Bernhard Lautner. Für „gute Autofahrer:innen“ sind diese Verhaltensweisen selbstverständlich.
„Bei schlechter Sicht oder Dämmerung ist das Abblendlicht jedenfalls unverzichtbar“, sagt Lautner. „Ist lediglich das in neueren Autos vorhandene Tagfahrlicht eingeschaltet, leuchten nur die vorderen Schweinwerfer. Für gute Sichtbarkeit braucht es auch die Rücklichter, das gilt selbstverständlich auch bei der Fahrt durch einen Tunnel.“
Auch die Nässe mit tieferen Temperaturen sorgt bereits für erhöhte Gefahr. Die Reifen haben schlechtere Haftung und der Bremsweg verlängert sich enorm. Und zuletzt sind gut funktionierende Wischerblätter sowie eine mit Frostschutzmittel gefüllte Scheibenwischanlage das Um und Auf für freie Sicht auf die Straße.
Drei ASFINAG-Tipps helfen dabei, unfallfrei und sicher durch den Herbst zu kommen
Tipp: Passen Sie die Geschwindigkeit rechtzeitig an die Fahrverhältnisse an. Eine Faustregel für den richtigen Abstand ist die Zwei-Sekunden-Regel: Wenn das vorausfahrende Fahrzeug einen markanten Punkt passiert, langsam '21, 22' zählen. Erst dann sollte man selbst diesen Punkt passieren, sonst ist der Abstand zu gering.
2. Morgenfrost ist bereits da, auch Schnee kommt – nicht ohne Winterreifen
Tipp: Sorgen Sie rechtzeitig für die entsprechende Winterausrüstung bei Pkw und Lkw – mit Winterreifen und Schneeketten. Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, geht hohes Risiko: seit 1. November müssen Pkw per Gesetz Winterreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen montiert haben (genauso wie Lkw) – Lkw-Lenker müssen zusätzlich Schneeketten mitführen.
3. Vorsicht in Nebelzonen – vorausschauend fahren
Tipp: Bei sehr schlechter Sicht auch Nebelschlussleuchte aktivieren, aber bei längeren Kolonnen und besserer Sicht bitte wieder ausschalten – die Nebelschlussleute blendet und irritiert die nachfolgenden Lenkerinnen und Lenker. Bei Nebelpunkten am rechten Rand auf der Autobahn gilt: Drei Punkte bedeuten normale Sicht – sind lediglich zwei Punkte gleichzeitig sichtbar, sollte die Geschwindigkeit auf 60 km/h, bei nur einem sichtbaren Nebelpunkt auf 40 km/h gedrosselt werden.
Internet Ombudsstelle gibt Tipps, um Risiken und Fallen zu vermeiden
Der Black Friday lockt auch heuer wieder mit Ermäßigungen und Aktionen. Rabattfieber und Kaufrausch sorgen allerdings manchmal für ein böses Erwachen: Denn hinter so manch attraktivem Angebot verbirgt sich reiner Schwindel und auch Fake-Shops lassen Schnäppchenjäger in die Falle tappen. Die Internet Ombudsstelle zeigt neun häufige Gefahren beim Online-Shopping auf, gibt Tipps und berät kostenlos auf www.ombudsstelle.at, falls es zu Problemen kommt.
Der Countdown mit Ankündigungen und Angeboten läuft seit Wochen – heute startet sie offiziell: die Black Week 2022, die ihren Höhepunkt am Black Friday (25.11.) hat und mit dem Cyber Monday (28.11.) gleich in die Verlängerung geht. Zahlreiche Preisnachlässe lassen die Herzen von Shopping-Willigen höherschlagen und die Kassen der Anbieter klingeln. Doch gerade zu Schnäppchen-Anlässen wie dem Black Friday lauern auch viele Fallen. Fast 90 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich daher eine einfachere Orientierung, welche Online-Shops seriös sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens hervor, die im Vorfeld des Safer-Shopping-Monats November durchgeführt wurde.
Karl Gladt, Leiter der Internet Ombudsstelle, kennt die verbreitetsten Probleme beim Einkaufen im Internet, die sich gerade rund um den Black Friday häufen: „Der Schnäppchen-Enthusiasmus führt oft dazu, dass Konsumenten Angebote nicht hinterfragen oder Online-Shops nicht genauer unter die Lupe nehmen. Das wissen auch Betrüger und werden vermehrt tätig. Ebenso können Lockangebote und spätere Stornierungen für Ärger sorgen.“ Die Internet Ombudsstelle weist daher auf die häufigsten Gefahren hin und steht im Ernstfall mit kostenloser Beratung und Streitschlichtung zur Verfügung.
Problem 1: Lockangebote
Was auf den ersten Blick nach einem guten Angebot aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung leider oft nur als Lockangebot. Tipp: Preise vergleichen! Preisvergleichsportale wie Geizhals helfen, eine bessere Vorstellung von einem wirklich günstigen Preis zu erhalten.
Problem 2: Fake-Shops
Betrügerische Online-Shops, die z. B. trotz Zahlung keine Ware liefern, werden immer häufiger. Wer sich bei typischen Merkmalen (z. B. Dumpingpreise, kein Impressum) unsicher ist, setzt am besten auf Online-Shops mit Gütezeichen. Tipp: Auf vertrauenswürdige Zahlungsmethoden achten – bei Vorkasse ist jedenfalls Vorsicht geboten. Zu empfehlen sind hingegen Kauf auf Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal – hier kann widersprochen bzw. zurückgebucht werden oder es greift zumindest ein zusätzlicher Käuferschutz. Aktuelle Warnungen gibt es auf www.watchlist-internet.at.
Problem 3: Impulskäufe
Im Kaufrausch passiert es schnell, dass man sich finanziell übernimmt – ein Problem, das man allerdings nicht den Online-Händlern anlasten kann. Tipp: Die Internet Ombudsstelle rät daher, sich vor dem Black Friday eine Liste der Produkte anzulegen, die man gerne hätte, um sich nicht zu ausufernden Impulskäufen hinreißen zu lassen, die man später bereut.
Problem 4: Falsche Ermäßigungen
Manchen Anbietern ist in der Angebotsschlacht jedes Mittel recht – auch getrickste Rabatte, bei denen etwa zuvor der Preis erhöht wurde. Tipp: Auf angegebene Vergleiche achten, im Falle einer falschen Preisermäßigung gibt es hier auch gesetzliche Rückendeckung. Denn seit heuer gibt es eine strengere Regelung: Bei Ermäßigungen – etwa bei „Statt“-Preisen (9,99 € statt 19,99 €) oder Prozent-Rabatten – darf jeweils nur der eigene niedrigste Preis der letzten 30 Tage und nicht die unverbindliche Herstellerpreisempfehlung als Vergleich herangezogen werden.
Problem 5: Hoher Kaufdruck
„Nur noch drei Artikel vorrätig“ – und schon wird gekauft, bevor ein anderer das (angebliche) Mega-Schnäppchen einsackt. Tipp: Nicht unter Kaufdruck setzen lassen, denn oft ändern Händler ihre Angebote und Preise mehrmals am Tag. Auch, dass nur mehr wenige Stücke erhältlich sind, sollte man nicht zwangsläufig glauben. Oft sind die Artikel doch noch oder bald schon wieder vorrätig.
Problem 6: Lange Lieferzeiten
Frust vorprogrammiert: Am Black Friday wird ein tolles Angebot ergattert – doch dann kommt es nicht einmal rechtzeitig zu Weihnachten an. Tipp: Die angegebene Lieferzeit beachten! Innerhalb dieser Frist muss der Anbieter die Ware liefern. Ist dies – trotz wirksam geschlossenen Vertrags – nicht der Fall und man muss sich das Produkt anderswo zu einem höheren Preis beschaffen, darf die Differenz dem Händler in Rechnung gestellt werden – außer, dieser hat die Lieferverzögerung in keiner Weise zu verantworten.
Problem 7: Nachträgliche Stornos
Es kommt immer wieder vor, dass Online-Händler ihre Lieferversprechen vom Black Friday nicht einhalten und eine Bestellung im Nachhinein stornieren. Besonders ärgerlich, wenn deshalb auf das günstige Angebot eines anderen Online-Shops verzichtet wurde. Tipp: Wenn eine Bestellung angenommen wurde und ein Kaufvertrag dadurch wirksam geschlossen wurde, darf der Händler die Bestellung nicht einfach stornieren, sondern muss diese zum vereinbarten Preis auch liefern.
Problem 8: Bereute Bestellung
Wider besseres Wissen lässt man sich am Black Friday zu einem Impulskauf hinreißen (s. Problem 3) und bereut danach die Ausgabe. Tipp: Die gute Nachricht heißt „Widerrufsrecht“. Im Online-Handel darf ein Kaufvertrag bis 14 Tage nach der Lieferung widerrufen werden. Das gilt auch für vergünstigte Waren. Gegebenenfalls müssen die Rücksendekosten getragen werden, sofern der Händler darauf hingewiesen hat.
Problem 9: Späte Entscheidung
Manchmal wollen Käufer ein Produkt erst später zurückgeben oder es soll z. B. ein Geschenk retourniert werden, das schon vor einiger Zeit bestellt wurde. Das gesetzliche Rücktrittsrecht von 14 Tagen kann dann allerdings schon vorbei sein. Tipp: Manche Online-Händler gewähren ein längeres Rückgaberecht von bis zu 60 Tagen oder sogar mehr – es lohnt sich also, die Bedingungen genau zu lesen. Hier gelten allerdings die Vorgaben des jeweiligen Anbieters (z. B. Rückgabe nur mit Originalverpackung). Die Internet Ombudsstelle berät im Zweifelsfall rasch und unkompliziert.
Über Internet Ombudsstelle
Das Projekt Internet Ombudsstelle wurde vom ACR-Institut Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation entwickelt und wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie von der Bundesarbeitskammer gefördert. Die außergerichtliche Streitschlichtung und Bearbeitung von Anfragen durch die Internet Ombudsstelle ist für alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Meldung von Beschwerde-Fällen oder allgemeinen Anfragen rund um E-Commerce- und verwandte Themen an die Internet Ombudsstelle erfolgen unter www.ombudsstelle.at. Wenn die Beschwerde ein österreichisches Unternehmen betrifft, erbringt die Internet Ombudsstelle ihre Schlichtungstätigkeit als staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Alternative-Streitbeilegung-Gesetz.
In einer Maschinenhalle direkt neben dem Bauhof brach aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. 72 jähriger Radfahrer von Einsatzfahrzeug erfasst und schwerst verletzt
„Gleich am Anfang wurde erkannt, dass es sich um einen Werkstättenbrand handelt. Daher wurde die Alarmstufe auf Stufe 3 erhöht. Bei Brandausbruch gab es Probleme mit der Wasserversorgung" berichtet Einsatzkommandant Markus Korath. Es wurden rasch weitere Feuerwehren nachalarmiert sowie Zubringerleitungen zur Glan und zum Hydrantennetz gelegt. Auch die Photovoltaik-Zellen auf dem Dach einer angrenzenden Halle wurde vom Brand erfasst und mussten gelöscht werden. "Das Feuer hat von einer kleinen Halle auf zwei größere übergegriffen". Es haben sich im Zuge des Brandes auch etliche kleinere Explosionen ereignet" sagte Korath.
Der Brand selbst ist laut Polizei aufgrund einer fehlerhaften Maschinenbedienung, wegen der nun das LKA ermittelt, ausgebrochen. Dabei wurde ein Mann am Unterarm verletzt.
Im Zuge des Einsatzes ereignete sich in St. Veit ein schwerer Verkehrsunfall. Der Unfall hat sich bei einem Kreisverkehr ereignet. Das Feuerwehrauto war mit Blaulicht und Folgetonhorn unterwegs. Der Radfahrer wurde vom Außenspiegel des Einsatzfahrzeuges getroffen und zu Boden geschleudert. Der 72-Jährige wurde dabei schwer verletzt und durch einen zufällig anwesenden Rettungssanitäter reanimiert. Nach notärztlicher Stabilisation wurde der Mann mit dem C11 in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert
Samstagfrüh um 07.45 Uhr, führten ein 18-jähriger und ein 17-jähriger Wolfsberger Schlägerungsarbeiten in einem Waldstück in der Gemeinde Wolfsberg durch. Der 17-jährige wurde dabei beim Entasten mit der Motorsäge von einer bereits am Boden liegenden Fichte, die sich plötzlich drehte, eingeklemmt. Der 18-jährige konnte den 17-jährigen befreien und die Rettungskräfte verständigen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in das LKH Wolfsberg eingeliefert. Im Einsatz stand der Rettungsdienst sowie die FF St. Marein mit 1 Fahrzeug und 6 Einsatzkräften.
Am Samstag um 09:12 Uhr war ein 45-jähriger rumänischer Staatsbürger gemeinsam mit der 31-jährigen Hauseigentümerin und dessen 28-jährigen Lebensgefährten in St. Stefan mit Renovierungsarbeiten bei einem Einfamilienhaus beschäftigt. Im Dachboden war der 45-jährige mit dem Austausch eines Holzpfostens beschäftigt. Dazu stieg er auf eine Leiter und beugte sich dabei, um einen neuen Holzpfosten heranzuziehen, mit dem Oberkörper auf einen darunter befindlichen alten und morschen Holzpfosten. Der morsche Holzpfosten gab unter dem Gewicht des 45-jährigen nach, und der 45-jährige stürzte aus ca. 2,5 m auf den Boden. Er wurde mit Hilfe der Feuerwehr geborgen und mit Verletzungen unbestimmten Grades mittels Rettungswagen in das LKH Wolfsberg verbracht. Die Feuerwehr St. Marein und St. Michael stand mit 4 Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz.
Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH ruft aktuell die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 öffentlich zurück. Betroffen sind ausschließlich die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.
In den Produkten wurden erhöhte Ochratoxin A-Gehalte nachgewiesen. Bei Ochratoxin A handelt es sich um Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), die bei langfristiger Aufnahme eine nierenschädigende Wirkung haben können. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls verzehren. Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Österreich sofort reagiert und die betroffenen Produkte aus dem Verkauf genommen. Die Produkte können in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Von dem Rückruf sind ausschließlich die Produkte „Alesto Pistachios roasted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.03.2023 und der Losnummer 30031/220622001 sowie „Alesto Pistachios roasted & salted, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.03.2023 und der Losnummer 30030/220623001 betroffen. Der Hersteller Carl Wilhelm Clasen GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Kundenservice
Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
Am Donnerstag gegen 21:00 Uhr hantierten zwei Burschen, ein 17-jähriger und ein 18-jähriger, aus dem Bezirk Wolfsberg im Bereich des Bahnhofs St. Paul im Lavanttal mit einer vorerst unbekannten Schusswaffe. Dabei gab der 17-jährige 3 aufeinanderfolgende Schüsse senkrecht in die Luft ab. Danach begaben sich die beiden Burschen in die Nähe der Wartehalle des Bahnhofs. Dabei holte der 18-jährige wieder seine Waffe aus der Jacke, um diese zu entladen und zu sichern. Dieser Vorgang wurde von einem vorbeifahrenden Lokführer wahrgenommen, worauf dieser den Bahnhofsvorsteher verständigte. Dieser wiederum wollte die Burschen auf den Vorfall ansprechen, worauf diese die Flucht ergriffen. Daraufhin erstattete der Bahnhofsvorsteher die Anzeige. Eine sofort eingeleitete Fahndung der zur Verfügung stehenden Streifen und auch dem EKO Cobra verlief, aufgrund hervorragender Personalkenntnisse der Beamten, positiv. Die beiden Burschen konnten jeweils zuhause angetroffen werden. Im Zuge einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung des 18-jährigen konnten, neben der verwendeten Schreckschusspistole, noch über 100 Stück dazugehörende Schreckschussmunition, eine geringe Menge Suchmittel und Suchmittel Utensilien sichergestellt werden. Gegen die beiden Burschen wurde ein vorläufigen Waffenverbot ausgesprochen. Sie werden angezeigt.