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LJ Steiermark: Am Samstag pflügt die Landjugend in Kalsdorf

Am Samstag pflügt die Landjugend in Kalsdorf

Die besten steirischen Pflüger werden gekürt! Am 28. Juli 2018 findet der Pflügen Landesentscheid in Kalsdorf (Graz Umgebung) statt. Aus dem Teilnahmefeld von 15 Pflügern aus vier LJ Bezirken werden die Furchenkönige 2018 gekürt. Die beiden Favoriten sind Franz-Michael Bäck aus dem LJ Bezirk Leibnitz und Florian Zirngast aus dem Gastgeberbezirk Graz Umgebung.

Spannung ist garantiert
15 Teilnehmer werden beim Pflügen Landesentscheid am 28. Juli 2018 in Kalsdorf an den Start gehen. Fast die Hälfte des Feldes kommt mit sechs Teilnehmern aus dem traditionell starken Pflügerbezirk Leibnitz. Der Favorit im heurigen Jahr bei den Spezialdrehpflügern ist Vorjahressieger Franz-Michael Bäck von der LJ Lang-Lebring. In der Klasse Drehpflug Standard gilt es den Lokalmatador Florian Zirngast von der LJ Kalsdorf zu schlagen. Nach der ersten Teilnahme im Vorjahr gibt es mit Maximilian Mitteregger von der LJ Lang-Lebring auch heuer wieder einen Beetpflüger. Als Lokalmatadoren geht neben dem Vorjahressieger Florian Zirngast noch Jan FRIEDRICH von der LJ Kalsdorf an den Start.

Die Faszination Pflügen
Beim Wettbewerbspflügen gilt es eine zugeloste Ackerparzelle in einer vorgegebenen Rahmenzeit möglichst sauber und gleichmäßig umzupflügen. Wichtige Bewertungskriterien sind die Gleichmäßigkeit und Geradheit der Furchen, sowie die technisch korrekte Ausführung der Pflugarbeit. Gestartet wird in zwei Klassen, der Drehpflugklasse (Standard und Spezial) und dem Beetpflügen. Pflügen wurde in den letzten Jahren zu einem Hightech-Wettbewerb. Jeder, der einmal bei einem Pflügerwochenende dabei war, wird diesem Satz zustimmen. Grund genug, am kommenden Wochenende nach Kalsdorf zu kommen und beim Pflügen Landesentscheid dabei zu sein.

Programm

Samstag, 28. Juli 2018:

  • 12.15 Uhr: Pflügermesse in der Pfarrkirche in Kalsdorf
  • 12.45 Uhr: Pflügerparade zum Wettbewerbsfeld
  • 14.00 Uhr: Start Pflügen Landesentscheid 14.00 Uhr: Rahmenprogramm (Maschinenausstellung, etc.)
  • 19.30 Uhr: Siegerehrung

Infos zum Pflügen Landesentscheid:

  • Startberechtigt sind Landjugend-Mitglieder, die Traktor und Pflug mitbringen
  • Gepflügt wird in zwei Wertungsklassen: Beetpflügen und Drehpflügen (Spezial und Standard)
  • Die 3 besten Dreh- und die 3 besten BeetpflügerInnen qualifizieren sich für den Bundesentscheid 2019.
  • Alle näheren Infos zum Pflügen gibt’s unter www.stmklandjugend.at

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Ruckhofer: Fohnsdorfer Traditionswirt feiert 45 Jahr-Jubiläum

Fohnsdorfer Traditionswirt feiert 45 Jahr-Jubiläum

Seit 45 Jahren ist der Gorfer-Wirt untrennbar mit Fohnsdorf verbunden.

Tradition wird in Fohnsdorf noch hochgehalten. Auch in der Gastronomie, wo der „Gorfer-Wirt“ dieser Tage sein 45-jähriges Jubiläum feiern durfte. Bei Josef und Brigitte Gorfer, tatkräftig unterstützt von Sohn Emil, ist man seit 1973 für die Gäste da – und dies fast tagtäglich, wie das Ehepaar Gorfer erzählt. So werden, neben vielen Stammgästen, die zum Essen kommen, auch ein Altenheim und viele Einzelpersonen in der Umgebung mit Speisen versorgt. „Wir kochen fast ausschließlich mit regionalen Produkten, teilweise auch aus dem eigenen Garten, und haben unseren Schwerpunkt auch auf Hausmannskost gelegt“, sagt Brigitte Gorfer, die trotz ihrer 74 Jahren noch tagtäglich am Herd steht. Erbsenreis, Knackwurst auf Spinat oder auch gefüllte Paprika stehen auf der Speisekarte, die jeden Tag auf einer Schiefertafel vor dem Lokal präsentiert wird. Die Gäste sind größtenteils Stammgäste, die das familiäre Flair des Hauses und die Küche zu schätzen wissen. „Viele davon beehren uns schon seit Jahrzehnten“, weiß Josef Gorfer, „gute Seele“ des Hauses, Wirt aus Überzeugung und auch Zustellfahrer für die Speisen.
Zum Jubiläum organisierten die Wirtsleute einen gemütlichen Nachmittag mit den Stammgästen und Bekannten, musikalisch umrahmt von den „Breiteneggern“. Der Fohnsdorfer Vizebürgermeister Mario Lipus stellte sich mit einer Ehrenurkunden und einem Gemeindewappen ein, Tourismuschef Rudi Fussi bedankte sich mit einer launigen Ansprache und einem Rucksack voller guten Wünsche für den jahrzehntelangen Einsatz des rührigen Wirtsehepaares. Geplant sind, so das Ehepaar Gorfer, noch einige „aktive“ Jahre, wenn es die Gesundheit zulässt, dann wird Sohn Emil den Fohnsdorfer Traditionswirt als regionalen Treffpunkt für alle Gäste weiterführen.

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RK : Mülldeponie in St. Michael in Vollbrand

Mülldeponie in St. Michael in Vollbrand

Ein Großbrand ist Mittwochfrüh in einer Müllentsorgungsanlage in St. Michael im Bezirk Leoben ausgebrochen. Die Anlage stand nach einer Rückzündung in Vollbrand. Die Feuerwehr steht im Großeinsatz. Laut Polizei gibt es keine Verletzten.

Das Feuer war kurz vor 6.00 Uhr in einer Recyclinganlage ausgebrochen und hatte sich rasch zu einem Vollbrand entwickelt. 120 Einsatzkräfte von 17 Feuerwehren mit 30 Fahrzeugen aus dem Bereich Leoben-Bruck an der Mur standen im Einsatz.
Mitarbeiter der Firma versuchten den Brand noch selbst zu löschen, das Feuer entwickelte sich aber rasch zu einem Vollbrand, schilderte Herbert Edlinger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Michael: „Durch die starken Rauchgase hat es an der Decke eine Rückzündung gegeben, und dann ist die Halle in Vollbrand gestanden.“

Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, die Feuerwehrkräfte können nur über die Drehleiter löschen. Der Großteil der Halle wurde durch das Feuer schwer beschädigt, ist einsturzgefährdet und kann nicht mehr betreten werden. Bei dem Feuer kam es auch zu einer sehr starken Rauchentwicklung - die angrenzende Bundesstraße musste kurzzeitig gesperrt werden. Auch auf der vorbeiführenden Autobahn kam es zu Behinderungen durch den Rauch. Laut Behörden besteht trotz der starken Rauchentwicklung derzeit keine Gefahr für die Menschen in der Umgebung. Die Behörden beobachten die Situation aber laufend, sollte der Rauch in Richtung St. Michael abziehen, werde die Bevölkerung informiert, so Edlinger.

Der Brand dürfte nicht vor Donnerstag gelöscht sein, schätzte Edlinger. Deshalb ist es den Brandermittlern momentan auch nicht möglich, die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufzunehmen.

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Privat: Der Drahdiwaberl Gründer Stefan Weber ging auf seine letzte Tournee

Der Drahdiwaberl Gründer Stefan Weber ging auf seine letzte Tournee

Stefan Weber, der Gründer der Anarcho-Combo Drahdiwaberl starb im Alter von 71 Jahren nach einer Parkinson-Erkrankung

Der Versuch eines Nachrufes verbunden mit (m)einem letzten Interview.

Er wollte die "wildeste, ärgste und obszönste Combo des Landes" gründen. Mit Drahdiwaberl ist Stefan Weber das gelungen, seine anarchische Chaosband schrieb österreichische Musikgeschichte. Jetzt ist der Drahdiwaberl-Gründer im Alter von 71 Jahren gestorben. Stefan Weber, im Zivilberuf Werkerziehung und Zeichenlehrer, litt seit vielen Jahren an Parkinson.
Geboren und aufgewachsen war Weber in Wien, nach eigener Aussage "in einem kommunistischen Elternhaus". Er selbst beteiligte sich als Jugendlicher an der geschichtsträchtigen Besetzung der Kunstakademie, gleichzeitig begann die Leidenschaft für die Musik in ihm zu keimen. 1966 gründete er die Gruppe Webbb’s Crew, aus der 1969 Drahdiwaberl entstand.
Und die sollte bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Gruppe wurde bald nach der Gründung mit dezidiert politischen Liedern und einer grellen, mitunter obszönen Liveshow bekannt – gemäß der Idee, sich als wildeste Band Österreichs zu gebärden. Parallel zu den Wiener Aktionisten gestalteten sich die Konzerte als Materialschlacht, bei der die Zuhörer mit Nahrungsmitteln beworfen wurden, weshalb die Auftritte nicht selten in Verhaftungen und Prozessen mündeten. Zugleich begründeten Musiker wie Falco oder Thomas Rabitsch bei Drahdiwaberl ihre Karrieren. Und auch Jazz Gitti war lange Mitglied, ebenso wie Tochter Monika.
Mit "Lonely" an die Chartsspitze
Erst 1981 veröffentlichte die wilde Truppe mit "Psychoterror" ihre allererste Platte, bevor Weber 1983 im Duett mit Lukas Resetarits mit der Single "Lonely" (vom Album "Werwolfromantik") gar die Spitze der Charts erklomm.
So markant die Auftritte und der folgende Aufschrei auch waren, so überschaubar blieb der kommerzielle Erfolg. Deshalb verdingte sich Weber ab 1970 auch als Lehrer für Zeichnen und Werken an einem Wiener Bundesrealgymnasium, bis er den Posten wegen seiner Parkinsonerkrankung aufgeben musste.
2005 wurde Stefan Weber mit einem Amadeus Austrian Music Award für sein Lebenswerk geehrt und erhielt auch das Silberne Verdienstzeichen des Landes Wien. Der allerletzte "Drahdiwaberl"-Auftritt fand vier Jahre später statt. In den letzten Jahren hatte sich Stefan Weber aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Als Erinnerung an den Musiker bleibt in jedem Fall der Film „Weltrevolution“, an dem die Band über Jahre arbeitete. Die Dokumentation über die Entwicklung der wilden Truppe erschien 2011 auf DVD.

Stefan Weber’s Gattin Ilse stammte aus dem Murtal und so zog es die Wiener Familie immer wieder zur Sommerfrische nach St. Margarethen. Natürlich blieben diese Besuche nicht ohne einer Vielzahl an Bekanntschaften. Viele gingen wieder verloren und einige wenige blieben. Ich selbst erlangte durch Stefan den Kontakt zu meinem damaligen Idol Axel Corti. Der Schalldämpfer. Für mich alles andere als ein Dämpfer, denn einige Male durfte ich dem großen Literaten und Publizisten meine Texte übermitteln.
Im vergangenen Jahr war ich zu einem Interview- und Freundschaftsbesuch in Wien bei den Weber’s.
Ilse war wie immer im Hintergrund.

Ein Auszug aus dem Interview:

Wie ist das Leben mit Parkinson?
Stefan Weber: Ich war Grafiker und ich habe immer gerne geschrieben, und gerade das Schreiben ist jetzt schwer möglich. Meine Handschrift ist ein Gekriztel geworden. Das kann man sich kaum anschauen. Aber Parkinson ist bei jedem anders. Meine Frau hat auch Parkinson und sie sitzt im Rollstuhl. Ich bin wieder einer, ich kann rennen, und hab ein Bedürfnis nach Laufen. Dafür kann ich manchmal einfach nicht aufstehen. Wenn ich im Kino bin, kann ich nach dem Film den Sessel nicht verlassen, und dann reden die Leute schon mal komisch.

Und wie wirken die Medikamente?
Stefan Weber: Da gibt’s welche, die mental lockern und befreien, und dann ist man gut drauf.
Monika: Er hat Überbewegungen. So nennt man das. Und wenn man die medikamentös beruhigt, dann schlägt sich das psychisch nieder. Aber es soll ihm ja gut gehen. Er kann also sozusagen wählen, ob er ganz starr und unglücklich wird, oder ob er eben zuckt.
Stefan Weber: Ich habe es letztens geschafft, in einem Lokal drei Flaschen Wein umzuhauen. Beim ersten Tisch bin ich vorbeigegangen und hab wegen eines Zuckerers die erste Flasche mitgenommen. Dann wollte ich mich umdrehen und mich entschuldigen, und im Schwung sind dann die nächsten auch gleich mitgeflogen.
Monika: Das war teuer!

Wie war das für dich als du erfahren hast, dass dein Papa Parkinson hat?
Monika: Das war schon vor vielen Jahren, und am Anfang haben wir ihn noch verarscht: „Du gehst ja wie ein Duracell-Hase, bei dem die Batterie leer ist.“ Dann hat irgendwann ein Arzt gesagt, dass er Parkinson hat. Damals haben wir noch nicht realisiert, dass das immer schlimmer werden wird.
Stefan Weber: Schlimm ist ja die Sturzgefahr. Mittlerweile hab ich mir schon dreimal das Steißbein gebrochen. Bei jedem Schritt kann es passieren, dass ich irgendwo hängen bleib und hinflieg. Ein, zwei Mal die Woche plattelts mich schon auf. Ich hab jetzt nämlich wirklich ein Talent zum Fallen. Bei meinem letzten Konzert vor zwei Jahren kam ich auf die Bühne und machte sofort einen Köpfler. Die Leute haben gejubelt. Die haben geglaubt, das gehört zur Show.

Macht das melancholisch?
Monika: Vor wenigen Wochen hat er Geburtstag gehabt und wir haben uns alte Videos von ihm angeschaut, wo er ganz ruhig auf der Bühne steht. Das macht schon nachdenklich, aber was soll man machen? Er ist eben jetzt ein wackeliges Kerlchen.
Stefan Weber: Das Älterwerden ist sowieso schon schwer und dann auch noch Parkinson.
Monika: Komm setz dich auf, du bist schon zu knapp am Bettrand!
Stefan Weber: Sigst, so wird man behandelt im Alter! Das kommt davon, weil ich in der Jugend zu wenig streng zu dir war (beide lachen).

War der Papa ein fürsorglicher Papa?
Monika: Ja, schon. Er ist kein toller Koch. Am Samstag war sein Kochtag. Da gab es entweder Grammelknödel oder Fischstäbchen. Und er war immer lustig. Wir hatten quasi denselben Schulweg. Er hat ja in der Waltergasse unterrichtet, und ich ging ums Eck in die Volksschule. Wir sind also immer gemeinsam gegangen. Mich haben immer diese Horrorfilme interessiert, und die durfte ich in dem Alter natürlich noch nicht sehen. Aber am Schulweg hat er mir die ganzen Filme nacherzählt und zwar ganz naturgetreu! Deswegen bin ich in der Nacht dann oft bei meinen Eltern im Bett gelegen. Er war ein guter Erzähler (lacht). Und ich wollte die Geschichten trotzdem immer wieder hören.

Warst du ein schwieriger Vater oder hattest du eine schwierige Tochter?
Stefan Weber: Die Monika war gar nicht schwierig. Wenn ich ihr gesagt habe: „Jetzt betest du zehn Vaterunser“, ist sie schon in der Ecke gestanden und hat gebetet.
Monika: Sicher nicht (lacht)! Aber wir hatten nie ernsthafte Krisen. Ich war immer froh, dass ich so freie Eltern hatte. Als ich 14 Jahre alt war, durfte ich meine erste Party schmeißen, bei der die Eltern auswärts geschlafen haben, damit ich nicht gestört werde!
Stefan Weber: Ja, aber die haben nur DKT gespielt.

Stimmt das?
Monika: Nein, wir haben Bowle gemacht und allen war schlecht (lacht).

Hast du dir nie Sorgen um deine Tochter gemacht?
Stefan Weber: Hätte ich vielleicht sollen, hab ich aber nie. Da waren wir zum Beispiel mal in London, und da ist sie mit ein paar Irokesenpunks abgezogen, und ich hab mir nichts dabei gedacht. Sie ist dann nachher wiedergekommen und hat gesagt: „Das waren solche Trotteln.“
Monika: Ich muss auch sagen, ich hab nie eine Nachprüfung gehabt. Ich war immer gut in der Schule. Nachdem meine beiden Eltern LehrerInnen waren, sind wir im Sommer gemeinsam weggefahren. Da ich nie eine Gefährdung gehabt habe, waren unsere Reisen auch nicht gefährdet.
Stefan Weber: Ich hab mir eher Sorgen gemacht, dass sie zu brav wird.

Wie bist du zum Tätowieren gekommen?
Monika: Ich war auf der Graphischen, aber das fand ich fad und dann hab ich über eine Freundin Tätowierwerkzeug in den USA bestellt und gleich im Freundeskreis losgelegt. Was vielleicht nicht das Gescheiteste war. Es sind in dieser Zeit nicht unbedingt Meisterwerke entstanden. Und mein Papa hat ein Che-Porträt von mir am Oberarm. Er war wohl mein zehntes Opfer.

Wie war es, sich als Frau in dieser Domäne durchzusetzen?
Monika: Die Männer haben mich am Anfang gar nicht so wahrgenommen. Ich hab mich allein durchgewurschtelt. Sie haben mich auch nicht ernst genommen. Aber damit konnte ich leben. Während sie mich nicht wahrgenommen haben, hab ich mich weitergekämpft.
Stefan Weber: Jetzt kennt sie jeder. Letztens waren wir auf einer Messe in Graz, und dort hat man mich angesprochen – aber nicht auf mich, was mich sehr gewundert hat, sondern auf die Monika (lacht).

Hat dir die ATV-Doko über die Tätowierszene, in der du mitgewirkt hast, Spaß gemacht?
Monika: Nein. Die Kameraleute - wie Du Blacky - waren sehr nett, aber wie die Gespräche gelenkt wurden, war schon sehr mühsam. Was dabei rausgekommen ist, ist eh ok, aber zwischendurch war es sehr anstrengend. Immer am Wochenende drehen und immer eine Rolle spielen. Ich hab mich zusammengerissen, damit ich kein einziges Mal Oida sag (lacht).

Wenn ihr euch gegenseitig eine Liebeserklärung machen würdet, wie würde die dann klingen?
Monika: Ich liebe an ihm, dass er mir sehr viele Freiheiten gelassen hat und er mich unterstützt, auch bei meinen Burlesque-Shows. Nicht jeder Vater wäre stolz, wenn seine Tochter sich auf der Bühne ausziehen würde. Er ist immer stolz auf mich. Und ich liebe ihn für die tolle Kindheit, die er mir geschenkt hat.
Stefan Weber: Die Monika hat so ein sonniges Gemüt. Wenn ich depressiv in der Früh im Bett liege, kommt sie hereingeplatzt: „Hallo! Ich hab einen Kuchen mitgebracht!“ und baut mich damit auf. Und sie hat auch immer auf mich aufgepasst und mir oft das Leben gerettet. Wenn ich zum Beispiel ein Achterl trinke, dann bin ich total besoffen und dann schaut sie auf mich und setzt mich in ein Taxi. Und wenn ich verwundet war, dann hat sie mich schon oft gepflegt (Beide lachen laut).
Dafür liebe ich sie...

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Kaliba-Trieb: Doku über UFO Forscher

Doku über UFO Forscher

Doku über Österreichische UFO Forscher und Rätselhafte Himmelslichter über Knittelfeld bei ServusTV sowie Spiegel TV und Kabel 1

Nach mehreren Auftritten in verschiedenen TV Sendungen stehen die beiden bekanntesten österreichischen Ufo Forscher Waltraud Kaliba und Jürgen Trieb wiederum im Mittelpunkt, den nicht das erste Mal wird eine Doku über die beiden auf Servus TV ausgestrahlt. Weiteres drehte diese Tage Spiegel TV und Kabel 1 eine ausführliche Doku über die beiden Knittelfelder.

Vor 3 Jahren drehte das Team von Servus TV eine ausführliche Dokumentation über den UFO- HOTSPOT Knittelfeld. Es wurde eine 12 –teilige Serie über Phänomene im Alpen –Adria Raum und ein Teil handelt von den „ Phänomen Knittelfeld „ Das Team von Servus TV war äußerst angetan über die wissenschaftliche Arbeit der beiden UFO Forscher und deren faszinierenden Film und Fotomaterial. Immer geht es um rätselhafte gleißende Lichter - und immer in derselben Gegend: Knittelfeld und die umgebenden Berge und Täler. Sogar in alten Aufzeichnungen und Sagen ist das Phänomen beschrieben. Warum gibt es diese rätselhaften Sichtungen von gleißendem Licht sogar unter der Erde?

Da in den letzten Tagen in Knittelfeld wieder sehr viele Augenzeugen „Unbekannte Flugobjekte“ gesehen haben, wird die Sache noch spannender. Es häufen sich in letzter Zeit vermehrt die Sichtungen im Raum Murtal und Umgebung.

Das Potenzial was in dieser Region schlummert ist inzwischen auch von internationalen Wissenschaftlern entdeckt geworden.

Dank der beiden Knittelfelder Ufo Forscher wissen jetzt nicht nur internationale Wissenschafter von den UFOs, die über Knittelfeld gesichtet werden sondern auch tausende Fernsehzuschauer aus ganz Europa.

Wissenschaftler aus der ganzen Welt haben inzwischen Film- und Fotomaterial analysiert sind zu einem deutlichen Ergebnis gekommen, dass Ihr Material einzigartig und vor allem keine Fälschungen sind. Auch zeigen die Aufnahmen wertvolle Hinweise bzw. Details für deren UFO-Forschungen.

Die beiden sind unter Fachkreisen sehr begehrt da Sie sich schwerpunktmäßig auch mit den verschiedenen Facetten oder Aspekten des UFO-Phänomens befassen: Einladung zu UFO-Kongressen in ganz Europa etc. Berühmte Wissenschaftler aus der ganzen Welt waren bei diesen Kongressen anwesend und sind sehr überrascht über das Material der beiden Knittelfelder.

Seit Jahren arbeiten die Knittelfelder intensiv mit einer Forschungsgruppe (IGAAP) unter der Leitung von Dipl. Physiker Illobrand von Ludwiger zusammen und haben mit den renommierten Wissenschaftern bereits Sichtungen im Raum Knittelfeld protokolliert. Im Zuge der gewünschten Zusammenarbeit der UFO-Forschungsgruppe kommen wir somit auch einen großen Schritt voran.

Die Schwerpunkte liegen hierbei auf kompetenten Fallrecherchen zu den an uns herangetragenen UFO-Sichtungsberichten und die Informationen über sie Untersuchungsergebnisse an die Öffentlichkeit zu bringen.

Durch Ihr Bild und Videomaterial sind die Beiden wahrscheinlich zurzeit einer der begehrtesten Personen in der seriösen UFO-Forschung.

Bis dato steht eines fest: Knittelfeld ist und bleibt ein einzigartiges internationales Phänomen!

Auch wird ein Buch der beiden das in nächster Zeit auf dem Markt kommt für einigen Diskussionsstoff sorgen.

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KS: Arbeitsunfall mit einem Traktor

Arbeitsunfall mit einem Traktor

Donnerstagnachmittag verletzte sich ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Murau bei Arbeiten mit seinem Traktor in Mühlen schwer.

Der 45-Jährige war mit dem Ausbringen von Mist beschäftigt. Als er gegen 14:30 Uhr eine stark abfallende Wiese mit seinem Traktor befuhr, rutschte der angekoppelte Miststreuer weg und riss den Traktor mit. Nach mehrmaligem Überschlagen des Traktors und des Miststreuers stürzten diese über eine Böschung. Der 45-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt.
Ein 26-Jähriger beobachtete den Unfall, verständigte das Rote Kreuz und leistete Erste Hilfe. Der 45-Jährige wurde vom ÖAMTC Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

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KS: Forstunfall in Kobenz

Forstunfall in Kobenz

Bei Forstarbeiten Freitagvormittag wurde ein 74-Jähriger schwer verletzt.

Gegen 09:00 Uhr führte ein 74-Jähriger aus dem Bezirk Murtal in einem Wald auf 650 Meter Seehöhe Forstarbeiten durch. Als er gefällte Baumstämme mittels Traktor-Seilwinde aus dem Wald abseilen wollte, fuhr ein Baumstamm nach vorne aus und traf den 74-Jährigen am Körper. Der Mann wurde zu Boden geschleudert und am linken Oberschenkel schwer verletzt. Ein weiterer Forstarbeiter verständigte die Einsatzkräfte.
Nach der Erstversorgung wurde der 74-Jährige ins LKH Judenburg eingeliefert.

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Betreutes Wohnen feierte 10 Jahre

Für die Seniorinnen und Senioren des Betreuten Wohnens in der Mozartstraße 11 gab es kürzlich etwas zu feiern. Das 10-jährige Bestehen ihres Hauses. Zur Feier eingeladen waren neben den BewohnerInnen auch zahlreiche Ehrengäste.

Das 2008 eröffnete Haus liegt sehr zentral und bietet einen wunderschönen Park, eine herrliche Gegend zum Spazierengehen sowie Geschäfte und Kaffeehäuser in der unmittelbaren Umgebung.

Im Auftrag der Stadtgemeinde Knittelfeld übernahm vor 10 Jahren die Volkshilfe die für das Betreute Wohnen vorgesehenen Betreuungsleistungen. Wie man nun mit Stolz sagen kann, das Konzept war ein voller Erfolg. In den so zahlreich gehaltenen Reden kristallisierte sich eines ganz klar heraus, die BewohnerInnen sind sehr zufrieden und glücklich hier sein zu dürfen. Freiwillig wollen sie diese tolle Einrichtung nicht mehr verlassen.

Passend zum Frühling und zum runden Jubiläum, gab es von den Gratulanten Blumengrüße und eine große Torte.

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KS: Streit zwischen Asylwerbern eskalierte

Streit zwischen Asylwerbern eskalierte

Dienstagabend eskalierte ein Streit zwischen drei Asylwerbern im Alter von 19, 20 und 24 Jahren Dürnstein in der Steiermark. Dabei wurden alle drei Männer unterschiedlichen Grades verletzt, der 24-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Aus bisher unbekannten Gründen gerieten drei Asylwerber, ein 24-Jähriger aus dem Iran sowie zwei Afghanen im Alter von 19 und 20 Jahren, gegen 22.15 Uhr in einer Asylunterkunft in Streit. Bei einer körperlichen Auseinandersetzung der drei Personen wurde der 20-Jährige in der Folge schwer, die beiden anderen Männer unbestimmten Grades verletzt.

Polizisten nahmen den 24-Jährigen vorläufig fest und stellten eine Messerklinge sicher. Ob diese als Tatwaffe verwendet wurde ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Alle drei Asylwerber wurden ins Krankenhaus Friesach eingeliefert und ambulant behandelt.

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LPD: Praxis in der Polizeiausbildung wichtiger denn je

Praxis in der Polizeiausbildung wichtiger denn je

25 steirische Polizeischülerinnen und -schüler beendeten mit der Dienstprüfung im Februar 2018 den letzten theoretischen Teil der Grundausbildung. Im Sommer 2018 folgen weitere 75.

Am Dienstag feiern insgesamt 19 Polizisten und sechs Polizistinnen ihre erfolgreich bestandene Dienstprüfung und damit ihren Kursabschluss am Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive Steiermark. Nach 24 Monaten geht ihre umfangreiche Ausbildung nun zu Ende. Einen ersten Einblick in ihre berufliche Zukunft erhielten sie bereits in ihrer Praxisphase: Dort hatte es der polizeiliche Nachwuchs schon mit verschiedensteten Amtshandlungen wie Körperverletzungen, Diebstählen etc. zu tun. In den kommenden drei Monaten kommt der letzte Praxisteil der Ausbildung auf sie zu. Dabei erwerben die Polizistinnen und Polizisten das Praxiswissen, das sie dann für den Dienst in ihrer Polizeiinspektion brauchen – etwa welche Eigenheiten ihr Überwachungsgebiet – der „Rayon“ – hat. Danach werden sie zu Inspektorinnen bzw. Inspektoren ernannt. 

„In einer modernen Polizeiausbildung ist die polizeiliche Praxis wichtiger denn je“, betonte Mag. Karl Hutter, MBA bei der Abschlussfeier. Er ist der für die Sicherheitsakademie zuständige Gruppenleiter (I/A) im Innenministerium. Wichtig sei auch, dass sich nicht nur die Betreuungsbeamten um die Polizeischüler während ihrer Praxisphasen kümmern. „Die ganze Polizei muss mithelfen, die jungen Kolleginnen und Kollegen beim Erlernen des ‚polizeilichen Gehens‘ zu unterstützen“, sagte Hutter.

„Das Ziel ihrer Ausbildung war es, Ihnen die Mittel für ein professionelles und lösungsorientiertes Handeln in die Hand zu geben, um gemeinsam mit der Bevölkerung der Steiermark die Sicherheit des Landes zu gestalten“, gab Landespolizeidirektor HR Mag. Gerald Ortner, MA den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg und betonte zudem die Wichtigkeit von Weiter- und Fortbildung. 

Derzeit befinden sich österreichweit 2.400 Personen in der Grundausbildung, für die Steiermark sind es 280. Etwa 70 davon werden im Sommer 2018 ihre Grundausbildung abschließen und in der Steiermark Dienst versehen.

Die Abgänger aus den Polizeischulklassen werden vor allem in den Ballungszentren eingesetzt. Allein 14 der 25 Absolventinnen und Absolventen, die am 27. Februar 2018 in der Steiermark die Grundausbildung abgeschlossen haben, werden die Polizeiinspektionen des Stadtpolizeikommandos Graz unterstützen. Aber auch die Bezirke Bruck-Mürzzuschlag, Graz-Umgebung, Leibnitz, Murtal, Voitsberg und Weiz dürfen sich über neue Kräfte freuen.

 

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Polizei: 56-Jährige abgängig

56-Jährige abgängig

Eine 56-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung ist seit 17. November 2017 aus ihrem Wohnhaus in Hart bei Graz abgängig.  Zwei Tage später wurde die Abgängigkeitsanzeige bei der Polizei erstattet. Da mehrere Suchaktionen bisher erfolglos verliefen, wird nun öffentlich nach der Frau gefahndet. Ein Unfall wird nicht ausgeschlossen.

Die Frau ist rund 160 Zentimeter groß, hat blaue Augen und lockiges, krauses Haar. Die Polizei ersucht um Ihre Mithilfe.

Sachdienliche Hinweise sind an das Landeskriminalamt Steiermark, 059133/60 3333, oder jeder Polizeidiensttelle erbeten.

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Polizei: Fahndung nach Tatverdächtigen Mörder

Fahndung nach Tatverdächtigen Mörder

Ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Graz-Umgebung steht im Verdacht, Sonntagvormittag bei einem Nachbarschaftsstreit in Stiwoll drei Personen angeschossen zu haben.

Der 66-Jährige hat drei Personen mit einer Langwaffe angeschossen. Dabei wurde eine 48-Jährige schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine 65-Jährige und ein 64-Jähriger erlagen noch am Tatort ihren Verletzungen. Der Täter flüchtete nach der Tathandlung mit einem Kleintransporter der Marke VW, weiß lackiert, mit dem Kennzeichen GU-5WTH in Richtung Voitsberg. Zurzeit läuft im gesamten Bundesland, sowie in den angrenzenden Bundesländern, eine Großfahndung.  Die Landespolizeidirektion Steiermark ersucht um Hinweise aus der Bevölkerung an jedee Polizeidienststelle.

 

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HTL in neuer Fassade

Anlässlich der Fertigstellung der Außenfassade der HTL Zeltweg, lud die Schulleitung am 23.10. zu einem Festakt ein. Nach der Begrüßung durch Dir. DI Arno Martetschläger, unter den Ehrengästen waren die Präs. d. LSR Dipl.-Päd. HOL Elisabeth Meixner, HR Dr. Roman Koller, Arch. DI Alfred Wolf, Bgm. Hermann Dullnig und viele weitere, wie auch die Schüler, berichtete der Schulleiter über das Entstehen der Fassadenrenovierung. Im Jahr 1985, als die HTL eröffnet wurde, strahlte sie im damaligen Zeitgeist im klassischen Maschinenbaugrün. Wie sich auch die Anforderungen an die Maschinen, Lehrer, Schüler geändert haben, hat sich auch die Anforderung an das Schulgebäude geändert. Neue wärmedämmende Fenster, Vollwärmeschutz, Photovoltaikanlage, Sicherheitstore, und ein vollkommen neues Fassadendesign sind die Höhepunkte, die von den unterschiedlichsten Gewerken durchgeführt wurden.

Festakte sind aber auch der Zeitpunkt sich zu bedanken; dieser ging an die Abteilung A4, der Architekturwerkstatt, an die Gewerke, an die Kollegen die mit Einschränkungen unterrichtet haben, an das Reinigungs- und Hauspersonal, weiters an Ulrike Schnedl und Sabine Blattl und vielen unbenannten.

Es ist unser Auftrag dieses Land zu gestalten, den Wohlstand zu erhalten und auch für die entsprechende Ausstattung der Schulen zu sorgen, sagte Elisabeth Meixner von Landesschulrat in ihren Grußworten. In der Steiermark gibt es sieben solche Schulen, die allgemein- und berufsbildend sind und sie sind unverzichtbar, so Meixner. Mit dem Appell, alles was in der Schule angeboten wird, aufzunehmen, es ist ein Beitrag für das Gelingen im späteren Leben, schloss die Prösidentin.

Mit dem Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen an der Fassade, konnte das äußere Erscheinungsbild an den Puls der Zeit und harmonisch der Umgebung angepasst werden, äußerte sich Bgm. Hermann Dullnig in seinen Grußworten. Bei einer Bildungseinrichtung geht es aber nicht nur um die Optik, sondern auch um die Inhalte, und damit rangiert die HTL Zeltweg ganz weit vorne. Dullnig gratulierte zum Umbau und ist stolz auf das neue Zeltweger Schmuckstück.

Roman Koller wünschte sich von den Schülern eingangs in seiner Rede, dass sie das hinaustragen, dass sie an einer Schule arbeiten, die die einzige Bundesschule Österreichs ist, bei der aus der Fassade des Gebäudes Strom gewonnen wird, darüber hinaus mehr Strom produziert wird, wie die Schule verbrauchen kann (stürmischer Applaus). Ein Schlusswunsch Kollers an die Schüler war, nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und sich ein kollegiales Umfeld im Beruf schaffen.

Dieses Sanierungsprojekt war eine große Herausforderung, erläuterte Roman Koller das ganze Vorhaben, technisch wie auch terminlich. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und gesagt, wir wollen und können das. An die Schule gerichtet: wir brauchen gute Leute, Leute mit Herz und Verständnis für die Aufgaben in der Realität, die ins Berufsleben treten.

Schlusspunkt des Festaktes war die Präsentation der Schulprojektes innere Gestaltung. Ziel war es, was notwendig ist, um die Schule für die nächsten dreißig Jahre fit zu machen.

Vier Themen wurden präsentiert: Lernwelten, der Zeichensaal, die Freizeitgestaltung und Möbel und Ausstattung. Die musikalische Umrahmung erfolgte wie immer durch die Schulband der HTL Zeltweg unter Leitung von Herbert Bauer.

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Corinna Wöhry: Alte Ansichten Knittelfelder Gasthäuser im Wandel der Zeit

Alte Ansichten Knittelfelder Gasthäuser im Wandel der Zeit

Das Stadtarchiv Knittelfeld zeigt in einer Fotoausstellung alte Bilder von Knittelfelder Gasthäusern. Die Ausstellung wurde am 14. September von der Obfrau des Ausschusses für Kultur und Tourismus, GRin Heidi Krainz-Papst (SPÖ) eröffnet. Zu sehen sind die Fotos bis 25. Oktober in den Foyers des 1. und 2. Stocks des Knittelfelder Rathauses.

Die Idee zur Ausstellung wurde im Wirtshaus geboren. Die beiden Stadtarchivare Hans Rinofner und Erich Schreilechner trafen Peter Hörmann, seines Zeichens Obmann des Sparvereins vom Cafe Pedro, eben dort. Im Zuge des Gesprächs kam man auf die Idee eine Ausstellung zum Thema alte Gasthäuser in Knittelfeld durchzuführen. Schnell wurden alte Postkarten und Ansichten im umfangreichen Fundus des Stadtarchivs entdeckt. Auch Bildmaterial aus Privatsammlungen sowie von den Wirten Sepp Hölzl, Hans Neumann und Hans Hoffelner wurde verwendet.

Über 30 Gasthäuser waren in Knittelfeld

Einst gab es in Knittelfeld zahlreiche Gasthäuser, sowohl im Stadtzentrum, als auch in der Umgebung. Hans Rinofner dazu: „1878 gab es in der Stadt 33 Gasthäuser und 8 Kaffeehäuser sowie Weinstuben. Und das bei rund 8.000 Einwohnern. Sie waren nicht nur Treffpunkte der Unterhaltung, sondern auch Orte des Meinungs- und Gedankenaustausches, sowie Rast- und Schlafstätten für Fuhrleute und Flößer. Knittelfeld war damals Verkehrsknotenpunkt und lag an der Hauptstrecke Villach – Wien.“ Dabei unterschied man zwischen Gasthäusern und Gasthöfen. „Die Gasthäuser waren Treffpunkt für die Bevölkerung, die zum Essen und Trinken kam, in den Gasthöfen übernachtete man“, so Rinofner.

Über 100 Fotos sind zu sehen

Die Ausstellung zeigt Objekte seit 1900, viele der Lokale gibt es nicht mehr. Die Namen sind längst in Vergessenheit geraten. „Heute sind in Knittelfeld noch zwei klassische Gasthäuser, der Bachwirt und das Gasthaus „zum Pepe“, stellte Erich Schreilechner fest. Sepp Hölzl, der die Ausstellung besuchte, merkte an, dass sich die Lokallandschaft verändert hat. „In Knittelfeld gibt es 100 Gastgewerbeberechtigungen, da sind Tankstellen, Vereinsheime und auch Lokale in Einkaufsmärkten dabei. Die Gäste teilen sich dann auf.“ In Anlehnung an die Ausstellung findet heute eine Sonderstadtführung zum Thema statt. Die Archivare zeigen Plätze wo sich Gasthäuser befanden. Der Treffpunkt ist um 16 Uhr vor dem Rathaus. Alle Geschichtsinteressierten sind herzlich eingeladen.

Öffnungszeiten der Ausstellung:

15. September bis 25. Oktober, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr, Eintritt frei!

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Hubert Fessl: Schwimmteam der NMS Lindenallee Knittelfeld auf Trainingslager in Ungarn

Schwimmteam der NMS Lindenallee Knittelfeld auf Trainingslager in Ungarn

Während viele SchülerInnen und LehrerInnen noch die letzten Ferientage genießen, übermittelt das Schwimmteam der Neuen Mittelschule Lindenallee Knittelfeld sportliche Grüße vom Trainingscamp im ungarischen Celldömölk, einer lieblichen Therme mit Sportbecken und erloschenen Vulkanen in nächster Umgebung. 

Weitere Informationen zur Schule:
NMS Lindenallee

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Alte Ansichten Knittelfelder Gasthäuser im Wandel der Zeit

Das Stadtarchiv Knittelfeld zeigt in einer Fotoausstellung alte Bilder von Knittelfelder Gasthäusern. Die Ausstellung wird am 14. September um 17 Uhr eröffnet. Zu sehen sind die Bilder bis 25. Oktober in den Foyers des 1. und 2. Stocks des Knittelfelder Rathauses.

Die Idee zur Ausstellung wurde im Wirtshaus geboren. Die beiden Stadtarchivare Hans Rinofner und Erich Schreilechner trafen Peter Hörmann, seines Zeichens Obmann des Sparvereins vom Cafe Pedro, eben dort. Im Zuge des Gesprächs kam man auf die Idee eine Ausstellung zum Thema alte Gasthäuser in Knittelfeld durchzuführen. Schnell wurden alte Postkarten und Ansichten im umfangreichen Fundus des Stadtarchivs entdeckt.

Einst gab es in Knittelfeld zahlreiche Gasthäuser, sowohl im Stadtzentrum, als auch in der Umgebung. Sie waren nicht nur Stätten der Unterhaltung, sondern auch Orte des Meinungs- und Gedankenaustausches. Die Ausstellung zeigt Objekte seit 1900, viele der Lokale gibt es nicht mehr. Die Namen sind längst in Vergessenheit geraten. Die Schau soll an die Zeit erinnern, in der sich das gesellschaftliche Leben großteils in den Lokalen abgespielt hat. In Anlehnung an die Ausstellung findet am 15. September um 16 Uhr eine Sonderstadtführung zum Thema statt. Die Stadtarchivare zeigen Plätze wo sich Gasthäuser befanden, ein paar davon gibt es heute noch. Der Treffpunkt ist um 16 Uhr vor dem Rathaus. Alle Geschichtsinteressierten sind herzlich eingeladen.

Öffnungszeiten der Ausstellung: 15. September bis 25. Oktober, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr, Eintritt frei!

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Philip Platzes: LE MANS RACING BEI FREIEM EINTRITT AUF DEM RED BULL RING

LE MANS RACING BEI FREIEM EINTRITT AUF DEM RED BULL RING

Le-Mans-Feeling stellt sich dieser Tage auf dem Red Bull Ring ein. Bei der „kleinen Schwester“ des 24-Stunden- Klassikers werden rund 100 Piloten in 36 faszinierenden Prototypen am Spielberg um den Sieg kämpfen. Das riesige Fahrerfeld tritt von 21. bis 23. Juli bei den „4 Stunden vom Red Bull Ring“ im dritten Saison-Rennen der European Le Mans Series 2017 (ELMS) an. Action in den Partnerserien Michelin Le Mans Cup und Formula Renault Eurocup sowie das offene Fahrerlager, Pitwalks und eine Autogramm-Session mit Stars wie Fabien Barthez sind die Highlights im Rahmenprogramm. Außerdem verspricht das ELMS Village mit BMX und Stunt Shows Unterhaltung für die ganze Racing-Familie – und das bei freiem Eintritt am gesamten Rennwochenende!

100 Piloten, 36 Autos, drei Klassen. Sechs Stopps umfasst die European Le Mans Series 2017 und gastiert in diesem Jahr nach Silverstone und Monza, von 21. bis 23. Juli zum fünften Mal auf dem Red Bull Ring. In fast allen ELMS-Teams teilen sich drei Piloten ein Cockpit. Zahlreiche Fahrerwechsel sorgen für Action in der Boxengasse und sind ein entscheidender Faktor im Rennverlauf. Die Schwestern-Serie der „24 Stunden von Le Mans“ wird nach den gleichen Regeln gefahren, bietet Langstreckensport auf höchstem Niveau und begeistert mit einem stattlichen Fahrerfeld in den Klassen LMP2, LMP3 und LMGTE. Die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ bestreiten knapp 100 Fahrer aus 21 Nationen mit 36 Rennwagen: 13 Autos in der LMP2-Klasse, 17 LMP3-Boliden und sechs LMGTE-Supersportwagen. Mit dabei ist unter anderen der Klassensieger der „24 Stunden von Le Mans“ JMW Motorsport mit seinem neuen Ferrari 488. Alle Details unter www.europeanlemansseries.com.

Le-Mans-Champion schwärmt vom Red Bull Ring. Brendon Hartley, einer der drei Piloten des siegreichen Porsche-Teams bei den „24 Stunden von Le Mans 2017“ war erst vor wenigen Wochen bei der Legends Parade auf dem Red Bull Ring zu Gast und schwärmte: „Die Umgebung hier ist wunderschön, das Bergpanorama ein absoluter Traum und was hier für die Fans errichtet wurde, ist einfach nur großartig. Fahrerisch ist der Red Bull Ring sehr widerspenstig und anspruchsvoll – genauso wie Le Mans. Diese Strecke verzeiht keine Fehler, dementsprechend spannend ist jedes Rennen. Auch am Red Bull Ring kann es nur eine Mission geben: Mit Volldampf durch die Hölle!“, gibt der Neuseeländer den ELMS-Piloten Tipps für das Rennen.

Rennautos mit unvergleichlicher Optik. Die Fans erleben spektakuläre Überholmanöver bei bis zu 300 km/h und bei freiem Eintritt auf allen geöffneten Tribünen auch internationale Superstars wie Fabien Barthez. Der französische Fußballweltmeister gibt auf dem Red Bull Ring in der Kategorie LMP2 mit dem Team Panis Barthez Competition in einem Ligier JSP217 Gibson Gas. Die technologisch hoch entwickelten Rennwagen der ELMS-Königsklasse LMP2 (Le-Mans-Prototypen 2) sind mit ihrem unvergleichlichen Monocoque aus Karbon ein optischer Hingucker und ihre V8-Motoren leisten bis zu 480 PS. Während der Boxenstopps wird auch getankt und eine clevere Taktik ist unerlässlich für einen Platz am Podium.

Autogramm-Session, Pitwalks, ELMS Village. Nach Trainings und Qualifyings am Freitag, 21. Juli, stehen am Samstag das ELMS-Qualifying sowie ersten Rennen der Partnerserien (Michelin Le Mans Cup, Formula Renault Eurocup) am Programm. Ein Blick hinter die Kulissen des modernen Motorsports wird den Fans im offenen Fahrerlager gewährt. Zudem erleben sie bei je einem Pitwalk am Samstag (12:50-13:30 Uhr) und am Sonntag (9:50-11:05 Uhr) Rennsport hautnah. Am gesamten Wochenende bietet das ELMS-Village Unterhaltung mit verschiedenen Attraktionen. BMX-Akrobaten begeistern mit ihren Shows sowie Stuntmen, die aus 30 Metern Höhe auf ein gigantisches Luftkissen springen. Wer sich traut, kann diesen waghalsigen Stunt sogar selbst ausprobieren. Autogramme und Selfies mit den Piloten gibt es am Sonntag, 23. Juli, zwischen 10:15 und 10:45 Uhr in der Boxengasse, bevor um 13:00 Uhr der Startschuss für die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ fällt!

Alle Informationen zur European Le Mans Series sind unter www.europeanlemansseries.com und unter www.projektspielberg.com zu finden.

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Partnerschaftserklärung zwischen der chinesischen Stadt Beihai und Murau

Aus einer Geschäftsbeziehung, die mit  der Brauerei Murau begann, entstand eine freundschaftliche Partnerschaft der Stadtgemeinde Murau mit der chinesischen Millionenstadt Beihai, die heute in Murau in einer gemeinsamen Absichtserklärung zur Städtepartnerschaft mündete. 

Am Anfang stand die chinesische Firma XHC Reisen & Handel SLC KG, die ihre Geschäftsbeziehungen zur Brauerei Murau intensivierte und bei ihren Besuchen in der Brauerei Murau  nicht nur Gefallen am Bier sondern auch an der Umgebung und den Menschen gefunden hat und somit das Murauer Bier und auch die Region exportiert.

Der Murauer Bürgermeister Thomas Kalcher  und der Bürgermeister von Beihai  Zeng Zixiang  unterzeichneten heute im Stadtsaal des Rathauses Murau im Beisein der 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom,  dem Murauer Vizebürgermeister Dr. Martin Moser, Murauer Bier GF Josef Rieberer,  Stadtwerke GF Kurt Woitischek  und den chinesischen Abgeordneten für Auslandsbeziehungen die Absichtserklärung zu einer Städtepartnerschaft mit Beihai.

Beihai ist eine bezirksfreie Stadt im Südosten des Autonomen Gebiets Guangxi der Zhuang in der Volksrepublik China, mit rund 1,73 Millionen Einwohnern und ist spezialisiert auf Tourismus und Technologie.

Die zukünftige Partnerschaft der beiden Städte soll einen Austausch von europäischer und chinesischer Kultur, Technik und Tourismus ermöglichen.

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Karl Schwarz: Rotfeld. Einer hat einen Hund und Willi sein Bier.

Rotfeld. Einer hat einen Hund und Willi sein Bier.

Es war nicht die typische Buchpräsentation und auch nicht im üblichen Rahmen einer Bücherei wo die Luft nach Papier und Druckerfarbe riecht.

... und es waren auch nicht die üblichen Gäste einer so einer typischen Präsentation und Lesung.

Ein Roman über 25 Jahre Mord und Totschlag in einem steirischen Bezirk - Fiktiv aber nach einer wahren Begebenheit. Eben Rotfeld.

Der Großlobminger Autor und leidenschaftliche Theaterschauspieler Hans T. Tafner präsentierte seinen Roman „Rotfeld“.

In der Galerie des geschmackvoll sanierten Schloß Gabelhofen erhellten die Klänge von Prof. Lore Schrettner mit den Mitgliedern der Louis Spohr- Sinfonietta den Raum. Der Verleger Wolfgang Hager begrüßte die zahlreichen Gäste, besser gesagt eine bis auf den letzten Platz gefüllte Galerie und übergab an den Autor Hans T. Tafner.
Dieser wurde begleitet von seiner bezaubernden Schauspielkollegin Ninja Reichert.

Tafner erklärte zuvor, dass der Roman in einer fiktiven Umgebung mit fiktiven Personen und fiktiven Gendarmen spielt aber nach einer wahren Begebenheit.
Mit viel Charme, Witz und schauspielerischen Können trugen beide dann einige Auszüge aus dem neuen Werk in mehreren Blöcken vor. Mit Weltmusik wie Paul McCartney’s „Yesterday“ oder Consuelo Velázquez’s „Besame mucho“ gaben die Mitglieder der Louis Spohr- Sinfonietta rund um Prof. Lore Schrettner der Lesung einen sehr besonderen Rahmen mit Gänsehaut Garantie.

Bei der anschließenden Signierstunde blieben keine Fragen zum neuen Meisterwerk mehr offen.

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Landjugend Steirmark: Landessommerspiele der Landjugend

Landessommerspiele der Landjugend

24. und 25. Juni 2017, BSFZ Schloss Schielleiten (Hartberg-Fürstenfeld)

Die WeststeirerInnen räumen bei den Landessommerspielen ab
Die Landessommerspiele der Landjugend Steiermark sind österreichweit das größte Sportturnier der Landjugend. Bei der 52. Auflage am 24. & 25. Juni 2017 zeigten über 600 steirische LJ Mitglieder im BSFZ Schielleiten (HF) tolle sportliche Leistungen. Nach dem zweitägigen intensiven Programm konnten bei der Siegerehrung 75 MedaillengewinnerInnen in 23 Medaillenentscheidungen geehrt werden. Die beste Bezirksmannschaft stellte wie bei den Landeswinterspielen der LJ Bezirk Voitsberg.

Die Familie Meißel räumt bei den Einzelbewerben ab
Die Medaillenabräumer der Sommerspiele kommen mit Martin und Hannes Meißel von der LJ St. Stefan/Stainz aus dem LJ Bezirk Deutschlandsberg. Der 20jährige Martin Meißel gewann bei seinem ersten Antreten Gold beim Mountainbike-Bewerb und beim Klettern. Sein Bruder und Grazathlon-Sieger Hannes Meißel wurde seiner Favoritenrolle bei den Laufbewerben eindrucksvoll gerecht und gewann sowohl den 1.000m-Lauf als auch den Geländelauf. Zusätzlich holten sie beim Sprint-Triathlon gemeinsam mit Martina Stipper den dritten Platz.

Vielseitigkeit war beim Sprint-Triathlon gefragt
Zuschauermagnet bei den Landessommerspielen war wieder der Sprint-Triathlon mit Massenstart. Dabei gilt es 150 Meter Schwimmen, 3.000 Meter Radfahren und 800 Meter Laufen im 3er Team zu bewältigen. Die beste Vielseitigkeit zeigte dabei das Team aus der Gaal (LJ Bezirk Knittelfeld), das sich die Goldmedaille holte.

Fußballsiege für Voitsberg und Weiz
Nach den Vorausscheidungen in den Bezirken kommt es bei den Landessommerspielen zum Gipfeltreffen der besten steirischen Fußballmannschaften. Bei den Burschen siegte heuer das Team der LJ Kemetberg/Kirchberg (LJ Bezirk Voitsberg). Das Mädchenturnier dominierte wie bereits beim Landeshallenfußballturnier die LJ Krottendorf-Thannhausen-Naas (LJ Bezirk Weiz).

Hochspannung beim Volleyball und Völkerball
Neue Siegerteams gab es heuer beim Volleyball und Völkerball. Das Volleyball Burschen-Turnier gewann das Team der LJ Pischelsdorf (LJ Bezirk Weiz). Bei den Damen konnte die LJ St. Ruprecht/Raab (LJ Bezirk Weiz) gewinnen, die nach dem zweiten Platz im Vorjahr wieder auf das Siegerstockerl kletterte. Beim Volleyball Mixed-Turnier siegte mit der LJ Frohnleiten (LJ Bezirk Graz Umgebung) ein Newcomer. Der LJ Bezirk Voitsberg bewies wie in den letzten Jahren seine Klasse beim Völkerball. Das Team der LJ Edelschrott konnte den Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

Voitsberg stößt den Seriensieger Mürzzuschlag vom Bezirksthron
Der LJ Bezirk Voitsberg mauserte sich im heurigen Jahr zum Sport-Spezialisten. Nach dem fulminanten Heimsieg in der Bezirkswertung bei den Landeswinterspielen stießen die VoitsbergerInnen den Sieger der letzten sieben Jahre, den LJ Bezirk Mürzzuschlag vom Thron der Mannschaftswertung. Möglich machten das gleichmäßig gute Leistungen bei den Einzel- und Mannschaftsbewerben. Den zweiten Platz holte der LJ Bezirk Weiz vor der LJ Bezirk Deutschlandsberg. Das Stockerl wurde somit gegenüber dem letzten Jahr komplett neu besetzt.

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Tödlicher Absturz am Zeiritzkampel

Am Zeiritzkampel in den Eisenerzer-Alpen im Bezirk Leoben unternahmen Freitag drei Arbeitskollegen, alle aus dem Bezirk Graz-Umgebung, eine Bergtour.

Gegen Mittag stiegen die drei Männer über einen markierten Weg zum Brunnecksattel und weiter in Richtung Gipfel des Zeiritzkampel auf. Ausgerüstet waren die Personen mit Wanderausrüstung. Kurz vor dem Gipfel in einer Seehöhe von ca 2060 Meter erreichten sie einen schmalen Schneegrat, den sie  wegen der dortigen Schneeverhältnisse nicht überqueren wollten, weshalb sie wieder abstiegen. Beim Abstieg rutschte einer der Wanderer im dortigen steilen weglosen Gelände aus und stürzte in der Folge über felsdurchsetztes Gelände ab. Der 24-jährige Mann erlitt dabei tödliche Verletzungen. Seine beiden unverletzten Begleiter setzten sofort einen Notruf an die Polizei ab.

Die beiden unverletzten Bergkameraden wurden mittels Hubschrauber ins Tal geflogen. Der tödlich verunglückte Mann wurde unter Einsatz des Polizeihubschrauber und Polizeialpinisten mittels Taubergung geborgen.

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PKF: Kampf der Roboter

Kampf der Roboter

China bestimmt die Zukunft der globalen Fertigungsindustrie

Am 20. März, dieses Jahres traf sich  Shenyangs Bürgermeister Jiang Youwei mit seinem Kollegen von Västeras, Schweden. Kein nennenswertes Ereignis, möchte man meinen. Mitnichten! Es geht nämlich bei dem Treffen  um nichts anderes als um die Zukunft  der globalen Fertigungsindustrie!

Västeras ist die 6. größte und die größte Industriestadt Schwedens. Sie gilt als der Geburtsort des weltweit ersten Industrieroboters. Västeras ist bekannt als das Herz der europäischen Roboterindustrie Shenyang, wiederum ist bekannt als das "orientalische Ruhrgebiet“ seit den 1930er Jahren. Sehr ähnlich wie ihr deutscher Namensvetter hat Shenyang eine fortlaufende Geschichte als wichtigste Produktionsstätte im chinesischen Nordosten. Sie beherbergt heute die Luft- und Raumfahrt, Automobil-, Maschinen-, Chemie-, Pharma- und Finanzindustrie

Der Hauptzweck der Delegation unter der Leitung von Nat · Teljeback ist der  Bau von Orient Robot Valley, es gilt die weltweite Führerschaft auf dem Gebiet der Robotik sich zu sichern. Führende schwedische Unternehmer wollen sich im Sheyang  China German Equipement Park dazu ansiedeln.

Nur wenig Meilen entfernt werkt Siasun Robot and Automation Co, ein Schwergewicht der chinesischen Roboterindustrie. Siasun ist unter den Top 3 Herstellern von Industrierobotern wenn es nach Marktwert und innerhalb der Top Ten, wenn es um Marktanteile weltweit geht. Wie wichtig dieser Zukunftsmarkt für China ist, geht aus folgenden Zahlen hervor: Allein 2016 wurden 68.000 Industrieroboter verkauft, ein Drittel davon entfällt heute schon auf chinesische Hersteller. Bereits . im ersten Monat dieses Jahres wurden 19.257 Einheiten in Betrieb genommen, was die Bedeutung der Roboterindustrie für das Reich der Mitte widerspiegelt.

Shenyang befindet sich nun wieder an der Spitze der enormen Veränderungen in der chinesischen Herstellungskultur Durch die lokale Zusammenführung von Informationstechnologien mit der verarbeitenden Industrie ist die Stadt ein Pilotversuch  für "Made in China 2025" und "Europe Industry 4.0", eine starke Demonstrationszone für innovative Industrialisierung und ein Drehkreuz für die weltweite Gerätefertigungsindustrie. Im Zuge der Wiederbelebung der nordöstlichen Fertigungsindustrie setzen die Unternehmen im chinesisch-deutschen Industriepark in Shenyang vor allem auf intelligente Fertigung, die auf smarte Automatisierungstechnik basiert.

Wie ich meine, hat bereits der globale Kampf um die Führerschaft in der Fertigungsindustrie 4.0 begonnen. China hat nicht vor, hier Europa den Vortritt kampflos in diesem wichtigen Zukunftsmarkt zu überlassen!

 

Autor: Mag. Martin Theyer, MBA, Managing Partner bei PKF Consulting in Graz.

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Kaliba-Trieb: Rätselhafte Himmelslichter über Knittelfeld bei ServusTV

Rätselhafte Himmelslichter über Knittelfeld bei ServusTV

Nach mehreren Auftritten in verschiedenen TV Sendungen stehen die beiden bekanntesten österreichischen Ufo Forscher Waltraud Kaliba und Jürgen Trieb wiederum im Mittelpunkt, den erstmals wird eine Doku über die beiden am 1.April sowie 3.April bei Servus TV nach zunehmend ungeduldigere Zuseher-Anfragenwiederholt.

Vor 3 Jahren drehte das Team von Servus TV eine ausführliche Dokumentation über den UFO- HOTSPOT Knittelfeld. Es wurde eine 12 –teilige Serie über Phänomene im Alpen –Adria Raum und ein Teil handelt von den „ Phänomen Knittelfeld „ Das Team von Servus TV war äußerst angetan über die wissenschaftliche Arbeit der beiden UFO Forscher und deren faszinierenden Film und Fotomaterial. Immer geht es um rätselhafte gleißende Lichter - und immer in derselben Gegend: Knittelfeld und die umgebenden Berge und Täler. Sogar in alten Aufzeichnungen und Sagen ist das Phänomen beschrieben. Warum gibt es diese rätselhaften Sichtungen von gleißendem Licht sogar unter der Erde?

Da in den letzten Tagen in Knittelfeld wieder sehr viele Augenzeugen „Unbekannte Flugobjekte“ gesehen haben, wird die Sache noch spannender. Es häufen sich in letzter Zeit vermehrt die Sichtungen im Raum Murtal und Umgebung.

Das Potenzial was in dieser Region schlummert ist leider nur den Wissenschaftern bekannt und wird von der einheimischen Bevölkerung nur sehr vage Wahrgenommen.

Dank der beiden Knittelfelder Ufo Forscher wissen jetzt nicht nur internationale Wissenschafter von den UFOs, die über Knittelfeld gesichtet werden sondern auch tausende Fernsehzuschauer aus ganz Europa.

Wissenschaftler aus der ganzen Welt haben inzwischen Film- und Fotomaterial analysiert sind zu einem deutlichen Ergebnis gekommen, dass Ihr Material einzigartig und vor allem keine Fälschungen sind. Auch zeigen die Aufnahmen wertvolle Hinweise bzw. Details für deren UFO-Forschungen.

Die beiden sind unter Fachkreisen sehr begehrt da Sie sich schwerpunktmäßig auch mit den verschiedenen Facetten oder Aspekten des UFO-Phänomens befassen:Einladung zu UFO-Kongressen in ganz Europa etc. Berühmte Wissenschaftler aus der ganzen Welt waren bei diesen Kongressen anwesend und sind sehr überrascht über das Material der beiden Knittelfelder.

Seit Jahren arbeiten die Knittelfelder intensiv mit einer Forschungsgruppe (IGGAP) zusammen und haben mit den renommierten Wissenschaftern bereits Sichtungen im Raum Knittelfeld protokolliert. Im Zuge der gewünschten Zusammenarbeit der UFO-Forschungsgruppe kommen wir somit auch einen großen Schritt voran.

Die Schwerpunkte liegen hierbei auf kompetenten Fallrecherchen zu den an uns herangetragenen UFO-Sichtungsberichten und die Information der Öffentlichkeit über unsere Untersuchungsergebnisse.

Durch Ihr Bild und Videomaterial sind die Beiden wahrscheinlich zurzeit einer der begehrtesten Personen in der seriösen UFO-Forschung.

Bis dato steht eines fest: Knittelfeld ist und bleibt ein einzigartiges Phänomen!

TIPP: Der Ausstrahlungstermin ist der 1.April 15:55 sowie 3.April 12:55 auf Servus TV

Auch wird ein Buch der beiden das in nächster Zeit auf dem Markt kommt für einigen Diskussionsstoff sorgen.

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© LPD/Ulrich: 25 neue Polizistinnen und Polizisten verstärken steirische Polizei

25 neue Polizistinnen und Polizisten verstärken steirische Polizei

25 neue Polizistinnen und Polizisten feierten Lehrgangsabschluss - Verstärkung für die steirische Polizei

Ihren erfolgreichen Kursabschluss konnten gestern (27.2.2017) 25 neue Polizistinnen und Polizisten im Rahmen eines großen Festakts im Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive Steiermark in Graz feiern. Unter den zahlreich anwesenden Ehrengästen befanden sich neben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer unter anderem auch Landespolizeidirektor Josef Klamminger, die beiden Stellvertreter des Landespolizeidirektors, Alexander Gaisch und Manfred Komericky sowie die Nationalratsabgeordnete Elisabeth Grossmann.

Die 25 Absolventinnen und Absolventen haben die zwei Polizeigrundausbildungslehrgänge besucht. Die 10 Frauen und 15 Männer haben die zweijährige Ausbildung absolviert, deren Ziel es ist, ihnen die notwendigen sozialen Kompetenzen sowie berufspraktische Fähigkeiten aus den Bereichen Recht, Kriminalistik, sozialkommunikativer Kompetenz sowie Handlungs- und Einsatztraining, zu vermitteln. Die 25 Polizistinnen und Polizisten verstärken ab sofort Polizeidienststellen in Graz, Graz-Umgebung, Leibnitz und Bruck-Mürzzuschlag.

Anlässlich seiner Festrede betonte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, wie unverzichtbar die tägliche Arbeit der Exekutive für die Steiermark sei: „Der tägliche Einsatz der Exekutive gilt der Aufrechterhaltung der Sicherheit und der staatlichen Ordnung. Gerade deshalb verrichten unsere Polizistinnen und Polizisten eine wichtige, aber jedenfalls nicht immer ganz einfache Aufgabe, insbesondere auch daher, weil sie es in ihrer Dienstausübung oftmals mit schwierigen Situationen zu tun haben.″ Insofern, so Schützenhöfer weiter, sei ihrem Dienst im Sinne eines geregelten Zusammenlebens ausgesprochen hoher Respekt zu zollen. Abschließend gratulierte Schützenhöfer den 25 Absolventinnen und Absolventen: „Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, viel Freude an Ihrer Arbeit und vor allem viel Wertschätzung und Anerkennung seitens jener Menschen, für die Sie Ihren Dienst verrichten werden und für deren Schutz Sie letztlich sogar Ihr Leben riskieren.″

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pixabay.com: So viel verdienen die Steirerinnen und Steirer

So viel verdienen die Steirerinnen und Steirer

"Unsere Investitionen in die steirischen Regionen zeigen Wirkung. Bei Männern und Frauen gibt es nicht nur brutto, sondern netto einen Anstieg der Löhne und Gehälter. Frauen holen beim Einkommen auf. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit. Ich will aber noch mehr: Ich will 1500 Euro brutto Mindestlohn für alle Menschen in Österreich", lautet das Statement von LH-Stv. Michael Schickhofer zum neuesten Einkommensbericht der Landesstatistik. „Das durchschnittliche Nettoeinkommen für 2015 ist gegenüber 2014 um 1,6 Prozent gestiegen", nimmt Martin Mayer, Leiter des zuständigen Referats Statistik und Geoinformation der Abteilung 17, ein Faktum aus der gerade veröffentlichten Einkommensstatistik für 2015 heraus. Im Detail bedeutet das: Insgesamt konnte sowohl bei Männern als auch bei Frauen, sowohl brutto als auch netto, ein Anstieg der steirischen Gehälter im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden: Der durchschnittliche Bruttojahresbezug einer unselbständig tätigen Person - egal ob Mann oder Frau - betrug 2015 laut Lohnsteuerstatistik (unselbständiges Einkommen am Wohnort) in der Steiermark 30.063 Euro (+2,2 Prozent gegenüber 2014). Durchschnittlich verdiente ein Mann ohne Berücksichtigung von Voll- und Teilzeit jährlich in der Steiermark 36.674 Euro (+1,8 Prozent zu 2014) und eine Frau ebenso ohne Berücksichtigung von Voll- und Teilzeit jährlich 22.511 Euro brutto (+3,0 Prozent zu 2014). Das durchschnittliche Nettoeinkommen in der Steiermark stieg auf 20.695 Euro (+1,6 Prozent, insgesamt), das der Frauen auf 16.259 Euro (+2,4 Euro) und das der Männer auf 24.579 Euro (+1,2 Prozent).

Steirische Einkommen in etwa im österreichischen Durchschnitt

Im Bundesländervergleich liegt die Steiermark 2015 mit einem durchschnittlichen Bruttoeinkommen von 30.063 Euro in etwa im österreichischen Durchschnitt von 30.520 Euro. Die höchsten Einkommen werden in Niederösterreich mit 33.561 Euro und die niedrigsten in Tirol mit 27.927 Euro erzielt. Ein Mann, der ganzjährig in Vollzeit arbeitet und genau das steirische Durchschnittseinkommen dieser Kategorie verdient, würde monatlich zwölf Mal netto 2.115 Euro sowie einen 13. Bezug in der Höhe von 2.727 Euro und einen 14. Bezug von 2.690 Euro netto ausbezahlt bekommen. Das ergäbe einen Jahresbezug von brutto 48.308 Euro beziehungsweise netto 30.803 Euro. Eine Frau, die ganzjährig in Vollzeit arbeitet und genau das steirische Durchschnittseinkommen dieser Kategorie verdient, würde monatlich zwölf Mal netto 1.748 Euro sowie einen 13. Bezug in der Höhe von 2.112 Euro und einen 14. Bezug von 2.074 Euro erhalten. Das ergäbe einen Jahresbezug von brutto 37.256 Euro beziehungsweise netto 25.165 Euro.

Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern geringer als in den Vorjahren

Die geschlechtsspezifische Einkommensdifferenz wird in der einschlägigen Literatur als „Gender Pay Gap" bezeichnet. Um Lohnlücken richtig errechnen zu können, müssten die erbrachten Arbeitsstunden bekannt sein. Mit der Lohnsteuerstatistik ist zumindest eine Trennung in Voll- und Teilzeit und die Berechnung eines unbereinigten Gender Pay Gap (ohne Berücksichtigung von Branche, Dauer der Firmenzugehörigkeit und Stellung im Beruf) möglich: In Vollzeit verdienen steirische Frauen netto um 20,0 Prozent weniger als steirische Männer, das bedeutet für 63,5 Prozent der unselbständig beschäftigten Frauen einen Bezug von unter 25.000 Euro brutto im Jahr. Bei den Männern waren es 34,5 Prozent mit gleichem Einkommen. Ein Jahres-Bruttoeinkommen von 100.000 Euro und mehr konnten 3,3 Prozent der Männer, aber nur 0,6 Prozent der Frauen für sich verbuchen. Die Einkommensunterschiede in Teilzeitbeschäftigungen waren gering, Frauen verdienen hier netto um 1,7 Prozent mehr als Männer.

Regional höchste Einkommen in Graz-Umgebung, Bruck-Mürzzuschlag und Leoben, Graz-Stadt nur mehr im Landesschnitt

Die höchsten durchschnittlichen Bruttojahreseinkommen am Wohnort wurden innerhalb der Steiermark in den Bezirken Graz-Umgebung (34.198 Euro) und Bruck-Mürzzuschlag (31.564 Euro) erzielt. Danach folgen die Bezirke Leoben, Deutschlandsberg und Murtal. Das niedrigste Einkommen am Wohnort weist der Bezirk Murau (27.562 Euro) auf, gefolgt von Südoststeiermark (27.769 Euro), Liezen (27.773 Euro) und Hartberg-Fürstenfeld (27.916 Euro). Ohne Trennung der Einkommen in Voll- und Teilzeit verdienen die Frauen in Graz netto um 27 Prozent weniger (unbereinigter Gender Pay Gap) als die Männer, das ist der geringste geschlechtsspezifische Einkommensunterschied. Die größten Unterschiede gibt es netto ohne Trennung in Voll- und Teilzeit in Bruck-Mürzzuschlag, wo Frauen netto um 41 Prozent weniger als Männer verdienen (Steiermark: 34 Prozent). Trennt man die Einkommen aber - methodisch sinnvoll - nach ganzjährig in Vollzeit und in Teilzeit erarbeitete Bezüge, dann verringert sich der unbereinigte Gender Pay Gap wesentlich: In Murau (17 Prozent), Voitsberg (18 Prozent) sowie Graz und SO-Steiermark (je 19 Prozent) verdienen Frauen netto am geringsten weniger als Männer (Steiermark: 20 Prozent) in der Kategorie „Vollzeit u. ganzjährig beschäftigt". Die höchsten geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es in dieser Kategorie in Leoben mit netto 25 Prozent.

Steigerung der steirischen Haushaltseinkommen erhöht auch die steirische Kaufkraft

Volkswirtschaftlich betrachtet ist nicht nur das Einkommen der einzelnen Personen, sondern auch das der Haushalte für die gesamtwirtschaftliche Nachfrage interessant. Trotz der Preissteigerung (VPI 2000) von 2000 bis 2015 von +34,0 Prozent konnte die Kaufkraft der Steirerinnen und Steirer erhöht werden: Das verfügbare Haushaltseinkommen betrug in der Steiermark 2015 in Summe (vorläufig) 26,785 Mrd. Euro (das waren 14,0 Prozent des österreichischen). Es stieg damit von 2000 bis 2015 um +49,7 Prozent (Österreich: +50,3 Prozent), also deutlich höher als der Inflationswert. Diese Einkommen sind also auch real - im Gegensatz zur bisherigen Entwicklung seit 2000 - deutlich gestiegen.  Das verfügbare Haushaltseinkommen in der Steiermark liegt bei 21.900 Euro pro Kopf. Die höchsten Haushaltseinkommen pro Kopf weist Vorarlberg mit 23.500 Euro auf, wobei langfristig die Einkommensunterschiede zwischen den Bundesländern geringer geworden sind. Das Brutto-Medianeinkommen am Arbeitsort (Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger) betrug für die Steiermark 2015 2.430 Euro monatlich (Jahreszwölftel; Männer 2.872 Euro, Frauen 1.833 Euro) bzw. jährlich 29.160 Euro. Damit lag die Steiermark leicht unter dem österreichischen Durchschnitt von 2.479 Euro monatlich bzw. 29.748 Euro jährlich aber nach wie vor an der guten vierten Stelle im Bundesländervergleich.

Weitere Details zum aktuellen Bericht entnehmen Sie bitte der Einkommensstatistik 2015 oder im Internet auf der Homepage www.statistik.steiermark.at, dort unter Publikationen im Unterpunkt Steirische Statistiken.

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Patrick Neves: Erster Bürgermeistersprechtag im Wohlfühlladen

Erster Bürgermeistersprechtag im Wohlfühlladen

Mit seinem ersten Sprechtag im Apfelberger Nahversorger „Wohlfühlladen“ lebt Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid Bürgernähe.

Das Angebot, in lockerer ungezwungener Atmosphäre, dem Bürgermeister Anliegen und Wünsche zu unterbreiten, kam bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an.

Für zahlreiche Probleme konnten Lösungen gefunden und Fragen beantwortet werden. Über die Bürgernähe freuten sich nicht nur die Apfelberger BewohnerInnen sondern auch die Bediensteten des Wohlfühlladens. Allen voran die Projektverantwortliche Birgit Wurzwallner und Ing. Siegfried Ebner, Geschäftsführer der Team Styria Werkstätten GmbH. Der Wohlfühlladen ist ein Projekt von Team Styria. Im Laden gibt es neben dem klassischen Nahrungsmittelsortiment des täglichen Bedarfs auch regionale Produkte von Kleingewerbetreibenden und Bauern aus der Umgebung. Der Nahversorger ist nicht nur ein Lebensmittelgeschäft, sondern durch das Tagescafé auch ein sozialer Treffpunkt. Gerald Schmid wird dort wieder einmal einen Sprechtag abhalten, zunächst ist aber einer in der Knittelfelder Neustadt geplant. Der Termin ist noch offen.

Anmeldungen zu den Sprechtagen werden von der Stadtamtsdirektion unter 03512/83211-211 oder -213 entgegen genommen.

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Markus Scherübl: WM Starterin Christina Nothdurfter in AQUALUX Therme Fohnsdorf

WM Starterin Christina Nothdurfter in AQUALUX Therme Fohnsdorf

Der in der Therme Aqualux Fohnsdorf am Freitag, 16. Dezember, am Nachmittag ausgetragene „Nachwuchstag des steirischen Landesschwimmverbandes“ wird den 41 jungen Schwimmtalenten (Jahrgang 2003 und jünger), die aus der ganzen Steiermark angereist waren, wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Unter der Leitung von LLZ Sportkoordinator Martin Paul-Fessl begleiteten WM Starterin und Staatsmeisterin Christina Nothdurfter, sowie die beiden Staatsmeister Gottfried Eisenberger und Daniel Pilhatsch, allesamt vom steirischen Leistungszentrum für Schwimmen, die Nachwuchstalente beim Techniktraining auf den vier Bahnen im Sportbecken der Therme des Lichts. Emotionaler Höhepunkt war ganz bestimmt das gemeinsame Staffelschwimmen mit den „Großen“. Und zur Freude aller gaben Thermendirektor Hans Christian Schautzer und Bademeisterchef Helmut Slavinec nach dem Gruppenfoto grünes Licht für Spiel und Spaß im gesamten Thermenareal.

Herzlichen Dank für die Unterstützung an die Therme Fohnsdorf, den Landesschwimmverband Steiermark und dem regionalen Leistungszentrum für Schwimmen NMS Lindenallee Knittelfeld.

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HH: So wohnt man heute

So wohnt man heute

Im Stadtteil Apfelberg wird das größte Eigentums-Hausprojekt im Murtal erweitert. Vor allem junge Eltern interessieren sich für die familienfreundliche Wohnumgebung.

Die GRueN CITY steht für das neue urbane Wohnen: Zentrumsnah, zeitgemäße Infrastruktur und familienfreundliches Leben in grüner Umgebung. 50 Wohnhäuser sollen auf der Fläche im Knittelfelder Ortsteil Apfelberg entstehen. Nachdem die ersten sechs Häuser im Frühjahr von den „Pionieren“ bezogen wurden, wird nun auch im zweiten Abschnitt gebaut.

Vom Keller, über das Erd- und Obergeschoß bis hin zur Dachterrasse wird alles fix und fertig übergeben. Auch um Böden, Fenster, Türen, die Haustechnik und Installationen sowie den Außenanlagen braucht man sich nicht zu kümmern. „Mit den Dreifach-Verglasungen und dem Ziegelbau mit Vollwärmeschutz, fallen die Betriebskosten gering aus“, so Hans Romierer von der Stadtgemeinde Knittelfeld.

Änderungen an der Innengestaltung sind im ersten Teil des Hausbaus möglich, zum Teil wird von den Käufern auch im Keller eine Fußbodenheizung gewünscht. Warum das, Herr Romierer? „Aufgrund der durchgehenden Raumhöhe von über 2,60 Meter, benützen viele den Keller als erweiterten Wohnraum.“

Das „gute Preis-Leistungs-Verhältnis“ lockt viele junge Familien an. Denn schon um € 250.000,- bekommt man ein fix fertiges Haus, das einem auch gehört. Im Unterschied zu ähnlichen Projekten, gibt es keine Anzahlung. „Stattdessen wird der Grund gekauft, was deutlich günstiger ist.“

Wenn Sie Interesse an einem der neuen Häuser haben, steht Hans Romierer von der Stadtgemeinde Knittelfeld unter der Telefonnummer +43 680 33 16 552 gerne zur Verfügung. Besichtigungen sind jederzeit möglich, „nach Absprache mit den Hauseigentümern, kann man sich ein bereits fertiggestelltes und bewohntes Haus ansehen.“ 

Internet: http://www.gruencity-knittelfeld.at
Facebook: https://www.facebook.com/gruencity
E-Mail: info@gruencity-knittelfeld.at

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Gemeinde Dobl-Zwaring/Wagner: Einweihung umgebauter Volksschule in Dobl-Zwaring

Einweihung umgebauter Volksschule in Dobl-Zwaring

Die Marktgemeinde Dobl-Zwaring im Bezirk Graz-Umgebung entstand am 1. Jänner 2015 aus der bisherigen Marktgemeinde Dobl und der Gemeinde Zwaring-Pöls und hat derzeit rund 3450 Bewohnerinnen und Bewohner. Zur feierlichen Einweihung der umgebauten und erweiterten Volksschule Zwaring-Pöls konnte Bürgermeister Anton Weber am Freitag (14.10.2016) Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer als Ehrengast begrüßen. In seinen Grußworten unterstrich Schützenhöfer, dass „gute Betreuung und Bildung zentrale Schlüssel für die Zukunft sind. Wir arbeiten hart daran, dass jedes Kind - egal ob am Land oder in der Stadt - die gleichen Chancen hat“, skizzierte der Landeshauptmann sein Credo.

Das Um- und Ausbauprojekt der Volksschule wurde im März 2016 gestartet und konnte pünktlich zu Schulbeginn fertiggestellt werden. In die Schule gehen derzeit insgesamt 65 Schülerinnen und Schülern in vier Klassen. Neu errichtet wurden Küche und Ausspeisungsraum sowie ein Werk- und Zeichenraum. Neu geschaffen wurde auch das Lehrerzimmer und ein Kleingruppenraum, zudem wurden alle Zugänge und Fluchtwege auf den neuesten Stand der Technik gebracht und barrierefrei ausgestaltet. Die Investition betrug 820.000 Euro.

Im Zuge der Feierlichkeiten überbrachte der Landeshauptmann der jungen Gemeinde auch ihr neues Wappen: Dies ist ein altbekanntes, denn der Gemeinderat von Dobl-Zwaring hat sich dazu entschlossen, das bisherige Wappen der Marktgemeinde Dobl, das durch die Fusion seine Gültigkeit verloren hatte, in unveränderter Form weiterzuführen. Diese Vorgehensweise wurde vom Landesarchiv positiv beurteilt und die Landesregierung verlieh der Marktgemeinde ihr Wappen neu. Die Blasonierung lautet: „In einem von Silber zu Grün geteilten Schild oben ein Paar rote Hirschstangen, unten ein silbernes Jagdhorn an ebensolcher Schnur.“

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Karl Schwarz: Suchtgifthändler festgenommen

Suchtgifthändler festgenommen

Ermittlungsbeamte nahmen Anfang August 2016 einen 20-Jährigen fest, der im Verdacht steht, über den Zeitraum eines Jahres Suchtgiftsubstanzen verkauft zu haben.

Von der Suchtmittelgruppe der Polizeiinspektion Leibnitz konnte durch umfangreiche Ermittlungen, welche sich über mehrere Monate gezogen hatten, ein arbeitsloser 20-Jähriger aus Leibnitz festgenommen werden, der im Zeitraum des letzten Jahres im Großraum Leibnitz und Graz sowie Graz Umgebung einen regen Drogenhandel betrieben hatte.

Er wird beschuldigt, im Zeitraum des letzten Jahres insgesamt:

1120 Gramm Marihuana
500 Stück XTC Tabletten
240 Gramm Amphetamin
sowie 50 Gramm MDMA Pulver

gewinnbringend an bekannte und unbekannte Kunden in diversen Parkanlagen im Raum Leibnitz und Graz sowie in diversen Lokalen in Leibnitz und Graz in Verkehr gesetzt zu haben. Der Schwarzmarkwert der gehandelten Suchtmittel beläuft sich auf rund 31.400 Euro. Insgesamt konnten etwa 40 Abnehmer ausgeforscht und angezeigt werden. Weiters wurde dem Beschuldigten ein Tankbetrug nachgewiesen. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

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