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Regionaljournal: Tag der offenen Tür und Bücherflohmarkt in Judenburg

Tag der offenen Tür und Bücherflohmarkt in Judenburg

„Tag der offenen Tür“ hieß es am Staatsfeiertag im Stadtmuseum Judenburg. Es wurden eingehende Führungen mit Beantwortung aller persönlichen Fragen zu den Tausenden Exponaten und ein Bücherflohmarkt geboten.

Leiter des Judenburger Stadtmuseums ist Dr. Michael Schiestl. Mit Ilse Fluch und sieben ehrenamtlichen Mitarbeitern – Grete Gruber, Ilse Skof, Edda Schmidpeter, Horst Gregurka, Horst Weber, Gerhard Emmersdorfer und Heimo Kosjek – hält er das Stadtmuseum in Schuss. Dazu gehört auch, dass ständig gesammelt, archiviert oder museal angeordnet wird. Stolz sind die Museumsmitarbeiter auf ihre Sammlungen, wie beispielsweise die vollständige Häusersammlung, die ständig aktualisiert wird, die Fot- und Büchersammlung und vieles mehr.

Die Judenburger Geschichte in Tausenden Exponaten lockt jährlich an die 3500 Besucher an. Immer wieder werden Sonderausstellungen arrangiert. Im kommenden Jahr sollen beispielsweise die Funde aus den Grabungen in Strettweg und am Falkenberg gezeigt werden. Wie alt das älteste Exponat im Museum ist, kann Dr. Schiestl nicht sagen, aber auf etwa 2500 Jahre blicken einige Exponate schon zurück.

Dr. Schiestl möchte alle Judenburgerinnen und Judenburger ersuchen, nichts wegzuwerfen, was auf die Geschichte ihrer Heimatstadt hinweist. Im Zweifelsfalle sollte man Dr. Schiestl fragen, ehe man etwas entsorgt.

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