Dienstagvormittag stießen auf der B95 drei Motorräder zusammen. Ein missglücktes Überholmanöver dürfte die Unfallserie ausgelöst haben. Ein Mann (52) und eine Frau (51) erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Ein Lenker (68) blieb unverletzt.
Der 52-Jährige fuhr mit seinem Motorrad gegen 10.30 Uhr von Predlitz in Richtung Turracherhöhe. Im Ortsgebiet von Turrach beabsichtigte er einen vor ihm fahrenden Pkw zu überholen. Dabei übersah der Mann an einer unübersichtlichen Stelle zwei entgegenkommende Motorräder. Obwohl der 52-Jährige sofort reagierte, streifte er das Motorrad des entgegenkommenden 68-Jährigen. In Folge kam der 52-Jährige ins Schleudern und daraufhin zu Sturz. Sein Motorrad geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort wiederum gegen das Motorrad der entgegenkommenden 51-Jährigen. Der Rettungshubschrauber transportierte den 52-Jährigen in das Krankenhaus Villach. Die 51-Jährige wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Tamsweg transportiert. Der 68-Jährige blieb laut eigenen Angaben unverletzt. Alle drei Unfallbeteiligten stammen aus dem Bundesland Kärnten.
Ein 60 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan half seinem 42-jährigen Schwager bei einem neuen Stallgebäude das Kaltdach zu montieren. Mit dabei war ein 28 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan, welcher vom 42-jährigen als Monteur beschäftigt ist.
Beim Montieren eines Brettes hielt sich der 60-jährige am angebrachten Gestänge des Absturznetzes fest. Diese gab nach und die gesamte Absturzsicherung kippte nach vorne.
Der Mann versuchte noch, sich am T-Shirt des 28-jährigen festzuhalten, stürzte aber aus ca. 4,5 Metern auf den Asphaltboden. Der 28-jährige konnte sich festhalten und blieb unverletzt.
Der Abgestürzte erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das UKH Klagenfurt geflogen.
Ein 61-jähriger Mann aus Klagenfurt war am Dienstag um 11:30 Uhr in einem Wohnhaus in der Gemeinde Liebenfels an Rückbauarbeiten eines alten Ölstahltanks tätig. Dieser fasste rund 70.000l (Maße: 8x3x3m). Zum Zerlegen benutzte der Arbeiter einen Schneidbrenner und filetierte diesen streifenweise von oben nach unten.
Als nur noch eine Wand stand wollte er auch diese zerschneiden, woraufhin vermutlich die alte Schweißnaht brach und die Stahlwand in Richtung des 61-jährigen kippte. Der Mann bemerkte dies, und versuchte sich mit einem Sprung zur Seite in Sicherheit zu bringen. Die umstürzende Stahlwand traf den 61-jährigen und Beine und Hüfte wurden unter dieser eingeklemmt.
Rettung und Feuerwehr wurden verständigt. Die Einsatzkräfte hoben die Stahlwand an und die befreiten die eingeklemmte Person. Nach Erstversorgung wurde er von der Rettung mit schweren Verletzungen ins UKH Klagenfurt eingeliefert.
Bisher unbekannte Täter drangen in der Zeit zwischen 30.08.2024, 18:30 Uhr, und 02.09.2024, 07:15 Uhr, in ein Firmengebäude im Stadtgebiet von St. Veit/Glan, ein, indem sie die Noteingangstüre aufbrachen und sich so Zutritt zur Lagerhalle verschafften. Anschließend begaben sie sich zum Standtresor in den Büroräumlichkeiten und schnitten diesen mit einem vor Ort gefundenen Winkelschleifer auf. Sie stahlen daraus das Bargeld. Die Gesamtschadensumme beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Samstagvormittag gegen 11.20 Uhr fuhr ein 33-jähriger Mann aus Graz mit seinem Motorrad auf der Klippitztörl Straße (L 91) von Lölling kommend in Richtung Vier Linden/Görtschitztal Straße (B 92). In Stranach in der Gemeinde Hüttenberg kam er aus bisher unbekannter Ursache in einer Linkskurve rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Motorradlenker erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen. Am Motorrad entstand Sachschaden.
Die FF Lölling stand für die Bergung und Straßensperre mit insgesamt 10 Mann/Frau und zwei Fahrzeugen im Einsatz. Die Landesstraße war für die Dauer der Unfallerhebungen für ca. 45 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.
Am 23.08.2024 wurde eine 56-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan von einem unbekannten Täter telefonisch kontaktiert. Er gab gegenüber der Frau an, ein Mitarbeiter eines Internet-Bezahldienstes zu sein. Weiters gab er an, dass das Konto der Frau gehackt worden sei. Dadurch wurde das Opfer dazu verleitet drei Geldüberweisungen von ihrem Konto an ein ausländisches Konto zu tätigen.
Die Frau erleidet dadurch einen Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Am Montag gegen 00:35 Uhr lenkte ein 18-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen seinen Pkw auf einer Gemeindestraße in Untermühlbach. Bei der Ziegelbachbrücke kam er beim Bremsen in der Linkskurve auf der regennassen Fahrbahn ins Rutschen, durchbrach die Leiteinrichtung der Holzbrücke und kam im Ziegelbach zum Stillstand. Der 18-jährige konnte selbstständig durch das Fenster der Fahrertüre das Fahrzeug verlassen.
Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Klagenfurt verbracht. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Ölbindung sowie provisorische Wiederherstellung der Leiteinrichtung wurde durch die FF St. Donat vorgenommen. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Alkovortest verlief negativ.
Ein 81-jähriger Fahrzeuglenker aus St. Veit/Glan hielt mit seinem PKW am 24.08.2024 um 17:20 Uhr auf der Sörger Landesstrasse im Ortsgebiet von St. Veit/Glan, zwecks mehreren die Fahrbahn querenden Enten an.
Eine hinter ihm kommender PKW, gelenkt von einer 37-jährigen Frau aus St. Veit/Glan, hielt ebenfalls dahinter an. Die nachfolgende 22-jährige Fahrzeuglenkerin aus der Gemeinde Liebenfels konnte ihren PKW jedoch nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr dem letzten haltenden PKW auf. Dieser wurde infolge wiederrum in den davorstehenden PKW katapultiert. Die 37-jährige Fahrzeuglenkerin des haltenden PKW und ihre 48-jährige Beifahrerin wurden dabei unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Die anderen beiden Fahrzeuglenker blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Alkomatentests mit den Lenkern verliefen alle negativ.
In einem Wohnhaus im Bezirk St. Veit/Glan kam es am 23.08., abends zu einer Auseinandersetzung zwischen einem alkoholisierten 44-jährigen Mann und einem seiner minderjährigen Kinder. Dabei schrie der Mann seinen Sohn lautstark an und schüttelte ihn mehrmals, worauf das Kind aus dem Haus flüchtete und die nicht im Haus anwesende Mutter verständigte. Als die Mutter den Mann zur Rede stellen wollte, attackierte der 44-Jährige die Frau und schlug ihr ins Gesicht.
Im Zuge der weiteren Amtshandlung durch die verständigten Polizeibeamten, verhielt sich der Mann äußerst aggressiv und musste vorübergehend festgenommen werden.
Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot, sowie ein Waffenverbot ausgesprochen und er wird nach Abschluss der Erhebungen angezeigt.
Gestern Nacht gegen 23.00 Uhr kam es in Knappenberg im Bezirk St. Veit an der Glan zu einem Tötungsdelikt.
Ein 43-jähriger Österreicher erschoss mit einem Gewehr einen 36-jährigen Bekannten. Der Tatverdächtige konnte kurze Zeit später von der Polizei festgenommen werden. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt geführt. Bezüglich Motiv bzw. näherer Tatumstände gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse – diese Ermittlungen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Näheres ist noch nicht bekannt.
Am Montag gegen 14:05 Uhr kam auf der Görtschitztal Straße (B 92) im Gemeindegebiet von Klein St. Paul eine 45-jährige PKW-Lenkerin aus der Gemeinde Klein St. Paul mit ihrem PKW auf der regennassen Fahrbahn aus unbekannter Ursache ins Schleudern und linksseitig von der Fahrbahn ab.
Sie schlitterte mit dem Fahrzeug 40 Meter über eine Wiese. In der Folge stieß sie frontal gegen einen Baum, stürzte mit dem PKW mehrere Meter über eine Böschung in den Görtschitzbach, wo der PKW auf der linken Seite zum Liegen kam.
Die Frau, welche Verletzungen unbestimmten Grades erlitt, wurde von nachkommenden Verkehrsteilnehmern aus dem Fahrzeug befreit und nach Erstversorgung durch einen First Risponder von der Rettung in das KH Friesach gebracht. Am PKW entstand Totalschaden.
Im Einsatz standen auch die FF Wieting, Klein St. Paul und Guttaring. Während der schwierigen Bergung des PKWs war die B 92 im Unfallbereich bis ca. 16:15 erschwert passierbar bzw es bestand eine örtliche Umleitung.
Ein 23 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St.Veit/Glan lenkte am Sonntag gegen 13:15 Uhr seinen PKW von Launsdorf kommend in Richtung Brückl. Im Fahrzeug befand sich auch eine 21 Jahre alte Frau, ebenfalls aus dem Bezirk St. Veit/Glan.
Als der 23 Jährige mit dem PKW nach links in eine dortige Ausweiche abbiegen wollte, um zu wenden, wurde er von einem Motorrad, gelenkt von einem 61 Jahre alten Mann aus dem Bezirk Klagenfurt, überholt. Dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der Motorradlenker Verletzungen unbestimmten Grades erlitt und nach der Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht wurde.
Die Insassen des PKW blieben unverletzt.
Im Zuge der Verkehrsregelung während der Unfallserhebungen, im Einsatz dabei waren drei Streifenwägen mit eingeschaltetem Blaulicht, übersah ein Fahrzeuglenker offensichtlich die Einsatzkräfte und fuhr ohne Freisprecheinrichtung telefonierend und nicht angeschnallt an den Einsatzkräften vorbei.
Im Zuge der daraus resultierenden Amtshandlung stellte sich heraus, dass der Lenker alkoholisiert war.
Am Samstagabend gegen 21.10 Uhr, fuhr ein 47-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan mit einem E-Motorrad ohne Zulassung und Beleuchtung in der Gemeinde Liebenfels. Dabei kam es in einem Kreuzungsbereich in Pulst zum Zusammenstoß mit dem PKW einer 44 Jahre alten Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan. Der E-Motorradlenker wurde dabei schwer verletzt und musste von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden.
Ein 39 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan stieß am Samstag gegen 08.45 Uhr, mit seinem PKW im Stadtgebiet von St. Veit an der Glan gegen den abgestellten PKW eines 33-jährigen St. Veiters. Die verständigte Polizeistreife nahm eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel des 39-jährigen wahr, weshalb er zur klinischen Untersuchung vorgeführt wurde. Diese verlief positiv. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen.
Am gegen 07:45 Uhr lenkte ein 33 -jähriger Arbeiter eines Sanierungsunternehmens einen Mobilkran am Firmengelände eines Zementwerks im Bezirk St. Veit. Am Kranausleger befand sich ein Kettengehänge aus Stahl welches zu schwingen begann, als sich der Kran in Bewegung befand und in ein Schlagloch fuhr. Ein 48-jähriger Arbeitskollege wurde von dem schwingenden Kettengehänge im Kopfbereich getroffen. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und ins UKH Klagenfurt gebracht.
Ein 48-jähriger Klagenfurter lenkte am Montag gegen 14:30 Uhr einen Lkw auf der B 317 von Althofen kommend in Richtung Klagenfurt. Bei Dürnfeld in der Gemeinde Kappel am Krappfeld hielt er seinen Lkw bei einer Bushaltestelle an. Laut Aussagen von Zeugen wollte er aus dem Lkw aussteigen, dabei machte er den Eindruck als ginge es ihm nicht gut. Der 48-jährige verlor das Gleichgewicht und stürzte mit dem Kopf voraus auf die Fahrbahn.
Eine zufällig vorbeikommende Rettungsmannschaft leistete bis zum Eintreffen des Notarztes sofort erste Hilfe. Der Lkw-Lenker erlitt durch den Sturz vermutlich schwere Kopfverletzungen und wurde von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt verbracht.
In der Gemeinde Hüttenberg stürzte am Mittwoch gegen 00:30 Uhr, ein 9-jähriges Mädchen vom Kinderzimmer im ersten Stock ihres Wohnhauses aus dem Fenster. Der Vater, der das Mädchen kurz darauf weinend vor dem Gebäude vorfand, verständigte die Einsatzkräfte.
Das Mädchen erlitt nach derzeitigen Erkenntnissen lediglich eine Armverletzung und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungshubschrauber C 7 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Grund für den Sturz dürfte nach bisherigen Ermittlungen ein Schlafwandel gewesen sein.
„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.
Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht zum 25. Juli 2024 gewaltsam in einen Gastbetrieb im Bezirk St. Veit/Glan ein. Im Hotel befanden sich zu diesem Zeitpunkt wegen eines andauernden Betriebsurlaubes keine Gäste.
Im Thekenbereich durchsuchten die Täter sämtliche Laden, wobei Zigarettenstangen verschiedener Marken sowie alkoholfreie und alkoholische Getränke entwendet wurden.
In weiterer Folge brachen sie die versperrte Pendeltür (Holz-Glastür) - Zugang Empfangshalle zum Restaurantbereich - auf, wodurch es den Tätern möglich wurde, in den ersten Stock des Hotels zu gelangen.
Dort brachen die unbekannten Täter die versperrte Bürotür auf. Im Büro wurde von ihnen ein versperrter Holzschrank gewaltsam aufgebrochen und ein fest verankerter Tresor gewaltsam herausgerissen und gestohlen. Im Tresor befanden sich unter anderem drei Kellnerbrieftaschen aus Leder mit einem Bargeldinhalt von mehreren Tausend Euro. Zudem noch weitere Zigarettenstangen verschiedener Marken sowie der Hauptschlüssel der Zentralschlüsselanlage.
Der Gesamtschaden beträgt mehrere Tausend Euro.
Beim Thema „plötzlicher Herztod“ zählt jede Sekunde, deshalb wurden nun auch die Streifenwägen der Kärntner Polizei mit einem Defibrillator ausgestattet. Seit Juni konnte damit in unserem Bundesland bereits in 19 Fällen Erste Hilfe geleistet werden.
In manchen Fällen kann die Polizei schneller als der Rettungsdienst an einem Einsatzort sein. Diese Minuten können über Leben und Tod entscheiden, deshalb ist es wichtig, dass die Ersteinschreiter der Polizei auch eine entsprechende Ausrüstung mitführen. Über Auftrag des BMI wurde nun im Bereich der LPD Kärnten jeder Dienststelle ein Defibrillator samt Zubehör zur Ausstattung der jeweiligen Hauptstreife (Außendienststreife) zugewiesen. Bundesweit werden sukzessive alle im operativen Dienst stehenden Streifenwägen der Polizei mit einem handlichen Defibrillator ausgestattet.
Der „Polizei-Defi“ ist per se ein so genannter „AED“, das steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“. Diese Art von Defibrillatoren sind vollautomatisiert und können deshalb auch von Menschen ohne spezielle technische oder medizinische Spezialkenntnisse erfolgreich bedient werden.
Der „AED“ arbeitet automatisch, alle notwendigen Arbeitsschritte werden mittels Sprachansage diktiert. Ungeachtet dessen, werden alle Polizeibediensteten in die Bedienung des Gerätes eingeschult, um im Ernstfall schnell und sicher reagieren zu können.
Diese Schulungen, umgesetzt in Verantwortung des polizeiärztlichen Dienstes und mit Unterstützung des Roten Kreuzes, sind seit Anfang Juni 2024 abgeschlossen und seit diesem Zeitpunkt können Defi-Einsätze durch die Einsatzbeamten der Kärntner Polizei erfolgen. Zusätzlich dazu werden die Kärntner Polizistinnen und Polizisten in den bewährten Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult bzw. die diesbezüglichen Kenntnisse aufgefrischt.
In Summe stehen innerhalb der LPD Kärnten 128 Defibrillatoren zur Verfügung. Davon befinden sich 110 Geräte in den Streifenwägen des exekutiven Außendienstes, zwei Geräte sind dem Polizeikommissariat Villach und der LPD Kärnten in Klagenfurt zugewiesen. Weitere 16 Geräte stehen als Reserve oder für besondere Lagen in der Logistikabteilung zur Verfügung.
Hofrat Dr. Rainer Dionisio: „Bei einem Herzproblem ist der Zeitfaktor entscheidend. Die Polizei kann mit den Defis nun im Ernstfall noch schneller und besser Hilfe leisten, als ihr das bisher möglich war!“
Eine 35-jährige PKW-Lenkerin kam Dienstagnachmittag mit ihrem PKW auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen LKW. Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt.
Die 35-jährige Kärntnerin fuhr gegen 14:30 Uhr mit ihrem PKW auf der B317 von Scheifling kommend in Fahrtrichtung Kärnten. Dabei kam sie aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen einen entgegenkommenden 56-jährigen LKW-Lenker.
Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt und wurden in Krankenhäuser gebracht. Mit beiden Fahrzeuglenkern wurde eine Atemalkoholüberprüfung durchgeführt, welche beide negativ waren.
Am Fahrzeug der 35-Jährigen entstand ein Totalschaden und auch der LKW wurde im Frontbereich erheblich beschädigt. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten war die B317 im Bereich des Unfalles zwischen 14:40 Uhr bis 15:45 Uhr sowie von 16:10 Uhr bis 16:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Ein 31-jähriger Arbeiter aus St. Paul/Lavantal war am Dienstag um 08:35 Uhr am Firmengelände eines Industriebetriebes in Althofen allein mit Arbeiten an einem Heißwasserventil beschäftigt. Als er das Ventil zum Drucklos machen der Leitung öffnete, löste sich ein eigens dafür angebrachter Schlauch vom Ventil, und das Heißwasser ergoss sich auf den linken Arm und Oberkörper des Mannes. Er wurde dadurch unbestimmten Grades verletzt und nach Erstversorgung vor Ort mit der Rettung ins KH Friesach eingeliefert.
Derzeit unbekannte Täter stiegen in der Zeit von 20.07.2024, 16:00 – 22.07.2024, 07:45 Uhr in ein Firmengebäude im Bezirk St. Veit an der Glan ein, indem sie gewaltsam eine Fenstervergitterung aufzwängten und danach das Fenster aufhebelten. Im Inneren der Firma gingen sie in eine angeschlossene Lagerhalle, nahmen einen dort befindlichen Winkelschleifer und begaben sich in einen Lagerraum, indem sich im Mauerwerk verankert ein Tresor befand. Dieser wurde aus dem Mauerwerk gehebelt und mit dem Winkelschleifer aufgetrennt. Aus dem Tresor entnahmen die unbekannten Täter mehrere tausend Euro und verließen das Gebäude wieder. Der Firma entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Am Sonntag gegen 16.30 Uhr kam es auf Höhe St. Michael am Zollfeld zu einem schweren Unfall.
Ein Burgenländer geriet samt Beifahrer mit seinem Pkw auf Höhe St. Michael am Zollfeld in den Gegenverkehr, streifte einen Pkw und krachte dann frontal gegen das voll besetzte Auto einer St. Veiterin. Vier weitere Insassen befanden sich in diesem Fahrzeug. In weiterer Folge stieß er noch frontal gegen ein Auto, das von einem Wiener gesteuert wurde.
Der Burgenländer wurde bei diesem Unfall schwer verletzt und ins Klinikum Klagenfurt gebracht, die anderen sieben Personen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades bzw. wurden leicht verletzt.
Die S37 war zwischen Maria Saal und St. Veit rund zweieinhalb Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Am Freitag gegen 20.15 Uhr kam es bei einem Ferienhaus auf der Flattnitz, nach einem Blitzeinschlag zu einem Brand.
Durch den Blitzeinschlag im Bereich der Dachkonstruktion kam es zu einem Brand und zu zahlreichen Schäden in der Elektroinstallation, bei elektrischen Geräten sowie bei einem hinter dem Haus abgestellten PKW.
Der 55-jährige Hausbesitzer aus dem Bezirk St. Veit/Glan habe sich zu dem Ereigniszeitpunkt mit seiner Familie im Haus befunden. Er habe sofort mit einem Feuerlöscher erste Löscharbeiten durchgeführt. Über Notruf wurde die Feuerwehr alarmiert. Im Einsatz standen die FF Glödnitz, FF Metnitz und die FF Stadl/Mur, die den Brand rasch löschen konnten. Die genaue Höhe des Gesamtschadens ist derzeit nicht bekannt.
Am 24.04.2024 wurde von einem vorerst unbekannten Täter, ein vor einer Wohnungstüre im Erdgeschoß eines Mehrparteienwohnhauses in St. Paul abgelegtes Paket gestohlen. Die Erhebungen zu diesem Fall ergaben, dass es sich beim Täter möglicher Weise um einen Paketzusteller eines größeren Zustelldienstes handeln könnte. Durch Erhebungen bei diesem Zustelldienst konnte ein Subunternehmer, ein 41-jähriger Slowene, ermittelt werden. Mit diesem wurde ein Termin für eine Einvernahme am 19.07.2024 vereinbart. Dieser versuchte jedoch um 11:45 Uhr über Lavamünd nach Slowenien auszureisen. Er konnte bei der Ausreise angehalten und zur Polizeiinspektion gebracht werden.
Aufgrund von umfangreichen Ermittlungen konnten bis jetzt insgesamt 15 Paketdiebstähle mit dem Verdächtigen in Verbindung gebracht werden. (Tatorte in Mittel- und Unterkärnten und auch im Auslieferungslager).
Weiters wurde erhoben, dass der Verdächtige in Slowenien einen Einbruch in den von ihm benützten Lieferwagen, welcher über ein Wochenende Ende März vor seinem Wohnhaus in Slowenien geparkt war, vorgetäuscht haben dürfte, wobei 18 Pakete gestohlen worden sind. Dort ermittelt die slowenische Polizei.
Der 41-jährige zeigte sich bei seiner Einvernahme am 19.07. zu keinem der Fälle geständig und gab an, die Pakete immer ins Auslieferungslager zurückgebracht zu haben. Die StA Klagenfurt ordnete die Anzeige auf freien Fuß an. Weitere Ermittlungen erfolgen. Nach Abschluss dieser wird der Slowene angezeigt.
Nach langwierigen und intensiven Ermittlungen konnten Beamte der Polizeiinspektion Althofen den Diebstahl eines Sturmgewehrs des ÖBH vom 22.06.2024 klären. Am Mittwoch wurde ein 35-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan auf der Polizeiinspektion Althofen zu mehreren Sachverhalten befragt. Im Zuge der Einvernahme gestand der 35-jährige, dass er am 16.06.2024 in den Nachtstunden in Althofen in einen LKW des österreichischen Bundesheeres einbrach und daraus ein Sturmgewehr 77 gestohlen hatte. Bei einer freiwilligen Nachschau an seiner Wohnadresse konnte das StG 77 mit mehreren Magazinen sowie eine Überwurfjacke vorgefunden und sichergestellt werden. Das zweite Sturmgewehr, die Signalpistole und das Kampfmesser konnten nicht vorgefunden werden und er bestreitet auch diese Gegenstände gestohlen zu haben. Diesbezüglich werden noch weiter Erhebungen geführt. Der 35-jährige wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.
Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ikea.at oder bei IKEA unter 0800 081 061
Am Dienstag gegen 20:00 Uhr fing die Hackschnitzelförderanlage eines Industriebetriebes in Liebenfels vermutlich aufgrund eines technischen Defektes an zu brennen. Der Brand konnte durch das rasche Einschreiten der FF Liebenfels, St. Veit an der Glan, Glanegg, Sörg und Treffelsdort mit insgesamt 54 Einsatzkräften schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein Ausbreiten auf das umliegende Gelände konnte verhindert werden. Durch den Vorfall kamen keine Personen zu Schaden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Die B94 war während der Löscharbeiten für 45 Minuten in beide Richtungen gesperrt.